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Body-Positivity mit Gesundheit vereinbar?

******ung Mann
6.662 Beiträge
Zitat von ****io:
jeder und jede hat gute gründe (gehabt), so zu essen. und ohne professionelle hilfe ist es oft schwer da ran zu kommen.
Aber das stimmt doch gar nicht.
Ich wiederhole nochmal was ich schonmal gesagt habe:
Ich habe keine psychischen Probleme und bin trotzdem dick geworden.
Und zwar weil ich zu faul und zu kurzsichtig war um meine Ernährung meinen aktuellen Lebensumständen anzupassen.
Fertig.
Das wars.
Ich habe gut gegessen weil es mir sehr gut geschmeckt hat - und ich war nicht dazu bereit das aufzugeben, nur weil ich weniger Sport gemacht habe.
Weil ich mich nicht damit beschäftigen wollte was es als Alternativen gibt die vielleicht genau so gut (oder gar besser) schmecken als das was ich zu mir nahm...
Weil ich nicht dazu bereit war diese Disziplin an den Tag zu legen.
NICHT weil ich depressiv war oder andere psychische Probleme hatte - sondern weil ich dafür zu bequem war.
Nicht mehr und nicht weniger.

Zwischenzeitlich war ich dann schon mal etwas depressiv - aber nur, weil ich erkannte das meine Art der Ernährung mir mehr Ärger eingebracht hat als ich vorher dachte.
Und DA hatte ich dann die Wahl:
• ich hätte vor Depression einfach ein weiteres Tortenstück verzehren können oder
• ich hätte schauen können was ich ändern kann damit es anders wird.
Und ich habe mich für die zweite Variante entschieden.
Allerdings ist das nicht vergleichbar.
Weil das eine andere Ausgangssituation ist - deshalb setze ich da mich auch nicht als Maßstab an.

Aber ich bin mit Sicherheit keine Ausnahme.
Ich denke, dass ich eher die Regel bin:
Also das man dick wird, weil man zu faul, zu bequem, zu ungebildet, zu langsam, zu unrealitisch, zu (einsetzen was immer man will) ist um sich damit zu beschäftigen was es an Ernährung so gibt.
Und DANN ist man zu (siehe oben) um die Disziplin aufzuwenden die es bräuchte um das umzusetzen was man vorher gelernt hatte...

Ich bestreite nicht, dass viele dicke Menschen psychische Probleme haben - aber ich bestreite, dass bei den meisten diese Probleme dazu geführt haben das sie dick wurden und behaupte - aus MEINER Erfahrung heraus, aus MEINEN Erlebnissen heraus und aus dem was ICH von anderen Menschen gehört habe - das die psychischen Probleme bei den meisten durch das Dick-sein entstanden sind.

Aber das ist bestimmt nicht der Weisheit letzter Schluss - das basiert ausschließlich auf meiner Meinung und meiner sehr ausgiebigen Erfahrung mit diesem Thema.

Die Problematik ist ja:
Geht eine dicke Person zu einem Therapeuten und der sagt der Person:
"Begleitend zu ihrer Therapie empfehle ich ihnen, um den Depressionen auch körperlich entgegenzuwirken, 30kg abzunehmen und allgemein sportlich aktiver zu werden und auf ihre Ernährung zu achten mithilfe eines Ernährungstagebuchs."
dann ist er ein diskriminierender Scharlatan der mit seinen Vorurteilen um sich wirft.
Denn wie könnte es denn anders sein als das die Dickheit dieser Person durch eine psychische Erkrankung verursacht wäre - ist die geheilt, dann nimmt die Person auch ab.
Würde er zu einer sehr schlanken bis dünnen Person sagen:
"Begleitend zur Therapie möchte ich, dass sie weniger Sport machen und etwas mehr essen um dem Belohnungszentrum in ihrem Gehirn etwas mehr Futter zu geben und so der Depression auch körperlich entgegen zu wirken."
dann würde das vernünftig klingen und nicht nach Diskriminierung...

Ich verstehe diese ganze Sache mit "Body-Positiv" in vielen Bereichen.
Aber bei Gesundheit eben nicht...
Wie gesagt:
Mir lieben Menschen würde ich - unabhängig davon ob sie zu dick oder zu dünn sind - jederzeit Hilfe anbieten...weil man damit nicht abwertet oder angreift oder sagt:
"Du bist schlecht wie du bist."
sondern ihnen damit zeigt:
"Ich bin für dich da!"
Und wenn wir weiterhin dabei bleiben:
"Jeder dicke hat psychische Probleme!"
dann ist dieser Zuspruch extrem wichtig - denn Menschen mit Depressionen müssen wissen das es Menschen gibt die für sie da sind, das sie nicht alleine sind, das sie unterstützt werden...
*****_Oo Frau
1.141 Beiträge
Zitat von ****ity:
Muss ja auch niemand, sich rechtfertigen, aber viele tun es doch , auch ohne Zwang.
Werde ich direkt dazu angesprochen, kann man mit einer ehrlichen Meinung von mir rechnen.

Jo. Keine Frage. Sollte man offensiv auf Feedback angesprochen werden, ist es keine Frage empathisch verpackt wahrheitsgemäss zu antworten.

Nur war das in den ganzen Posts hier ja gar nicht aufgetaucht. Bisher ging es um unverlangt eingesandte Statements, Blicke und Getuschel.
*******ant Frau
31.233 Beiträge
Zitat von *********acht:

Wenn man mit sich im Reinen ist, können einem solche Bemerkungen nämlich den Buckel runterrutschen. Nur getroffene Hunde beißen.

*bellen, *zwinker* .

Naja, Glückwunsch zu seiner Resilienz, und das meine ich ausdrücklich nicht hämisch oder ironisch! *g*

Vielleicht kannst du dir aber auch vorstellen, dass es nicht für jeden so einfach ist, mit sich im Reinen zu sein.
Dass es Menschen gibt, die irgendwann wirklich depressiv werden, weil sie schon so oft "getroffen" wurden?
Und aus diesem Zustand heraus kann man sich nicht mal eben so zusammenreißen.

Ich bitte (nicht nur dich), das einfach auch zu bedenken.
*******nee Frau
3.942 Beiträge
Vor zwei Jahren habe ich über 90kg gewogen. (Früher auch schon phasenweise über 100.) Ich bin gemobbt worden. Ich fühlte mich schlecht.
Ich habe binnen anderthalb Jahren 30kg abgenommen. Ich bin dafür angegangen worden. (Magersüchtig etc. Es ging sogar so weit, dass mein Nachbar alle meine Freunde kontaktierte, um diese auf "Das Problem" aufmerksam zu machen.)
Heute bin ich (sehr) schlank. Das Magersucht-Thema steht immer noch im Raum. Meine Mutter ist dazu übergangen, mir im Restaurant immer noch den Nachtisch aufzudrängen, etwas, was sie früher nie gemacht hat. Andere erzählen mir, das wäre zu schnell gewesen mit der Abnahme, der Jojo-Effekt würde kommen. Oder dass ich zu viel Sport machen würde usw. usf. Ich hätte einfach nur einen guten Stoffwechsel (von jenen, die das Vorher nicht kennen). Etc.
Ich habe mir die Brüste machen lassen. Auch dafür bin ich gemobbt worden. Man drängt mich nämlich umgehend in die Rechtfertigungsrolle ("Man muss sich so akzeptieren, wie man ist!" usw. usf.)

Genau das ist der Grund, aus dem ich die Bode Positivity Bewegung so unfassbar wichtig finde.
Es scheint nämlich vollkommen egal zu sein, was man macht, in den Augen der Gesellschaft macht man es immer falsch.
Body Positivity meint für mich ein herzliches: "Mein Körper - meine Regeln. Ihr habt verdammt noch mal nicht das Recht, etwas darüber zu sagen. Denkt, was ihr wollt. Aber haltet einfach die Klappe."

Ich bin übrigens mit meinem Körper sowie meinem Umgang mit ihm (inzwischen) vollkommen im Reinen.
Nicht im Reinen bin ich damit, dass sich augenscheinlich jeder genötigt fühlt, mir seine Meinung dazu aufzudrängen. Das ist anstrengend.
*******elle Frau
35.825 Beiträge
Zitat von *****_Oo:
Nur war das in den ganzen Posts hier ja gar nicht aufgetaucht.

Bisher ging es um unverlangt eingesandte Statements, Blicke und Getuschel.

Richtig, und das müsste so nicht sein.

Ich ergänze um Unterstellungen und Anklagen.

Und nochmal :
Nicht jeder der 10, 20 Kilo zuviel hat, hat ne Macke, böse Krankheiten und ist Seelisch schwach .

Das muss doch jeder für sich entscheiden , mit wievielen Kilos er sich noch wohl fühlt.
Fühlt er sich nicht wohl, kann er etwas ändern.

Aber besser von sich aus, nicht durch Druck von außen.
Vorhaltungen, Vorwürfe, Häme , Beleidigungen sind da unangebracht.

Und zwar ganz egal, ob zu dünn , zu dick, zu klein zu groß, zu behindert, oder zu was sonst noch .
*****y87 Frau
9.851 Beiträge
Aber es geht doch nicht nur um das Gewicht,oder?
Sondern auch um Dellen,Pickel,Narben etc pp. Das genauso anzunehmen und nicht damit rechnen müssen,dass man aufgrund irgendwelcher körperlichen Dinge diskriminiert wird.

Kein Problem,wenn man sich phasenweise mal so richtig doof findet. Aber wie schafft man es,dass es nur Phasen bleiben,die man annimmt und auch wieder abhaken kann?

Wie schafft man Zufriedenheit mit seinem Körper? Und wie schaffen die Menschen,die so abwerten,mit sich ins Reine zu kommen?

Meine Meinung ist, abgewertet wird meistens aus der eigenen Unzufriedenheit heraus.

Ich finde das sind die elementaren Fragen.
*********kend Paar
14.104 Beiträge
Bodypositivity heißt für mich das ich jedem Menschen zutraue dass er selbst schon groß ist und weiß wie er lebt. Wenn derjenige Hilfe sucht wird er sich 1. sicher selbst zu einem Arzt begeben oder 2. nach meiner Meinung fragen. Solange schwinge ich mich nicht als höhere Instanz auf.

Allerdings ist es immens wichtig den richtigen Arzt zu finden. Da wird noch viel zu oft nach veralteten Regeln behandelt und die Leute in Abnehmkuren mit Heilfasten geschickt anstatt sie gleich in die Adipositassprechstunden oder Sportprogramme zu überweisen. Alles im engsten Umfeld erlebt!



g/w
Zitat von *********acht:

Wenn man mit sich im Reinen ist, können einem solche Bemerkungen nämlich den Buckel runterrutschen. Nur getroffene Hunde beißen.

Das dürfte dann aber für alle Körperformen gelten, oder nicht?

Mir ist die Figur anderer recht egal und ich mische mich in deren Essgewohnheiten nicht ein, aber ich sehe oft eine stark verzerrte Wahrnehmung ("Ich esse ja schon sooo wenig..." während ich in der Realität von einem Mittagessen 2 Tage satt werden würde - und ich bin vom BMI her im oberen Normalbereich).

Ungefragt gebe ich aber keine Tips. Beklagt sich jemand, dass er sich zu dick fühlt, biete ich in der Regel an ihn/sie mal zu einem meiner Hobbys mitzunehmen, vielleicht hat derjenige ja einfach noch nicht DAS Hobby gefunden, was Spaß macht - zu 99% kommt dann ein Nein. Auch gut, wer aber nur jammern will und nix ändern will bekommt bei mir auch keine weitere Plattform.
*******ady Frau
629 Beiträge
Zitat von *********acht:
Es liegt daran, dass der Mensch zu viel vom Falschen isst und sich zu wenig bewegt, also ein für sich selbst nicht zuträgliches mindset hat

Das ist schlicht und ergreifend falsch. Es ist längst in der weltweiten Forschung widerlegt. In einem meiner früheren Posts habe ich zwei Referenzen darauf geben. Hast du reingeschaut? Sicher nicht, denn sonst wärst du ins Grübeln gekommen. Aber warum irgendwelche Forschung schauen, wenn man so bequem im eigenen Bubble bleiben kann? Und keine Sorge, du bist damit nicht alleine, sondern unterstützt von sehr vielen, inklusive Politik und Journalisten. Also, weiter so.
*********acht Frau
8.043 Beiträge
Thema ist ja immer noch, ob die Bewegung Body Positivity nicht unter anderem auch dazu führt, dass ungesunde Körperformen - in diesem Fall gibg es ausdrücklich speziell um Übergewicht - sozusagen verherrlicht werden. Da bitte ich doch nun darum, dass dazu jeder hier im Thread seine Meinung sagen darf.

Ungefragt kommentiere/kritisiere ich im rl keine Staturen, egal ob ich sie "schön" finde oder nicht. Einzige Ausnahme: Wenn mir jemand ganz persönlich Akzeptanz abnötigen will.
*********acht Frau
8.043 Beiträge
Zitat von *******ady:
Zitat von *********acht:
Es liegt daran, dass der Mensch zu viel vom Falschen isst und sich zu wenig bewegt, also ein für sich selbst nicht zuträgliches mindset hat

Das ist schlicht und ergreifend falsch. Es ist längst in der weltweiten Forschung widerlegt. In einem meiner früheren Posts habe ich zwei Referenzen darauf geben. Hast du reingeschaut? Sicher nicht, denn sonst wärst du ins Grübeln gekommen. Aber warum irgendwelche Forschung schauen, wenn man so bequem im eigenen Bubble bleiben kann? Und keine Sorge, du bist damit nicht alleine, sondern unterstützt von sehr vielen, inklusive Politik und Journalisten. Also, weiter so.

Nein, ich schaue mir nicht jeden einzelnen Link an. Ich beziehe meine Informationen u.a. aus Podcasts oder Videos von Ernährungsexperten - in aller Regel Medizinern - die dann auch speziell mit Übergewicht zu tun haben. Da gäbe es hunderte Links, die schaut niemand alle durch. Und aus der Beobachtung des Verhaltens dicker Bekannter in punkto Essen und Bewegung. Also aus einer Mischung aus anekdotischer Evidenz und Wissenschaft. Daher fühle ich mich ausreichend informiert und durchaus auf aktuellem Stand der Forschungen.
*******ady Frau
629 Beiträge
Zitat von *********acht:
Ich beziehe meine Informationen u.a. aus Podcasts oder Videos von Ernährungsexperten - in aller Regel Medizinern - die dann auch speziell mit Übergewicht zu tun haben.

Genau. Du bleibst in deinem eigenen Bubble.
*******ant Frau
31.233 Beiträge
Ich spendier' mal eben 'ne Runde Bubblegum.
*clown*
*********acht Frau
8.043 Beiträge
Zitat von *******ady:
Zitat von *********acht:
Ich beziehe meine Informationen u.a. aus Podcasts oder Videos von Ernährungsexperten - in aller Regel Medizinern - die dann auch speziell mit Übergewicht zu tun haben.

Genau. Du bleibst in deinem eigenen Bubble.

Du meinst, diese Ernährungsfachleute sind alle verblendet?
*******ady Frau
629 Beiträge
Zitat von *********acht:
Du meinst, diese Ernährungsfachleute sind alle verblendet?

Teilweise wissen sie es nicht besser, denn sie haben es irgendwann gelernt, und sich nicht mehr weiter gebildet. Das ist aber nicht der wahre Grund.

Der wahre Grund ist: Sie verdienen doch direkt ihr Geld mit Ernährungsberatung und Behandlungen des Übergewichts. Es ist ihr Brot. Wie hoch, denkst du, ist denn die Bereitschaft unter ihnen, sich mit neuen Inhalten auseinander zu setzen, die ihrem Beruf und ihrem Einkommen schädlich sein könnten?
****nrw Mann
731 Beiträge
Zitat von *******ady:
Zitat von *********acht:
Du meinst, diese Ernährungsfachleute sind alle verblendet?

Teilweise wissen sie es nicht besser, denn sie haben es irgendwann gelernt, und sich nicht mehr weiter gebildet. Das ist aber nicht der wahre Grund.

Der wahre Grund ist: Sie verdienen doch direkt ihr Geld mit Ernährungsberatung und Behandlungen des Übergewichts. Es ist ihr Brot. Wie hoch, denkst du, ist denn die Bereitschaft unter ihnen, sich mit neuen Inhalten auseinander zu setzen, die ihrem Beruf und ihrem Einkommen schädlich sein könnten?

So langsam liest sich das wie Corona-Impfgegner-Theorien… Dazu passen auch deine beiden Links.
Natürlich gibt es Krankheiten(körperliche wie psychische), die zu Gewichtszunahme führen. Darum geht es hier aber nicht.

Gewichtszunahme resultiert im Normalfall durch Überschuss von aufgenommener („Essen“)zu verbrauchter („Bewegung“) Energie. Das ist wissenschaftlicher Konsens und nicht zu leugnen.
*******ker Paar
23 Beiträge
Die Darmflora ist schuld... von ehemals 1000 Arten von Bakterien sind in der westlichen Welt meist nur noch 300-500 Arten nachweisbar.. "Unser Bauch" Arte Mediathek
*******er66 Mann
3.048 Beiträge
Zitat von *******ady:
Zitat von *********acht:
Du meinst, diese Ernährungsfachleute sind alle verblendet?

Teilweise wissen sie es nicht besser, denn sie haben es irgendwann gelernt, und sich nicht mehr weiter gebildet. Das ist aber nicht der wahre Grund.

Der wahre Grund ist: Sie verdienen doch direkt ihr Geld mit Ernährungsberatung und Behandlungen des Übergewichts. Es ist ihr Brot. Wie hoch, denkst du, ist denn die Bereitschaft unter ihnen, sich mit neuen Inhalten auseinander zu setzen, die ihrem Beruf und ihrem Einkommen schädlich sein könnten?

Klingt für mich ein bisschen nach (ver-)Querdenkern *zwinker*

"Ich auf Youtube studiert und weiß es besser als all die Experten die sich Jahre lang damit beschäfiten"
*******er66 Mann
3.048 Beiträge
Zitat von *******ker:
Die Darmflora ist schuld... von ehemals 1000 Arten von Bakterien sind in der westlichen Welt meist nur noch 300-500 Arten nachweisbar.. "Unser Bauch" Arte Mediathek

Yep. Aber wovon kommt das? Zu viel und das falsche Essen. Q.E.D.
******001 Frau
1.906 Beiträge
Jetzt ist aber wirklich….
Jeder darf sein und bleiben wie er/sie mag- das ist vorab.
Bin keine Wissenschaftlerin nur eine Frau mit gesundem Menschenverstand. Habe aber einige Freundinnen, die gaaaaanzes Leben mit Übergewicht kämpfen. Es ist ein ständiges Thema. Meine Freundinnen (zum Glück nur 2) wollen keine Lösungen, sie sind so in der Problematik gefangen… Eine ist eine Schönheit, quengelt aber ständig an sich rum. Belastend für alle. Wenn ich mit ihr ausgehe esse ich weniger und Zuhause noch etwas in Top. Bin ein emphatischer Mensch.

Ich habe ein weiblicher „slavischer Körperbautyp“. Werde sehr schön fülliger, mag das aber nicht. Bin zu groß dafür.

Jeder weiß, dass „raus“ aus Energie muss größer sein als „rein“. Für die Erkenntnis braucht man keinen.
******ung Mann
6.662 Beiträge
@*******ady
Ich habe deine Links tatsächlich überlesen.
Könntest du sie bitte nochmal raussuchen?
Denn auf Seite 14 ist es für dich deutlich einfacher die erneut einzufügen als für mich sie nochmal zu suchen wenn ich nicht mal weiß auf welcher Seite sie waren *g*
****nrw Mann
731 Beiträge
Ich will nicht alle über einen Kamm scheren, aber manche fühlen sich damit wohl, wenn sie sagen, ich kann ja nichts dran ändern und deswegen brauche ich auch gar nicht zu versuchen, etwas zu ändern.
Bei zB Lipödem-Betroffenen mag das richtig sein, aber das haben jetzt nicht sooo viele…
*******ker Paar
23 Beiträge
In dem Bericht wird erwähnt das bei der Geburt schon die Darmflora konditioniert wird... wer durch Kaiserschnitt zur Welt kommt fehlen Bakterien, der Rest macht die Industrie mit Konservierungsmittel und Antibiotika... einfach anschauen und selbst eine Meinung bilden...
*******elle Frau
35.825 Beiträge
Und evtl an einem zu niedrigen Hormonstatus, einen Mangel, bei Frauen an der hormonellen Verhütung, an der Schilddrüse, an Veranlagung, den Genen.
Der Möglichkeiten gibt es doch viele.

Wer will das denn beurteilen?

Sobald ich die Pille genommen habe, nahm ich langsam und beständig zu. Obwohl ich nicht extra doppelt so viel aß.

Nun nahm ich plötzlich nicht mehr ab, egal wie sehr ich das versuchte.

Das war ein gravierender Progesteron Mangel.

Nun nehme ich wieder ab, verliere Gewicht,
Mit der Gleichen Ernährung!

Intervallfasten.

Und der Hormonmangel ist meinem Alter geschuldet.
Daran habe ich keinerlei Schuld.
Das stellt der Körper mit dem Alter einfach ein.
Profilbild
*******eben
538 Beiträge
Die ausgeprägte Adipositas zählt zu den Zivilisatiobskrankheiten und ist weltweit (!) auf dem Vormarsch. Selbst Indien hat große Probleme.

Unsere Eltern-bze Großelterngeneration musst oft kriegsbedingt hungern. Bis in die 60iger Jahre hinein war es kein großes Thema.
Die Entwicklung lässt sich nicht auf EINEN Faktor zurückführen. Selten wird übersehen, dass wir in hohem Maße Verschiebungen bei der Horminlage haben. Die Spermienzahl hat z.B durchschnittlich stark abgenommen.
Mangelnde Bewegung, Hormonbelastungen in der Umwelt bis hin zu Hormone, die über Duschgele und Hautpflegeprodukte aufgenommen werden.

Dass chronisches Übergewicht mit erhöhren gesundheitlichen Risiken einhergeht darf zum Allgemeinwissen gezählt werden.

Wenn ich auf das Thema im Umfeld zu sprechen komme, dann im Kontext mit Klagen über Krankheiten. Gonarthrose durch jahrelang überlastete Knie , Diabetes mellitus durch Überforderung der Bauchspeicheldrüse etc. Der Körper ist eben nicht dafür gebaut.

Wenn wir ansetzen müssen wären es die Kinder. Und auch wenn ich nicht interveniere, ich schaue mit sehr gemidchten Gefühlen auf den riesigen Eisbecher mit viel Sahne bei einem Kind wo so breit wie lang ist. Ich schaue aich dufs Kassenband, was Dicke so einkaufen. Oft korreliert es. Kohlehydrate pur, Fast Food etc.

Nach jahrelanger Tätigkeit in der Klinik einschl. Fortbildung zum Fachpfleger für enterale und parenterale Ernährung kenne ich die Folgen. Meine Prognose: ich sehe die Kinder von Heute und kann mir ausrechnen, welche Probleme zu erwarten sind. Da rechne ich auch mit einem Rückgang der durchschnittlichen Lebenserwartung.
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