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Auswandern: Könnt ihr euch das vorstellen?

*******_61 Mann
576 Beiträge
Ich hab mal 2 Deutschen Frauen zugehört ...zitat aus dem Gedächtnis : ".....also Schweizerdeutsch werde ich ganz sicher nicht lernen...!!!!" Dazu senkrechte Falten auf der Stirn....ich stand ja daneben und konnte das sehen.
Darauf ihre Kollegin: " Hast Recht...brauchts nicht"

Kurz danach gings auch darum dass Schweizer gegenüber Deutschen Rassisten sind.....naja. Wie Lisa Eckhart mal sagte: Es gibt Menschen mit Bildung und Menschen mit Abi.......
Ich bin nicht mehr ihn jener Clique dabei wo die dabei waren...ich hab keine Ahnung ob die je rausgefunden haben warum sie nicht so gemocht wurden.
*******_61 Mann
576 Beiträge
Ich könnte mir vorstellen nach Deutschland auszuwandern. Auf die andere Seite des Bodensees. Fantastische Aussicht gen Süden dort.
Zitat von *******_61:
Es gibt Menschen mit Bildung und Menschen mit Abi.......

Na das finde ich jetzt etwas arg herablassend.
Schwyzerdütsch verstehen und Schwyzerdütsch selbst zu erlernen (also so, dass man es wie ein Einheimischer spricht) sind zwei paar Stiefel. Affektiert so zu tun, als spreche man es, ist aber der beste Weg, sich durch und durch lächerlich zu machen. Egal ob mit oder ohne Abitur. Gilt übrigens auch für 'Zugroaste' in Bayern.
Zitat von *******_61:
Ich könnte mir vorstellen nach Deutschland auszuwandern. Auf die andere Seite des Bodensees. Fantastische Aussicht gen Süden dort.

Und ich freue mich jedes Mal, wenn ich Richtung Zürich fahre, dass man den Bodensee vom Süden Richtung Norden so schön illuminiert sieht. *zwinker*
*******_61 Mann
576 Beiträge
Für jene 2 Frauen passte es..glaub mir.
Klar ist Schweizerdeutsch nicht einfach. Meine Grossmutter ist 1916 mit 16 Jahren von der Schwäbischen Alp in die Schweiz gezogen. Die sprach gut Schweizerdeutsch.
Meine Mutter ist 1954 aus der Pfalz in die Schweiz gezogen. Die....die sprach perfekt Schweizerdeutsch.
Aber darum gehts mir nicht.
Für mich gilt: der Wille zählt. Ich mache keinen Vorwurf wenns nicht perfekt klingt.
****igi Mann
6.009 Beiträge
Zitat von *****_86:
Auswandern: Könnt ihr euch das vorstellen?

grundsätzlich ja.

Es will jedoch wohl überlegt sein.
Bloß weil es in einem Urlaub irgendwo toll war, heißt das noch lange nicht, dass es dann so sein muss, wenn man dann dort lebt.
Zudem sollte man sich auch informieren, womit man sein Geld verdienen möchte - sofern man arbeiten muss. Ich mach was mit dt. Brot oder Wurst klappt nicht so wirklich.
Und auch die Kenntnis der Landessprache wäre nicht unwichtig. Dann ist man nicht überrascht, dass kein deutsch gesprochen wird und keiner einen versteht.
Des weiteren kommen noch behördliche Anforderungen hinzu, die man kennen sollte.

Also alles nicht so banal.
****zer Mann
1.371 Beiträge
Zitat von ******1_0:
...
Schwyzerdütsch verstehen und Schwyzerdütsch selbst zu erlernen (also so, dass man es wie ein Einheimischer spricht) sind zwei paar Stiefel. ...
Verstehen war nich soo schwer. Das dauert eine Weile, aber dann geht es schon.
Abends nach 22.00, wenn die Feuerwehrübung zu Ende war und alle noch beim Bier sassen, war es manchmal schwierig in dem lauten Geplapper noch mitzukommen.
Als das dann ganz gut lief, kam das Wallis dazu... *schock*... *haumichwech*
Aber auch da komme ich heute mit klar ( verstehen ).

Auch das Sprechen kann man wie zwei Paar Stiefel ansehen. Denn 'können' oder 'wie ein Einheimischer können' ist so weit auseinander, wie ein Paar FlipFlops und ein Paar Trekkingstiefel...

Das Sprechen war eine viel länger dauernde Sache. Ich habe das sicher nicht forciert, aber wie bei einem Kleinkind kamen nach einer genügend langen Zeit des Zuhörens die ersten Worte ganz von alleine. Da ich in einem Mundartumfeld lebte, gehörte das dann dazu. Dass das bei kompletten DE-Pärchen nicht so gut läuft, ist wohl vergleichbar mit den südeuropäischen Arbeitern in Bau- oder Gastgewerbe. Die sind zuhause exklisiv unter sich....
Ein Anspruch auf Perfektion habe ich gar nicht! *nene*
Der Einheimische wird es mir bis an mein Lebensende anhören, dass 'i net vo do' bin, aber dass ich mir fortgeschrittene Mühe gebe, reicht aus, um die Anerkennung der Eingeborenen zu haben.
Plitzer
Zitat von ****zer:
Der Einheimische wird es mir bis an mein Lebensende anhören, dass 'i net vo do' bin, aber dass ich mir fortgeschrittene Mühe gebe, reicht aus, um die Anerkennung der Eingeborenen zu haben.

Für meine Wahlheimat Vorarlberg unterschreibe ich das. In manchen Gegenden der Schweiz wäre ich mir da jedoch nicht so sicher ... (s.o.)
****zer Mann
1.371 Beiträge
Wenn ich hier im Wallis wegen meiner Herkunft mit angezogenen Augenbrauen angeschaut werde, dann nicht als 'de Dütsche' sondern als der 'us'm Bündnerland' ... *kopfklatsch*

Plitzer
*********ston Mann
1.667 Beiträge
*****Auswandern: Könnt ihr euch das vorstellen?*****
Nein! Meine Leben, Familie, Freunde, Job etc ist hier!
Zitat von ****zer:
Wenn ich hier im Wallis wegen meiner Herkunft mit angezogenen Augenbrauen angeschaut werde, dann nicht als 'de Dütsche' sondern als der 'us'm Bündnerland' ... *kopfklatsch*

Das ging mir zu meiner Zeit in der Lombardei auch so ähnlich, wenn ich ab und zu im Süden Italiens war. *lach*
******kis Mann
77 Beiträge
Nachdem ich einiges hier gelesen habe,
Auswandern bedeutet für mich ein anderes Land mit einer anderen Kultur und Sprache, Ok. die Schweiz hat z.T. eine andere Sprache (im Berner Oberland verstehe ich auch kaum was) aber der Unterschied ist m.M.n. in etwa so groß wie zwischen Greifswald und Rottweil, ähnliches wenn man von Berlin nach Wien zieht, she ich als nur "bedingt" ausgewandert. *zwinker*
Auswandern "light" wäre für mich Italien, Kroatien, Spanien, Portugal, Italien, usw.
Auswandern "heavy" wäre für mich Australien, Dubai, USA, Singapur, Japan, Thailand, usw.
Auswandern "hardcore", sorry no way....
****zer Mann
1.371 Beiträge
Zitat von ******kis:
... von Berlin nach Wien...
Da wäre von Berlin in ein bayrisches Dorf wohl schon schlimmer?
*nachdenk*
Plitzer
**********ede56 Mann
6.255 Beiträge
Es wird erzählt, das viele Schwaben die in Berlin leben, zu Weihnachten in die Heimat fahren und pünktlich zu Silvester wieder in Berlin sind. Mit dem Wissen warum sie damals da weg sind.
Solange du in Berlin niemandem auf die Schuhe pinkelst, interessiert sich keiner wie du lebst.
Das ist vermutlich aber überall auf der Welt ähnlich.
*********erker Mann
11.919 Beiträge
Ich bin jetzt mal von Seite 2 direkt ans Ende…

Ich bin in meinem Leben erst zweimal umgezogen und dann auch immer nur eine Straße weiter…
es würde mir schon schwer fallen in eine andere Stadt zu ziehen, von daher…
*nein* ich bleibe hier in… ich sag jetzt mal der Liebe wegen, in *nrw*
******kis Mann
77 Beiträge
Zitat von ****zer:
Zitat von ******kis:
... von Berlin nach Wien...
Da wäre von Berlin in ein bayrisches Dorf wohl schon schlimmer?
*nachdenk*
Plitzer
Gerade dass meinte ich, Berlin-Wien wäre gar nicht so schlimm, Berlin Untertüpflingen wäre was anderes, aber trotzdem nicht mit Dubrovnik oder Marsala zu vergleichen.
****erM Frau
214 Beiträge
Zitat von *****976:
Auf jeden Fall werde ich mit meiner Familie auswandern, wenn die Nato den Krieg zu uns holt.

Ich würde lieber als Flüchtling in Armut leben, als Kanonenfutter zu sein.

Lg. M (Er)

Und wohin?
Zitat von ****zer:
Zitat von Rajnarkis:„... von Berlin nach Wien...Da wäre von Berlin in ein bayrisches Dorf wohl schon schlimmer?
*nachdenk*

Nein. Genau anders herum. Von Bayern nach Berlin, das ist ein echter Kulturschock. *lach*
*********e_76 Mann
1.706 Beiträge
Auswandern?
Bin aus Bayern

Also, dementsprechend: nope *bayern*
********deUp Mann
2.570 Beiträge
Für Münchner bedeutet Auswandern, wenn sie an 'n Tegernsee ziehen. *smile*
Vorstellen leicht - aber warum sollte ich das tun? Solange ich keinen wichtigen Grund habe, bleib ich lieber hier im Schlaraffenland, dem einzigen ohne Geschwindigkeitsbegrenzung übrigens.
*********ad_sz Mann
261 Beiträge
Hmm so komplett alle Zelte abbrechen und in ein anderes Land ziehen könnte ich mir nicht vorstellen. Aber als digitaler Nomade von unterschiedlichsten Orten aus zu Arbeiten mit der Option immer wieder in mein Zuhause zurückzukehren könnte durchaus seinen Reiz haben. Dank Corona habe ich bemerkt, dass ich meinen Job grundsätzlich von jedem Ort (in der gleichen Zeitzone natürlich) aus erledigen könnte. Grundsätzlich bin ich aber sehr zufrieden hier in der Schweiz, hier sind meine Wurzeln, hier ist meine Heimat. Verstehe aber wenn das schweizer Völklein für aussenstehende schräg rüber kommt *traenenlach* so sind wir halt. hat so etwas von einem kleinen Dorf in Gallien *zwinker*
Zitat von ****kgl:
.... dem einzigen ohne Geschwindigkeitsbegrenzung übrigens.....


Das hab ich im Urlaub gemerkt.
Diese Geschwindigkeitsbegrenzungen anderer Länder kotzen mich an.
Für was hab ich ein schnelles Auto.
Auswandern?
Ja, habe ich schon mal gemacht. Ich habe es geliebt. Leider mussten wir dann wieder zurück in die Schweiz.

Aber ich würde es jederzeit wieder tun.
******_wi Paar
8.305 Beiträge
Zitat von *********en77:
Zitat von ****kgl:
.... dem einzigen ohne Geschwindigkeitsbegrenzung übrigens.....


Das hab ich im Urlaub gemerkt.
Diese Geschwindigkeitsbegrenzungen anderer Länder kotzen mich an.
Für was hab ich ein schnelles Auto.

Vor allem: Für was können die Autos das, wenn es nicht erlaubt ist, es zu nutzen? Ist mir unbegreiflich, wenn Leute in Ländern mit Geschwindigkeitsbegrenzungen deutlich schnellere Autos für entsprechend mehr Geld kaufen.
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