Auswandern: Könnt ihr euch das vorstellen?

das unterschreibe ich zu 100%!
Und es ist fast immer dieselbe Temperatur…

NEIN, definitiv nicht.
Dafür habe ich mir hier zuviel aufgebaut und bin mit meinem Leben rundum glücklich.
Somit sehe ich dafür auch keine Notwendigkeit.

Es kommt für jeden einzelnen aber auch immer auf die Begleitumstände an.

Jemand, der im Leben nocht nicht viel gebacken bekommen hat und Auswandert, um am Ziel eine neue Chance zu greifen, kann es eine Möglichkeit sein. Sofern man begreift, dass einen im Leben selten etwas geschenkt wird.

Wie mir mal jemand gesagt hat, was ich immer noch beherzige:

Wenn man einen faule Hund auf der Treppe eine Stufe höher legt, wird er dort auch faul Liegen bleiben.

Erlebe ich völlig anders, aber die Dom. Rep. liegt ja auch nicht auf dem Äquator.

Auf jeden Fall
Aber ich bin ein übervorsichtiger Kopfmensch und die Sicherheit meines Jobs aufzugeben würde mir schwer fallen...

Auswandern! Auf jeden Fall. Das wird mir hier einfach zu idiotisch, wenn man sieht, was auch dem schönen Heimatland geworden ist - eine echte Bananenrepublik. Hier funktioniert doch mittlerweile nichts, was in anderen Ländern selbstverständlich ist. Könnte mir Österreich vorstellen - da ticken sie noch halbwegs normal.

Jeder Jeck iss anders;))
Ich mag die Sonne und auch damit verbundenen Trockenheit dafür muss ich nicht bis zum Äquator auswandern.....
Aber ohne meine Familie bleibe ich schön brav in Berlin.
Dem Ort mit Mieten die unglaublich sind.....
Die Spekulanten kassieren reichlich ab.
Ja das ist mir die Nähe zu meiner Familie wert.
Habe mich entschieden mich für eine Seniorenwohnung zu bewerben.
Diese kann ich ab 55 Jahren anmieten.

Nein, sicher nicht.

Anderswo kenn ich niemanden und ich hab wirklich keine Lust, mich mit einer anderen Sprache und Kultur auseinanderzusetzen.
Dazu kommt. Wir Deutschen meckern zu viel übers eigene Land, obwohls uns gut geht. Das Ding ist zwar, dass es anderswo in manchen Bereichen besser ist oder auch nur besser scheint, aber ist es das auch? Und wo könnte es anderswo schlimmer als hier sein?
Da gibts genug Bereiche.

Viele Rentner wandern nach Ländern aus, wo die Lebenskosten niedriger als in Deutschland sind. Also geht es nicht nur um das bessere Wetter, sondern allgemein darum, sich mit der Rente einen besseren Lebensstandard leisten zu können.

Kann ich, ist aber aktuell ausgeschlossen und zukünftig nicht wirklich erwartbar.

Ich denke wenn ich sozial frei bin,ohne emotionale Verpflichtung(klingt negativ,ist es aber NICHT)dann würde ich mir meine Home to be suchen und happy sein.
Wenn man sich verfestigt hat im sozialen Gefüge wird es schwierig.

Viele hier loben das Gesundheitssystem in Deutschland in den höchsten Tönen.
Aber ist das wirklich so und um welchen Preis?
Nach meinen Erfahrungen ist es Ok, mehr aber auch nicht. Wir zahlen auch einen hohen Preis und bald noch mehr dafür.

Ein kleiner Netzfund:
https://www.praktischarzt.de/magazin/beste-gesundheitssysteme-weltweit/

Sozialstaat, ein Bekannter von mir ist Italiener. Er lebt seit fast dreißig Jahren in Deutschland, seine Mutter lebt in Italien und ist mittlerweile Rentnerin. Sie lebt in einem kleinen Haus zur Miete, die Höhe der Miete wird nach ihrem Jahreseinkommen angemessen berechnet.
Ich glaube, davon können viele Rentner in Deutschland nur träumen.

ja, das kann ich.
Bin schon ein mal ausgewandert mit 19.
Würde jetzt auch tun. Asien- sehr gerne. De Sprache und Kultur komplett neu zu lernen.
Mein Partner ist da wohl anders- zutiefst hier verwurzelt.
Bleibe wohl bei sehr viel reisen beruflich sowie auch privat.

@*****sin


Warum meinst du das beurteilen zu können, kennst du wirklich die Lebenserfahrung und das Schicksal eines jedes einzelnen?

Wenn ich 20 Jahre jünger wäre, würde ich mein Glück in Norwegen oder Schweden suchen. Doch da der Zeitpunkt vorbei ist, werde ich nur noch meine Urlaube dort verbringen.

Auswandern? Nein, jetzt nicht mehr. Ich habe zu starke Bindungen. Familie und Freunde, die ich vermissen würde.
Aber ich könnte mir vorstellen, lange Reisen zu unternehmen, um die Welt kennenzulernen. Monatelang unterwegs sein und bleiben, wo es mir gefällt. Mit meiner Wohnung als Heimathafen.
In zwei, drei Jahren gehe ich in Rente und dann geht es los.

Möglicherweise aus dem gleichen Grund, aus dem Du meinst @*********he_67 beurteilen zu können ...

...ja und wenn sie sich nicht integrieren wollen oder kömnen und meistens auch den niedrigeren Lebensstandard in diesen Billigländern akzeptieren, bleiben sie immer "die Ausländer" und zahlen für alles den "Ausländerzuschlag". Gehe nur z.B. in Italien in eine Bar und bestelle einen Espresso. Als Einheimischer zahlst Du € 1,00, als "Auswärtiger" zahlst Du € 2.00. Eine Bekannte von mir lebte viele Jahre auf Lanzarote. Sie war trotzdem immer "Ausländerin" und musste für Handwerker den doppelten Stundenlohn zahlen...

@****kgl

Oh, bist du hier der Anwalt oder warum beantwortest du die Frage, die so gar nicht an dich gestellt war?
Wo liest du bitte schön in meinen Beiträgen Beurteilungen?
Das kannst du mir gerne per CM beantworten, bevor es wieder vom Thema abkommt.

Und nicht zu vergessen, dass es für uns Deutsche so wichtig ist nicht zu nörgeln. Wir freuen uns über das Gute in Deutschland und sehen andere Länder überkritisch. Sarkasmus aus

Ich kenne kein Land in dem Menschen so viel Zeit damit verbringen über Probleme zu meckern, die sie persönlich überhaupt nicht haben.

Das bezieht sich ausdrücklich nicht auf die zitierte Situation. Die kenne ich nicht hinreichend.

@**C
Ich finde es ziemlich gewagt, Italien oder Spanien als "Billigländer" zu definieren. In meinem Beitrag meinte ich eher Thailand.
Als "Ausländer" wird man von den Einheimischen immer wahrgenommen, egal wie gut man sich integriert hat. Das ist aber gar kein Problem, man hat doch eine eigene Identität, man muss sie als Einwanderer nicht aufgeben.


Ein Blick in die Karte bzw. Preisliste hilft.

Ab einem gewissen Alter schätzt man die deutsche Krankenversicherung

Mein Rententraum sieht die Winter mit WoMo in Spanien, Südfrankreich o.ä..
Ganz auszuwandern kann ich mir nicht vorstellen.

Tja, früher habe ich mal von Amerika geträumt. Anfang 20 hatte ich dann die Möglichkeit und nach einem längeren Praktikum erstmal einen 3-Jahres-Arbeitsvertrag vor mir…
Die Realität war aber nicht so reizvoll wie die Vorstellung oder Urlaube. Die Arbeitszeiten und der „work ethos“ war in meinem Job schon heftig.
Ich habe das nicht gemacht und nicht bereut. Wir heben es in Deutschland ziemlich gut.

Wenn man auswandert, muss man ein Jobangebot haben (oder reich sein und nicht arbeiten müssen/wollen). Alles andere ist ziemlich blauäugig und naiv. Da wartet keiner auf „uns“ und schon gar nicht auf Bratwurstbuden 😂

Ich kenne recht viele Leute, die nach Österreich oder in die Schweiz ausgewandert sind und die nach 10-15 Jahren noch die „Ausländer“ sind und keinen richtigen Abschluss zu den Einheimischen finden konnten.

Heute „träume“ in nicht mehr vom Auswandern. Nein.

In Thailand wirst man als Deutscher auch kein Eigentümer!!#
Das Geld als Anlage ist verbrannt.

Ich bin als junge Erwachsene ausgewandert - innerhalb der EU - und ich hatte tatsächlich nur einen Rücksach mit. Als junger Mensch hatte ich nicht den Anspruch, gleich einen Top-Job zu landen, aber Arbeit habe ich praktisch gleich gefunden. Man muss selbstverständlich realistisch sein und bereit, am Anfang "einfachere Jobs" anzunehmen.