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Auswandern: Könnt ihr euch das vorstellen?

@*********arry
Ich kann es echt nicht glauben, wie viele hier ihr Leben nach der Erreichbarkeit eines Krankenhauses ausrichten.

Ach, auf dieser Illusion brauchen wir hierzulande auch nicht mehr ewig hoffen. Man beachte bitte den Bettenabbau in den Krankenhäusern, Bettenleerstand wegen Pflegenotstand. Trotz C wird Pflegepersonal in Kurzarbeit geschickt.
Und schiebt bitte nicht die ganze Verantwortung, Fachkräftemangel usw. auf unseren jungen Leute ab.
Wie schon geschrieben, wer Kinder hat, weiß um unser "Bildungssystem".
Gibt übrigens auch genug Lehrer, die ihren Job wechseln, weil sie ihre Arbeit nicht mehr mit ihrem Gewissen verantworten können.

Sorry, gehört nur indirekt hierher, aber bei so viel *offtopic* erlaube ich es mir einfach.
Zitat von *********he_67:
Gibt übrigens auch genug Lehrer, die ihren Job wechseln, weil sie ihre Arbeit nicht mehr mit ihrem Gewissen verantworten können.

... oder einfach 'nur' mit den Nerven fertig sind, weil ihre Klassen nicht mehr beschulbar sind.
*******Hase Mann
757 Beiträge
Weltuntergangs Stimmung hier alles wird gut *zwinker*
Zitat von *******Hase:
Weltuntergangs Stimmung hier alles wird gut *zwinker*

Zweckoptimismus?
Wer keine Nachkommen oder diese aus irgendwelchen Gründen keine so wichtige Rolle mehr spielen, dazu in einem Alter, wo die Zeit gemessen an einem Zollstock kürzer als die gelebte Zeit ist, da entwickelt vielleicht mancher einen Zweckoptimismus.

Ich darf das in meinem Alter sagen, aber ich kann mir diese Art von Optimismus nicht aneignen, dafür sind mir meine Nachkommen viel zu wichtig.
********eere Frau
77 Beiträge
Zitat von *****_86:
Auswandern: Könnt ihr euch das vorstellen?
Einfach alles stehen und liegen lassen und neu im Ausland weit weg beginnen! Kann sich das jemand vorstellen?

ja das habe ich getan,gut die Schweiz ist jetzt nicht das andere Ende der Welt, habe aber trotzdem meine Heimat verlassen
Zitat von ********eere:
habe aber trotzdem meine Heimat verlassen

Wahlheimat kann auch zur Heimat werden.
*****yna Frau
1.661 Beiträge
Zitat von ******1_0:
Zitat von ********eere:
habe aber trotzdem meine Heimat verlassen

Wahlheimat kann auch zur Heimat werden.

Heimat nennt man den Ort, wo man geboren und aufgewachsen ist, den kann man im Nachhinein nicht mehr ändern. Deshalb kann auch kein anderer Ort mehr zur Heimat werden. Aber heimisch fühlen kann man sich sicher überall.
Meine Heimat ist dort, wo mein Lieblingsmensch ist. Er ist mein Zuhause.
Zitat von *****yna:

Heimat nennt man den Ort, wo man geboren und aufgewachsen ist, den kann man im Nachhinein nicht mehr ändern. Deshalb kann auch kein anderer Ort mehr zur Heimat werden. Aber heimisch fühlen kann man sich sicher überall.

Das ist keine offizielle Definition. Der Begriff "Heimat" ist ziemlich dehnbar.

Diese Definition gefällt mir persönlich besser:
"Heimat ist der Ort, wo man sich wohl und geborgen fühlt, wo man Herzenswärme spürt und sich von Liebe und Zuneigung umgeben und umarmt fühlt. Der Ort, wo man sich bedingungslos entfalten und auf allen Ebenen verwirklichen kann und nicht ständig um das eigene Recht kämpfen muss."
Quelle: https://www.alumniportal-deutschland.org/aktuelles/mitmachaktionen/ihre-meinung-ist-gefragt-was-bedeutet-heimat-fuer-sie

Aber wie gesagt - es ist eine Frage der persönlichen Interpretation.
******986 Frau
3.163 Beiträge
Zitat von ******1_0:
Zitat von ******986:
Schlanker Staat *traenenlach**traenenlach* Korruption ect triffts wohl eher..man muss ich ja nicht am schlechten ein Beispiel nehmen.

Ach ja. Ich vergass. In D gibt es ja keine Korruption. *haumichwech*

Nicht Mal in Ansatz wie in anderen Ländern 😉
Zitat von ******986:
Nicht Mal in Ansatz wie in anderen Ländern *zwinker*

Selten so gelacht. *haumichwech* *haumichwech* *haumichwech* *haumichwech*

Im Kleinen vielleicht nicht so sehr. In D musst Du kein Fakelaki mitbringen, um vom Kassenarzt behandelt zu werden. Aber wenn es um die großen Deals geht, sind deutsche Politiker ganz vorne mit dabei.
*****yna Frau
1.661 Beiträge
Zitat von ******1_0:
Zitat von *****yna:

Heimat nennt man den Ort, wo man geboren und aufgewachsen ist, den kann man im Nachhinein nicht mehr ändern. Deshalb kann auch kein anderer Ort mehr zur Heimat werden. Aber heimisch fühlen kann man sich sicher überall.

Das ist keine offizielle Definition. Der Begriff "Heimat" ist ziemlich dehnbar.

Diese Definition gefällt mir persönlich besser:
"Heimat ist der Ort, wo man sich wohl und geborgen fühlt, wo man Herzenswärme spürt und sich von Liebe und Zuneigung umgeben und umarmt fühlt. Der Ort, wo man sich bedingungslos entfalten und auf allen Ebenen verwirklichen kann und nicht ständig um das eigene Recht kämpfen muss."
Quelle: https://www.alumniportal-deutschland.org/aktuelles/mitmachaktionen/ihre-meinung-ist-gefragt-was-bedeutet-heimat-fuer-sie

Aber wie gesagt - es ist eine Frage der persönlichen Interpretation.

Klar, man kann alles anders interpretieren und definieren, das haben wir ja hier in den Foren regelmäßig zur Genüge und reden deshalb auch aneinander vorbei. 😉
Aber ich halte mich da gerne an die offizielle Definition im deutschen Duden.
**********Tigre Paar
1.216 Beiträge
Das glaubst aber auch nur du @******986.
Hier ist sie nur weniger offensichtlich.

Civetta
Von wegen ...
Zitat von *****yna:
Aber ich halte mich da gerne an die offizielle Definition im deutschen Duden.

Na dann schauen wir doch mal nach im Duden:
"Land, Landesteil oder Ort, in dem man [geboren und] aufgewachsen ist oder sich durch ständigen Aufenthalt zu Hause fühlt (oft als gefühlsbetonter Ausdruck enger Verbundenheit gegenüber einer bestimmten Gegend)"
Quelle: https://www.duden.de/rechtschreibung/Heimat

Den Unterschied zwischen "und" und "oder" kennst Du? *zwinker*
*******frei Mann
1.012 Beiträge
Zitat von *********he_67:
Wer keine Nachkommen oder diese aus irgendwelchen Gründen keine so wichtige Rolle mehr spielen, dazu in einem Alter, wo die Zeit gemessen an einem Zollstock kürzer als die gelebte Zeit ist, da entwickelt vielleicht mancher einen Zweckoptimismus.

Ich darf das in meinem Alter sagen, aber ich kann mir diese Art von Optimismus nicht aneignen, dafür sind mir meine Nachkommen viel zu wichtig.

Nun, wir sind etwas gleich alt. Unsere Nachkommen werden wahrscheinlich in einem ähnlichen Alter sein.

Nach meiner Einschätzung sind sie weder blauäugig noch pessimistisch. Aber ganz sicher muss ich sie nicht mehr behüten. Die sind erwachsen, tragen Verantwortung.

Gut, die hatten jetzt nicht das Glück, in der Grundschule von einem Lehrer unterrichtet zu werden, der noch Ohrfeigen verteilt hat, so wie ich. Irgendwie wären meine Eltern auch nicht auf die Idee gekommen, deswegen jemanden zu verklagen, auch wenn das natürlich ein untragbares Verhalten des Lehrers war. Das Bildungssystem ist vor diesem Hintergrund heute wahrscheinlich sogar besser. Womöglich irre ich mich aber.
*****yna Frau
1.661 Beiträge
Zitat von ******1_0:
Zitat von *****ite:
Man verlässt Freunde, Familie, das gewohnte Umfeld. Gibt es da so wenig oder so schlechte Bindungen, dass es leicht fällt?

Das kann nur jede(r) nach individueller Lage und Befindlichkeit für sich entscheiden. Eine pauschale Antwort auf diese Frage gibt es nicht.

In meinem Fall war es zum Beispiel so, dass es mir sehr leicht gefallen ist, mich von einem zunehmend nervenden privaten Umfeld zu verabschieden. Ich brauche weder Erklärbären noch ewige Kümmerer oder sonstige Oberlehrer, die meinen, mir MEIN Leben erklären und übergriffige "Ratschläge" erteilen zu müssen, statt sich lieber um ihre eigenen ungelösten Angelegenheiten zu kümmern.

Oberlehrer sind nie besonders gut auf andere Oberlehrer zu sprechen. Kann man leicht in Konkurrenzzwang geraten. 😃
*****yna Frau
1.661 Beiträge
Aber zum Thema - es ist schön, wenn das Umfeld und das Land zum Lebensabschnitt passen. Italien mit seinem milden Klima und seiner tollen Landschaft und wunderbaren Kultur könnte ich mir gut vorstellen, wenn ich das Leben im Ruhestand mit den Dingen genießen kann, die Spaß machen ohne noch Verantwortung für jemanden zu haben. Aber bis dahin dauert es noch und vielleicht sehe ich die Dinge dann doch wieder anders. 😊
*****lnd Mann
27.765 Beiträge
Zwar gibt es den Oberstudienrat noch, aber den Oberlehrer längst nicht mehr, und nun?
******986 Frau
3.163 Beiträge
Zitat von **********Tigre:
Das glaubst aber auch nur du @******986.
Hier ist sie nur weniger offensichtlich.

Civetta

So ich hab schon Korruption in anderen Ländern erlebt und nein die Ausmaße haben wir hier bei weitem nicht 🤷

Korruption gibt's natürlich überall und ja hier ist es versteckter aber trotzdem nicht mit dem Ausland zu vergleichen.
@*****yna

Netter Ablenkungsversuch. (So genannter) "Whataboutism" ? *haumichwech*
Zitat von ******986:
So ich hab schon Korruption in anderen Ländern erlebt und nein die Ausmaße haben wir hier bei weitem nicht 🤷

Korruption gibt's natürlich überall und ja hier ist es versteckter aber trotzdem nicht mit dem Ausland zu vergleichen.

Wie bitte?
Es mag sein, dass Korruption in der breiten Bevölkerung nicht so weit verbreitet ist.
In der Politik dafür umso mehr. 9.000 Lobbyisten haben einen Hausausweis für den Deutschen Bundestag (736 Abgeordnete). Noch Fragen?

Und welches Land genau meinst Du mit "Ausland" ?
*****yna Frau
1.661 Beiträge
@******1_0
Vielleicht könntet ihr das per CM klären. Und das ist jetzt kein Ablenkungsversuch, sondern eine Bitte, das schöne Thema nicht mit Rechthaberei und OT zu schreddern. Es geht um Auswandern und nicht um deutsche Politik.
Zitat von *****lnd:
Zwar gibt es den Oberstudienrat noch, aber den Oberlehrer längst nicht mehr, und nun?

Nicht ganz ...
https://de.wikipedia.org/wiki/Oberlehrer
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