„Du beziehst dich auf Situationen, die in Reality-Shows dargestellt werden und kaum mit der Wirklichkeit was zu tun haben.
Das mag sein und das Bild auch etwas 'überzeichnent' ist.
Fakt ist, dass diese Leute den Schritt gemacht haben und vor Ort sind... wie auch immer das ausgeht. Der Anteil der Auswanderer, die dann von der Kamera begleitet werden, dürfte im Verhältnis zu allen anderen wohl im homöopathischen Bereich liegen, oder?
Wie es den vielen anderen geht, wissen wir hier einfach nicht. *nen
Anderen sprichst Du den gesunden Menschenverstand ab...
„
Wer denkt, er würde wissen, was beim Auswandern zu beachten ist, ohne das jemals gemacht zu haben, hat keinen gesunden Menschenverstand.
... wenn sie glauben, dass sie von zuhause aus alles beachten könnten, was sie erwartet.
Ich glaube, dass dies eine ziemlich pauschalisierte Annahme ist! *ja
Sicher wird das für viele zutreffen ( ich inkludiere mich da mal ), aber wie kommst Du auf die Idee, das niemand das könnte?
Ich kenne ein paar Leute, die das locker gerockt haben.
Ein Ü50 Pärchen ist Ende 21 nach Panama. Die sind zweimal vorher für ein paar Wochen dort gewesen, bevor sich sich entschlossen haben das durch zu ziehen.
Eine Auswanderung hatten sie vorher auch noch nie gemacht, erst, als sie kurz vor Weihnachten dann ihre Koffer, ähh... ihren Container packten.
Vorher haben sie sehr vernünftig recherchiert und überlegt ( schon bei der Auswahl des Landes ), ob und wie sie das machen wollen. Vor Ort ging das dann weiter.
Denen sind bisher, nachdem sie ihre Auswanderung vollzogen haben, noch keine grossen Probleme vor die Füsse gefallen.
Wie ich weiter oben schon schrieb, ist das eine sehr individuelle Sache, bei der sich wohl kaum etwas pauschalisieren lässt. Den Hang, genau das zu tun, sollten wir vielleicht etwas bremsen.
Plitzer