Eine Frage wäre da noch, ob dein Mann dir beim Thema Sex zuhören kann und nur Hemmungen hat, seine Bedürfnisse zu äußern oder ob es zwischen euch generell nichts ist, worüber geredet wird?
Wenn er bereit ist, deine Wünsche anzuhören, dann rede nicht darüber, welche Praktiken du dir wünscht, sondern beginne damit, welche positiven Emotionen gewisse Reize bei dir erzeugen würden, bevor du darüber erzählst, welche Situationen du in deinen Phantasien mit ihm erlebst, wenn du erotische Träume hast. Sei dabei nicht zu konkret, damit sich in seinem Kopf Bilder entwickeln können, die harmlos genug sind, dass er den Gedanken einer Umsetzung weniger beängstigend empfindet.
Im Bereich D/s wird es dir und ihm sehr wahrscheinlich auf Dauer wenig geben, wenn er es aus Gefälligkeit im Alltag spielt - nur im Schlafzimmer in eine andere Rolle zu schlüpfen ist deutlich niederschwelliger, da dabei nicht er sondern die Figur xy mehr oder weniger böse Dinge mit dir anstellt.
Aber wenn ich deine Frage zu den Rollen im Allgemeinen richtig interpretiere, scheint es wahrscheinlich auch nicht ein dauerhaftes Machtgefälle zu sein, das du möchtest, da "verwöhnen", "ausprobieren" und "machen lassen" für mich eher klassisch sexzentriert klingen als dem Drang danach, sich festen Regeln zu unterwerfen, Rituale zu etablieren und Aufgaben zu seiner Zufriedenheit erfüllen zu wollen, die eben seltener sexuelle Praktiken beinhalten. Deshalb meinte ich ja schon, dass ihr den Weg zu eurer gemeinsamen Lust nicht unbedingt im BDSM finden müsst, auch wenn ihr euch dazu Praktiken bedient, die aus diesem Bereich stammen. 😉
Deinem Mann die Bedenken und Vorurteile abbauen zu helfen ist aber auch in dem Fall etwas, das du wirklich eher aus der Sicht deiner persönlichen Motivation machst. Und erwarte dabei nicht, dass du ihn überzeugen wirst, experimentierfreudig zu werden.
Ich kann mal kurz anreißen, welche persönlichen Erfahrungen ich im Abbau von Ängsten und Vorurteilen hab. Ich identifizierte mich nicht als Dom, sondern rein als Sadisten - da kannst du dir Vorstellen, was für Gedanken dazu Frauen haben, die sich vorher nicht intensiver mit dem Thema beschäftigt haben. Das beschreiben meiner persönlichen Erlebenswelt - welche Glücksgefühle und tiefe Zufriedenheit bestimmte Situationen bei mir auslösen ist da zielführender als davon zu berichten, was ich mit einem Rohrstock so anstellen könnte, wenn er ins Spiel kommen würde...
Wenn er bereit ist, deine Wünsche anzuhören, dann rede nicht darüber, welche Praktiken du dir wünscht, sondern beginne damit, welche positiven Emotionen gewisse Reize bei dir erzeugen würden, bevor du darüber erzählst, welche Situationen du in deinen Phantasien mit ihm erlebst, wenn du erotische Träume hast. Sei dabei nicht zu konkret, damit sich in seinem Kopf Bilder entwickeln können, die harmlos genug sind, dass er den Gedanken einer Umsetzung weniger beängstigend empfindet.
Im Bereich D/s wird es dir und ihm sehr wahrscheinlich auf Dauer wenig geben, wenn er es aus Gefälligkeit im Alltag spielt - nur im Schlafzimmer in eine andere Rolle zu schlüpfen ist deutlich niederschwelliger, da dabei nicht er sondern die Figur xy mehr oder weniger böse Dinge mit dir anstellt.
Aber wenn ich deine Frage zu den Rollen im Allgemeinen richtig interpretiere, scheint es wahrscheinlich auch nicht ein dauerhaftes Machtgefälle zu sein, das du möchtest, da "verwöhnen", "ausprobieren" und "machen lassen" für mich eher klassisch sexzentriert klingen als dem Drang danach, sich festen Regeln zu unterwerfen, Rituale zu etablieren und Aufgaben zu seiner Zufriedenheit erfüllen zu wollen, die eben seltener sexuelle Praktiken beinhalten. Deshalb meinte ich ja schon, dass ihr den Weg zu eurer gemeinsamen Lust nicht unbedingt im BDSM finden müsst, auch wenn ihr euch dazu Praktiken bedient, die aus diesem Bereich stammen. 😉
Deinem Mann die Bedenken und Vorurteile abbauen zu helfen ist aber auch in dem Fall etwas, das du wirklich eher aus der Sicht deiner persönlichen Motivation machst. Und erwarte dabei nicht, dass du ihn überzeugen wirst, experimentierfreudig zu werden.
Ich kann mal kurz anreißen, welche persönlichen Erfahrungen ich im Abbau von Ängsten und Vorurteilen hab. Ich identifizierte mich nicht als Dom, sondern rein als Sadisten - da kannst du dir Vorstellen, was für Gedanken dazu Frauen haben, die sich vorher nicht intensiver mit dem Thema beschäftigt haben. Das beschreiben meiner persönlichen Erlebenswelt - welche Glücksgefühle und tiefe Zufriedenheit bestimmte Situationen bei mir auslösen ist da zielführender als davon zu berichten, was ich mit einem Rohrstock so anstellen könnte, wenn er ins Spiel kommen würde...