@*******addy
Eine Position „erkämpfen“ findet für mich eher zwischen zwei Switchern statt. Ich kann mir gut vorstellen, dass du als Switcher da Freude dran hast. So ging es mir mit einem Switcher-Partner früher auch. Wobei da ja das Ergebnis offen ist.
Dennoch haben auch Switcher meiner Erfahrung nach eine Lieblibgsseite.
Ich glaube bei Brats geht es eher darum, dass sie durch Aufmüpfigkeit die „Machtdemonstration“ des Tops einfordern. Sie wollen ja letztlich nicht nach „oben“ oder „gewinnen“, sondern natürlich nach unten, aber eben mit Nachdruck.
Mich würde mal interessieren, ob die, die sich als Brats sehen, dass bei jeder Begegnung „ausspielen“ oder es eben nur am Anfang so ist, bis der Top sie/ihn in ihre Position verwiesen hat.
Bei mir ist es so, dass ich zB am Anfang etwas „bratty“ sein kann und diesen Prozess des „Runterdrückens“ mag.
Es gibt aber (meiner Erfahrung nach) nicht wenige Männer, die das nicht mögen und dann „aufgeben“ oder sich auf das „Spielchen“ nicht einlassen wollen.
Später wehre ich mich oder bin ungehorsam, wenn ich wirklich etwas nicht möchte, keine Lust dazu habe oder etwas mit Scham und Überwindung verbunden ist. Das ist dann aber nicht „gespielt“, sondern echt. Ich weiß nicht, ob das „bratty“ ist? Dennoch mag ich es, wenn es dann Nachdruck gibt und er streng bleibt bzw. mich zwingt.
Die Bereitschaft sich runterdrücken zu lassen (und nicht auszusteigen/abzubrechen) ist für mich definitiv submissiv oder devot (manche unterscheiden da ja).
Das heißt du kannst bei „brattigem“ Verhalten entweder eine Switcherin vor dir haben (vielleicht weiß sie das auch selber noch nicht) oder einfach eine Sub, die Machtdemonstation einfordert und forced-play mag. Natürlich ist letztere eine richtige Sub bzw. submissiv.
Vielleicht aber nicht „devot“, wenn die Definition von @********er84 gilt, dass die Devotion ohne Zutun des dominanten Parts besteht und er sich das nicht „verdienen“/„erobern“ muss. Da gehen die Meinungen aber auseinander, was die Begriffe angeht.
Da ich kein großer Fan klassischer bzw. statischer Rollenbilder bin, habe ich als Switcher meine Sympathie für Brats entdeckt...
Ich mag es, meine Position im Spiel immer auf´s neue festigen bzw. erkämpfen zu müssen, für mich liegt der Reiz klar im "Erlegen der Beute" (Gott, wie das jetzt klingt...)
Je mehr ich über diese nachdenke, desto mehr frage ich mich, inwieweit eine Brat eigentlich noch Sub ist - Oder ob man dies nicht schon (mangels fuktionalem Gehorsam) als Ausbruchsversuch aus dem Dom/Sub Verhältnis werten könnte...
Wie seht ihr das? Und was denkt ihr über Brattys im allgemeinen? Stört euch das aufmüpfige? Oder seht ihr diese Eigenschaft eher als Herausforderung?
Ich mag es, meine Position im Spiel immer auf´s neue festigen bzw. erkämpfen zu müssen, für mich liegt der Reiz klar im "Erlegen der Beute" (Gott, wie das jetzt klingt...)
Je mehr ich über diese nachdenke, desto mehr frage ich mich, inwieweit eine Brat eigentlich noch Sub ist - Oder ob man dies nicht schon (mangels fuktionalem Gehorsam) als Ausbruchsversuch aus dem Dom/Sub Verhältnis werten könnte...
Wie seht ihr das? Und was denkt ihr über Brattys im allgemeinen? Stört euch das aufmüpfige? Oder seht ihr diese Eigenschaft eher als Herausforderung?
Eine Position „erkämpfen“ findet für mich eher zwischen zwei Switchern statt. Ich kann mir gut vorstellen, dass du als Switcher da Freude dran hast. So ging es mir mit einem Switcher-Partner früher auch. Wobei da ja das Ergebnis offen ist.
Dennoch haben auch Switcher meiner Erfahrung nach eine Lieblibgsseite.
Ich glaube bei Brats geht es eher darum, dass sie durch Aufmüpfigkeit die „Machtdemonstration“ des Tops einfordern. Sie wollen ja letztlich nicht nach „oben“ oder „gewinnen“, sondern natürlich nach unten, aber eben mit Nachdruck.
Mich würde mal interessieren, ob die, die sich als Brats sehen, dass bei jeder Begegnung „ausspielen“ oder es eben nur am Anfang so ist, bis der Top sie/ihn in ihre Position verwiesen hat.
Bei mir ist es so, dass ich zB am Anfang etwas „bratty“ sein kann und diesen Prozess des „Runterdrückens“ mag.
Es gibt aber (meiner Erfahrung nach) nicht wenige Männer, die das nicht mögen und dann „aufgeben“ oder sich auf das „Spielchen“ nicht einlassen wollen.
Später wehre ich mich oder bin ungehorsam, wenn ich wirklich etwas nicht möchte, keine Lust dazu habe oder etwas mit Scham und Überwindung verbunden ist. Das ist dann aber nicht „gespielt“, sondern echt. Ich weiß nicht, ob das „bratty“ ist? Dennoch mag ich es, wenn es dann Nachdruck gibt und er streng bleibt bzw. mich zwingt.
Die Bereitschaft sich runterdrücken zu lassen (und nicht auszusteigen/abzubrechen) ist für mich definitiv submissiv oder devot (manche unterscheiden da ja).
Das heißt du kannst bei „brattigem“ Verhalten entweder eine Switcherin vor dir haben (vielleicht weiß sie das auch selber noch nicht) oder einfach eine Sub, die Machtdemonstation einfordert und forced-play mag. Natürlich ist letztere eine richtige Sub bzw. submissiv.
Vielleicht aber nicht „devot“, wenn die Definition von @********er84 gilt, dass die Devotion ohne Zutun des dominanten Parts besteht und er sich das nicht „verdienen“/„erobern“ muss. Da gehen die Meinungen aber auseinander, was die Begriffe angeht.