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Brats: Ausstieg aus dem klassischen Schema einer Sub?

********n_84 Frau
6.195 Beiträge
@*********ller
Man kann auch immer wieder alles ins negative ziehen... Deswegen bin ich jetzt hier bei dem Thema raus.

Ich finde nicht, dass hier etwas ins Negative gezogen wurde.
Es gibt verschiedene Meinungen und Definitionen von „Brat“. That’s it.

Warum sollte man denn hier über Cola und Rotwein-Doms diskutieren? Das ist doch gar nicht das Thema.
Eine Brat-Persönlichkeit ist definitiv kein „Reingetränk“ und immer gleich-schmeckend. Das war doch von Anfang an klar oder nicht?
Dennoch kann ja der ein oder andere sagen „Brat ist halt niches für mich!“.
********in75 Frau
7.648 Beiträge
@*******brat

Ja klar hier aber wenn ich immer wieder versuche es besonders dastehen zu lassen, muss ich mich nicht wundern das es hakt bei der Akzeptanz. Das ist aber nicht Thema. Sorry für den Ausbruch *knicks*
*********ul_KK Paar
1.026 Beiträge
Ich bin dann hier auch raus, wenn "uns" wieder eingeredet wird, das wir nichts Halbes und Nichts Ganzes sind.
Jeder wie er mag, aber das ist mir zu einfach gedacht.
Keine definierte Schublade, keine Sub.
Kann man machen, aber ohne mich, mit der Logik.
********n_84 Frau
6.195 Beiträge
@*****Cat
Ich bin dann hier auch raus, wenn "uns" wieder eingeredet wird, das wir nichts Halbes und Nichts Ganzes sind.

Wo liest du das denn heraus?
Verstehe ich nicht.
*********ul_KK Paar
1.026 Beiträge
Wenn wir schon mit Switchern verglichen werden, bin ich raus oder wir jemanden dominieren wollen.
Aber ist auch irrelevant. Ich bleibe so, wie ich bin und freue mich meinen passenden Part gefunden zu haben.
Zitat von *****Cat:
Wenn wir schon mit Switchern verglichen werden, bin ich raus oder wir jemanden dominieren wollen.
Aber ist auch irrelevant. Ich bleibe so, wie ich bin und freue mich meinen passenden Part gefunden zu haben.

Lustig.
Ich lese hier eher wieder, dass rein devote Subs keine Persönlichkeit einbringen, langweilig sind und halt für Tops geeignet sind, die eben nichts drauf haben.

*lol* *hi5*
****3or Frau
4.719 Beiträge
Zitat von *****ahl:
ist es natürlich nicht Cola sondern kalifornischer Rotwein.
Der macht schwer was her und schmeckt trotzdem immer exakt gleich ;-)

Ansichts- bzw. Geschmackssache. Die Wiege des Weines ist Europa. Hier wachsen Reben mit Charakter und die Weine haben Ecken und Kanten.

Gerade die kalifornischen, aber auch südafrikanischen, kommen doch immer etwas sehr rund, gefällig und glatt daher.

Sorry für das *offtopic*
********n_84 Frau
6.195 Beiträge
@*****Cat
Wenn wir schon mit Switchern verglichen werden, bin ich raus oder wir jemanden dominieren wollen.
Aber ist auch irrelevant. Ich bleibe so, wie ich bin und freue mich meinen passenden Part gefunden zu haben.

Oh du findest es diskriminierend als Brat mit Switchern verglichen zu werden? Und wieso das? Weil Switcher deiner Meinung nach wie du selber sagtest „nichts Halbes und nichts Ganzes“ sind?
Du diskriminierst demnach selbst Switcher… das ist ja mal ne richtig feine Nummer.

Nun ich kenne Brats, die mit ihrem Verhalten Topping from the Bottom betreiben wollen. Was hat das mit dir zu tun? Es gibt kein „wir“ in dem Sinne, dass alle „Brats“ gleich wären.

Wenn du meine Beiträge meinst; da ich selber Switcherin bin und auch bratty-Anteile habe (mich aber nicht als Brat bezeichnen würde), darf ich persönlich das ja nun so empfinden, wie ich es schrieb. Das ist meine Meinung und mein Empfinden. Da braucht sich doch niemand angegriffen oder „degradiert“ fühlen. Hallo? *gruebel*

Dieser Thread zeigt doch nur, dass es unterschiedliche Meinungen gibt, was eine Brat ist und was „brattiges Verhalten“ sein kann.

Und dass die verschiedenen Beispiele, die hier genannt wurden nicht in die Vorstellung der „Reinform“ einer submissiven/devoten Persönlichkeit passen, ist ja wohl offensichtlich. Da wäre eben die Unterordnung und das Dienen ein Selbstverständnis und muss nicht „erobert“ oder „erstritten“ werden.

Dennoch gibt’s hier doch keine Bewertung, dass irgendwas besser oder schlechter sei.

Heute liegt irgendwas in der Luft… nicht nur in diesem Thread… 🙄
*********ul_KK Paar
1.026 Beiträge
Nein, zur Klarstellung. Ich meinte meinen Ausspruch nicht auf Switcher bezogen.
Mit dem Spruch meinte ich genau die Definition mit der "Reinform", weil es gerade so viele Grautöne dazwischen gibt.
Mit Switchern mag ICH nicht verglichen werden, weil sie nunmal dominante/ sadistische und devote / submissive Anteile in sich tragen. Aber selbst unter Switchern sind diese nicht 50/50 ausgeglichen, sondern können je nach Partner und aktuellen Lebenssituationen variieren.
Ich trage aber keine dominante Züge im Spiel (Session) in mir. Ich bin Sub zu 100 Prozent, ich lebe es nur anders aus. DAS störte mich an dem Vergleich.
Dann dürften sich folgend nach dieser Logik Masochisten auch nicht als Subs bezeichnen, wenn sie keine oder nur wenig Devotion ins sich tragen.

Dieser Logik möchte ich einfach nicht folgen.
So wenig, wie ich Schubladendenken etwas abgewinnen kann, möchte ich mich doch über Solche als Gesamtbild definieren. Empfindet es als Ambivalent, aber für mich notwendig.
********n_84 Frau
6.195 Beiträge
@*****Cat
Ich bin Sub zu 100 Prozent, ich lebe es nur anders aus. DAS störte mich an dem Vergleich.
Dann dürften sich folgend nach dieser Logik Masochisten auch nicht als Subs bezeichnen, wenn die keine oder nur wenig Devotion ins sich tragen.

Wenn du dich zu 100% submissiv siehst. Was in deiner Persönlichkeit bewirkt dann die Aufmüpfigkeit oder deine Vorliebe zum Fight-play? Das würde mich interessieren.

Du kannst dich ja auch so sehen.
Aber wenn ich mich selbst anders sehe, darf ich das ja wohl auch schreiben, ohne dass sich jemand anderes kritisiert fühlt.

Nun, der Masochismus und die Submissivität sind zwei eigenständige Neigungen die einzeln oder zusammen existieren können.

Dieser Logik folgend wäre „Brat“ eine eigenständige Neigung neben Dominanz und Submissivität und keine Mischform. So ist das eben deine Meinung. Wenn ich es in gewisser Weise als Abstufung oder Mischform sehe, ist es meine Meinung.
Ist doch völlig ok so oder etwa nicht? 🤔
*********ul_KK Paar
1.026 Beiträge
Ganz einfach, weil mich die Autorität, in dem Fall der Herr, unterwirft. Wieso sollte ich mich automatisch unterwerfen? Das tut man doch nur, wenn das Gegenüber eine stärkere Autorität hat. Sei es körperlich (durch z. B. Playfights) oder Mindfucking (Strenge, Disziplin).
Selbst Devotinas unterwerfen sich nicht jedem Kerl, der zu ihnen sagt, daß er Dominant sei.
Bei Brats bedarf es eben mehr um diese Autorität zu erlangen und öfters Nachbesserung, um sie zu halten. Die Spielarten dabei sind irrelevant.

Aber ich glaube wir finden da keinen Konsens. Subkultur hätte ich noch gelten lassen, aber Mischform und Abstufung (was schon eine Herabsetzung darstellt mit der Präposition) kann ICH nicht akzeptieren.
********n_84 Frau
6.195 Beiträge
@*****Cat
Aber ich glaube wir finden da keinen Konsens. Subkultur hätte ich noch gelten lassen, aber Mischform und Abstufung (was schon eine Herabsetzung darstellt mit der Präposition) kann ICH nicht akzeptieren.

Na ich habe da keine Herabsetzung intendiert.
Es geht ja auch nicht darum, dass ein Konsens gefunden wird. Es ist ein Meinungsaustausch.

Ganz einfach, weil mich die Autorität, in dem Fall der Herr, unterwirft. Wieso sollte ich mich automatisch unterwerfen? Das tut man doch nur, wenn das Gegenüber eine stärkere Autorität hat. Sei es körperlich (durch z. B. Playfights) oder Mindfucking (Strenge, Disziplin).
Selbst Devotinas unterwerfen sich nicht jedem Kerl, der zu ihnen sagt, daß er Dominant sei.
Bei Brats bedarf es eben mehr um diese Autorität zu erlangen und öfters Nachbesserung, um sie zu halten. Die Spielarten dabei sind irrelevant.

Da bin ich bei dir. Für mich ist die Unterwerfung auch ein Prozess und selbstverständlich unterwerfe ich mich nicht jedem, der das gerne hätte oder sich als „dominant“ bezeichnet.
Daher bin ich typischerweise auch anfangs „brattiger“, aber eben, wenn ich an meinen Platz verwiesen wurde erfolgreich, dann eher selten.
Daher fragte ich ja auch, wie es bei anderen ist.

Naja, ich schrieb das mit der „Reinform“ weil ich eben bei anderen oft gelesen habe, dass sie der Meinung sind eine sehr starke Devotion/Submissivität muss nicht „errungen“ werden.

Natürlich kann jemand sagen ich bin Sub, ich bin Brat, ich bin Maso. Alles gleichzeitig ohne Widerspruch.

Aber mich störte dieses 100% submissiv parallel zum Brat-sein. Das sehe ich dann doch anders und dass es Abstufungen und Intensitäten bei den Neigungen gibt.
Das hat nichts mit „echt/unecht“ oder „besser/schlechter“ zu tun. Aber bei den BDSM Tests kommen zB auch Prozente heraus (klar, ist das nicht wirklich so ermittelbar/eingrenzbar); aber zeigt ein wenig, was ich mit Abstufungen und Teilen von XY meine.
*******Brat Frau
1.970 Beiträge
Dann bin ich wohl doch keine Brat, sondern nur eine etwas feurigere Sub?
*gruebel* *nachdenk* *nixweiss*

Ist mir aber auch...
Mein Nick ist trotzdem geil.
******fel Frau
1.423 Beiträge
Zitat von *******Brat:
Dann bin ich wohl doch keine Brat, sondern nur eine etwas feurigere Sub?
*gruebel* *nachdenk* *nixweiss*

Ist mir aber auch...
Mein Nick ist trotzdem geil.

Ich werte da die Selbstdefinition immer am höchsten und dein Nick ist weiterhin großartig. Also ich als Markebotschafterin der Brats erkenne dich als Brat an. *goofy*
*******ant Frau
31.233 Beiträge
Zitat von *****Cat:
Wenn wir schon mit Switchern verglichen werden, bin ich raus oder wir jemanden dominieren wollen.
Aber ist auch irrelevant. Ich bleibe so, wie ich bin und freue mich meinen passenden Part gefunden zu haben.

Ich für meinen Teil habe gar nichts dagegen, mit Switchern verglichen zu werden.

Da bin ich irgendwie solidarisch, was das schlechte Ansehen betrifft.
*g*

Mehr noch:
Es beflügelt mich.
("fliegen" und so).
******arp Mann
3.244 Beiträge
Zitat von *****Cat:
Ganz einfach, weil mich die Autorität, in dem Fall der Herr, unterwirft. Wieso sollte ich mich automatisch unterwerfen? Das tut man doch nur, wenn das Gegenüber eine stärkere Autorität hat. Sei es körperlich (durch z. B. Playfights) oder Mindfucking (Strenge, Disziplin).

Extrinsische Motivation. Es braucht hier immer wieder der Anreiz von aussen. Bleibt der aus, wird er eben eingefordert. Ziel: Die Lust an der Unterwerfung, was man gemeinhin als "submissiv" versteht.

Zitat von *****Cat:
Selbst Devotinas unterwerfen sich nicht jedem Kerl, der zu ihnen sagt, daß er Dominant sei.

Intrinsische Motivation. Sich anzudienen kommt aus dem inneren heraus und bedarf keiner externen Trigger. Natürlich heißt das nicht dass sie sich jedem Dom an den Hals werfen. Es ist vielmehr das Gespür dafür, ob ihre Devotion vom Gegenüber angenommen wird und die Dominanz des Gegenübers passend darauf reagiert. Im allg. funktioniert hier so diese Art von Interaktion.

Es macht nun mal einen riesigen Unterschied ob jemand stetig oder überhaupt unterworfen werden will um sich in seiner Neigung wahrzunehmen und zu geben- oder ob es quasi genau umgekehrt, als devot verläuft.

Deswegen unterscheide ich streng zwischen submissiv und devot. Warum? Weil das devote zu mir passt, nicht das submissive.

Brats zeigen damit ganz klar ein deutlich ausgeprägtes submissives Verhalten aber auf eine Art und Weise, die ich sehr exemplarisch finde und nicht als pauschale Submissivität verstehe. So gibt es Subs, die durchaus und gerne immer wieder gerne unterworfen werden wollen, aber mehr mittels Zwang, Druck und vlt sogar auch Angst. Das hat aber nicht diese typ. spielerische Komponente, wie Brats sie anwenden. Wenn man also mal gegenüberstellt, wie Dom & Sub sowie Brat & Tamer miteinander interagieren, zeigen sich ganz klar deutliche Unterschiede. Auch hier müssen die passenden zueinander finden.

Und nein- Brats als Switcher (auch nur als Vergleich) zu bezeichnen oder dieses Verhalten als (eine Art) topping from the bottom zu verstehen, halte ich für gänzlich falsch und auch nicht angebracht.

Und so wie du dich als Brat beschreibst @*****Cat würde ich auch keinen Moment daran zweifeln, dass es auch genau so ist. Da bin ich ganz bei dir.
********n_84 Frau
6.195 Beiträge
@********ious
Und nein- Brats als Switcher (auch nur als Vergleich) zu bezeichnen oder dieses Verhalten als (eine Art) topping from the bottom zu verstehen, halte ich für gänzlich falsch und auch nicht angebracht.

Du oder andere haben hier aber keine Definitionshoheit.

Ich kenne insbesondere bei männlichen Subs das Provokante im Sinne einer versuchten Manipulation und topping from the bottom, die sich selbst als Brats bezeichnen. Nun könnt ihr natürlich sagen „ne, das sind dann keine Brats“.
Aber wenn sie sich selbst so sehen oder bezeichnen? Wer entscheidet das denn, wer sich so nennen darf und wer nicht? 🤔

Und der Switcher-Vergleich (definitiv keine Gleichsetzung) wurde dann wohl falsch verstanden.
Ich bin ja selbst Switcherin und habe daher gesagt, dass bei mir vielleicht (These) brattiges-Verhalten daher rührt. Das könnt ihr nicht mit „falsch“ oder „unangebracht“ bezeichnen, wenn ich über mich selbst spreche.
Und wenn ich das hier laut ausspreche oder als These in den Raum stelle, ist es für mich interessant, ob es andere genauso sehen oder empfinden oder eben nicht.

Was soll denn immer dieser Anspruch auf Deutungshoheit? Das kann man doch nicht ernsthaft glauben, dass einem das zusteht. Oder sich beleidigt zurückziehen, wenn andere Dinge anders empfinden als man selbst…
*********ul_KK Paar
1.026 Beiträge
Ich versuche es nochmal zu erklären mit dem Vergleich bei Switchern.

Switcher haben dominante / sadistisch Züge und devote /submissive/ maschochistische. In welche Ausprägung ist egal.
Nun ist die Frage, ob es wirklich ein brattyges Verhalten ist, wenn sie ein neues Gegenüber kennen lernen oder ein Verhalten ist, die aus ihrer Dominanz entsteht.

Da Brats submissiv sind und KEINE Dominanz in ihrer Rolle ausüben wollen / haben, sondern lediglich damit Necken um unterworfen zu werden, ist die Frage der Vergleichbarkeit für mich zu schwammig.

Besser kann ich es jetzt echt nicht mehr formulieren.
********n_84 Frau
6.195 Beiträge
@*****Cat
Ja, ich verstehe die Unterscheidung.
Und ich will auch in meiner submissiven Rolle nur necken oder provozieren und nicht „toppen“ oder „dominieren“.

Ich sage es auch nochmal: submissive passt für mich. Aber dieses 100% submissive nicht.
Irgendwo aus der Persönlichkeit muss der Antrieb und der Mut zum necken, provozieren und raufen ja herkommen. Von mir aus muss man das jetzt nicht „dominant“ nennen und kann gerne den Begriff „aufmüpfig“ nutzen.
Aber für mich unterscheidet sich das eben von einer völlig folgsamen und „zahmen“ Sub.
Weshalb ich mich nur an diesem „100%“ störte. Oder bei den Getränkebeispielen von Mischgetränk sprach.
******arp Mann
3.244 Beiträge
Zitat von ********n_84:
Und wenn ich das hier laut ausspreche oder als These in den Raum stelle, ist es für mich interessant, ob es andere genauso sehen oder empfinden oder eben nicht.

Du wolltest also (m)eine Meinung wissen und du hast sie bekommen.

Zitat von ********n_84:
Was soll denn immer dieser Anspruch auf Deutungshoheit? Das kann man doch nicht ernsthaft glauben, dass einem das zusteht. Oder sich beleidigt zurückziehen, wenn andere Dinge anders empfinden als man selbst…

Und jetzt gefällt sie dir nicht.

Ok, dann sind Birnen eben doch Äpfel und wachsen unter der Erde. Kirschen sind aber gesünder. Ist das jetzt so besser?

Abgesehen davon möchte ich noch darauf hinweisen, dass sich das Verhalten männlicher wie weiblicher Geneigter teils deutlich unterscheidet, sowie wie man auch Männer von Frauen auf einen Blick unterscheiden kann. So sind Doms und Femdoms kaum zu vergleichen, auch wenn sie beide auf der Seite der Dominanz stehen.
Zitat von ********ious:
Zitat von ********n_84:
Und wenn ich das hier laut ausspreche oder als These in den Raum stelle, ist es für mich interessant, ob es andere genauso sehen oder empfinden oder eben nicht.

Du wolltest also (m)eine Meinung wissen und du hast sie bekommen.

Zitat von ********n_84:
Was soll denn immer dieser Anspruch auf Deutungshoheit? Das kann man doch nicht ernsthaft glauben, dass einem das zusteht. Oder sich beleidigt zurückziehen, wenn andere Dinge anders empfinden als man selbst…

Und jetzt gefällt sie dir nicht.


Der Unterschied zwischen ihrem Ausdruck hier und Deinem ist folgender:
Sie erklärt ihre Gedanken und deklariert sie auch als IHRE Empfindungen und Überlegungen.
Du erklärst, dass es so und so SEI. Als Fakt. Als letzte Wahrheit.
Mal darüber nachdenken. Und bitte auch ganz viele andere hier.
*********_Paar Paar
226 Beiträge
„Je mehr ich über diese nachdenke, desto mehr frage ich mich, inwieweit eine Brat eigentlich noch Sub ist - Oder ob man dies nicht schon (mangels fuktionalem Gehorsam) als Ausbruchsversuch aus dem Dom/Sub Verhältnis werten könnte...“

Je nachdem, wie man die einzelnen Begriffe für sich versteht und verwendet gibt es da offensichtlich sehr unterschiedliche Meinungen. Interessant ist, dass das Thema Toleranz – von allen immer gewünscht / gefordert – hier mal wieder gern mal auf der Strecke bleibt; aaaaber das ist eine andere Sache…

Zu den gestellten Fragen „Wie seht ihr das? Und was denkt ihr über Brattys im allgemeinen? Stört euch das aufmüpfige? Oder seht ihr diese Eigenschaft eher als Herausforderung?“

Für mich ist ein(e) Brat eine Sub. Ich hab einige kennenlernen dürfen (online und z.T. persönlich) und fand die meisten echt herzig und amüsant. In einer Beziehung wäre es mir, das muss ich gestehen, tatsächlich zu anstrengend. Mich stört das Aufmüpfige, die (z.T.) ständige Provokation, das permanente in die Schranken weisen müssen… Ich will im Alltag nicht „kämpfen“ und ständig meinem Partner seinen Platz zuweisen müssen; mich fordert das nicht heraus, mich ermüdet das.
*******der Mann
24.800 Beiträge
Ach Leute - es gibt nur subjektive Wahrheiten, keine objektiven. Bestenfalls ist sich eine Gruppe von Menschen über eine subjektive Wahrheit einig und nennen sie dann objektiv - aber im Grunde sind es nur Wahrnehmungen, und die sind höchst individuell.
*******987 Frau
9.030 Beiträge
Aber das Setting "Ich Dom, du machst was ich sage" greift bei mir zu kurz.
Also ich bin wirklich sehr, sehr gehorsam. 0% Göre. Aber das greift auch bei mir zu kurz. Wenn Dom nichts dahinter hat, dann werde ich zwar, wenn ich die Person als Dom ausgewählt habe, noch eine Weile lang danach handeln, aber ich werde zum Beispiel nicht so sorgfältig sein, nicht so begeistert bei der Sache und so weiter. Und wenn Dom das dann nicht bemerkt und irgendwie gegensteuert, dann werde ich mich irgendwann nach jemandem umsehen, weil das dann irgendwann auch nix mehr für mich bringt.
Was ich mit "dahinter hat" meine? Kann ich nicht so ganz genau beschreiben, aber es findet schon auf einer Ebene im Hintergrund auch eine Art ständige Einschätzung der Machtverhältnisse statt. Wie gesagt, ich würde mich nicht offen widersetzen und auch nicht offen herausfordern und Dom wird bei mir nicht merken, dass dieses austarieren der Machtverhältnisse stattfindet, außer, die Person ist da wirklich extrem auf Zack mental. Aber es findet statt und nur jemand, der das insgesamt auf seiner Seite halten kann und will, wird länger mein Dom bleiben.

Ich möchte dazu sagen, dass das aber bei mir nicht bewusst und geplant passiert, sondern einfach ganz ungeplant im Hintergrund. Vor allem, weil ich es nicht möchte. Weil es mir persönlich nichts gibt, das bewusst in den Vordergrund zu holen. Ich denke, bei Brats ist das eben anders. Nicht schlechter oder besser, einfach nur anders als bei mir. Denen gibt es was. Dafür gibt es mir was, es nicht zu tun.
******fel Frau
1.423 Beiträge
Ich vermute, dass die Spielweise "Brat" auch durchaus unterschiedliche Bedürfnisse ansprechen kann. Also manche wollen ein Anlass für "Funishment" und andere wollen überwunden werden. Genauso kann es ein Weg sein für Menschen mit Switch Anlage, um das in ein Spiel mit klarem Machtgefälle einzubringen.
Also ich glaube wir sind nicht alle aus den selben Gründen Brat oder Tamer, wie wir auch nicht alle aus den selben Gründen Doms oder Subs sind.
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