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Chancengleichheit

********nder Mann
2.896 Beiträge
Zitat von ******ung:
Sie kann sagen:
"Ja ok - den nehm ich."
Aber wenn der dann sagt:
"uiuiuiu - die nehm ich nicht."
dann hat sie schlechte Karten.
Partnerwahl ist Partnerwahl - sprich:
Wenn nicht beide sich für den jeweils anderen entscheiden dann wirds nichts.

Den Passus, dass Männer immer noch "Nein" sagen können, habe ich implizit vorausgesetzt. Das es im Einzelfall anders sein mag oder so wahrgenommen wird, auch okay. Wissenschaftlich gesehen haben die Frauen die (erste) Entscheidungshoheit, siehe u. a. hier: https://www.sueddeutsche.de/wissen/partnerwahl-frau-sucht-aus-1.913581

Das bedeutet ja auch nicht, dass Männer keine Angebote machen oder Interesse bekunden dürfen.
******ung Mann
6.679 Beiträge
Naja
Es ist halt nicht falsch auch den Inhalt unter einer Überschrift zu lesen...
Überbewerten möchte Penke die neuen, wissenschaftlichen Ergebnisse allerdings auch nicht. "Hier geht es um ein allererstes Kennenlernen und nicht um Partnerschaften", betont der Psychologe. Fastdating entscheide lediglich darüber, welche Singles eine Chance auf ein Wiedersehen bekommen.

Das finde ich schon einen nicht unerheblichen Punkt in diesem Artikel - zumindest dann wenn man ihn als Referenz benutzt um die Aussage:
"Frauen wählen sich den Partner und nicht die Männer."
zu belegen.

Der Punkt ist:
Die erste Entscheidung trifft derjenige der jemand anders anspricht.
Egal ob Mann oder Frau...
Hallo @*********lerin .
Ja, über den Satz im offene- Beziehungs- Thread, dass Frauen (angeblich) mehr Chancen haben, bin ich auch gestolpert.

Und ich finde deinen Post leider so gar nicht hilfreich. Für mich geht das schon mehr in Richtung "Bärendienst". (Sorry!)

Was mich allerdings wirklich freut, sind die differenzierten Kommentare hier von Männern und Frauen, die so wunderbar erfrischend und wohltuend nicht in Richtung der üblichen Grabenkämpfe weisen.
(Meine Dankes sind leider alle).

Was das "persönlich gemeint sein wollen" betrifft, spreche ich mal für mich:
Mir tut man(n) damit keinen Gefallen, im Gegenteil. Wenn ich Lust auf Sex habe, dann stehe ich ziemlich drauf, "benutzt" zu werden. *nixweiss*

Wenn dieses "persönlich gemeint sein" bedeutet, jeden verdammten
Murmeltier- Tag niedlich gemeinte
"Guten Morgähn"- Grüße, sehr gerne angepinnt an lustige Tiervideos, zu erhalten, dann verzichte ich doch zu gerne.
Ok, das könnte ein Extrembeispiel gewesen sein- ist es mEn aber leider nicht. *lach*


Ganz allgemein halte ich nichts von Anforderungskatalogen.
Weil ich selber weiß wie es ist, gefühlten oder realen Anforderungen nicht entsprechen zu können.

Und ich möchte nicht immer wieder lesen, wie Frauen angeblich sind- und wie Männer angeblich sind.
Irgendwann schaffen wir es hoffentlich, menschlich zu agieren und zu argumentieren- einige können das schon jetzt. *g*


Für mich hier perfekt auf den Punkt gebracht:
Zitat von *******der:

Das Bewirtschaften von Klischees macht diese nicht wahrer.

Zitat von *********lerin:
Chancengleichheit
Neulich wurde in der Gruppe Offene Beziehung die Frage gestellt, ob man als Mann dabei nicht generell der Verlierer ist, weil ja kaum Frauen nach Sex suchen und die Auswahl für Frauen so riesig ist und für Männer so gering. Ich habe mir für die Antwort darauf etwas Zeit genommen und möchte sie daher mit dem ganzen Forum teilen. Muss einfach mal gesagt werden. *g*

Fast jede Frau mag, will und braucht Sex. Atemberaubenden, exstatischen, kreativen, sinnlichen, berauschenden Sex. Nicht: mittelmäßigen Sex.
Die meisten Männer haben lieber mittelmäßigen Sex als gar keinen. Die meisten Frauen haben aber lieber keinen Sex als mittelmäßigen. DARAUS ergibt sich das von euch erlebte Ungleichgewicht und die vermeintlich schlechteren Chancen für Männer.

Und ihr schwimmt immer noch weitgehend im Dunkeln, was eine Frau denn wirklich will und sucht. Eine Hochzeit, Geld oder perfektes Aussehen ist es nur in ganz wenigen Fällen, das sind aber immer gerne genommene Ausreden, wenn man(n) mal wieder keinen Erfolg hatte, um es sich selbst schön zu reden. Denn an etwas anderem kann es ja gar nicht liegen. Sonst müsste man sich ja wirklich mal Gedanken machen und sich selbst hinterfragen.

Frauen möchten persönlich gemeint sein. Auch ohne Zusammenziehen und Hochzeit. Aber Sex ist schon ein bisschen ganzheitlich, man hat Sex nicht mit einem Körper, sondern mit einem Menschen. Dieses Gefühl, die Einstellung dahinter ist wichtig. Kein Standardprogramm, keine Handgriffe, die irgendwann angeblich mal irgendeine Frau lange vor unserer Zeit ganz toll fand.

An erster Stelle: Setzt euch mal intensiv mit euch selbst, eurem Körper und euren Fantasien auseinander. Wo und wie werdet ihr gerne berührt, wie fühlt sich euer Körper dabei an, wie bewegt ihr euch, wie stöhnt ihr? Angespannt und getrieben oder sinnlich und genussvoll?
Welche Fantasien habt ihr, welche davon möchtet ihr umsetzen, welche lieber nicht? Aber auch: was steckt hinter dieser Fantasie, was ist das vorherrschende Thema, was sagt das über euch aus? Mit welchen Mitteln oder auf welchen Wegen lässt sich dasselbe Thema noch anders umsetzen, wie kann man sich herantasten? Wie könnten sich die anderen beteiligten Personen dabei fühlen, was treibt sie an, was reizt sie, was könnte schwierig für sie sein?

Der zweite, aber nicht weniger wichtige Schritt: Findet heraus, was Frauen beim Sex wirklich anmacht. Unterhaltet euch mit Frauen darüber, stellt Fragen. Allgemein mit irgendwelchen Frauen, auch wenn sie euch zu alt oder nicht hübsch genug erscheinen, es geht ums Lernen. Dann natürlich mit der Frau eurer Träume, da kommt wieder das Persönlich-gemeint-sein ins Spiel. Manche Vorstellungen sind auf andere Frauen übertragbar, manche auch nicht.

Lernt etwas über Ausstrahlung. Sucht euch ein interessantes Hobby, damit ihr über etwas sprechen könnt, wofür ihr brennt. Menschen mit einem interessanten Leben sind auch im Bett interessanter.
Lernt, euch mit Frauen zu unterhalten. Lest ihr Gesicht, ihre Reaktion dabei. Das Lesen-können ist auch im Bett unverzichtbar.
Lernt etwas über Verführung. Ein ernstgemeinter Blick in die Augen mit einem sexy Lächeln, das eine Fantasie andeutet, ohne zu bedrängen. Lernt etwas über Zwischentöne. Wie weit ihr gehen könnt. Was noch sexy ist und was plump.
Lernt etwas über Berührungsqualität. Ihr sendet bei jeder Berührung mit, ob ihr euch gerade wohl fühlt oder nicht. Ob ihr sucht und unsicher seid oder ob ihr wisst, was ihr tut.

Ich weiß, das liest sich sicher irgendwie anstrengend und kompliziert. Vielen Frauen wird ein Zugang zu diesen Dingen, zu Sinnlichkeit und ihrem Körper anscheinend in die Wiege gelegt. Männer sind eher Leistungsmenschen, angespannt und zielorientiert. Sie wünschen sich Zerstreuung und Leichtigkeit im Außen und sollten es doch zuerst im Inneren suchen. Die wenigsten Frauen wollen sich kostenlos als Lehrerin betätigen und ein paar Jahre investieren, in der Hoffnung, dann irgendwann einen halbwegs passenden Sexpartner zu haben.

Deswegen haben ein paar wenige Männer eine riesige Auswahl - und ganz viele Männer gar keine.

@*********lerin
Das habe ich wirklich gerne gelesen und daher zitiere ich den gesamten Text, weil so wiederholungswert.
Liebe TE

Für mich liest sich dein Post wie eine Anleitung mit einigen Unterstellungen unter Bedienung von Klischees
Die bringen aber niemanden weiter
eher fördern sie den Mauerbau zwischen den Geschlechtern als das diese verbinden
statt immer die selbe Kuh durch das Dorf zu jagen wäre gedanklicher Ansatz
was verbindet Mann und Frau

sich mit den Geschlechtern auseinander zu setzen ist kein Hoheitsgebiet des Mannes sondern darf Interesse von beiden Seiten erfolgen

ich habe bisher wenige Frauen kennengelernt die wirklich offen über ihre sexuellen Bedürfnisse sprechen konnten
Im Gegenzug empfanden diese Frauen das immer sehr wohltuend dass ich darüber offen reden kann

ich finde mehr darauf konzentrieren was uns verbindet dies in den Fokus legen
was uns trennt wahrnehmen aber nicht glorifizieren
Unterschiede wahrnehmen akzeptieren
mehr Wertschätzung mehr Achtsamkeit füreinander
Amen 🙏
*******der Mann
24.969 Beiträge
Ich werde den Eindruck nicht los, dass die meisten Männer, die sich darüber beklagen, keine Frau abzukriegen oder sich immer als Verlierer sehen, sich genau mit diesem Verhalten selbst die Antwort geben, weshalb dem so ist. Das Angebot von Frauen, die auf solche Männer stehen, ist bescheiden.

Menschen egal welchen Geschlechts, die sich positiv und optimistisch geben, werden automatisch anziehend (bzw. ausziehend) wirken. Dass Frauen und Männer unterschiedlich häufig oder intensiv Sex benötigen, oder gar anderen, ist eine Mär aus der Zeit, wo "es nicht sein durfte", dass Frauen überhaupt Lust verspüren. Ganz klar die Machtpolitik der Männer, die ein Fremdgehen ihrer Frauen und die vollständige Kontrolle behalten wollten.
**********ede56 Mann
6.339 Beiträge
@**********t_OWL
Hm, daraus ergibt sich aber (für mich) auch, erstmal abgestempelt zu werden als Durchschnitt mit minimalstem Interesse, sich vom Gegenteil zu überzeugen

Warum empfindest Du das so?

Für mich war im Text der TE nichts anklagendes, abstempelndes.
@*********lerin hat ihre Sicht dargelegt, in vielem gehe ich mit, in manchem bin ich anderer Meinung. Das ist ok so und sollte niemand verwundern.
Mit diesen vielen Ratgebern und Statistiken tue ich mich schwer. Da gebe ich echt nicht viel drauf, überlese die Allermeisten mittlerweile.
Mein Leben ist mein Leben, das passt in keine Statistik. Meine Begegnungen mit Frauen sind unsere Begegnungen, die passen auch in keine Statistik und Ratgeber.
Wir alle sind Individuen, es gibt nicht die Frau und den Mann.
Auf das Thema zurück zu kommen, ich sehe im Joy Chancengleichheit für mich.
Das kann jeder Mann gerne anders sehen.
********2012 Paar
5.881 Beiträge
Dass die Aussagen des EP immer und überall für jeden gelten, möchten wir entschieden bestreiten.

Für uns persönlich gelten sie überhaupt nicht, denn wir suchen einerseits beide nicht, um mit neuen Partnern eine Lücke zu füllen. Wir verspüren also keinerlei Druck und müssen schon mal gar nichts, nicht die Frau und auch nicht der Mann.
Andererseits ist der einzige Kennenlern-Markt, auf dem wir uns bewegen, wo wir sowohl selbst anzusprechen, anzuflirten und zu haben sind, als auch gern aktiv um neue Freundschaften und Partnerschaften mit sexueller Komponente werben, der Club, also nicht die Disko oder hedonistische Cocktail-Lounge, sondern schon der explizite Swingerclub, wo es auch direkt zur Sache gehen darf.

Da sind wir allerdings vorrangig nicht auf den schnellen unverbindlichen Sex mit irgendwem aus, sondern finden zusätzliche Partner für Freundschaften mit Plus oder auch engere und verbindliche Beziehungen, die wir dann infolge teils auch vornehmlich außerhalb des Clubs weiter führen und entwickeln.

Und dort und dabei sind unsere persönlichen Erfahrungen gänzlich andere, als die Beobachtungen und vermeintlichen allgemeingültigen Fakten, auf denen die Feststellungen und Forderungen des EP beruhen.

Unsere Erfahrung der letzten Jahre ist, dass die Möglichkeiten, die Erfolgschancen und die Anforderungen an das eigene persönliche Bemühen, um aus den gegebenen Eventualitäten heraus auch tatsächlich neue potenzielle Partner kennenzulernen und mit ihnen auch über das Kennenlernen hinaus zumindest die ersten gemeinsamen Erlebnisse zu haben, für Frau und Mann genau gleich gut, gleich häufig und gleich aussichtsreich im Sinn des Beginns einer längerfristigen Verbindung sind.

LG, Fix & Foxy
Ich glaube tatsächlich, dass die meisten Frauen lieber keinen Sex haben als mittelmässigen. Ich auf jeden Fall. Ich hatte in meinem Leben genug schlechten Sex. Das reicht.

Dass dies vor allem bei Frauen so ist, hat aber wahrscheinlich damit zu tun, dass sie es sich eben leisten können, weil sie mehr Auswahl haben. Oder liege ich da falsch?

Und übrigens zum Thema "gleiche Chancen in einer offenen Beziehung":
Ich verstehe tatsächlich nicht, wie man den Fokus darauf legen kann. Ist das ein Wettbewerb? Es gab Zeiten, da hatte mein Mann seine Langzeitbeziehung zu seiner Freundin, und ich hatte ausser ihm niemanden. So what?
******rah Paar
3.266 Beiträge
Also wir sehen „(Chancen-)Gleichheit“ dann, wenn alle die etwas Fordern, auch im gleichen Atemzug etwas adäquates anzubieten haben.

Egal ob Mann oder Frau die „Anforderungsliste“ aufmacht.

Wir sehen aber, dass sich das durchaus auch mal andersrum gestaltet:

Viel vom anderen Geschlecht fordern und die hehren Ansprüche stellen, aber selber nix in die Waagschale werfen.

Würde bei uns nicht funktionieren. Wir halten‘s im Ergebnis sogar für kontraproduktiv.

Denn wer nur anderer Menschen Anforderungen ohne Gegenleistung erfüllen mag, entspricht am Ende gerade wieder nicht demjenigen, der im Anforderungskatalog erwünscht ist. *wua*

Im Grunde ein systemimmanenter Widerspruch in sich.





*liebhab*

Tom & Zarah
******ung Mann
6.679 Beiträge
Zitat von ****wen:
Dass dies vor allem bei Frauen so ist, hat aber wahrscheinlich damit zu tun, dass sie es sich eben leisten können, weil sie mehr Auswahl haben. Oder liege ich da falsch?
Tust du.
"Auswahl" definiert sich nicht aus der Menge der zur Verfügung stehenden Personen - sondern aus der Menge der zur Verfügung stehenden Personen die innerhalb gewisser Kriterien liegen.
Und wenn man den Gerüchten glauben darf - dann sind Männer meistens eher wahlloser als Frauen...was deren Auswahl erheblich erhöhen würde.
Allerdings bezweifle ich ohnehin das Männer wirklich wahlloser sind als Frauen.

Dennoch irrst du dich.
Denn wenn du dir ansiehst wie viele Männer es im JOY gibt - wieviele davon würden denn dann tatsächlich in dein Raster passen?
Also schon mal damit angefangen das du vielleicht eine Begrenzung auf einen gewissen Umkreis hast - was viele haben.
Dann kann der JOY auch 3 Mrd. Männer haben - wenn davon nur 2 in deinem Umkreis leben dann hast du maximal diese beiden zur Auswahl.
Schwieriges Thema mit der Auswahl...

Zitat von ****wen:
Ich glaube tatsächlich, dass die meisten Frauen lieber keinen Sex haben als mittelmässigen. Ich auf jeden Fall. Ich hatte in meinem Leben genug schlechten Sex. Das reicht.
Und ICH glaube, dass genau diese Aussage auch auf Männer zutrifft...
Ich hatte nicht deshalb früher so wenig Sex weil es mir egal war - sondern weil mir Sex (also ich rede jetzt von penetrativem Sex und nicht von anderen Sachen...) nichts gab.
Jetzt habe ich fantastischen Sex - und davon kanns nicht genug geben.
Sollten wir uns wieder trennen...dann hätte ich auch wieder lieber keinen Sex als schlechten oder mittelmäßigen.
Und ich denke, dass es anderen Männern auch so geht.

Und gleichzeitig bezweifle ich, dass es sowohl bei den Frauen als auch bei den Männern die Mehrzahl ist die das betrifft.
Denn ich kenne ebenso viele Frauen die sich ihre ONS holen wenn sie Notgeil sind wie Männer.
Und auch Frauen sind nicht weniger Notgeil als Männer...zumindest die Single-Frauen die ich kenne.
Und dann nehmen die auch "mittelmäßigen" Sex.

Und dann noch etwas zum Thema:
"Mittelmäßiger Sex".
Das habe ich nämlich auch gelernt durch meine Partnerin:
Meistens ist es Frage des eigenen Mindsets ob der Sex mittelmäßig oder super wird.
Deshalb:
Wer schon mit der Erwartung und dem festen Vorsatz ran geht:
"Na, das wird bestenfalls eh nur so ne mittelmäßige Nummer aber was solls - besser als nix."
der wird in den - denke ich - meisten Fällen auch nur eine mittelmäßige Nummer erleben.
Wer mit der Einstellung rein geht:
"MEINE GÜTE was ich mich auf diesen Quickie jetzt freue! Das wird DER HAMMER!"
der wird wohl auch da auf seine Kosten kommen...

Aber was solls...ich rate nur...
@******ung
Du hast mich leider völlig falsch verstanden. Ich meinte, dass es für Frauen leichter ist, einfach nur Sex zu bekommen. Völlig unabhängig von der Qualität. Und das ist eben tatsächlich so. Ich wette mit Dir, ich habe innert der nächsten Stunde einen hier auf der Matte stehen, der mit mir ins Bett geht, wenn ich das möchte und überhaupt nicht wählerisch bin. Das ist als Mann schwierig.

Und über die Schwierigkeit, jemanden passenden zu finden, kann ich ein Lied singen. Ich habe lange gesucht hier.

Das mit der Qualität meine ich eben genau auch bezüglich meiner eigenen Auswahl. Wenn ich einen Mann nicht begehre, ist der Sex einfach tatsächlich mittelmässig für mich. Da kann der noch so gut sein. Ich kann nur guten Sex haben mit jemanden, den ich tatsächlich begehre. Und da liegt der Hase im Pfeffer: Das passiert eben nicht oft.
Der Beitrag der TE hat ein paar gute wie nicht so gute Ansätze und ich glaube das ist auch eine Art der Wahrnehmung. Natürlich hat Frau und da gehe ich mal von Portalen welcher Art auch immer aus, immer mehr Chancen da warscheinlich der Frauenanteil höher ist.
Auch richtig das ne Frau also dem größten Teil eher auf Sex verzichten als schlechten Sex zu haben, das stelle ich aber auch erst fest,wenn der Mann und ich zugange waren. Dazu kommt was suche ich,und danach richtet sich auch der Kontakt aus.
Eins kann ich unterschreiben, ich will jetzt nicht unterschreiben das alle Männer jammern wenn es nicht klappt, dafür sind ein paar Männer einfach Schwanzgesteuert( *sorry* gilt für einen Teil der Männer und nicht für alle) die ziehen einfach weiter zur nächsten um zu sehen ob es da klappt. Es gibt aber auch die,die beleidigend werden wenn es nicht nach ihrer Nase geht, gestern leider wieder mal erlebt, das wird auch nix.
Dann gibt es die die stetig Erfolge haben weil sie das Angebot auf Anfrage sind und ich glaube das sich das mittlerweile alles im gleichen Rahmen befindet.
Chancen sind für beide da,die Frage ist was nutzt man davon 😁😁😁
*****y87 Frau
9.911 Beiträge
Ich tue mich mit dem EP schwer. Als ob Frauen Aliens sind,die man nur so oder so behandeln darf. Und wehe Mann weicht vom Plan ab,ja dann,selber Schuld. Sorry,so liest sich das für mich.

Ich mag es sehr,wenn beide Seiten sexuell voneinander lernen. Ich habe öfters mit Männern zu tun,die BDSM eigentlich ablehnen oder nicht so sehr mögen. Mit mir aber doch dann ihre Freude daran haben,sich da zu entdecken und ich mich auch immer wieder aufs Neue. Mir macht das echt Spaß. Als Lehrerin fühle ich mich dabei nie. Warum auch?

Kein Mensch tickt gleich. Es ist immer für beide Seiten neu. Dann kommt noch die Tageslaune dazu oder obwohl man diese oder diese Praktik mag,auch einfach mal keine Lust drauf hat. Also jedes Mal ist das ein aufeinander einlassen,ein entdecken. Gerade das macht für mich Sex aus.


Es menscheln lassen,ohne Bedienungsanleitung. Auf sich und sein Gegenüber achten, miteinander statt gegeneinander.
@******rah ich kann keine Danke mehr verteilen, von der hier: Danke

——————————————————————
Die Meinungsverschiedenheit wird gerne, sehr hoch gehalten, außer sie richtet sich gegen einen selbst. Das passiert hier meiner Meinung nach. „Ändert euch und hört auf zu meckern“ Hat sich denn überhaupt eine mal Gedanken darüber gemacht, ob es vielleicht stimmt, was Mann sagt und „meckert“?

Jeder Mensch ist unterschiedlich und eine Auflistung, was Mann jetzt zu bieten hat, um bei Frau landen zu können, erinnert mich an die Workshops „Wie lerne ich richtig zu flirten“.

Die Teilnehmer werden entlassen und in der Welt da draußen wundern sie sich, warum das nicht funktioniert.
****sac Mann
1.162 Beiträge
Beim Lesen des ETs, war es mir nicht möglich, in vielen Teilen mit dem Kopf kein NEIN Zeichen zu setzen. Wie immer bedarf es nicht darauf hinzuweisen, dass es hier um meine freie Meinungsäußerung geht und nicht um eine allgemein. Die virtuelle Welt ist und wird vermutlich immer ein klischeehafter Ort bleiben.

Es ist einfach, sich über Leute aufzuregen, die in Schubladen denken. Dabei kennen wir alle Vorurteile, sehen Stereotypen und haben Klischees im Kopf. Sonst würden wir schlichtweg durchdrehen. Die Schubladendenker sind auch gar nicht das Problem. Das Problem sind vielmehr die Schubladen, in denen wir es uns selbst bequem machen. Und das ist aus meiner Sicht geschlechtsunabhängig.

Frauen fahren nicht gut Auto, können nicht rechnen, dafür aber trösten. Männer kommunizieren nicht, sind handwerklich begabt und hätten gerne jeden Tag Sex. Hach, so unkompliziert, das mit dem Denken, wenn man bloß ein paar Schubladen auf - und wieder zumachen muss. Sehr bequem, wohl wahr. Aber ehe wir uns jetzt darüber aufregen, bleiben wir lieber mal realistisch.

Jedoch glaube ich, dass viele genau solches Vorgehen brauchen, anderenfalls bräuchten sie einen Therapeuten. Ach was, am besten gleich drei. Denn es ist ein Ding der Unmöglichkeit, alles um sich herum in all seiner Komplexität wahrzunehmen und ganz ohne Schublade einzuordnen. Um es auf den Punkt zu bringen.

Viele Menschen brauchen halt Klischees und Stereotypen im Kopf, um nicht verrückt zu werden. Denn alle Menschen haben einen begrenzten Arbeitsspeicher und eine Festplatte, die durchbrennt, wenn man sie komplett überfordert.



Natürlich höre ich sie schon mit den Hufen scharren, dass man doch in keine Schublade passt. Nein, realistisch wird das wirklich keinem von uns in seiner Einzigartigkeit gerecht. Aber man könnte auch mal darüber nachdenken, wie häufig man sich selbst reinsetzt - mal bewusst, mal unbewusst. Aber, auch hier fehlt es meiner Meinung nach vielen an Hirnmasse so weit in den Sphären des Hirns und der eigenen Persönlichkeit vorzudringen.

Was mir Gedanken aber noch viel größere Gedanken macht ist, je länger man sich selbst hinter Klischees versteckt, desto wahrer werden sie bestimmt. Mathematik wird natürlich schwer, wenn man sich jahrelang nicht damit beschäftigt. Wer immer auf dem Beifahrersitz Platz nimmt, wird irgendwann ganz sicher schlecht einparken und auch der Mann wird nicht kommunikativer werden, wenn man ihn immer mit der Männer-reden-halt-nicht-Ausrede durchkommen lässt.

Zu den ganzen Gender-Klischees kommen dann auch noch Berufsklischees, Nationalität, sexuelle Orientierung, Hobbys und vieles mehr. Am Ende blickt man ja selbst nicht mehr durch, wer man ist, wenn man sich hinter all diesen Typisierungen versteckt. Selbst ein Klischee zu bedienen, ist ja aber auch nicht immer nur eine Frage der Bequemlichkeit. Es dient vielen einem Gefühl der Zugehörigkeit zu einer Gruppe oder als Rechtfertigung, ein bisschen speziell zu sein. Der Fairness halber muss man dazusagen, dass viele sich Klischees manchmal bedienen, einfach nur deshalb, weil es ein paar wenige gibt, die dann auch stimmen. Und dann kann man meiner Meinung nach wirklich wenig machen.

Viel wichtiger sollte daher sein, aus meiner Sicht, dass man trotzdem mal zwischendurch hinterfragen sollte. Denn manchmal glauben wir nur, einem Klischee zu entsprechen, weil man es uns eingeredet hat oder wir es uns selbst eingeredet wird. Nicht nur wie in diesem ET, sondern oft schon von klein auf.

Klischees sind für viele sehr entspannt. Schwierig wird es aber, wenn wir dadurch unter unseren Möglichkeiten bleiben. Wenn wir uns so sehr an ein Klischee gewöhnt haben, dass wir uns darin verlieren. Und genau das wird aus meiner Sicht mit dem ET ausgedrückt.

Ich zum Beispiel bin von der ganz üblen Sorte. Ich kann diesem ganzem schleimigen Frauenversteherklischeegedöns und Männerklischeeshitstorm nichts abverlangen. Es soll immer nur suggerieren, wie ich, als Mann zu sein habe, aber nie wie ich sein darf. So in etwa wie mein Kater. Eigentlich ist er ein Faultier, versteckt in einem Katzenkostüm, um seine Faulheit zu verbergen. Ab und an bewegt er sich auch schneller, aber nach drei Schritten ist er schon wieder müde und dann kommt sein wahres ich zum Vorschein.

Wir setzen uns meiner Meinung nach also nicht nur selbst in Schubladen, sondern packen auch unsere Gegenüber schon mit rein. Muss das sein? Oder entsprechen die Aufdrucke eines jeden Menschen vielleicht einfach den biologischen Unterschieden zwischen Frauen und Männern?

Gewiss, „typisch“ zu sein, ist sicher nicht immer verkehrt. Jedoch nur solange das "ich sein" darin Platz findet und ich der Welt in den wirklich wichtigen Momenten abverlange, dass sie über mich nachdenkt. Weil wir Menschen eben oft doch ganz anders sind, als alle Klischees dieser Welt. Ich glaube daher, dass die geschlechtsbedingten Vorurteile den meisten in unserer Gesellschaft gar nicht bewusst“, sind. Männer dürfen gar nicht, nett, süß, zuvorkommend, mitfühlend, authentisch etc. sein, solange es die geschlechtsbezogenen Rollenbilder nicht vorsehen.

Männern wie auch Frauen werden Klischees übergestreift wie eine zweite Haut und sind, wenn überhaupt, nur gering haltbar. In solchen Momenten muss man sich dann mal trauen, zu groß für eine Schublade zu sein, sich selbst ans Steuer zu setzen und sich den Satz des Pythagoras nochmal reinzuziehen. Der ist nämlich gar nicht mal so schwer, wenn man sich nur ein bisschen anstrengt.
******978 Mann
3.886 Beiträge
So.....liebe Leute...hier wird ja geschrieben, dass Mann sich überlegen soll was Frau will und sich darauf einstellen.....genau dieses halte ich persönlich für einen Fehler!

Grundsätzlich soll sich erstmal jeder und jede überlegen, was er/ sie selbst will. Da liegt der Hase im Pfeffer....die meisten wissen das nicht, zwar haben viele eine Wunschvorstellung, diese hat aber oftmals mit der gelebten Realität nichts zu tun.

Viel ist über "Vertrauen" zu lesen, von "Respekt" und Augenhöhe.....dabei denke ich oft: wenn soviel darüber geschrieben wird kann davon nicht viel vorhanden sein, da es einfach Selbstverständlichkeiten sind.

Es gibt Frauen die nur den schnellen Fick suchen, es gibt Männer die nur den schnellen Fick suchen....wenn die sich finden wird's kaum ein Problem geben....andere suchen einen Lebenspartner, finden die sich auch kein Problem. Probleme tauchen auf wenn sich beide Erwartungshaltungen vermischen....

Verzweifelte gibt es bei allen Geschlechtern und Verzweiflung ist ein denkbar schlechter Ausgangspunkt
******ung Mann
6.679 Beiträge
@****wen
Oh - ja da hab ich dich falsch verstanden, sorry...
Zitat von ****wen:
Du hast mich leider völlig falsch verstanden. Ich meinte, dass es für Frauen leichter ist, einfach nur Sex zu bekommen. Völlig unabhängig von der Qualität. Und das ist eben tatsächlich so. Ich wette mit Dir, ich habe innert der nächsten Stunde einen hier auf der Matte stehen, der mit mir ins Bett geht, wenn ich das möchte und überhaupt nicht wählerisch bin. Das ist als Mann schwierig.
Und trotzdem glaub ich das nicht.
Ich kann dazu nichts sagen weil ich es nie versucht habe...und ich es auch nie versuchen werde weil sowas einfach nicht zu mir passt...
Aber ich denke, dass es ein wahlloser Mann auch schafft recht schnell wen für Sex zu finden wenn er es drauf an legt.
Wobei es auch immer auf das Aussehen an kommt...
Also gut - Frauen sind ja angeblich weniger oberflächlich als Männer...aber wenn ein Tripple-X-Vin-Diesel diesen Versuch starten würde, dann würde er wahrscheinlich eher Erfolg haben als ein dicker Zwerg.
Und so hat z.B. eine attraktive 19-jährige auch früher jemanden im Bett als eine unattraktive 65-jährige.
Außer natürlich - in allen diesen Fällen - bei einer jeweils eher eng gestrickten Fetisch-Gruppe.
Da hat dann der dicke Zwerg oder die ältere Frau den Vorteil.

Ich denke einfach...das es vollkommen egal ist.
Weil ich im JOY sehr wohl eine Chancengleichheit UND eine Chancenungleichheit erkenne.
Zum einen gibt es die grundsätzliche Chancengleichheit im großen und ganzen.
Und dann die Ungleichheit der Chancen im Individuum.
Als Beispiel:
Eine Frau hat nur sehr wenig Chancen bei mir.
Also unabhängig von meiner heutigen Beziehung - hatten Frauen schon immer sehr wenig Chance bei mir.
Einfach weil ich sehr wählerisch bin.
Und diese individuelle Chancenungleichheit auf jeden einzelnen User übertragen bedeutet für mich:
Da auf individueller Ebene immer eine Chancenungleichheit besteht - besteht im großen und ganzen eine recht gleichwertige Verteilung der Chancen.

Und das kann man, denke ich, auch nach außen übertragen..
@******ung
Du hast immer noch nicht verstanden, was ich sage.
Ich rede doch nicht von Dir.
Aber wenn Du der Meinung bist, Männer hätten gleich gute Chancen einfach unverbindlichen wahllosen Sex zu haben wie Frauen, dann ist das für Dich halt so.
Du redest komplett an meinen Aussagen vorbei. Dafür habe ich heute keine Zeit.

Sorry, sollte nicht so gehässig rüberkommen, wie es jetzt vielleicht tut. *roseschenk* Ich habe einfach nirgendwo behauptet, Männer seien oberflächlicher oder so.
@****sac
Mir fällt gerade mein Mathelehrer ein, der seine erste Stunde in jeder 5. Klasse wie folgt begann:
"An die Mädchen: seid bitte nicht enttäuscht, wenn ihr in Mathematik nicht so gut seid.
Dafür seid ihr in Sprachen besser."

Seitdem bin ich ziemlich empfindlich, was selbst erfüllende Prophezeihungen betrifft.
Nochmal zur Chancengleichheit:

Mein Postfach sagt mir, dass ich ziemlich oft Chancen hätte.
Möchte ich das?
Nein, und das steht sinngemäß, aber deutlich auch so in meinem Profil.

Bin ich damit offiziell in der Rechnung
"Du= Frau, du= viel mehr Chancen!"
mit einberechnet?

Das müssen andere beantworten, bin ja so schlecht in Mathe. *zwinker*
*******cks Frau
306 Beiträge
Zitat von *********uest:


Soll heißen: Gebt uns öfter überhaupt mal eine Chance *zwinker*

Wollt ihr eine Chance? Nehmt euch eine Chance.
So einfach ist das.
Ich möchte das für mich einfach mal ein wenig unterbrechen, Chancengleichheit besagt auch, das Recht auf einen gleichen Zugang zu Lebenschancen. Von dem her würde es schon stimmen, Frauen und Männer haben hier die gleichen Möglichkeiten. Dennoch:

Es sind (wenn man den Angaben glaubt) mehr Männer als Frauen angemeldet. Vom Gefühl her sind sehr viele Frauen gar nicht auf der Suche. Das ergibt für mich schon ein Ungleichgewicht, denn es kommen mehr Männer auf eine Frau, selbst wenn alle Männer gleich sind, gehen davon auf eine Frau gesehen, einige leer aus.

Über was „meckern“ Männer in der Regel (hier nehme ich das auf, was ich bislang gehört habe):

• Frauen antworten sehr oft nicht
• Frauen haben enorm hohe Erwartungen
• Frauen antworten sehr oft nicht

Das heißt für mich, dass viele Männer überhaupt nicht die nächste Stufe des Kennenlernen erreichen, um überhaupt das im ET beschriebene zeigen zu können.

Frauen schreiben weniger an, trotz Chancengleichheit, dass heißt sie nutzen gar nicht die Möglichkeit, sich vielleicht den für sie passenden Mann zu finden.

Jetzt kommt für mich das Erstaunliche. Dennoch meint Frau (nicht alle), dass Männer sich bitte nur entsprechend ihren Wünschen verhalten müssen, dann klappt das schon.
*********bell Mann
851 Beiträge
Wo sie recht hat, hat sie recht, die @*********lerin

Mann kann seine Chancen verbessern, aber ob das zu einem Chancenausgleich hier im JC führt, bezweifle ich.

Wenn auf gefühlte 10 Sucher eine Sucherin kommt, sind die Chancen auf finden oder gefunden werden nun mal unterschiedlich.

Aber dass ich dadurch als Mann, sei es als Single oder in einer offenen Beziehung, zwingend zum „Verlierer“ werde, bezweifle ich ebenso.

Hier ist es doch für Frau und Mann die sprichwörtliche „Suche nach der Nadel im Heuhaufen“.
Diese ist nicht einfach, und wird nur marginal einfacher wenn mehrere Nadeln im Heuhaufen stecken.

Freuen wir uns doch einfach alle über die Chancen die sich hier ergeben, mit oder ohne Chancengleichheit.
Wenn der Heuhaufen, sprich die eigenen Kriterien, nicht so groß ist, ist die Nadel auch einfacher zu finden.
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