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Was bedeutet das Wort Glück und glücklich sein für euch?
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Glück ist nur teilbar - nicht erschaffbar?

Welchen Aspekten des Glücks würdet ihr zustimmen (Mehrfachauswahl):

Dauerhafte Umfrage
Ich kann das ganz gut aushalten
dieses lamentieren, nörgeln etc. weil oft steckt da eine Strategie unbewusst oder bewusst dahinter. Auch lasse ich nicht zu das andere ihre Probleme zu meinen machen wollen.
Ich laufe auch nicht wie ein happy hippo durch die Gegend aber grundsätzlich betrachte ich mich als entspannt und lasse versuchte Einflussnahme abprallen
*****ite Frau
9.571 Beiträge
Ich mag auch keine "Clowns" .
Mir langt es, wenn ich Menschen ein Lächeln auf das Gesicht zaubern kann. Und das kann ich. Oft. Finde ich schön. *ja*
Ohne einen auf *clown* zu machen.
Oh ein Mimimi Thread.

Bitte Formular ausfüllen! *hand*
****3or Frau
4.861 Beiträge
Glück ist ein total wichtiges Marketing Produkt geworden. Sei es in Form materieller Güter oder Bücher, die dafür gelesen werden müssen, Kurse besucht. Es versteckt sich hinter vielen Begriffen wie Balance, Wellness, etc.

Nicht falsch verstehen. Ich kenne auch Menschen, die einfach darauf bestehen, dauerhaft unglücklich zu sein. Das ist eben deren Form von Lebensglück.
**********sDown Frau
70 Beiträge
Ich bevorzuge Menschen, die die komplette Klaviatur der Gefühle können. Und wissen, wann zum Beispiel Zeit für Trauer ist.

... ich glaube, ganz oft werden Gefühle nicht gezeigt/weggedrückt, weil mensch nicht schwach erscheinen will. So wie dieser Chef zum Beispiel.
Und dafür gibts ja auch gute Gründe.

Und nicht so gute.
*******frei Mann
1.026 Beiträge
Da ich, wie oben ausgeführt, unter schlechter Stimmung leide, neige ich dazu, dafür zu sorgen, dass in meiner Gegenwart viel gelacht wird.

Das mag auf meiner Schwäche beruhen, das Leid anderer nur schwer zu ertragen. Das kann anderen Menschen auf die Nerven gehen. Vielleicht bin ich auch nur unempathisch und egoistisch.
*****ite Frau
9.571 Beiträge
Zitat von *******enne:
Glück ist ein total wichtiges Marketing Produkt geworden. Sei es in Form materieller Güter oder Bücher, die dafür gelesen werden müssen, Kurse besucht. Es versteckt sich hinter vielen Begriffen wie Balance, Wellness, etc.

Ja, da stimm ich dir zu.
Der Markt dafür ist riesig, was auf der anderen Seite zeigt, dass viele Menschen unglücklich sind.
Ich kann nur mutmaßen, woher das kommt. Ich tippe mal unter anderem auf die sozialen Medien, Medien überhaupt, die uns eine heile Welt vorgaukeln, im trauten Kreis von Familie und Freunden, aktiv, cosmopolit, wie aus dem Ei gepellt.
Und dann vergleichen Menschrn das mit ihrer Realität und kommen sich als Versager vor. Neid macht unglücklich. Neid zu erzeugen, erzeugen zu wollen (insgeheim) ist unsozial für mich.
Und - ein anderes Problem, was aber damit zusammenhängt - ist die" Vereinzelung" im Zuge der Individualisierung. Macht eben auch oft ziemlich einsam, da falle viele Menschen einfach mal "hinten runter" und keiner merkt es, keiner fängt sie auf. Hat alles zwei Seiten.
Man hat kaum Möglichkeiten, sein Leben real "vor Ort" mit Menschen in gleichen Lebensumständen abzugleichen. Und zu sehen: Die streiten sich auch, auch da ist das Geld knapp, es wird nicht jeden Tag vier Gänge gekocht und vor der Waschmaschine stapelt sich auch da die Wäsche.
Wir sind soziale Wesen. Wir brauchen Austausch. Mrinetwegen auch nur virtuell. Besser als nichts.

Ich kann mich tatsächlich in unglückliche Menschen hineinversetzen. Ich kenbe auch diese Seite.
Aber ich muss deswegen nicht ins gleiche Horn blasen.
********unge Mann
59 Beiträge
Zitat von *******enne:
Ich finde übrigens die Angewohnheit, die mitunter vorherrscht, stets zu dokumentieren, wie glücklich ich bin, irgendwie befremdlich. Mal, in diesem einen Moment - alles klar.
Aber Personen, die immer wieder hartnäckig glücklich sein wollen, sind mir suspekt. Und haben für meine bescheidene Erkenntnis wenig vom Leben verstanden.

Seh ich genauso. Dabei geht es um diejenigen, die nie zufrieden sein können. Glücklich sind die, die es niemanden beweisen müssen, dass sie glücklich sind.
*********r_DD Mann
168 Beiträge
Themenersteller 
Der Thread hat irgendwie eine merkwürdige Wendung genommen. Ich wollte keine Diskussion über Depression führen. Es sollte nur unterstreichen, dass ich ein Problem damit habe, mich selbst glücklich zu machen.

Meine derzeitige Sinnkrise wurde dadurch ausgelöst, dass mir 2 Monate erzählt wurde, wie toll ich bin und mich damit an meine verdrängten Gefühle erinnert hat, nur um mich anschließend aus heiterem Himmel mit dieser These des Eingangsposts abzuschießen...

Dass hier im "Club der Freude" nur das Jammern akzeptiert ist, was durch eigene Schläge ausgelöst wird, hatte ich bereits gelernt...

Ich wollte nur den Moment des Zweifelns nutzen, um vielleicht etwas Anregung mitzunehmen, was ich ändern könnte...
*********bell Mann
851 Beiträge
Zitat von *********r_DD:
Der Thread hat irgendwie eine merkwürdige Wendung genommen. Ich wollte keine Diskussion über Depression führen. Es sollte nur unterstreichen, dass ich ein Problem damit habe, mich selbst glücklich zu machen.

Das Problem hatte ich auch, und habe ich noch immer.
Ich kann mich nicht glücklich machen, konnte es nie, kann es jetzt nicht und werde es nie können.
Und wie mir, und Dir, ergeht es uns allen.
Wir können uns nicht selbst glücklich machen.

Somit ist es kein Mangel sich nicht glücklich machen zu können.
Glück können wir empfinden, aber nicht machen.
Zitat von *********bell:
Zitat von *********r_DD:
Der Thread hat irgendwie eine merkwürdige Wendung genommen. Ich wollte keine Diskussion über Depression führen. Es sollte nur unterstreichen, dass ich ein Problem damit habe, mich selbst glücklich zu machen.

Das Problem hatte ich auch, und habe ich noch immer.
Ich kann mich nicht glücklich machen, konnte es nie, kann es jetzt nicht und werde es nie können.
Und wie mir, und Dir, ergeht es uns allen.
Wir können uns nicht selbst glücklich machen.

Somit ist es kein Mangel sich nicht glücklich machen zu können.
Glück können wir empfinden, aber nicht machen.


Das erlebe ich für mich ganz anders...
Mein Glücksempfinden kann ich für mich sehr gut selbst generieren. *omm*
Ich finde auch, daß wir uns selbst glücklich machen können. Positives Denken....Selbstfürsorge....sind die Eckpfeiler zum glücklich sein
*********bell Mann
851 Beiträge
Ich habe ja nicht geschrieben, dass wir keinen Einfluss darauf haben uns glücklich zu fühlen.
Wir können sehr wohl die Voraussetzungen dafür schaffen, dass Glücksmomente häufiger eintreten. Und wir können Situationen herbeiführen, in denen ein Glücksgefühl wahrscheinlicher wird.

Aber auf den biochemischen Prozess des Glücklichseins haben wir keinen Einfluss.
Wir können diese Emotion nicht auf Wunsch abrufen, wir können uns nicht selbst glücklich machen.

Wenn wir an uns den Anspruch stellen uns selbst glücklich machen zu müssen, sind wir zum Scheitern verurteilt, und das macht uns unglücklich.
********unge Mann
59 Beiträge
Zitat von *********bell:
Ich habe ja nicht geschrieben, dass wir keinen Einfluss darauf haben uns glücklich zu fühlen.
Wir können sehr wohl die Voraussetzungen dafür schaffen, dass Glücksmomente häufiger eintreten. Und wir können Situationen herbeiführen, in denen ein Glücksgefühl wahrscheinlicher wird.

Aber auf den biochemischen Prozess des Glücklichseins haben wir keinen Einfluss.
Wir können diese Emotion nicht auf Wunsch abrufen, wir können uns nicht selbst glücklich machen.

Wenn wir an uns den Anspruch stellen uns selbst glücklich machen zu müssen, sind wir zum Scheitern verurteilt, und das macht uns unglücklich.

Das ist nicht richtig. Bevor du andere lieben kannst, liebe erst mal dich, sang schon eine berühmte Band vor über 20 Jahren.
Selbstverständlich kann man sich selbst glücklich machen - in dem man überlegt, was man selbst gern hätte und dann dafür arbeitet. Geht vom guten Kaffee genüßlich auf der Couch mit einem guten Buch undgestört am Sonntag abend, über den heiß begeehrten Beachbody, damit einen jeder bei Joyclub heiß findet über das eigene Haus als Rentenversicherung. Glück bzw. glücklich sein, ist immer Einstellungssache. Wenn Dein glücklich sein allerdings davon abhängig ist, dass andere Menschen in Dir einen "wertvollen" Menschen sehen, damit deine Existenz in irgendwas Sinn macht, ja dann hast du natürlich ein Problem, welches dem glücklich sein im Wege steht. Daran solltest Du arbeiten.
Herr TE,

ich weiss, du möchtest über ein bestimmtes Thema nicht schreiben.
ABER
Da liegt der Knackpunkt.
Eine Depression oder depressive Episoden sollte man nicht unterschätzen.
Die gehört zu deinem Leben und du musst dich damit arrangieren.
Warum muss man das Glück davon abhängig machen.
Werde mit dir glücklich, erst dann kannst du andere glücklich machen oder beglücken.
Das was du möchtest ist einfach zuviel Stress und kontraproduktiv.

Wer gern mit dir zusammen ist, wird glücklich sein. Was will man mehr.
Wir müssen NIEMANDEN glücklich machen.

Also, fang bei dir an.
Viel Erfolg.
********lack Frau
19.364 Beiträge
@*********en77

Da muß ich Lili Recht geben, denn das ist auch eine Frage der Homone.
Wenn man da besser ein gestellt ist, kann man weiter drauf auf bauen.
WiB
...dark
****ody Mann
13.327 Beiträge
Glück wird heute vermutlich als etwas definiert, das frei Haus geliefert wird. Man könnte zwar annehmen, dass zwei gemeinsam an einem Beziehungsglück arbeiten, nur scheint dieser Weg zu kompliziert zu sein.

Im Zusammenhang mit Karma schrieb Helene von Schewitsch (1845-1911),

"Was du säest wirst du ernten."

Ich glaube, so funktioniert Glück. Man darf es nur nicht mit Ökonomie verwechseln, wenn es um Liebe, Gefühle und Beziehungen geht. Das wäre ein großer Fehler.
*********r_DD Mann
168 Beiträge
Themenersteller 
Noch immer geht es in diesem Thread nicht darum, wie depressiv ich bin, sondern wie man (oder das gehändicapte Ich) das Glück / die Freude beeinflussen kann.

Als diagnostizierter chronischer Dep(p), habe ich genug Erfahrung mit Blutbildern und abgestimmten Medikamenten und Therapieformen, um für mich einzuschätzen, ob es mir etwas bringt. Und wenn mich meine Einsamkeit jeden Tag auf's Neue triggert, kann ich noch so viele Stimmungsaufheller einwerfen... Es ändert nichts an der leeren Betthälfte, solange kein Halluzinogen untergemischt ist. Medikamente wirken nicht in jeder Depression, auch wenn sie in fast allen klinischen Krisen verabreicht werden.

Was mich fertig macht, ist nicht, erneut verlassen worden zu sein, ohne richtig zusammen gewesen zu sein, sondern der Umgang mit mir. Wem kann ich denn noch vertrauen, wenn schon ein Mensch, der aus freien Stücken auf mich zugeht und mir sagt, dass er mich mag und es nach 2 Monaten unbegründet zurücknimmt? Wie soll ich es nicht persönlich nehmen, dass ich und meine Gefühle es scheinbar nicht Wert sind, dass man ehrlich mit mir umgehen kann?

Ich bin mit mir im Reinen und habe mir nichts vorzuwerfen, denn ich behandele alle, wie ich selbst behandelt werden möchte. Auch wenn es mir immer schwerer fällt, wenn man so vor den Kopf gestoßen wird und nicht ab und zu erntet, was man sät.

@****ody es gibt auch genug andere Negativ-Beispiele, die dieses Zitat widerlegen, weil es impliziert, dass man auch für jedes Unglück verantwortlich ist, was einem widerfährt (Stichwort Holocaust oder vernachlässigte Kinder). Und ich kann auch nur bestätigen, dass es keine Ausgleichsfunktion im Leben/Schicksal/Karma gibt, die Glück/Freude und Unglück/Leid gerecht verteilen. Es gibt nur besondere Menschen mit einem großen Herzen, die das in Einzelfällen können.

Und in meinem Fall kommt so eine Aussage "Du kannst niemanden glücklich machen, wenn du selbst unglücklich bist!" einem Todesurteil für jegliche Hoffnung nahe (auch wenn diese nur kurz ins Leben zurückkehrte).
Da ich sonst niemanden habe und es anders sehe, habe ich also euch nach der Meinung gefragt und anschließend um Tipps gebeten, wie ich mehr Freude in meinen Alltag bringen kann.

Immerhin sind laut Umfrage ja 92% zumindest nicht unglücklich...
*********r_DD Mann
168 Beiträge
Themenersteller 
Zur Auflockerung noch ein beglückendes Katzenbild...

Die Parallele für mich zu Frauen im JOYclub ist:
Ansehen schön - Anfassen gefährlich... *g*
#Katzenhaarallergie
*******uld Mann
2.178 Beiträge
Zitat von *********r_DD:
...
Was mich fertig macht, ist nicht, erneut verlassen worden zu sein, ohne richtig zusammen gewesen zu sein, sondern der Umgang mit mir. Wem kann ich denn noch vertrauen, wenn schon ein Mensch, der aus freien Stücken auf mich zugeht und mir sagt, dass er mich mag und es nach 2 Monaten unbegründet zurücknimmt? Wie soll ich es nicht persönlich nehmen, dass ich und meine Gefühle es scheinbar nicht Wert sind, dass man ehrlich mit mir umgehen kann?
...
Natürlich ist es persönlich zu nehmen, wenn ein Gegenüber sich gegen mich entscheidet. Es war seine - persönliche - Wahl.
Ich kann aber auch nur dazu ermuntern, nicht bei dem Persönlich-nehmen zu bleiben und statt dessen sich umzusehen, was es an Möglichkeiten für einen gibt. Das schließt für mich das ein, was mir mit meinen Möglichkeiten und Eigenschaften erreichbar ist. Es ist also nicht immer mit anderen vergleichbar.
Deshalb bleibt - meiner Meinung nach - oft genug nichts anderes übrig, als nach seinem ganz eigenen Weg zu suchen.
Hinweise, Bemerkungen usw. von anderen würde ich da als Tipp sehen - nicht mehr und nicht weniger.
Zitat von *********r_DD:
...
Auch wenn es mir immer schwerer fällt, wenn man so vor den Kopf gestoßen wird und nicht ab und zu erntet, was man sät.
...
Die Umwelt fragt oft nicht, die Umwelt ist so, wie sie ist.
Lichtblicke gibt es zum Glück trotzdem ab und zu - wenn auch wahrscheinlich nicht für jeden - und nicht immer.
Es liegt letztendlich an mir, ob ich aus den Möglichkeiten, die ich habe, etwas Gutes für mich machen kann.
Es liegt nicht an mir, dass ich nicht vorhandene Möglichkeiten nicht nutzen kann. (Solche Vorwürfe "winke" ich inzwischen einfach durch. Manche Erwartungen anderer Menschen sind einfach nicht umsetzbar. Sie belasten dann nur.)

Den leichten Weg zum Glück gibt es meiner Meinung nach für viele Menschen nicht. Ich kann nur dazu aufmuntern, den schwierigen (bzw. schwierigeren) Weg zu suchen und zu nutzen.
Zitat von *********r_DD:
...
Und ich kann auch nur bestätigen, dass es keine Ausgleichsfunktion im Leben/Schicksal/Karma gibt, die Glück/Freude und Unglück/Leid gerecht verteilen. Es gibt nur besondere Menschen mit einem großen Herzen, die das in Einzelfällen können.
...
Ich gehe auch nicht davon aus, dass Glück und Gerechtigkeit klar und fair verteilt sind.
Um so mehr halte ich es für wichtig, die vorhandenen Möglichkeiten zu nutzen - und dabei durchaus auch mal anderen behilflich zu sein - was durchaus auch wieder positiv auf einen zurückwirken kann.
Manchmal ist dabei auch einige Geduld notwendig.
Zitat von *********r_DD:


Was mich fertig macht, ist nicht, erneut verlassen worden zu sein, ohne richtig zusammen gewesen zu sein, sondern der Umgang mit mir. Wem kann ich denn noch vertrauen, wenn schon ein Mensch, der aus freien Stücken auf mich zugeht und mir sagt, dass er mich mag und es nach 2 Monaten unbegründet zurücknimmt? Wie soll ich es nicht persönlich nehmen, dass ich und meine Gefühle es scheinbar nicht Wert sind, dass man ehrlich mit mir umgehen kann?

Ich kann absolut verstehen dass du dir diese Frage stellst, das macht einen auch fertig und man fragt sich womit man das verdient hat. Das ist aber die falsche Frage. Die Frage ist doch, was ist dein Anteil an dem Ganze? Für mich klingt dass eher so das dein Gegenüber von Anfang an nicht ehrlich und authentisch war. Daran hast du keinen Anteil, sondern das Problem lag von Anfang an bei deinem Gegenüber.

Ich bin mit mir im Reinen und habe mir nichts vorzuwerfen, denn ich behandele alle, wie ich selbst behandelt werden möchte.

Dann bleib auch bei dir, wenn du mit dir im Reinen bist, dann hast du dir auch nichts vorzuwerfen. Somit musst du dir auch die oben genannte Wertfrage nicht stellen... Für mich ist das eine Frage deines Innergames und Selbstvertrauens, daran solltest du arbeiten...

Gruß aus DD nach DD, und schönen Sonntag noch
****3or Frau
4.861 Beiträge
Das mit den Katzen hatte ich zuerst *pueh*
*********r_DD Mann
168 Beiträge
Themenersteller 
@
Zitat von *******enne:
Das mit den Katzen hatte ich zuerst *pueh*

Ja, Vorschlag kam am Anfang. Ich habe ihn aufgegriffen und als Bild mit euch geteilt, damit ihr euch auch erfreuen könnt.
Und habe damit auch unterstrichen, dass ich Vorschläge annehmen kann... *g*

Außerdem war es eine Hilfeleistung für die Expartnerin, die Tiere aus dem Katzenhotel in ihre Wohnung zurück zu bringen.
****p35 Mann
8.067 Beiträge
Zitat von *********r_DD:
[...] Was mich fertig macht, ist nicht, erneut verlassen worden zu sein, ohne richtig zusammen gewesen zu sein, sondern der Umgang mit mir. Wem kann ich denn noch vertrauen, wenn schon ein Mensch, der aus freien Stücken auf mich zugeht und mir sagt, dass er mich mag und es nach 2 Monaten unbegründet zurücknimmt? Wie soll ich es nicht persönlich nehmen, dass ich und meine Gefühle es scheinbar nicht Wert sind, dass man ehrlich mit mir umgehen kann? [...]

Okay, also sowas nennt der Volksmund ja für gewöhnlich Liebeskummer.
Anleitungen, diesen zu bewältigen gibt es zahlreich, im Internet zu finden unter #wie-entliebe-ich-mich?

Kurz gesagt geht es im Gros darum:
1. Akzeptiere die Situation.
2. Stell dich der Realität und Sachlage.
3. Geh auf Abstand.
4. Gib deiner Trauer Raum.
5. Konzentriere dich auf dich selbst.

Speziell der letzte Punkt zielt darauf ab, für sich selbst die wichtige Frage "was ist meins, was ist ihrs?" zu klären. Dieses Auseinanderdröseln eigener Anteile von den Anteilen meines Gegenüber half mir bisher immer gut, auch emotional zu erkennen, dass ich persönlich trotz Verlassenwerdens dennoch der Liebe wert bin.
Ich habe nicht nur beruflich gelernt, dass man Menschen kategorisieren muss in folgende Kategorien: Freund, Nicht-Freund, Feind und Nicht-Feind, sondern dies auch persönlich als eine Überlebenswahrheit annehmen zu müssen, um glücklich zu bleiben. Diesem glücklich zu bleiben muss man glaube ich immer ein TROTZ ALLEM hinzufügen, um auch den Verlust von selbst erschaffenen Glück durch andere verkraften zu können. Mit der Zeit entsteht der Kampfeswille, sich gegen diese Scheingefühlwelt zu behaupten und sich nicht mehr nur erpressen zu lassen, wenn man etwas braucht. Glück ist für mich der Ausgleich jenseits des materiellen durch einen mehr als nur ideellen Aspekt - und zwar dem der LUST. In dieser Gesellschaft wird schon einmal geneidet, beneidet und auch missgoennt. Das ist nicht mein Anspruch - ich brauche Menschen um mich herum und auch fremde Freunde. Dieser fremden Freunde wegen lebe ich jetzt schon das Modell der offenen Beziehung, sprich: der Begegnung und Berührung bis hin zum Sex. Diesem Sex fühle ich mich auch verpflichtet, weil er von mir von Herzen kommt und ich diesen auch schon einmal erlebt hatte. Ich gebe von meinem Glück auch sehr gerne ab uns ich halte das auch für eine Selbstverständlichkeit von mir, ohne dass ein anderer Mensch mir gegenüber verpflichtet sein soll, außer diese Erfahrung an einen anderen weiterzugeben, wenn die Situation dies hergibt. Mir ist unbekanntes Glück jederzeit willkommen!! und ein Dankeschön tut niemandem weh - es tut aber der Seele gut.
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