Je länger desto besser?

@*****ara
War ja auch nur meine Meinung ^^

Und "immer" war vllt etwas übertrieben. Dieser langsame innige Sex ist für mich persönlich deutlich Intimer als die reine Freude und das Verlangen zusammen einfach die Lust zu erleben und sich hemmungslos hinzugeben.
Deswegen gefällt mir sowas "meist" nur in festen Beziehungen.
Es gab ein paar Ausnahmen, aber diese waren alle mit eher dominanten Frauen, die seeeeeehr genau wussten was sie taten ..

Ihr seid echt tolle Märchenonkels und -tanten. Ich hoffe nur, dass die unschlüssigen Leser den ganzen Blödsinn nicht glauben. Aber unterhaltsam ist es ja.

Wie ich schon in vielen anderen Threads erwähnt habe…ist mir ein längeres und intensiveres Vorspiel wesentlich wichtiger, als der eigentliche Akt an sich.
Ich genieße mit dem ganzen Körper…mit allen meinen zur Verfügung stehenden Sinnen.
Oralsex kann da also schon (wenn es nach mir geht) gerne gefühlte Ewigkeiten dauern 😉
Den perfekten Mix aus hartem und zärtlich/leidenschaftlichem Sex rundet das Ganze dann für mich ab.
Also angefangen von mindestens 60 Minuten aufwärts…ich lasse mir gerne Zeit.

Natürlich muss man nochmal von einem ersten Date (und direkt zur Sache kommen und sich noch nicht so kennen) und in meinem Fall einer Frau, die ich schon öfters getroffen habe, deutlich unterscheiden 🙂

Ja, für mich ist Sex je länger desto besser. Ich liebe die Penetration, vom ersten Eindringen, vom Überwinden dieses kleinen Widerstandes über Vögeln, Vögeln, Vögeln, gerne mit mehrfachen Stellungswechseln und oralen Interaktionen und gerne über multiple Orgasmen bei ihr und einem unendlichen Hinauszögern bei mir.

Ich bin einfach gerne in ihr, mit ihr verbunden, eins im Fühlen. Das darf dann gefühlt ewig andauern.

Wund- und Heilsalbe benötige ich dafür dennoch nicht. Bei mir wird nichts wund, aber ich rammle auch nicht wie ein Idiot, sondern bewege mich im Flow unserer beider Energien und da ist sie dann immer feucht genug für beide. Kenne ich nur so.

Zeitlich würde ich sagen, es sind nach Möglichkeit Stunden. Mit 20 Minuten komme ich zwar auch aus, wenn es sein muss, aber wirklich befriedigend ist das nicht.

Es hängt doch auch sehr davon ab, wie die Frau zum Orgasmus kommt. Kommt sie bei Penetration zuverlässig mehrmals, wird ein Quicky vielleicht weniger ihr Ding sein. Im Zweifel steht sie auf potenter Dauerficker oder Gangbang.

Kommt sie bei Penetrationssex eher gar nicht, sondern viel eher anders (z.B. durch Oralsex oder andere direkte klitorale Reize), ödet sie langwieriges Geficke nur an. Dann wäre es ihr lieber, er würde schnell ankommen, damit ihre Lust anschließend noch befriedigt werden kann, wenn sie schon hinten ansteht.

(Natürlich darf sie sich auch seiner Lust erfreuen, keine Frage. Aber sie soll ja auch happy sein.)

Reiner Akt so 30 min. bis eine Stunde.

GV dauerte 3min bis max. 10min

Das versuche ich hier seit gestern über wissenschaftliche Studien und fachspezifische Begriffe deutlich zu machen. Anscheinend sind hier aber ganz, ganz viele Frauen und Männer, die entweder nur Mönche für den Geschlechtsakt bevorzugen, die durch Geistkontrolle die Körperfunktionen beeinflussen und steuern können oder aber die Mönche selbst melden sich zu Wort.

Wobei: Ich denke ehr, die meisten hier verstehen noch immer die fachlich-urologische Definition von Sex/Geschlechtsverkehr nicht.
Wenn ich nur alle 30 Sekunden mein Becken bewege und damit den Penis oder Teile dessen nur in Abständen stimuliere oder mich eben nur sehr langsam bewege (Zeitlupen-Technik, dann kann es durchaus sein, dass es deutlich über die studienbelegten 3-10 Minuten hinausgeht.
Bei einer normalen, ständigen Stimulation der Glans (Eichel) über das Präputium (Vorhaut) sind die hier genannten 45 bis 90 Minuten rein aus der menschlichen Physionomie heraus ohne äußere Einflussfaktionen (physisch, psychisch, medikamentös oder sachlich) nicht möglich. Auch Techniken wie die Start-Stop-Technik verlängern die Zeit der Penetration nicht. Denn in der Zeit, wo der Stopp eingelegt wird, findet keine Penetration statt. Auch das ist hier schlecht zu kommunizieren.
Aber soll jeder in seiner Wunschwirklichkeit leben oder die Ejaculatio retarda (verzögerte Ejakulation) als Normal beurteilen.

Fachliche Argumente sind hier vollkommen unsinnig. Hier glaub jeder, was er glauben will oder meinst selbst so zu erleben. Subjektivität ist hier das Maß der Dinge!

Man kann ja "Sex" ein neues Disziplin bei Olmypia einführen. Wer hat den schönsten und längsten Sex? Naja, ich glaube gewinnen würden alle Teilnehmende spaß

Ungerne werde ich Sex, auch Dates, mit irgendwelchen Maßstäben zu vergleichen, da es immer davon abhängig mit wem man zu tun hat.
Wichtiger ist es, dass beide ihren Spaß haben und wenn möglich am Ende beide zum Orgasmus kommen.
Ich glaube nicht, dass die Länge der Zeit oder des Schwanzes eine Garantie ist, dass der Sex gut sein wird.

Ja, wenn es knistert und frisch ist, könnte man ja die Wohnung für paar Tage, Wochen absperren und so lange treiben bis die Lust vergeht oder bis der scheiß Krieg zu Ende ist.

@********iler

Ejacukatio retarda ist eine sexuelle Störung. Die hat nichts mit Techniken zu tun, die ein Mann erlernen kann, um seine Ejakulation zu steuern. Dann kann er nach 3 Stunden Ficken oder auch nach 5 Minuten kommen, wie es ihm und seiner Partnerin beliebt.
Das ist definitiv keine Störung.
Und dann gibt es Männer, wie @******bri, die ihren Orgasmen nicht steuern, sondern sie unterschiedlich schnell erleben, aufgrund unterschiedlicher Faktoren. Alls ganz normal.

Ach Mist, mein Kommentar ist nicht vollständig...

Egal wie lang der GV dauerte, ich war zufrieden.

Ich beurteile Sex nicht nach seiner Länge sondern nach der intensivität
kein leistungsgedanke gehört für mich dahin
seitdem ich mit tantra in Berührung gekommen bin hat sich meine Sexualität mein Empfinden fühlen
komplett verändert und Zeit hat dort keinen Platz mehr

@********iler
Und noch was: Ich rede hier nicht von der Start-Stop-Technik, sondern von anderen Techniken bzw. Übungen, durch die einen Mann erlernen kann, ohne Pausen ein paar Stunden durchzuficken - wenn er will. Ok, ab und zu gibt es ein Stellungswechsel, aber keine Start-Stop-Pausen.

Ich denke, solange du nur Studien liest, wo 45 Männer angeben, dass sie nach wenige Minuten kommen und du das als "Norm" verstehst, der man sich anpassen soll, wirst du nie erfahren, was sonst alles möglich ist. Nicht alle wollen "normal" sein, sie wollen mehr Spaß haben als 08/15.

Solange Du die Beiträge die andere verfassen nur zur Hälfte liest, wird Dir das Verständnis für das, was die anderen auszudrücken versuchen, immer entgehen.
Du bist im Übrigen die zweite Person, die sich einzig und allein auf die Kölner Studie von 2002 beruft und dabei ganz außer acht lässt, dass ich noch 17 weitere Studien angeführt habe, die zu gleichen oder ähnlichen Ergebnissen gekommen sind.
Aber lasse wir das. Du wirst es nicht verstehen wollen und immer etwas von Yoga und Shaolin-Weisheiten reden, statt die menschliche Physionomie als Fakt zu akzeptieren.
Und mir sind die Techniken wie PC-Muskel-Training und PC-Muskel-Anspannung durchaus bekannt. Sie sind aber in der urologischen Definition nicht gleichzusetzen mit einer verzögerten oder kontrollierten Ejakulation. Wenn ich die Ejakulation über den PC-Muskel steuere, dann fließt das Ejakulat in die Blase und nicht aus der Samenröhre. Dann schwillt der Penis zwar nicht ab und es fand keine äußerliche Ejakulation statt, es fand aber dennoch eine Ejakulation statt.

So, damit klinke ich mich hier aus.

@********iler

Keine Ahnung, was du da machst. Aber das ist definitiv nicht das, was ich meine. Ich kenne nur Männer, die bei der Ejakulations-Kontrolle einfach kurz vor dem Point-of-Return gelangen, ohne ihn zu überschreiten. Ejakulieren tun sie dann, wann sie wollen, und sie würden dann einen viel intensiveren Orgasmus erleben.
Ich rede auch gar nicht von Yoga und Shaolin-Weisheiten, wie kommst du auf die Idee?

Die Frage war ja, "Um so Länger desto Besser" und nicht ob Mann bzw. Frau es kann oder nicht.
Zurück zur Frage 😉
Es ist sehr individuell, die einen finden desto Länger besser, für andere sind kürzere Session ok.
Deshalb auch die verschiedenen Meinungen. Jeder hat für sich sein eigenes Setup und das ist völlig in Ordnung. Leidenschaft und Geniessen steht in Vordergrund, egal ob Länger oder Kürzer 😉.

So sehe ich es auch, ganz genau so!

Vor meiner Frau hatte ich nur eine Partnerin. Schon beim ersten Sex merkten wir mein Problem: Die nach einer Beschneidung taube Eichel! Sie macht es mir praktisch unmöglich, beim Penetrieren einen Orgasmus zu erreichen. Da bei ihr immer alles schnell schnell gehen musste, waren wir in dieser Hinsicht leider auch nicht kompatibel, wie bei so einigen anderen Interessen auch! So ergab sich eine baldige Trennung. Zurück blieb ein Teenager, der bei dem Gedanken an Sex, sich sehr unwohl fühlte und meinte, dass sich dies wohl erledigt hätte.

Dann kam meine Frau: Sie musste mich nach vielen Monaten endlich zum Sex überreden, mehr überrumpeln. Ich hatte wieder so viel Angst in ein genervtes Gesicht zu schauen. Behutsam baute sie mich beim Kuscheln auf und siehe da: Ich brachte zufällig genau das mit, was sie sich so sehr wünschte: Nicht endenden, liebevollen und zärtlichen Sex!

In Sachen Kinderwunsch, welcher ohne Orgasmus in ihr ja erfolglos bleiben würde, begannen wir das Ausprobieren von neuen Dingen, entdeckten Fetisch ähnliche Vorlieben, von denen man nicht mal wusste, dass man diese überhaupt hat, starteten mit gegenseitigen Fesselspielen, brachten uns verbal, was man gegenseitig mit dem Anderen mal anstellen möchte (und manchmal auch tat), in ungeahnte Höhen. Sich beim Vorspiel beim eigentlichen Akt und beim Kuscheln danach sich einfach mal die Zeit zu nehmen und sehr bewusst die Liebe des Partners zu fühlen und in sich aufzunehmen! Und dann funktionierte es bald tatsächlich und wurden sehr glückliche Eltern!


Lange Rede, kurze Antwort auf die Frage:

„Je länger desto besser?“:

Kommt anscheinend wirklich auf die Bedürfnisse und Wünsche Beider an, sowie anatomische Variablen, verfügbare Zeit und so weiter. Also grob gesagt: Sehr Unterschiedlich.
Für meine Frau und mich, darf der Sex so lange gehen, wie es nur irgendwie möglich ist! Mit Kindern war dies dann lange Zeit leider sehr selten, aber wenn...

Also von uns ein: „JA“, Je länger desto besser!

Dabei auf die Uhr zu schauen ist genauso sinnvoll wie Orgasmen zu zählen - letztendlich ist doch nur wichtig dass es Spaß macht und der Seele gut tut. Das kann auch mal ein dreckiger Quickie irgendwo sein, schöner ist es aber wenn genug Zeit ist - oder man sie sich dafür nimmt.
Gerade am Anfang steh ich auf Slow-Sex.. erst mal ohne Penetration die Körper machen lassen, dann die zwei da unten sich erst mal guten Tag sagen lassen, ein paar Zentimeter in der Tür bleiben.. dann Wellen aus Hard Sex und Slow Sex bis sich die Gesichtskirmes einstellt. Das geht gern mal so 1-2 Stunden. Wenn sich dann irgendwann der Kopf ausschaltet hat man sowieso kein Zeitgefühl mehr.
Pausen zum Trinken, Essen etc. gehören dazu und auch alles zusammen. Ortswechsel, Stellungen, gemeinsam Duschen, Ausspannen, Weitermachen, ausprobieren und auch alles entwickeln lassen - so ein Wochenend-Date sehe ich da eher als ein Ganzes.

Naja, ich muss ja gar nicht währenddessen auf die Uhr schauen... Aber manchmal weiß man, wann man sich in etwa ins Schlafzimmer verzogen hat und dann schaut man wieder auf die Uhr im Badezimmer, wenn man sich duschen geht...
Und schupps kann man - ohne sich währenddessen auch nur einen Gedanken gemacht zu haben - abschätzen, wie lang man Spaß hatte.

Das ist so auch normal.. aber ist es denn überhaupt relevant ob es eine oder 4 Stunden waren - wenns denn gut war?

Ich habe nirgends behauptet, dass das relevant ist.

Das hat dir auch niemand unterstellt, oder? 😉

Ich glaube, es ist auch ein bisschen Tagesform. Es gibt Tage/Nächte, da bekomme ich kein Ende und ein andermal dauert es vielleicht nur eine Stunde samt An- und Ausziehen. Dennoch sind mir die durchge***ten Nächte lieber, wenn ich morgens um vier einschlafe und diese tiefe seelische Befriedigung spüre nach einer gemeinsamen Nacht.