@********iler
Schon mal gut, dass es dir nicht entgegen stößt ^^
Ok wo fange ich an?
Erstmal muss ich @***up direkt zustimmen - auch wenn ich jetzt einfach davon ausgegangen bin, dass man es
weder möglichst schnell drauf anlegt fertig zu werden
noch es extra hinaus zögert.
Ich habe mir deine Texte aufmerksam durchgelesen und muss dir und den Studien halt vielen Erfahrungen davon auch natürlich meine eigenen weiterhin widersprechen.
"Bei der von Dir herangezogenen Studie mit den 45 Paaren bspw. wurden drei Messdurchläufe mit jeweils zehn Tagen Abstand durchgeführt. Da ist dann die Tagesform eben gleich mal mit abgedeckt."
• Selbst wenn ich nicht davon ausgehe, dass es unter Beobachtung durchgeführt wurde (was rein psychologisch für viele Männer eine Veränderung in ihrer "Leistung" hervorrufen dürfte), ist diese Aussage so nicht richtig. Sowohl bei mir selbst als auch bei guten Freunden von mir ist es eher der Fall, dass wir zwar quasi jeden Tag Lust haben - allerdings es auch
Wochen gibt, in denen wir durchweg vergleichsweise deutlich weniger erregt sind als in anderen Wochen.
Da kann alleine Kopfmäßig und von allerlei Stress her so viel mit rein führen, dass es dutzende, wenn nicht sogar hunderte Gründe haben könnte.
Es so zu vereinheitlich ist für mich eher so, als würden die Männer hier auf hirnlose Zuchttiere oder biologische Roboter reduziert werden würden und darauf komme ich gleich nochmal zurück.
"Die Attraktivität hat ebenfalls nichts mit der rein körperlichen Funktionsweise des männliches Gliedes zutun"
• Dir ist schon bewusst, dass wir komplexe wesen sind die auf deutlich mehr als nur körperliche Aktionen und Reaktionen beruhen? Sagen wir mal ich würde jedesmal beim Sex die
exakt gleichen Bewegungen machen und die
exakt gleiche Leistung bringen - Und es tut mir jetzt schon leid, dass ich jetzt quasi Frauen benote, dies dient mir lediglich zu vereinfachen Erklärung - würde ich beim Sex mit ner 6von10 deutlich länger brauchen als beim Sex mit ner 9 oder sogar 10von10.
Die zusätzliche Erregung die ich durch die wohlgefallene Optik (ich ignoriere jetzt mal, dass die Akustik des Sex oder der Frau auch seeeeehr Erregungsteigernd sein kann) der Frau bekomme, macht bei mir und allen Freunden und Bekannten die ich kenne einen
gigantischen unterschied.
Desweiteren hat jeder Kerl genauso wie jeder Frau seinen/ihren eigenen Weg zum Finale und der ist mal kürzer mal länger.
Manche Kerle stehen halt beispielsweise nur auf schnelle, dreckige, harte Nummern - diese werden sehr wahrscheinlich
deutlich schneller fertig sein, als Männer die eher langsamer Sex bevorzugen und durch die langsameren Bewegungen "teilweise" auch länger brauchen bis die Erregung groß genug ist zu "kommen".
Und da komme ich wieder auf den Punkt von oben zurück - wir Männer haben keinen allgemein gleichen Ablauf beim Sex war Druck, Kraft, Geschwindigkeit, Intensität usw. angeht. Wir sind viel zu verschieden und nur weil wir ne Partnerin haben, heißt es ja auch nicht, dass der Sex unbedingt gut ist oder reibungslos funktioniert (leider).
"Kurze Ejakulationszeiten sind, wie bereits beschrieben, evolutionsbiologisch logisch und deshalb in unserer DNA als TGA-Muster verankert. Wir sind physiologisch nicht anders als die Menschen vor 100.000 Jahren."
• Und auch hier wieder meine Bemerkung mit den Zuchttieren - Selbst wenn wir biologisch zu 100% gleich sein sollten wie die Menschen von 100.000 Jahren ist unser Geist und unser Verständnis es absolut nicht.
Damals hat kein Höhlenmensch/Neandertaler what so ever, daran gedacht die Frau jetzt in der und der Stellung zu nehmen oder wie es sich anfühlt wenn man sich auf die oder die Art bewegt usw. zusätzlich zu all den Möglichkeiten/Kinks/Fetische/Toys etc. die wir heutzutage alle haben. Sowas prägt uns und setzt sich genauso auch in unseren sexuellen Wünschen und der jeweiligen Wahrnehmung nieder.
Ich selbst bin jetzt rein sexuell gesehen eine völlig andere Person als ich noch vor 5-6 Jahren waren, einfach weil ich mit viel mehr auseinander setzen und viel mehr erleben konnte.
Dadurch hat sich auch die Art von meinen sexuellen Akt und auch meine sexuelle Leistung enorm geändert.
Die Begründungen halt fast nur auf die biologischen Hintergründe zu schieben, deklassiert unser heutiges Mensch-sein vom feinsten.
"Ich persönlich wollte keine 90 Minuten wie ein Karnickel auf oder unter einer Frau verbringen wollen. Das artet dann in Hochleistungssport aus."
• 1. Warum nicht? Spaß macht es trotzdem und die Frau dabei lechzen und stöhnen zu hören ist wahre Musik in den Ohren
2. Jedem das seine aber für mich ist Sex
immer Hochleistungssport
Hart, versaut und dreckig - alles andere ist mir echt zu soft und langweilig (außerhalb einer Beziehung). Für wem Sex kein Hochleistungssport ist macht laut
meiner Definiton was falsch und verpasst so einiges an Spaß ^^
Aber wie gesagt, dass ist meine Definiton und Vorliebe