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Partner in der Öffentlichkeit an Hundeleine ausführen

Zitat von *******ssa:
Ich sehe eher das Problem, dass nur positiv berichtet werden darf, ist ja mit vielem heutzutage so, wenn man etwas kritisiert.

Wir leben eben im Friede-Freude-Eierkuchen Zeitalter. Wer Probleme anspricht, ist ein ganz, ganz Böser und muss sofort von einer Kamarilla guter Menschen zur Strecke gebracht werden. Zero Tolerance für Gesellschaftskritik und anders oder weiter Denkende. Alles böse Menschen. Wer nicht mit uns ist, ist gegen uns.
*****lnd Mann
27.759 Beiträge
Es gibt halt zu viele Quarkdenker, da dringt man nicht mehr durch.
Zitat von *****a_S:
Und wer - auch als Familie - an dem Tag in die City kommt, weiß, worauf er/sie sich einlässt.

Eben. An diesem Tag und an diesem Ort.
Aber nicht in der Fußgängerzone von Wanne-Eickel oder Clausthal-Zellerfeld.
*******987 Frau
9.067 Beiträge
Zitat von ********n_84:
Blick senken, öffentlich knien, schlagen etc.)
Das sind aber doch drei ganz unterschiedliche Handlungen, die ganz unterschiedlich zu werten sind. Das kommt mir so vor, als würde da alles in einen Topf geworfen werden. Ich finde es nicht schlimm, wenn jemand den Blick senkt vor jemandem. Würde ich glaube ich gar nicht so mitbekommen. Und wenn, nicht mein Problem, stört mich nicht.
Knien kann auf so viele verschiedene Arten geschehen, von ganz harmlos in einer leeren Straße bis extrem auffällig direkt im Weg, sodass es alle mitbekommen. Für zehn Sekunden oder 10 Minuten. Stören würde mich nix davon, außer es würde den Weg blockieren. Trotzdem ist manches akzeptabler als anderes.
Schlagen geht meiner Meinung nach gar nicht in der Öffentlichkeit. Dafür ist das zu negativ behaftet, zu sehr mit richtig, richtig schlimmen Dingen verbunden. Anders als knien, Blick senken oder an der Leine gehen. Das ist für Außenstehende einfach merkwürdig oder unverständlich. Schlagen bedeutet Gefahr, Gewalt und nix Gutes in den meisten Fällen. Deshalb ist es was anderes.


wird sich über Halsband und Leine in der öffentlichkeit noch immer Aufgeregt.

Über ein Halsband alleine regt sich nur ein engstirniger, intoleranter Klotz auf, genau wie über eine Regenbogenfahne und andere äußere Zeichen.
Aber das Führen an der Leine ist nicht nur ein Zeichen, sondern eine Handlung. Dadurch wird es zu etwas anderem. Eine Kette mit Friedenstauben-Anhänger ist auch nur ein Symbol. Wenn ich jemandem die Kette aber mit Penetranz unter die Nase halte und fordere, dass derjenige sie gegen eine Spende kauft, dann ist das eben nicht mehr nur ein Symbol, sondern eine Handlung. Und die kann unangemessen sein, selbst wenn das Symbol gar kein Problem ist.

Meine Herrin braucht keine Leine für mich in der Öffentlichkeit. Ich folge auch so und wenn ich Nachdruck brauche, hält sie meine Hand und führt mich so. Händchen halten dürfen BDSMler nämlich genau wie alle anderen Menschen auch.
*****yna Frau
1.661 Beiträge
Zitat von *******ssa:
Das Herumlaufen mit Hundeleine ist eine ganz andere Nummer, im Grund eine (natürlich nur ganz harmlose) Provokation. Man kann darüber streiten, wie harmlos sie ist (ich finde sie harmlos - darin stimme ich hier auch vielen zu), aber es bleibt eine leichte Provokation, was eben ein schwules Händchenhalten nicht ist.

So gesehen richtig, das eine ist mit dem anderen nicht vergleichbar, aber Homosexuelle bekommen ihre Bühnen wo sie aller Welt zeigen wollen: yeah, ich bin schwul!" knutsch, Rammelbewegung, ableck.

Nicht meins, diese Art Bühne.

@*******ssa
Findest du das eigentlich gut, wie du und andere hier in diesem Thread über Homosexualität herablassend schreiben? Ich finde das wirklich widerlich. Solange es Länder gibt, in denen homosexuelle Menschen verfolgt, geächtet, eingesperrt und sogar gefoltert und gesteinigt werden, sind deine Probleme im Vergleich doch wirklich lächerlich. Von mir aus kann jeder und jede mit Hundeleine auf allen Vieren durch die Stadt kriechen und bellen, das ist mir egal. Aber das damit zu vergleichen, dass man als Homosexueller um Leib und Leben fürchten muss, finde ich mehr als unpassend. Also solltest du solche Vergleiche doch einfach lassen, oder ist dir jedes Mittel recht, nur um Recht zu haben?
Ich bin froh, dass in Deutschland kein Mensch mehr Angst haben muss wegen seiner Sexualität verfolgt und eingesperrt zu werden. Diskriminierung gibt es trotzdem immer noch zur Genüge. Und ich weiß wovon ich spreche, weil ich selbst betroffen bin. Und ich wünsche es keiner Mutter Angst davor zu haben, dass dem Kind etwas angetan wird, nur weil es homosexuell ist.
*********oaka Frau
6.895 Beiträge
Irgendwie scheint sich keiner Gedanken zu machen, daß ganz normale Swinger, die nichts mit BDSM am Hut haben, sexuelle Handlungen auf Parkplätzen, in Wäldern, in der Sauna und sogar an Badestränden, durchführen, wo unbeteiligte Dritte, also die Gesellschaft , die vor den bösen BDSMer geschützt werden muss, weil die mit Halsband und Leine unterwegs sind, das ungewollt mitbekommen.


Das Führen an der Leine durch die City, nicht nackt und ohne sexuelle Handlungen, ist ja so schlimm und traumatisierend und darf man nicht der Gesellschaft zumuten, weil das ja eindeutig die Sexualität dar stellt...wohlgemerkt, da wird nicht öffentlich *popp* *roll*
*******987 Frau
9.067 Beiträge
Zitat von *****yna:
Aber das damit zu vergleichen, dass man als Homosexueller um Leib und Leben fürchten muss, finde ich mehr als unpassend.
Ich finde es schlimm, dass es Orte auf der Welt gibt, wo das noch so ist. Aber ganz ehrlich, das ist doch für die Frage in diesem Thread absolut unerheblich. Hier geht es doch um die Situation in Deutschland (oder höchstens noch in den anderen deutschsprachigen Ländern) und in Deutschland sind die Bedingungen für LGBTQ nicht gefährlich. (Außer man gerät an Spinner, aber die gibt's leider überall)

Ich verstehe, du bist persönlich betroffen und deshalb sehr empfindlich, aber es hilft doch nix, wenn es um ein bestimmtes Problem geht, zu schreien "aber xyz ist ein viel größerers Problem!". Wissen wir. Aber darum geht es eben gerade nicht.
*****yna Frau
1.661 Beiträge
Zitat von *******987:
Zitat von *****yna:
Aber das damit zu vergleichen, dass man als Homosexueller um Leib und Leben fürchten muss, finde ich mehr als unpassend.
Ich finde es schlimm, dass es Orte auf der Welt gibt, wo das noch so ist. Aber ganz ehrlich, das ist doch für die Frage in diesem Thread absolut unerheblich. Hier geht es doch um die Situation in Deutschland (oder höchstens noch in den anderen deutschsprachigen Ländern) und in Deutschland sind die Bedingungen für LGBTQ nicht gefährlich. (Außer man gerät an Spinner, aber die gibt's leider überall)

Ich verstehe, du bist persönlich betroffen und deshalb sehr empfindlich, aber es hilft doch nix, wenn es um ein bestimmtes Problem geht, zu schreien "aber xyz ist ein viel größerers Problem!". Wissen wir. Aber darum geht es eben gerade nicht.

@*******987
Jedes Land, in dem Homosexualität strafbar ist, ist ein Land zu viel. Und ich habe die Homosexualität als Vergleich hier nicht ins Spiel gebracht, das waren andere. Und auch das ist hier nicht Thema. Dann sollte das einfach unterlassen werden. Solche Vergleiche sind einfach unpassend.
Und wer glaubt, dass in Deutschland diesbezüglich alles in Ordnung ist, der irrt gewaltig.
Anstatt, dass Minderheiten zusammenhalten und gemeinsam gegen Diskriminierung kämpfen, hackt man gegenseitig aufeinander rum. Ich finde das schäbig.
*******ssa Frau
5.655 Beiträge
@*****yna was meinst du was ich als SMlerin schon alles lesen musste: von was mit mir nicht stimme bis Empfehlung einen Psychiater aufzusuchen.
Weil ich Homo-Parties auf die Schippe nehme, bin ich lange nicht abwertend oder beleidigend - das ist aber eine typische Reaktion wenn nicht alle alles supi finden.
********blem Frau
7.187 Beiträge
Zitat von *******ssa:
Weil ich Homo-Parties auf die Schippe nehme, bin ich lange nicht abwertend oder beleidigend - das ist aber eine typische Reaktion wenn nicht alle alles supi finden.

Gleichwohl haben uns über den Supportweg inzwischen mehrere Beschwerden über den Threadverlauf, insbesondere über Beiträge mit pauschalen Abwertungen erreicht. Um weiterem Unmut vorzubeugen schließen wir daher hier ab und bedanken uns bei allen sachlichen Beiträgen zur Frage

Habt ihr schonmal euren Partner an der Hundeleine ausgeführt? Wie waren die Reaktionen?

*knicks*

Liebe Grüße,
Luxusproblem
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