Clubkultur und Psyche - Wie geht ihr damit um?
Als ich vor ein paar Jahren mit meiner Transition began, waren Swingerclubs und Pornokinos sowie hedonistische Partys absolutes Neuland, ich wusste schlichtweg nicht das es sowas gibt ausser dem was man in zweifelhaften Reportagen aus dem Fernseher kannte, Per Zufall hörte ich von einem Mann welchen ich vor ein paar Jahren datete das es sowas gibt, neugierig drauf besuchte ich erst ein Kino und wagte mich an die ersten Clubs. Das was ich Anfangs war, würde ich blauäugig und naiv beschreiben... Geblendet von diesen ganzen Männern welche mich haben wollten, dachte ich nur "gott du muss ja der Hammer sein" nur merkte ich irgendwann das ich eigentlich nicht mehr war als eine art zweite Wahl, und diese Männer sobald sie die möglichkeit hatten mit Paaren oder biologischen Frauen vögeln konnten mich ziemlich links liegen liessen. Ebenso merkte ich aber auch, das viele Dinge die sich in den Clubs abspielten verwirrten und etwas mit mir machten, eine Art "verrohung".. und ein Gefühl von abgestumpft sein.. ich vertrau keinem Mann mehr und vergleiche mittlerweile alle Männer mit der sexualität die Männer im Club ausleben, und glaube ausserhalb dieser Seiten im realen leben nicht mehr dran das es auch eine romantische Sexualität geben kann, ich sehe einfach mittlerweile in vielen Männern nur noch Gangbang Teilnehmer, Cuckolds und ähnliches. Darum würde mich mal interessieren ob auch andere dieses Gefühl von "abgestumpft" sein durch zu häufige Clubbesuche und das was sich dort abspielt bekommen haben? und vor allem wie ihr damit umgeht?