Erstes Treffen zu Hause oder auf neutralem Boden?

Ich hatte mich teilweise schon desöfteren sehr riskant verhalten, indem ich mich schon beim allerersten Date bei dem Mann zuhause getroffen habe.
Auch schon nachts im Wald, oder sofort ins Auto gestiegen bin.

Allerdings kommt kein Mann zu mir nach Hause ( außer meine damalige Freundschaft Plus Geschichte )
Ich habe Kinder und diesbezüglich vin ich sehr vorsichtig.

Ich lerne einen mir fremden Menschen IMMER erst neutral kennen. Ich mag gut für MICH sorgen und dann kann ich unter Anwendung sämtlicher Höflichkeit etc sagen, ob das Ganze weitergehen kann. Und wer das nicht mitmacht soll sich eine Andere suchen.... Ich bin wie ich bin

Ich hatte alle Versionen schon erlebt - und alles ist gut!.

Ich glaube das muss man situativ entscheiden. Bei mir entscheidet das Bauchgefühl. Ich habe aber bisher nie schlechte Erfahrungen gemacht wenn man sich direkt zuhause getroffen hat. Im Gegenteil

Kommt drauf an, sowas sollte besprochen werden.

Ich würde ev nicht zu „ihm“ gehen fürs 1. Date aber ich lade die Herren zu mir ein.

Draussen habe ich keine Lust, das Leute um uns herum zuhören. Wenn, dann nicht in einer Kneipe wo eng gestuglt ist

Normalerweise draußen. Aber wenn Ich jemanden weiter weg besuche oder anders rum kann es sich auch ins Hotelzimmer oder in meiner bzw ihrer Wohnung verlagern.
Alles schön gehabt und bisher haben alle überlebt... Vielleicht.

Besuchen lassen auf keinen Fall - Privatleben, Selbstbestimmtheit, Freiheit lässt sich nur schwer wieder zurück holen, wenn man mal an die falsche Person gerät.
Fremde zuhause besuchen mit meinem Mann an der Seite und der stets bewussten Option jederzeit abzubrechen - situationsbedingt. Ansonsten, gerne auf einem Event, da vergibt man sich nichts.
Einen weiteren Anfahrtsweg in Kauf zu nehmen um einen Kennenlern-Kaffee zu trinken und/oder ein Hotel gebucht zu haben (mit der im Sack ) - .

Also ich verstehe die fetisch Leute und BDSMler etc.. da sagen die Damen oft, dass Sicherheit wichtiger ist.

Man kann auch Freunden sagen wo und mit wem man unterwegs ist..

Mann kann es auch einfach unterlassen, Jeden fickerigen Bock zu treffen und besser wählen.
Dann hat sich das mit dem „Risiko“ auch erledigt.

Treffen findet dort statt wo beide Seiten sich wohl und sicher fühlen.
Vor dem Treffen würde ich gerne etwas von der Person, die hinter dem Bildschirm sitzt, etwas kennenlernen. Nur damit beide in Sicherheit wiegen können.

Treffen waren bisher für mich die Fortführung des virtuellen mit anderen Mitteln. Der Kontakt war vorher so intensiv, dass es einfach egal war.

Das hat sich inzwischen geändert.
Inzwischen ist so eine " lass uns vor die Köppe kucken und nen Kaffee trinken" Fraktion weit verbreitet.

Kaum einer investiert in die Mühe eines flirty Spannungsbogen vorher. "Wegen der Erwartungshaltung".

Und daran pass ich mich an. Geh ich halt Kaffee trinken. Da das aber unspannend ist bleibts dann meist dabei.

Aber deswegen an einem neutralen Ort, wo jemand anders die Tassen spült.

@*****_Oo Stimmt!

War mir bisher gar nicht so bewusst, aber du hast vollkommen recht. Mir geht es ganz genauso. Früher war ich risikofreudiger, weil der Spannungsbogen ein anderer war. Heute - mit der geänderten tinderesken Erwartungshaltung - gibt es halt einen Kaffee oder Restaurantbesuch am Anfang ... und oftmals danach nichts mehr.

Aus meiner Erfahrung heraus sollte das erste Treffen immer auf neutralen Boden stattfinden.

Ist für alle Beteiligten unkomplizierter und läuft entspannter ab. Gerade wenn man dann feststellt, dass es so gar nicht passt.

Ich finde auch, dass an einen neutralen Ort die Stimmung entspannter ist und so sich bessere Gespröche entwickeln. Gerade auch, weil nicht das Gefühl aufkommen kann, der/die möchte sofort ins "Schlafzimmer".
Beim ersten Date sollte meiner Meinung nach erstmal das kennenlernen und beschnuppern im Vordergrund stehen - unabhängig davon ob es am ersten Tag zum Sex kommt oder auch nicht.

Erst einmal: Da ich nicht besuchbar bin, grundsätzlich niemanden.
Aber wenn ich es wäre: Fremde Männer , ausser der Vorlauf wäre so, dass entweder die Wahrscheinlichkeit eines Scheiterns gering wäre, oder aber es wäre ein Besuch von "weiter weg", bei dem es sich anbietet, dass derjenige auch bei mir (nicht mit mir) schläft.

Onlinedating ist ja oft ein Blinddate, auch wenn man den Anderen schon von Bildern, Schreiberei undoder Telefon zu kennen glaubt.
Das ist bei Dates im RL anders. Da kennt man sich ja schon real und hat probegeflirtet, und ein Date war einfach mehr oder weniger, den Sack auch zuzuziehen.

Ich verstehe nicht, was Mann daran ändern kann.
Kann dieser Spannungsbogen nicht beim Kennenlernen während eines Kaffees oder Essen aufgebaut werden?
Oder muss die Spannung schon im Voraus bestehen und das Date sollte dann auch möglichst spannungsgeladen sein?

Einen Spannungsbogen zu erzeugen aus einer neutralen Situation heraus mit einem Gegenüber, dass einen ankuckt UND Publikum im Cafe.... hab ich persönlich bei einem Mann noch nie erlebt. Das ist ungleich schwieriger als virtuell, wo man in einem geschützten Raum agiert: CM, Messenger, Telefon.

Das wäre die ganz hohe Kunst der Verführung.

Ich dachte, das ist der Standard wenn man miteinander harmoniert und was man so bei Berichten, Film und Büchern mit bekommt.

Dann müsste der bereits erzeugte Spannungsbogen ja auch mit einer gewissen Erwartung/Hoffnung beim Treffen verknüpft sein.

Und... Was ist dann anders an dem viel gewünschten Spaziergang als am gemeinsamen Kaffee oder Restaurant?

Das erste Treffen findet immer auf neutralem Boden statt. Entweder in einem Café/Restaurant oder in einem Club. Zu mir nach Hause lade ich grundsätzlich niemanden ein. Ich habe Kinder. Und auch wenn diese beim Vater sind, möchte ich unser Heim, unsere Privatsphäre schützen. Ich möchte nicht, dass meine Sexkontakte hier ein- und ausgehen. Wenn ich jemanden besser kenne, fahre ich zu dem Mann nach Hause, oder wir sexeln in einem Club, Hotel, etc. Meine Freundin weiß immer, wo ich bin.
Falls sich eine Beziehung entwickeln sollte, sieht die Sache dann schon anders aus.

Beim kennenlernen bestimmt immer die Frau das Wo , ich denke das ist selbstverständlich und wer da kein Verständnis für hat ist wohl eh auf dem Falschen weg
Fühlt sich die Frau nicht sicher oder unwohl wird es doch eh kein schönes Treffen
Natürlich mag es Ausnahmen geben … aber in der Regel läuft es halt genau so ab
Und es ist auch gut so

@****az
Der Spaziergang ist das gleiche wie der Kaffee.

Es geht wohl um das Gesamt set up.
Die meisten Menschen erlebe ich, dass sie erst " Kucken" vlt sogar "Anfassen" wollen bevor sie überhaupt wissen was sie wollen.

Wenige vertrauen auf Ihre eigene Urteilsfähigkeit aufgrund von Virtuellem. Sie geben sich da miteinander keine Zeit.
Sie überspringen intensives Kennenlernen, Bedürfnisermittlung und ob es überhaupt passt.

Es ist tatsächlich wie im Online Shopping.

Statt den Verkäufer mit Fragen zu bestücken, bestellt man mal zur Ansicht, davon ausgehend, die Produktabbildung und Beschreibung ist eh geschönt, aber günstig ist es. Schnell lieferbar.

Der Spannungsbogen ist beim Treffen nicht mit Erwartung oder Hoffnung verknüpft. Er kommt nur live. Weil man sich vorher intensiver ausgetauscht hat.
Dadurch ist das meist zielführender.

Wobei das natürlich drauf ankommt wie die Beteiligten gestrickt sind.
EInen Gehirnerotiker holt man anders ab als jemanden der körperlicher agiert.

Auf gar keinen Fall bei MIR Zuhause 😉 der Rest ist offen. Neutraler Boden/Kaffee geht meist, ist mir am liebsten.

Die Entscheidung wo wir uns treffen bzw was für mich stimmig ist, überlasse ich meinem Bauchgefühl. Ich lade gerne jemanden zu mir nach Hause zum Kaffeetrinken ein und stelle im Vorfeld klar, dass es keine Garantie für irgendwelche sexuellen Handlungen ist.

Ich mache mir da aktuell auch ernsthaft Gedanken drüber....

Mal abgesehen davon das ich schon viele Jahre kein Treffen und auch keine Sexualität mehr hatte ist es bei mir halt so dass ich mich aus gesundheitlichen Gründen zu Hause besuchen kommen lassen müsste.

Generell würde ich mich aber vorher auch gerne auf neutralem Boden treffen.

Ich denke das es (in meiner Situation) trotzdem möglich sein kann sich via Telefon und WhatsApp kennen zu lernen. Und sich dann bei Sympathie auf einen Kaffee zu Hause zu treffen.

Und ja es wäre für mich das erste mal und auch eine große Herausforderung.... 🙂

Ich finde ein erstes Treffen auf neutralem Boden schon erst passend, aber es gibt auch durchaus Ausnahmen.
Generell bin ich da relativ offen geworden, es kommt natürlich auf das Vertrauen an, was man online schon gegenseitig entwickelt hat.
Mittlerweile hatte ich schon sowohl als auch 🙂

Erste Treffen mit mir finden immer auf neutralem Boden statt, also Cafè, Restaurant, ab und zu Spaziergang. Beide müssen sich damit wohlfühlen. Also quasi ein Ort mit Fluchtmöglichkeit , daheim kann ich schlecht selber flüchten.

Meine Wohnung ist mein Privatbereich, mein Rückzugsort, da bin ich vielleicht sehr eigen. Es dauert, bis ich Jemanden nach Hause einlade.