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Dein Toilettenbeispiel funktioniert nicht,[/quote
Das ist genau das, was ich meinte. Ihr benutzt einfach irgendeine Definition von "Diskriminierung", die halt zu Euren Anliegen passt, damit Ihr das Wort anbringen könnt.
Hier bitte (Wiki):
"Die in der allgemeinen Erklärung der Menschenrechte von 1949 formulierte Definition gilt bis heute als dominant. Demnach ist Diskriminierung beschrieben als ein Verhalten, „das auf einer Unterscheidung basiert, die aufgrund natürlicher oder sozialer Kategorien getroffen wird, die weder zu den individuellen Fähigkeiten oder Verdiensten noch zum konkreten Verhalten der individuellen Person in Beziehung stehen.“
Wo passt da jetzt mein Toilettenbeispiel nicht?
ich darf nicht auf die Frauentoilette, weil ich ein Mann bin. Das ist eine Eigenschaft, der ich von Geburt an ausgesetzt bin und auf die ich keinen Einfluss habe.
Zuzugeben, dass es sinnvolle Diskriminierung gibt, würde aber bedeuten, dass Eure einfache Feindbilddefinition nicht haltbar ist (denn auch ihr seid für getrennte Toiletten, wenn die Damen es wünschen) - also verbiegt Ihr die Definition.
Dabei wäre es viel einfacher, zu lernen, dass Diskriminierung immer im Einzelfall angeschaut werden muss, ob sie angebracht ist oder nicht. Aber das macht natürlich Mühe. Genau wie Menschen zuzuhören, die eine für einen unangenehme Meinung haben in einem Bereich.
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Diskriminierende wäre es, Toiletten nicht zu trennen.[/quote
Folgt man Eurer Logik, wären im Umkehrschluss also Unisextoiletten diskriminierend!
Da muss man doch selbst merken, dass da was nicht stimmt?