Zitat von ********iler:
„Ein Thema, aus dem sich jeder vorausdenkende Mensch raushalten sollte.
Und auch, wenn mir bewusst ist, dass es wohl ein sehr kontroverses und sicher mit gegenseitigen Argumenten überhäuftes Thema ist, bei dem jeder, egal auf welcher vermeintlichen Seite er stehen mag, nur an Lebenszeit beim Diskutieren verlieren kann, gebe ich meinen Senf dennoch dazu.
Warum?
Ich habe jeweils zwei Jahre vegetarisch und vegan gelebt und bin letztendlich zum gemäßigten Fleischkonsum (keine Wurst) zurückgekehrt.
Für mich hat sich weder in den vier Jahren der, wie ich es gern scherzhaft nenne, Essbehindertenzeit, sexuell nichts verändert. Ich fühlte mich wohl gesunder, was aber auch an veränderten Verhältnis von Sport, Arbeit und Familien/Freizeit gelegen haben könnte.
Ich hatte mich eben aus Gründen der sportlichen Fitness für die Ernährungseinschränkung entschieden und es nach den vier Jahren bereut.
Warum?
Als ich von einer Stammzellendatenbank als Stammzellenspender auserkoren wurde, wurden standardisierte Gesundheitstest durchgeführt, über die ermittelt wurde, dass ich faktisch kaum Eisen im Blut und im Körper besaß. Die Begleiterscheinungen eines Eisenmangels hatte ich bis dahin erfolgreich als Trainingserscheinungen ausgemacht.
Die Gefahr einer Mangelernährung zu unterliegen ist für Menschen, die bewusst Ernährungseinschränkungen vornehmen, größer, als bei solchen, die dies nicht tun.
Und das kann durchaus auch sexuelle Auswirkungen haben, wenn diese Diskrepanzen nicht sowieso durch künstlich produzierte Nahrungsergänzung ausgeglichen wird.
Als Beispiele kann ich hier für Magnesium und Eisen, sowie Proteine anführen: Müdigkeit, Konzentrationsstörungen, Kopfschmerzen, häufigere Infekte, Restless-Legs-Syndrom, Herzrhythmusstörungen/Herzschwäche, Ödeme
Menstruationsbeschwerden
Oft ist die Gesundheit ja Leitargumente für die Ernährungseinschränkung und weniger die nachvollziehbare ethische Komponente - zumindest meine Erfahrung - von daher sollte das wirklich gut vorbereitet und der Einstieg auch fachlich begleitet werden.
Sonst klappt es im Bett nämlich auch nicht mehr. Auch, wenn sich vermeidlich noch so gesund ernährt wird.
Ob die einen jetzt besser sind, als die anderen, keine Ahnung. Ich frage in der Regel auch nicht explizit nach den Essgewohnheiten, weil es die individuelle Entscheidung eines jedes selbst ist. Und bewusst das eine mit dem anderen in Verbindung und Relation gesetzt, habe ich es auch noch nie.
Und auch, wenn mir bewusst ist, dass es wohl ein sehr kontroverses und sicher mit gegenseitigen Argumenten überhäuftes Thema ist, bei dem jeder, egal auf welcher vermeintlichen Seite er stehen mag, nur an Lebenszeit beim Diskutieren verlieren kann, gebe ich meinen Senf dennoch dazu.
Warum?
Ich habe jeweils zwei Jahre vegetarisch und vegan gelebt und bin letztendlich zum gemäßigten Fleischkonsum (keine Wurst) zurückgekehrt.
Für mich hat sich weder in den vier Jahren der, wie ich es gern scherzhaft nenne, Essbehindertenzeit, sexuell nichts verändert. Ich fühlte mich wohl gesunder, was aber auch an veränderten Verhältnis von Sport, Arbeit und Familien/Freizeit gelegen haben könnte.
Ich hatte mich eben aus Gründen der sportlichen Fitness für die Ernährungseinschränkung entschieden und es nach den vier Jahren bereut.
Warum?
Als ich von einer Stammzellendatenbank als Stammzellenspender auserkoren wurde, wurden standardisierte Gesundheitstest durchgeführt, über die ermittelt wurde, dass ich faktisch kaum Eisen im Blut und im Körper besaß. Die Begleiterscheinungen eines Eisenmangels hatte ich bis dahin erfolgreich als Trainingserscheinungen ausgemacht.
Die Gefahr einer Mangelernährung zu unterliegen ist für Menschen, die bewusst Ernährungseinschränkungen vornehmen, größer, als bei solchen, die dies nicht tun.
Und das kann durchaus auch sexuelle Auswirkungen haben, wenn diese Diskrepanzen nicht sowieso durch künstlich produzierte Nahrungsergänzung ausgeglichen wird.
Als Beispiele kann ich hier für Magnesium und Eisen, sowie Proteine anführen: Müdigkeit, Konzentrationsstörungen, Kopfschmerzen, häufigere Infekte, Restless-Legs-Syndrom, Herzrhythmusstörungen/Herzschwäche, Ödeme
Menstruationsbeschwerden
Oft ist die Gesundheit ja Leitargumente für die Ernährungseinschränkung und weniger die nachvollziehbare ethische Komponente - zumindest meine Erfahrung - von daher sollte das wirklich gut vorbereitet und der Einstieg auch fachlich begleitet werden.
Sonst klappt es im Bett nämlich auch nicht mehr. Auch, wenn sich vermeidlich noch so gesund ernährt wird.
Ob die einen jetzt besser sind, als die anderen, keine Ahnung. Ich frage in der Regel auch nicht explizit nach den Essgewohnheiten, weil es die individuelle Entscheidung eines jedes selbst ist. Und bewusst das eine mit dem anderen in Verbindung und Relation gesetzt, habe ich es auch noch nie.
Schade, dass du diese Erfahrung gemacht hast und es jetzt als „Behinderung“ deklarierst.
Meiner Meinung nach braucht vegane Ernährung ein größeres Maß an Wissen um die Nährwerte bestimmter Lebensmittel. Und dann kann es ein Gewinn sein, weil man oft auch völlig neue Lebensmittel und Geschmackskreationen entdeckt. Für mich ist diese Form der Ernährung ein Geschenk, und keine Einschränkung, weil ich das meiste sonst nie ausprobiert hätte. Und ja, man muss definitiv auf seinen Nährstoffhaushalt achten.
Aber bis auf B12 ist alles auch durch diese Ernährungsform abdeckbar. Und da das den Tieren auch zusätzlich zugeführt wird, kann ich mir den Umweg über das Tier auch sparen.
Zur Eingangsfrage: sicherlich mag es beim Sex keinen großen Unterschied machen, jedoch beim Geruch und Geschmack. Fleischesser riechen für mich oft saurer.
Und spätestens, wenn es um dauerhaftere Kontakte geht, ist es für mich einfach auch angenehmer, wenn gewisse gemeinsame Werte übereinstimmen.