Erfahrungsaustausch: Beschneidung mit 53 Jahren

Wie steht denn die Beschneidung mit Prostatakrebs in Zusammenhang????

Bei Dir sieht das gut aus, bei einem meiner Ex ging die OP schief und sein Dödel sieht nicht mehr ansprechend aus. Mein Ex, der als Kind eine Beschneidung bekam und nicht wählen konnte, wäre froh, er hätte die Vorhaut noch, da seine Eichel nun wie eine Hornhaut entwickelt hat über all die Jahre.
Im Alter dies vornehmen zu lassen würde ich nur bei Vorhaut Verengung oder sonst einem Problem vornehmen lassen, weil man nie weiss wie es danach sein wird. Ihr wisst ja, jede Op birgt Gefahren.

Wo ist denn da der Zusammenhang ? Die Prostata ist innen, weit hinten und wieso sollte die mit der Vorhaut außen am Penis was zu tun haben ? Verstehe das nicht.

Internet nachlesen es gibt Studien darüber

Spannend wären die Quellenangaben.

Der konkrete Zusammenhang zwischen Prostata Krebs und Beschneidung ist mir nicht ganz klar🤔.

Es geht wohl grundsätzlich darum, dass Prostatakarzinome mit einem infektiösen Geschehen assoziiert werden.
Auf die Schnelle habe ich eine zehn Jahre alte Studie gefunden, da gings grundsätzlich um, direkt nach der Geburt beschnittene Männer, bzw. um Männer die vor dem ersten GV beschnitten wurden.
Die 50-60% sind mir nur in der Gruppe der afroamerikanischen Männer überhaupt aufgefallen.
Seis drum, die Beschneidung um die es hier geht, hatte wohl eher "kosmetische" Gründe, und der "medizinische" Teil dient vermutlich als "Rechtfertigung".
Soll so sein, jeder kann mit seinem Zumpferl tun was er will.

Diese Behauptung entbehrt allerdings einer seriösen Grundlage - eine statistische Korrelation ist halt keine Kausalität.
http://www.urologe-richter.de/content/urologie/fuer-maenner/prostatakrebs/78-prostatakrebsrisiko-geringer-nach-beschneidung-der-vorhaut

Auch gelesen?
Das summarum aus der von mir verlinkten Studie ist ja nicht gerade positiv und rät von Beschneidungen eher ab.

Bin auch erst mit 50 Jahren beschnitten worden, da über die Jahre sich mehrfach meine Vorhaut eingerissen hatte und die dadurch entstandenen Vernarbungen die Vorhaut weiter verengt hat. Beim Verkehr war das teils so eng, das sich vereinzelt Bluttropfen gebildet haben. Und unter Schmerzen macht das auch keinen Spaß. Dann hat mich mein Urologe ins Krankenhaus überwiesen. Ein ambulanter Eingriff, welcher knapp eine halbe Stunde dauerte, und dann mit riesigem Verband wieder nach Hause. Hat eine ganze Weile gedauert bis das alles abgeheilt und abgeschwollen war. Anfangs war das noch ein komisches Gefühl, wenn die blankliegende Eichel sich and er Unterhose gerieben hat, doch nach ein paar Tagen wurde das auch besser. Aber letztlich bin ich sehr glücklich darüber und ich finde, daß mein Penis nun besser zur Geltung kommt. Bin auch schon mehrmals in der Sauna darauf angesprochen worden, sei es von Frauen wie auch von Männern... Muss jeder selbst entscheiden, doch ich würde es wieder tun...

Sorry, ein winziger Tippfehler - es ist die von Dir verlinkte Studie aus der ich zitiert habe.
Es sind auch nicht "fast alle" Amerikaner beschnitten sondern man geht von ca 70% aus, und es werden weniger weil mittlerweile längst nicht mehr so routinemäßig beschnitten wird wie es mal war.
Nicht zuletzt diverse Prozeße haben einige umdenken lassen...
https://www.welt.de/vermischtes/article181638384/Gerichtsurteil-Junge-erhaelt-31-Millionen-Dollar-nach-verpfuschter-Beschneidung.html

Man sieht nur nicht, ob sich einer auch wäscht.

Das ist Ansichtssache, nicht jede/r findet Vernarbungen schön.

Also ich hab keine Narben.

Das mit der Hygiene finde ich auch Quatsch. Ohne waschen stinkt er auch ohne Vorhaut.