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Enttäuschungen - wie geht man damit am besten um?

*******na57 Frau
22.281 Beiträge
JOY-Angels 
Zunächst himmelhoch jauchzend,
nun tief betrübt.

Das ist übrigens völlig normal und bei allen Trennungen und Abschieden gibt es solche Phasen.

Und wenn man getäuscht wurde, dann ist auch der Bruch des Vertrauens in die Menschheit allgemein eine völlig logische und normale Konsequenz.

Ich kann und will jetzt nicht analysieren, woran es bei Euch gelegen hat, denn es gibt eben auch individuelle Gegebenheiten, die man nicht auf alle Menschen übertragen kann.

Nach der Trennung von meinem Mann war da nach einem Jahr das Gefühl, ich wäre jetzt wieder bereit und obwohl ich einer Internet-Bekanntschaft eigentlich nicht so viel Gewicht und Bedeutung geben wollte, hat mich die Enttäuschung sehr hart getroffen. Nein, es war kein "Romance Scammer", der mich um mien mühsam Erspartes brachte (die habe ich allerdings auch getroffen), aber ich merkte, dass ein wichtiger Grund für all die gescheiterten Beziehungen ich selber war.

Ein guter Bekannter wies mir damals den Weg und irgendwann machte es "klick" und ich erkannte, warum ich immer wieder in so Beziehungen geriet, wo ich mich ausgenützt fühlte.

Weil ich auch wusste, dass man Gewohnheiten nicht über Nacht ändert, habe ich erstmal beschlossen, keine "verbindliche" Beziehung mehr zu suchen. Meine eigenen Stärken zu entdecken, die Muster in meinem Leben zu erforschen.

Und heute, 12 Jahre später weiß ich, was ICH will. Erkenne ich die Warnzeichen, wenn jemand nicht gut für mich ist. Und interessanterweise haben die unverbindlichen Begegnungen von damals tatsächlich langfristige Spuren von Freundschaft in meinem Leben hinterlassen. Nicht alle, aber das ist ja auch normal.

Damals habe ich mir so ein Bild gebastelt, dass in mir ein Bereich ist, den niemand einfach erreichen kann. Für mich war das eine Burg, deren Zugang ICH regele und den man sich schon irgendwie verdienen muss. Das heißt nicht, dass ich mich nicht Menschen öffne, dass ich keine Kontakte mehr habe, aber meine Seele oder wie man das nennen will, die schütze ich seitdem besser.
Da Enttäuschungen im Leben nicht vermeidbar sind,tun sie alle auf eine bestimmte Art und Weise weh,jedoch wenn man sich von einem Menschen trennt,hat man da ja ein gewisses Maß an Gefühlen investiert nenn ich es jetzt mal.
Aber ich glaube das es da keine allgemein Medizin gibt,dasvjeder das anders verarbeitet und da nützen gut gemeinte Ratschläge nur bedingt weil der Kopf ja doch ständig rattert.
Ich glaube das man manchmal auch die Zeit braucht, um zu trauern, zu verarbeiten, dich bewusst zu werden was will ich eigentlich im Leben oder auch nicht. Wichtig finde ich persönlich das man jemanden hat mit dem man sich austauschen kann. Man kann niemanden vor Enttäuschungen retten aber gemeinsam diese Zeit durchstehen, und meine Freunde waren immer sehr dankbar so wie ich es auch immer war😊😊😊
********oice Mann
358 Beiträge
Ich übe gerade... Und es ist schwierig, jeden Tag.
Ich habe angefangen, meine Enttäuschung offen auszusprechen und bin jetzt auf der Suche nach einem Weg da raus.
***oe Mann
1.352 Beiträge
Was war eure letzte tiefe, bittere, herbe, große Enttäuschung?

Vor ca. 2 Jahren habe ich eine ca. 20 Jährige Beziehung beenden müssen !
Es ist meine erste Beziehung ,habe meine Exfrau mit 23 Jahren kennen gelernt sie ist 15 Jahre älter als ich und wir haben eine 24/7 Beziehung geführt sie ist eine sadistische Femdom und ich BI Switcher .
War vor ca. 11 Jahren habe ich meine Bisexualität bei mir entdeckt auf Ibiza im Urlaub und meine Frau hat es damals erlaubt das ich sie leben darf .
Aber ihre Eifersucht stieg von Jahr zu Jahr immer mehr bis sie bei einer Session mit mir die Beherrschung verlor und das Save Wort nicht akzeptiert und ich ein Kreislaufversagen hatte.
Kann über meine Ex nicht schimpfen wir hatten eine super geile Zeit in den 20 Jahren aber wir haben den harten SM gelebt und da muss ich mich auf meine Frau *100* verlassen können bei Session , sonst geht das ins Auge , was ja auch passiert ist.

Und vor allem…
wie seid ihr damit umgegangen?

Meine Ex hat mir eine Therapie bezahlt , den so eine Beziehung geht auf die Substanz und es macht Seelisch einiges mit dir. Aber ich bin kein Opfer ich habe selber als Dom gearbeitet immer am WE .

Hat es euch verändert?

Ich lebe jetzt mein leben freier und habe mich von den harten Nummern von SM verabschiedet und meide auch Szene Lokale damit ich meiner Ex nicht mehr über den Weg laufe, den die Anziehungskraft von ihr besteht noch, leider.

Habt ihr für euch daraus Schlüsse oder sogar deutliche Konsequenzen gezogen?

Ich habe vor 2 Monate eine Dominate Lady hier auf Joyclub kennen gelernt die wie ich auf BDSM steht und BI ist .
Sie mag die leichte Seite BDSM also nur das Macht Gefüge und nicht den harten SM den ich früher gelebt habe.
Es ist eine viel gefühlvollere entspanntere Beziehung und ich fühle mich sehr gut in meiner Rolle als BI Switcher.
Hoffe sie wird meine neue Lebens -Abschnitts -Panterin *zwinker*
Ich habe fast ein Jahr Therapie hinter mir um nach 5 Jahren on off Drama meine Überreste irgendwie wieder zusammen zu flicken. Und trotz bald 2 Jahren Off und Trennung triggert mich immer wieder etwas. Aber ich habe Familie und meinen Mann die für mich da sind. Und Freunde.... nur manche Nächte... schleicht er sich in meine Träume
*******ch3 Mann
163 Beiträge
Natürlich tut eine Trennung weh, sogar sauweh. Aber bei mir nicht sehr lange. Das mag daran liegen, dass ich als Kind von meinen Eltern in Liebe mariniert worden bin. Das ist gut fürs Selbstbewusstsein. Deshalb denke ich: Wer mich verlässt, ist selber schuld. Klingt arrogant, ist aber so.
Richtig schwer enttäuscht bin ich manchmal von meiner eigenen Blödheit.
Meine Enttäuschung ist praktisch „lebenslänglich“.
Das deprimiert mich und macht mich maßlos traurig. Ich bin jemand ,der, wenn Ihm eine Frau gut gefällt sich total öffnen möchte, sich regelecht „verknallt“. Ich denke ich hab einfach immer Liebe gesucht. Und das andere hab ich auch nicht davon getrennt.
Hatte immer gehofft, das meine Gefühle erwidert werden. Aber ich hab mich damit immer nur verwundbar gemacht. Die Frauen waren nie gemein oder so, aber die „Ablehnung“ tat jedesmal wahnsinnig weh, weil ich immer lange an sie gedacht und gehangen hab. Ich bin bei Frauen , in die ich verliebt war oder , naja, die ich gern kennengelernt und mit denen ich zusammengekommen wäre, nie dran gekommen. Die Beziehungen , die hatte, waren nur mit Frauen, die mir auch gezeigt haben, das sie mich gut finden, von Anfang an. Was ich nie verstehen konnte, war wie bösartig die Umwelt darauf reagiert hat. Das sie sich mir „an den Hals geworfen hätte“ ....etc. Dabei haben sie einfach nur meine Freude an Ihnen gespiegelt, mir zurückgegeben. Mir gezeigt, das sie mich will. Alles andere ist für mich eigentlich Desinteresse oder Ablehnung. Klar, das ich dann nicht weitergehe.
Also, große Gefühle, starkes und echtes Interesse, aber kein Interesse auf der anderen Seite. Eigentlich nur Enttäuschungen, Schmerzen und Ablehnung. Manachmal denke ich ,das ich inzwischen garkeine Beziehung mehr zu Frauen habe. Ist im Lauf der Jahre einfach verhungert.
Das ist eine Bürde. Und es kostet viel Kraft, daran nicht völlig zu verzweifeln, kaputt zu gehen.
Aber ich tue mein Bestes. Lenke mich ab gehe unter Menschen....fahre viel und extrem Motorrad. Das tut mir gut. Ist als ob ich der ganzen Qual davon fahre.
Lieben und begehren tue ich Frauen immernoch, das macht es so schwer, jeden Tag.
Am Ende einer jeden Trennung beginnt überhaupt erst die Beziehungsarbeit. Diese extreme Wahrheit wird scheinbar von vielen hier verleugnet, eben weil die Trauer in unserer Gesellschaft, ebenso aber die ehrlichen Tränen auch gelebt werden wolken. Dass irgendwann aus der Trauer wieder Freude wird oder werden kann lernte ich nicht von mir nahestehenden Menschen sondern von Tieren und deren Verhalten. Angefangen beim Schwan, der sich in seinem Leben nur ein einziges Mal bindet bis hin zu den Einzelgängern, den Leittieren eines Rudels bis hin zum verletzten einsamen Wolf. Der Mensch braucht seine Höhle, sein Versteck um sicher zu sein in Zuständen der Gefahr. Darum wünsche ich mir auch mehr eine Gefährtin, die mich in Gefahr begleitet und meine Wunden versorgen kann als nur eine Frau für was auch immer (Sex eingeschlossen). Ich brauche heilende Nähe und keine Person die sich nicht ihrer Bedeutung für mich bewusst ist. Dass man diese Erfahrung und dieses Bedürfnis erst nach einer Trennung und dem Trennungsschmerz verspürt ist LEBEN pur. Irgendwo findet jeder seine Kraftquelle, die zugleich OASE ist für sich und andere und solche Menschen reden keinen Unsinn, sondern reden von etwas, was sie selbst durchgemacht haben, also betroffen, d.h. getroffen und auch verletzt worden sind.
Ja,
solch eine Ettäuschung habe ich auch hinter mir.

Ich habe mich zu sehr auf eine Person konzentriert, dabei habe ich mich selbst vernachlässigt, für mich die falschen Entscheidungen getroffen. Ich hatte zu viel Erwartet, vom Leben, der Beziehung, von ihm, und vergessen egal was er tut, welchen Weg er geht, egal was er sagt, was er Antwortet, egal wie er handelt. Ich auch eine Entscheidung zu treffen habe, Wie ich Antworte, wie ich reagiere und handle, nicht für diesen Menschen oder im Sinn dieses Menschen aus Rücksicht, sondern für mich selbst und hatte meine eigenen Erwartungen an mich vernachlässigt und hinten angestellt.
Es steht dabei keiner zwischen meinem Glück, außer ich selbst !
Erwarte nicht zu viel
Erkenne das es nur um dein Leben deine Entscheidungen geht und sonst um keinen.

Ps: wie ich drüber hinweg kam, ich habe mich um mich selbst gekümmert und wenn mir jemand nicht gut tut, gehe ich. Sei froh das du ent täuscht wurdest, so hast du eine Täuschung aufgedeckt. Etwas was dir nicht gefallen hat, nicht gut getan hat, lass es hinter dir !!!!!! Sieh nach vorne, du hast was aufgedeckt. Nun kannst du es ändern, um glücklich zu werden, ein Grund zur Freude.
Habe Hoffnungen, aber schaue das sie sich nicht in Erwartungen wandeln.
Wenn du hoffst und es ergibt sich freust du dich, erwartest du und es geht schief, bist du enttäuscht.
****sac Mann
1.162 Beiträge
Menschen, die unser Leben verändern? Ja, sie gibt es und ich bin mir sicher, dass ein fast jeder einen solchen Menschen schon hatte oder vielleicht noch hat. Nicht solch Menschen, die einen verändern wollen, sondern eben solch seltenen Menschen, zu denen man eine ganz besondere Verbindung hat. Menschen, die man schon ewig zu kennen scheint. Menschen, die wie "geschickte Engel" erscheinen. Das Schöne daran ist, sie begegnen einem auf unterschiedlichen Ebenen. Vielleicht in einer Liebe oder Partnerschaft, eventuell in einer wunderbaren Freundschaft oder sogar im beruflichen Umfeld. Eines ist aber immer gleich, zumindest so mein Empfinden.

Man, daher auch ich, liebt diesen Menschen in einer Art & Weise, wie es nicht "normal" ist und man entscheidet für sich, dass er eine so wichtige Rolle im eigenen Leben und der eigenen Gefühlswelt spielt, dass man ihn nicht mehr gehen lassen möchte.

Das Schöne ist, dass dieses Gefühl nicht nur einseitig ist. Ihr fühlt es beide. Es verbindet euch in einer Art und Weise, die unbeschreiblich ist. Es wird zur gegenseitigen Liebe. Zumindest wäre es genau das, was wir uns im Herzen wünschen.

Ich selbst durfte dieses Gefühl gewiss nicht oft erleben, jedoch erinnere ich mich an die besondere Begegnung von allen noch bis heute ins kleinste Detail und dies wird sich wohl auch bis ans Ende meines Lebens nicht mehr ändern.
Ich traf diesen Menschen an jenem Tag zum ersten Mal. Bis dato ziemlich unbekannt, aber schon nach der Begrüßung wusste ich, diese Person, dieser eine Mensch wird eine wichtige Rolle in meinem Leben spielen. Ich wusste sofort, dass ich für diesen einen Menschen alles riskieren würde und selbst meine Zelte in meiner Heimat für ihn abbrechen würde. Selbstverständlich nicht ohne Verantwortung, jedoch hätte ich es getan. Dennoch wusste ich auch sofort, dass es sehr schmerzvoll sein wird, wenn sich die Wege trennen sollten. Selbst in diesem Moment der Glückseligkeit, als es mir völlig absurd erschien, sollte ich mich dennoch nicht täuschen.
Ich glaube, einige kennen solche Begegnungen auch und können nachempfinden, was ich meine. Ich kann hier jedoch also nur meine persönliche Erfahrung wiedergeben und ergänzen.

Leider sind die Aufgaben des Lebens oft nicht leicht und verlangen uns alles ab. Wenn alles so easy going wäre, würde gewiss auch solch ein Thread nicht eröffnet und ich somit auch nicht hier schreiben. Denn leider ist es nicht immer so, dass diese Aufgaben angenommen und gelöst werden.
Ganz im Gegenteil kommt es hier sogar zum Bruch, zur Enttäuschung und zu Leid. Es bricht eine Verbindung, die unzerstörbar erschien. Dies geschieht zu 90 % nicht einvernehmlich, sondern einer der Beteiligten bricht urplötzlich aus.
Sehr oft in einem völlig unvorbereiteten Moment, was den Schmerz natürlich noch unendlich groß macht. Dies trifft dann nicht nur die so tollen Traumpaare, die bewunderten Freundschaften und die "ein Herz und eine Seele"-Menschen, sondern auch die anders denkenden, normalen etc., also irgendwie alle einmal. Ich spreche hierbei übrigens nicht von einem äußeren Schein, sondern von der inneren Wahrheit.

Und ja, die Frage nach dem Warum ist menschlich berechtigt.
Also warum tun uns denn diese Menschen, die wir am meisten geliebt haben und die auch uns ihre innige Zuneigung und Liebe offenbart haben, so häufig am allermeisten weh?

Ich glaube, die Antwort auf diese Frage liegt oftmals in der gemeinsamen Aufgabe begründet. Wir Menschen sind keine ferngesteuerten Marionetten. Wir sind mit dem größten Geschenk ausgezeichnet worden, unserem freien Willen!

Wir haben zu jedem Moment in unserem Leben die Möglichkeit, unsere freien Entscheidungen zu treffen. Hierbei ist es ganz egal, ob sie unserem Gegenüber entsprechen oder eben nicht. Man kann hier und jetzt unseren Job beenden, den Partner verlassen, auswandern, von der Brücke springen und damit unser ganzes Leben verändern. Wir haben daher immer die Wahl!..... Stimmt das so? Ich glaube das die Liebe den Menschen, den sie trifft, nicht die Wahl lässt, ob er den anderen liebt oder nicht. Sie ist da, oder nicht?

Unser Gegenüber in diesen wunderbaren Beziehungen zeigt uns neben all seinen tollen Eigenschaften eben auch immer wieder diese Themen auf. Das tut natürlich weh. So haben wir also neben all der Liebe auch ein Gefühl von Schmerz, was von uns angetriggert wird. Und hier beginnt oft der Kampf meiner Meinung nach.

Ich bin mir ziemlich sicher, dass beide ganz genau wissen, was eigentlich "der richtige" Weg ist, jedoch beginnen nun unterschiedliche Vorgehensweisen mit dem gleichen Thema.
Die Zuneigung zueinander hat ja beide Menschen an den gleichen Punkt geführt. Sie empfinden beide das gleiche Gefühl, diese Liebe und Verbindung, aber eben auch die Überwindung der Ängste und die Hürden, die das Weiterführen dieser Verbindung mit sich bringen würde. Für eine Beziehung braucht man ja zwei „JAs“, jedoch für eine Trennung nur ein „NEIN“

Und jetzt wird aus dem einst gemeinsamen Weg oftmals ein Weg der Enttäuschung und des Schmerzes. Wer kennt das nicht? Ich glaube, selbst der in sich ruhende Mensch, der noch so reflektierte (und von diesen gibt es ja bekanntlich auch nicht gerade viele) etc., wird sich genau diesem Gefühl nicht entziehen können.

Und genau hier gibt es aus meiner Sicht zwei Gefühlsebenen. Der eine leidet und hofft, weil er nicht begreifen kann, dass man sich gegen sein Gefühl, seinen Weg und seine Wahrheit wehren kann. Er kann in diesem Moment schwerlich loslassen, nicht wirklich loslassen, klammert sich fest, sucht oft den Kontakt und das Gespräch, aber läuft gegen eine Wand. Auch wenn ich persönlich nicht so ganz reagiere wie beschrieben ist es jedoch aus meiner Erfahrung ein allbekannter Weg, den viele einschlagen. Daran ist jedoch auch nichts Verwerfliches meiner Meinung nach.

Der andere Part begibt sich nun in die Sicherheit seines Verstandes. Er kühlt meist nach außen komplett ab. Oft ist es leider auch so, dass wir nicht nur meinen einen anderen Menschen vor uns zu haben, bedauerlich zeigt sich in solchen Situationen ja der wahre Charakter. Er lenkt sein Leben in die Bahnen, in die es seiner Meinung nach jetzt gehört. Um nicht weiterhin mit seinen Gefühlen konfrontiert zu werden, muss er sein Gegenstück natürlich aus dem Leben schmeißen. Ist gewiss eine Art der Feigheit, jedoch für viele nicht abänderbar.

Der freie Will steht über allem und so kann ein Mensch natürlich für sich entscheiden, seinem Gegenstück nicht mehr zu verzeihen und ein anderer Mensch kann sein Leben lang im Verstand verbringen und sein Leben als eine Lüge leben.

Ich habe hier schon so viele Geschichten gelesen oder beobachtet.
Akzeptierte Manipulation von außen. Neu erschaffene Beziehungen, Freundschaften und komplette Leben auf Basis von Lügen und Verstand. Komplette Ablehnung der eigenen Wahrheit. Verzerrte Selbstwahrnehmung und Ignoranz. Zugrundegehen am Nachlaufen. Hass-Kriege von Menschen, die einst unzertrennlich waren. Allein der Gedanken daran wie Menschen mit Menschen teilweise umgehen, ist erschreckend.

Ich habe jedoch nur in diesem Moment nur dieses eine Leben und lass nicht zu, dass einer der oben genannten Punkte dieses, mein Leben übernimmt. Ich glaube daher, dass Herz und Seele uns immer wieder auf den richtigen Weg hinweisen wird. Durch Vermissen, Gedanken, Gefühle und Impulse im Außen. Die Entscheidung, den richtigen Weg einzuschlagen, liegt aber bei uns!
Wie ich mit meinen Enttäuschungen umgehe?

Ich gestehe mir ein das ich enttäuscht bin. Nehme sie bewusst, achtsam und wertungsfrei wahr. Daher lasse ich als Mensch los und trage den Anderen auch weiterhin im Herzen. Ich verliere keine negativen Worte oder stelle sie in ein negatives Licht. Überlege, wie ich mich fühle und warum mich die Situation so aufwühlt.

Wenn möglich sage ich, was es noch zu sagen gibt, damit ich in Frieden weitergehen kann. Deshalb lasse ich meine Enttäuschung freien Lauf. Entweder spreche ich die betroffene Person direkt an, wenn dies nicht möglich ist suche ich mir jemand anderen zum Reden und schreibe mir alles von der Seele. Ich fasse all meine Gefühle und Gedanken in Worte. Wenn ich mir das Geschriebene dann noch ein – zwei oder dreimal durchlese, geschieht es einiges anders zu sehen und zu erkennen, wo meine eigenen Erwartungen zu hoch waren. Das Aufschreiben nimmt mir auf der einen Seite die Wut und den Frust, die in mir brodelt. Auf der anderen Seite hilft es mir bei der Selbstreflexion. Anschließend vernichte ich den Zettel und damit meine Enttäuschung loslassen.

Ich reflektiere und hinterfrage, warum ich überhaupt so enttäuscht bin. Habe ich mir vielleicht zu große Hoffnungen gemacht? Habe ich die Welt durch eine rosarote Brille gesehen? Habe ich den Anderen falsch eingeschätzt? Bei genauerer Betrachtung ergaben sich immer Hinweise, die mir schon vorher hätten auffallen können, die ich mir jedoch schöngeredet habe. Und genau in solchen Fällen öffnet mir die Enttäuschung die Augen und verhilft mir zu positiven Veränderungen, die mich wieder glücklicher und zufriedener machen. Ich verliere mich daher nicht aus den Augen und zweifele nicht an mir selbst.
Ich verfalle z. B. nicht in einer Opferrolle, sondern sammle aus der Enttäuschung neue Stärke und lass die Verbitterung, wenn möglich gleich zu Anfang hinter mir. Der Gewinn an Lebenserfahrung und Weisheit, ist das, welcher mich vor neuen Fehleinschätzungen bewahren.

Ich nutze so gesehen meine Enttäuschungen, um mich selbst auch ein Stück weit besser kennenzulernen. Denn Selbstreflexion ist der Weg, um Groll und Verbitterung zu überwinden. Durch jede Enttäuschung habe ich mehr über mich und meine Erwartungen an mein Umfeld erfahren. Und hieraus kann ich für meine Zukunft meine eigene Erwartungshaltung anpassen oder umsichtiger werden, wenn andere Menschen den Erwartungen nicht nachkommen. Das gelang auch mir nicht sofort, insbesondere wenn ich sehr viel für den anderen empfunden habe, jedoch mit jeder Enttäuschung ein Stück weit mehr.

Ich bin daher auch weiterhin offen für die Worte des Anderen, wenn der Tag kommt, an dem sie einen Schritt auf mich zukommt. Sei dieser Schritt auch noch so klein, für den anderen ist er oft riesengroß! Ich öffne meine Arme, wenn es nicht schon zu spät ist (ja, auch das kann es natürlich geben). Weiterhin vertraue ich auf den Ruf meiner Seele. Lass mein Herz aus meinem Käfig und stelle mich meinen wahren Ängsten, die ich aufgrund der enttäuschten Situation bisher vielleicht noch nicht angeschaut habe. Ich wurde zu dieser Situation geführt, um mich ihr zuzuwenden, meine Wahrheit anzunehmen und zu leben.
Eine Flucht, ein Verdrängen und ein Leben in Lüge und ohne Gefühl ist kein Teil meines Lebens.

Ich möchte nicht sagen, dass es easy going ginge und je nach Intensität meiner Gefühle, konnte es auch mal lange dauern dies zu überwinden. Jedoch für mich nie ohne einen positiven Aspekt.

Wie immer nur meine Meinung, keine allgemeine.
Es gibt eher Situationen, die Menschen verändern als andere Menschen. Konfrontiert mit seinen lieben Verwandten wird jeder Mensch in seine Familie hineingeboren und hat dort erste Worte und Taten der Liebe erfahren, aus denen der Mensch sich tagtäglich selbst schöpfen kann - zumeist sind dies die Großmütter, selten die eigenen Eltern. Bei der Frage ob sich Geschwister verstehen hatte mir unlängst ein Anwalt die Frage mitgegeben: "Haben sie schon geerbt"??? Bei diesem Thema türmen sich nacheinander Abgründe auf und man stellt fest, wie materiell die Menschen doch orientiert sind. Dann muss man Abstand nehmen und flüchten in seine eigene kleine Welt - in diesem Sinne erwachsen werden wollte ich nie, sondern mich eher neu orientieren und zwar im festen Glauben daran, dass man keinem Rechtsanwalt sein Herz anvertrauen darf, sondern eher einem Sozialarbeiter oder einer Sozialarbeiterin.
*******uld Mann
2.174 Beiträge
Ich bringe zum Thema "Enttäuschungen" und "Schuld" mal - zusätzlich - einen anderen Gedankengang ein: (Dieser Gedankengang soll aber andere hier lesbare nicht in Frage stellen.)
Natürlich gibt es bei den am bisherigen Miteinander Beteiligten verschiedene Eigenschaften und Verhaltensweisen, die für bestimmte Probleme, Konflikte und Enttäuschungen die Ursache sind.
So gesehen haben die Beteiligten je nach Anteil ein entsprechendes Stück weit "Schuld" an dem Misslingen der dauerhaften Beziehung.
Aber:
Es gibt ggf. auch ab und zu Ereignisse, die nicht voraus zu sehen waren, welche die Beteiligten irgendwo so an ihre Grenzen gebracht hat, dass sie sich dann in für das Miteinander nicht erträglicher Weise verhalten haben.
Es gibt ggf. auch ab und zu Situationen, wo Menschen sich in für sie neu und scheinbar nicht bewältigbaren Zuständen wiederfinden und dann auf Grund der Überforderung entsprechend für andere unpassend reagieren.
Ich möchte nicht wissen, wie viele Beziehungen auch an solchen Gründen zerbrochen sind. (Nebenbei: Nein, ich schreibe hier nicht aus eigener, direkter Erfahrung.)

Ich halte es selbst nicht für machbar, irgendwann soviel Wissen gesammelt zu haben, dass man alle für eine Beziehung zu sich selbst letztlich nicht passenden Menschen vorher erkennen kann.
Zumal meiner Meinung nach Menschen manche Verhaltensweisen (und ggf. Gedanken) auch nur in bestimmten Situationen haben (bzw. zeigen).

Das Ganze fällt für mich dann - flapsig ausgedrückt - irgendwie unter da "Restrisiko", was im Leben an verschiedenen Stellen nicht zu vermeiden ist. Zumal vielleicht jeder für das Miteinander nicht förderliche Eigenschaften hat, die er - trotz Wissen davon - nicht abstellen kann. Hier sollten wir uns vielleicht ab und zu auch mal zugestehen, nicht fehlerlos zu sein. (Was nicht bedeuten soll, dass man bewusst unmögliches Verhalten und Denken einfach so gut finden / tolerieren soll.)
Ich sehe eher die Priorität in der eigenen Werteskala: unabhängig im Fokus. Wenn jemand noch von irgendetwas oder irgendjemanden abhängig ist (meine Person eingeschlossen), oder mich braucht, dann ist dies der falsche Ansatz. Mich darf eine Frau schon gebrauchen, muss mich dann aber wieder zurückbringen von wo sie mich abgeholt hatte. Und ich hoffe, dass ihr der Tag, der Abend oder sogar die Nacht mit mir ihren persönlichen Einsatz wert gewesen ist. Umgekehrt würde ich zwar auch gerne das tun, dazu fehlten bei mir jedoch bisher die Voraussetzungen. Und bis ich diese Voraussetzungen nicht bei mir selbst erfüllt habe, ereignet sich wohl auch nichts. Das ist nicht weiter schlimm oder schade - es ist halt nur so wie es ist. Bei allen Versuchen irgendetwas prozentual darzustellen kann ich nur erwidern: das mag für bisher 100 Prozent aller Männer gegolten haben aber weil es mich gibt, musst du dann doch 100 Prozent minus den einen (die eine Ausnahme von der Regel) korrigieren. Und diese eine Person lässt dich dann auf einmal alle Enttäuschungen vergessen. Dieses Geschehen darf man dann auch "Wunder" nennen von dem Katja Ebstein ja dann auch gesungen hat: "Wunder gibt es immer wieder".
*******ust Paar
5.827 Beiträge
Nicht nur er hat dich getäuscht, du hast dich auch täuschen lassen. es gehören immer 2 dazu.
******986 Frau
3.163 Beiträge
Zitat von *******ust:
Nicht nur er hat dich getäuscht, du hast dich auch täuschen lassen. es gehören immer 2 dazu.

Nicht wirklich 😂 dann müsste man ja beim allem immer misstrauisch sein da kann man das mit Beziehung und Freundschaft auch gleich lassen... Vertrauensvorschuss gehört zu jedem beziehungstart dazu. Da ist man auch nicht schuld wenn man verarscht wird.
*******ust Paar
5.827 Beiträge
Nein, nicht misstrauisch, sondern kritisch vertrauensvoll.
Das Leben wird dir da den Weg Weisen, geht gar nicht anders.
Meine größte Enttäuschung beim Thema "Liebe und Sex" ist, dass ich im Rollstuhl sitze und daher keine Liebesbeziehung führen kann und auch meine sexuellen Möglichkeiten eingeschränkt sind.

Ich gehe mit der Enttäuschung so um, dass ich versuche, mich körperlich weiterzuentwickeln, z.B. mache ich Krafttraining und ernähre mich möglichst gesund. Ebenso versuche ich, mich emotional weiterzuentwickeln, z.B. ist es verletzend für mich, wenn ich Männer mit Frauen sehe, weil ich weiß, dass ich keine Chance auf eine Beziehung oder normalen Sex habe.

Insgesamt hinterfrage ich viel, z.B. war ich früher der Ansicht, dass ich keine Sexarbeiterinnen treffen sollte. Diese Ansicht hat sich geändert. Ich hinterfrage auch andere sexuelle Ansichten, z.B. würde ich gerne mal Paare beim Sex sehen, was ich mich früher nicht getraut hätte.

Ich versuche insgesamt aus schlechten Erfahrungen zu lernen, z.B. hatte ich mal ein Date mit einer Sexarbeiterin. Ein Bekannter wollte mich hinfahren, jedoch ist er einfach nicht gekommen. Ich war niedergeschlagen, weil ich gemerkt habe, wie abhängig ich bin. Ich war so niedergeschlagen, dass ich den ganzen Tag im Bett gelegen habe. Ich habe daraus gelernt, dass ich mich nicht auf Andere verlassen sollte. In Zukunft würde ich nicht mehr davon ausgehen, dass das Date zustande kommen wird und würde mich auch trotz Niedergeschlagenheit nicht ins Bett legen. Man hat zwar keinen Einfluss darauf, ob man von Anderen enttäuscht wird, jedoch darauf, wie man damit umgeht.

Mein Beitrag ist zwar relativ speziell, dennoch schreibe ich einmal.
Man muss nicht lange drum herum reden

Bei Enttäuschung immer klar kommunizieren und Fragen wie man es schafft dass beide Spaß haben
*****hic Frau
77 Beiträge
Enttäuschungen - wie geht man damit am besten um?

Mittlerweile bin ich für Ent-Täuschungen dankbar.

Ich schiebe es nicht von mir, ich fühle in mich hinein und reflektiere, dadurch erlebe ich AHA Effekte, die mich wieder ein Stück auf meinem Weg der Erfahrungen und des Reifungsprozesses vorwärts schubsen.

*blumenschenk*
Die schlimmste Enttäuschung hatte ich vor 5 Jahren und ich habe das Gefühl danach nachhaltig geschädigt zu sein. Es ging schon sehr in Richtung zusammen ziehen, aber nicht ohne emotionale Erpressung von seiner Seite. Heißt nach jeden gemeinsamen Wochenende bekam ich spätestens Montagmorgen ein Suizid Androhung, weil er ohne mich nicht sein kann.
Die Trennung ging von ihm aus und da seine Freunde und seine Familie die ganze Wahrheit nicht wissen dürfen, hat er mir komplett die Schuld daran gegeben, das er meine Macken wegen meiner psychischen Erkrankung nicht länger ertragen hat. Dabei hatte ich eigentlich nur um eine Bedenkzeit gebeten, nachdem ich raus gefunden habe, dass er hinter meinen Rücken in schwulen Foren aktiv ist und Bilder von sich in Dessous und geschminkt dort postet. Es war schwierig für mich, aber nicht weil ich Männer in Dessous und ect. nicht sexuell erregend finde, sondern einfach weil er mich hintergangen hat. Er outete sich als Bisexuell, was seine Familie aber auch nicht wissen darf und so bin ich in deren Augen an der Trennung schuld, was nochmal weh tat.
Ein Jahr nach mir hat er eine für meine Begriffe ziemlich einfach gestrickte Frau geheiratet, die alle toll finden und die auch alles macht damit er bei ihr bleibt....Ich habe eher meinen eignen Kopf und verbiege mich für niemanden.
Mein Schaden ist nun das ich recht schnell dicht mache wenn es Probleme gibt und eben komplette Panik vorm zusammen ziehen habe. Ferner fühle ich mich schnell eingeengt.

Generell versuch dich abzulenken auch wenn es schwer ist, dass hilft am meisten und lass deine Wunden in Ruhe heilen.

Ansonsten hilt mir der Spruch das Pech in der Liebe mich auch immer wieder vor einen großen Unglück bewahrt hat.

Gruß die Laila
********stom Mann
15 Beiträge
Ich habe aus der Vergangenheit gelernt. Die Erkenntnisse daraus bringen für meine Zukunft allerdings nichts mehr. Aber für den Nachwuchs. Ich habe das Thema Partnerschaft komplett aufgegeben. Aus verschiedenen Gründen. Der Hauptgrund definiert sich aus Naturgesetze. Was ich nach einer frisch gescheiterten Beziehung und der damit verbundenen Enttäuschung gegenüber sich selbst und der Partnerin empfehlen kann, ist die angeschlagene Psyche über körperliche Beanspruchung in neue Bahnen zu lenken. Hat bei mir prima funktioniert.
Entäuschung..

Ich bin mir mit unter der Absicht nicht sicher... Erwartungshaltumg meinerseits nicht erfüllt .. hab ich mich getäuscht oder bin ich hetäuscht worden. Hoffungen haben und diese Wunschvorstellung dann erwarten.. das passiert mir schon recht schnell, macht mich traurig in der Hilflosigkeit etwas ändern zu können gegangen zu sein..

absichtlich oder oder unbedacht... es tut einfach weh...und wenn sich etwas klären lässt ist die Trauer noch da, es tut weh ist aber verständlich..ändert nix an dem Ergebnis, ich komm da damit aber besser klar.. aufgeben was so schön war fällt mir nicht leicht, Verlust und wie lange braut die Heilung und macht das Sinn noch mal zu fragen, wieder zu probieren jnc bin ich nicht schon müde und so abgeklärt und versuchs nicht moch mal...
Täuschung..bin ich tatsächlich getäuscht worden...hab ich nicht zugehört, was ganz anderes gesehen als das was tatsächlich zu erkennen war, bin ich sehenden Auges ins Unglück gelaufen..
die rosa rote Brille weglassen und hinsehen....fällt schwer, weil so schön aussieht gefärbt und so viel Gefühl mit sich bringt...

Ich hab geweint, weil ich nichts ändern konnte , war nicht der, der ihr gefällt, den sie wollte und erst recht nicht brauchte.. hab ich aber gedacht.... gehofft...gewünscht...
was und wer bin ich, das ich denke sie wird wieder kommen...weswegen denn..sie hat die Wahl und ich die Quahl..
und irgend wann verblast das... ist nicht mehr im Kopf und wenn nur ein wenig wehmütig..weil ja nicht das erste mal ist, gelebte Erfahrung....erlebte Realität...die Zeit war schön, das Ende nicht..
nicht noch mal so , Erinnerung an das was schön war bleibt mir den Mist lass ich los,
*********f1971 Mann
216 Beiträge
Wenn ihr getrennte Wege gegangen seid, wird das für beide oder die Person welche die Beziehung beendet hat schon einen guten Grund geben...
Man sollte definitv versuchen friedlich auseinander zu gehen, vielleicht ein abschließendes Gespräch führen...
Enttäuschungen gehören zum Leben dazu, schau nach vorne, auch wenn es schwer ist.
Vergangenheit ist Vergangenheit!
****l2k Mann
12 Beiträge
Vergangenheit lässt sich nicht ändern, egal wie mies und scheisse die Sachen waren. Je länger man da drin hängt, um so mehr Lebenszeit verschwendet man mit Dingen, die man nicht ändern kann.
Ich hab mit meiner Exfrau und während der Trennung dermaßen viel Mist erlebt und kann sagen, dass ich bei der Geschichte meist ein großes WTF im Gesicht des Zuhörers steht. Irgendwann ist halt genug gejammert und ausgekotzt - sollte man natürlich machen, da aber auch irgendwann den Weg raus finden.

Effektiv sollte man mit sich selber im Reinen sein, positive Dinge erleben und sich seine Zukunft nicht durch durch Vergangenheit versauen lassen.
******nd2 Frau
55 Beiträge
Ich mußte in letzter Zeit mit mehreren Enttäuschungen fertig werden.
Da sie alle sehr unterschiedlich sind haben sie auch unterschiedliche Konsequenzen. Aber eins ist bei allen gleich: Hör auf dein Bauchgefühl.
Letze Enttäuschung : Ich hatte ein Vorstellungsgespräch und da ich seid 6 Jahren unter kreisrundem Haarausfall leide und eine Glatze habe bin ich auch so dahin.
Später kam dann eine Mail: "Mann" möchte mich gerne im Team aber zur Sicherheit der Gäste soll ich doch bitte eine Perücke tragen.
Konsequenz: Ich habe mich für einen anderen Job entschieden.
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