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Enttäuschungen - wie geht man damit am besten um?

Enttäuschungen - wie geht man damit am besten um?
Hallo ihr lieben,

Ich habe kürzlich eine Trennung hinter mich gebracht.
Zunächst himmelhoch jauchzend,
nun tief betrübt.
Seit dem mache ich mir Gedanken zum Thema Enttäuschung.

Ich habe nicht das Gefühl ihn getäuscht zu haben, da ich immer mit offenen Karten spiele und die Dinge ehrlich und direkt anspreche.
Ich habe jedoch das Gefühl, dass er mich getäuscht hat und das, in nicht unerheblichem Maße.

So sehr, dass ich nun vieles überdenke und ein wenig das Vertrauen in die Menschheit verloren habe… wieder ein Stückchen mehr.

Diese Konsequenz nagt mehr an mir, als die Trennung selbst.
Sie ärgert mich!
Denn ich bin ein positiver Mensch, der gerne lacht, Freude empfindet und diese auch gerne teilt!
Ich bin wertschätzend und hingebungsvoll, weil ich es schön finde jemandem Zuneigung auch zum Ausdruck zu bringen.
Und ich möchte auch weiterhin vertrauen können!

Aber es ist passiert!
Wieder eine schlechte Erfahrung!
Wieder ein böses Erwachen!
Wieder eine Täuschung, die anschließende Enttäuschung nach sich zieht.

Meine Enttäuschung ist, wie ihr lesen könnt, recht groß und ich möchte daher gerne von euch wissen, welche Enttäuschung ihr zuletzt erleben musstet?

Dies muss sich nicht auf eine Paarbeziehung beziehen, es kann auch eine freundschaftliche Beziehung betreffen oder eine ganz andere Art von Enttäuschung sein.

Die Frage ist:
Was war eure letzte tiefe, bittere, herbe, große Enttäuschung?
Und vor allem…
wie seid ihr damit umgegangen?
Hat es euch verändert?
Habt ihr für euch daraus Schlüsse oder sogar deutliche Konsequenzen gezogen?

Für eure Beiträge und offenen Worte möchte ich mich jetzt schon ganz lieb bedanken, denn über so ein Thema zu sprechen, ist sicherlich nicht einfach!

Viele liebe Grüße und ein sonniges Wochenende *sonne*!
Eure Tigress
***as Mann
522 Beiträge
Das kann sehr schmerzhaft sein, kenne es gerade auch.. im Moment hilft mir Kontaktabbruch, da ich die beiden Bilder von vor und nach den Bruch nicht übereinander bringe.

Ja da ist auch Vertrauen verloren gegangen.
*********eamer Mann
328 Beiträge
Zitat von ******s85:

Die Frage ist:
Was war eure letzte tiefe, bittere, herbe, große Enttäuschung?
Und vor allem…
wie seid ihr damit umgegangen?
Hat es euch verändert?
Habt ihr für euch daraus Schlüsse oder sogar deutliche Konsequenzen gezogen?

@******s85 Von Enttäuschungen könnte ich sicher einen Roman schreiben. Beide meiner Beziehungen waren eine herbe Enttäuschung. Meine erste endete mit einer "Täuschung" indem sie sich einen anderen suchte und ihn mir als "alten Klassenkamerad" verkaufte. Das sich dieser im Nachhinein als Psycho entpuppte, nennt man wohl Karma. Allerdings bin ich im Nachhinein auch nicht traurig drüber, dass es endete.

Bei meiner letzten Beziehung waren es letztendlich noch wesentlich mehr Dinge, die hier den Rahmen sprengen würden.

Verändert haben mich diese Dinge. Ich bin mir bewusst geworden, dass ich mir selbst am Anfang keine Zeit gelassen habe, die Frauen erstmal kennen zu lernen. Hätte ich das gemacht, wäre ich wohl keine der Beziehungen eingegangen. Heute bin ich da schlauer, obwohl es mir wenig bringt. Denn etwas sich langsam entwickeln lassen, steht nicht sehr hoch im Kurs. Soll ja direkt alles auf 100 % laufen.

Trotz dieser Enttäuschungen allerdings, habe ich den Glauben und die Hoffnung in eine neue Beziehung und die Liebe fürs Leben nicht verloren. Denn die Liebe sehe ich immer noch als höchstes und erstrebenswertestes Gut an.

Ich würde nie auf die Idee kommen, "nur" wegen einer falschen Frau, den Glauben in die Liebe zu verlieren. Letztendlich war ich selber Schuld, dass ich nicht genau hingeschaut habe. Und natürlich war auch nicht alles schlecht. Durch meine zweite Beziehung habe ich auch einiges über mich selbst gelernt. Vor allem im sexuellen kann ich heute wesentlich besser sagen, worauf ich stehe und was mich abturned.

Ich weiß, welche Gefühle Enttäuschungen mit sich bringen können. Aber lass dir davon nicht deine Hoffnungen ruinieren. Sieh es als Einzelfall an. Einen - meinetwegen - Griff ins Klo. Aber rechne nicht damit, dass es nun immer so läuft.

LG Alex
*******ssa Frau
5.653 Beiträge
Ich mache immer wieder den Fehler, dass mich Enttäuschungen so runterziehen, dass sie mein Leben belasten, ich nur noch traurig bin, unverstanden, verletzt.

Nach vorne schauen wäre viel effektiver als an geschehenem zu nagen.
Aber jeder hat auch seinen Stolz, sein Ego das angreifbar ist.

Es bleibt schwierig und als Rezept kenne ich nur: konsequenter sein in Zukunft, die Enttäuschung wirklich begraben und um Gottes Willen sie dem der sie verursacht hat nicht noch wieder unter die Nase zu reiben, das machts noch schlimmer - für dicht! nicht für den anderen.

Und zu guter letzt noch dies:
es sind deine Gefühle die du dur auch nicht verbieten sollst, sber begrenze sie zeitlich.

Misstrauen, dass man damit anderen gegenüber aufbaut, oh ja das kenn ich auch und lässt sich nicht einfach abschalten - eine kleine Auszeit kann helfen um wieder objektiver zu werden.
*********asel Frau
1.689 Beiträge
Also ich denke bei mir war es ähnlich wie bei dir, fühlte mich getäuscht und das gleich 2 mal hintereinander ganz ähnlich also ich hab nachdem ich meine Wunden versorgt habe, mal bei mir selber angefangen..

Ich würde das nicht so negativ formulieren im Gespräch da kucken wir was gut läuft und machen davon mehr.. aber geht schneller so:
• Wo liegt mein Fehler bei der Aquise?
• wo kommuniziere ich falsch?
• wenn ich getäuscht werden bedingt es, das ich Täuschung zulasse. Woher kommt das?
• was müsste ich für einen Mann treffen, damit ich besser fahre?

Etc etc.

Und tadaa!
Die Männer waren im Grunde authentisch.. eigentlich hätte ich es kommen sehen können…das Problem lag eher bei mir.. und ich sag mal, meinem Wunsch verliebt zu sein *zwinker*

Ich töte Leute nicht gerne mit ewig langen Beiträgen die keiner lesen mag aber dein Glück schmiedest du dir selber und wenn du das zum Besten optimierst, klappt es auch mit den Männern.
*****ite Frau
9.564 Beiträge
Die letzte gravierende Enttäuschung hatte ich im engeren Familienumfeld. Da ist dann Trauerarbeit angesagt, mit allen Phasen, die man so durchläuft: Nicht Wahrhaben wollen, Ignorieren, Wut, Schmerz, sich Abfinden und letztendlich nach vorne gucken.
Wenn man da noch drinsteckt hat man natürlicherweise das Gefühl, das ist eine Narbe die bleibt. Aber bestenfalls geht man gestärkt daraus hervor, und nicht ängstlicher.
*******r_73 Mann
4.177 Beiträge
Enttäuschungen gibt es immer wieder, das ist der Lauf der Dinge.
Die Kunst ist es das grundsätzliche Vertrauen nicht zu verlieren.
Positiv Denken, nicht immer alles hinterfragen.
Er antwortet:

Enttäuscht?
Naja, meine letzte Trennung ist schon länger her und das ist gut so.

Tatsächlich, rückblickend und mit dem nötigen Abstand , muss ich feststellen das ich mehr enttäuscht von der Tatsache war dass man sich auseinander gelebt hatte und das durch mangelnde oder fehlerhafte Kommunikation.

In der Phase der Trennung und kurz danach war ich enttäuscht! Das ist aber auch ein subjektives Empfinden wenn das "Kartenhaus" einfällt.

Liebe TE, ich wünsche Dir, dass Du bald den nötigen Abstand hast um eben über die Enttäuschung hinweg zu kommen.

Was tue ich eigentlich um nicht mehr enttäuscht zu werden?
Ich bin sehr deutlich in dem was ich "Vertrauten" sage, ich nehme nicht mehr an verstanden zu werden und frage nach, ich versuche keine "Scham" vor dem zu haben was ich sagen will.
Oftmals ist es tatsächlich nicht so peinlich wie man es sich vorgestellt hat.

Tja, und meine Süße kann, glaube ich mittlerweile ein Lied davon singen wie hartnäckig ich sein kann, wenn es darum geht verstanden zu werden und zu verstehen.
Zitat von *********eamer:
Zitat von ******s85:

Die Frage ist:
Was war eure letzte tiefe, bittere, herbe, große Enttäuschung?
Und vor allem…
wie seid ihr damit umgegangen?
Hat es euch verändert?
Habt ihr für euch daraus Schlüsse oder sogar deutliche Konsequenzen gezogen?

@******s85 Von Enttäuschungen könnte ich sicher einen Roman schreiben. Beide meiner Beziehungen waren eine herbe Enttäuschung. Meine erste endete mit einer "Täuschung" indem sie sich einen anderen suchte und ihn mir als "alten Klassenkamerad" verkaufte. Das sich dieser im Nachhinein als Psycho entpuppte, nennt man wohl Karma. Allerdings bin ich im Nachhinein auch nicht traurig drüber, dass es endete.

Bei meiner letzten Beziehung waren es letztendlich noch wesentlich mehr Dinge, die hier den Rahmen sprengen würden.

Verändert haben mich diese Dinge. Ich bin mir bewusst geworden, dass ich mir selbst am Anfang keine Zeit gelassen habe, die Frauen erstmal kennen zu lernen. Hätte ich das gemacht, wäre ich wohl keine der Beziehungen eingegangen. Heute bin ich da schlauer, obwohl es mir wenig bringt. Denn etwas sich langsam entwickeln lassen, steht nicht sehr hoch im Kurs. Soll ja direkt alles auf 100 % laufen.

Trotz dieser Enttäuschungen allerdings, habe ich den Glauben und die Hoffnung in eine neue Beziehung und die Liebe fürs Leben nicht verloren. Denn die Liebe sehe ich immer noch als höchstes und erstrebenswertestes Gut an.

Ich würde nie auf die Idee kommen, "nur" wegen einer falschen Frau, den Glauben in die Liebe zu verlieren. Letztendlich war ich selber Schuld, dass ich nicht genau hingeschaut habe. Und natürlich war auch nicht alles schlecht. Durch meine zweite Beziehung habe ich auch einiges über mich selbst gelernt. Vor allem im sexuellen kann ich heute wesentlich besser sagen, worauf ich stehe und was mich abturned.

Ich weiß, welche Gefühle Enttäuschungen mit sich bringen können. Aber lass dir davon nicht deine Hoffnungen ruinieren. Sieh es als Einzelfall an. Einen - meinetwegen - Griff ins Klo. Aber rechne nicht damit, dass es nun immer so läuft.

LG Alex

Hallo
vielen, lieben Dank für deinen Beitrag und deine offenen und aufbauenden Worte!
Du triffst bei mir auch einfach direkt mal den Kern der Sache!
Ich hätte mir zu Anfang wohl einfach mehr Zeit lassen sollen und mich innerlich nicht ganz so schnell darauf einlassen sollen.
Ich habe jedoch schon noch gewisse Grenzen eingehalten.
Darüber bin ich nun natürlich extrem froh.

Die Trennung an sich ist daher auch in Ordnung. Die Täuschung seinerseits und die Tatsache, dass ich viel Mühe und Energie investiert habe nur um am Ende als „Buhfrau“ dazustehen, das ist das eigentliche Ärgernis….Natürlich gehören immer Zwei Nasen dazu und sicher habe auch ich Fehler gemacht, aber er stellt es nun schon sehr einseitig dar und das geht einfach nicht.

Noch mehr Zeit um sich gegenseitig besser kennenzulernen und nicht blindlings durchzustarten, „nur“ weil die Rahmenbedingungen so gut gepasst haben…das hätte mir wohl einen großen Teil Enttäuschung erspart!
Es bedarf einfach so viel um eine erfolgreiche Beziehung zu führen.

Danke dir und natürlich weiterhin viel Spaß am und im Leben 🍀🍀🍀!
Zitat von *******ssa:
Ich mache immer wieder den Fehler, dass mich Enttäuschungen so runterziehen, dass sie mein Leben belasten, ich nur noch traurig bin, unverstanden, verletzt.

Nach vorne schauen wäre viel effektiver als an geschehenem zu nagen.
Aber jeder hat auch seinen Stolz, sein Ego das angreifbar ist.

Es bleibt schwierig und als Rezept kenne ich nur: konsequenter sein in Zukunft, die Enttäuschung wirklich begraben und um Gottes Willen sie dem der sie verursacht hat nicht noch wieder unter die Nase zu reiben, das machts noch schlimmer - für dicht! nicht für den anderen.

Und zu guter letzt noch dies:
es sind deine Gefühle die du dur auch nicht verbieten sollst, sber begrenze sie zeitlich.

Misstrauen, dass man damit anderen gegenüber aufbaut, oh ja das kenn ich auch und lässt sich nicht einfach abschalten - eine kleine Auszeit kann helfen um wieder objektiver zu werden.

Da bin ich auch bei dir! Ich gebe mir jetzt ein bisschen Zeit um sauer und enttäuscht zu sein und werde es dann aber auch für mich abschließen!
Wir hatten zwar ein „klärendes“ Gespräch am Ende, dennoch hatte ich das Gefühl, dass ich nicht alles gesagt hatte, denn irgendwo dachte ich mir auch, dass ich die dazu nötige Energie gar nicht mehr bereit bin aufzubringen.

Ich lasse es daher jetzt einfach wie es ist und lasse dann los.

Irgendwie scheint das wohl manchmal einfach nötig zu sein
Zitat von *********asel:
Also ich denke bei mir war es ähnlich wie bei dir, fühlte mich getäuscht und das gleich 2 mal hintereinander ganz ähnlich also ich hab nachdem ich meine Wunden versorgt habe, mal bei mir selber angefangen..

Ich würde das nicht so negativ formulieren im Gespräch da kucken wir was gut läuft und machen davon mehr.. aber geht schneller so:
• Wo liegt mein Fehler bei der Aquise?
• wo kommuniziere ich falsch?
• wenn ich getäuscht werden bedingt es, das ich Täuschung zulasse. Woher kommt das?
• was müsste ich für einen Mann treffen, damit ich besser fahre?

Etc etc.

Und tadaa!
Die Männer waren im Grunde authentisch.. eigentlich hätte ich es kommen sehen können…das Problem lag eher bei mir.. und ich sag mal, meinem Wunsch verliebt zu sein *zwinker*

Ich töte Leute nicht gerne mit ewig langen Beiträgen die keiner lesen mag aber dein Glück schmiedest du dir selber und wenn du das zum Besten optimierst, klappt es auch mit den Männern.


Direkt zwei Mal hintereinander? Das tut mir wahnsinnig leid! Du wirkst dennoch sehr gefestigt und reflektiert! Das ist wundervoll!

Also mit sovielen Erkenntnissen hätte ich jetzt gar nicht gerechnet! Eure Beiträge in der kurzen Zeit sind wirklich wahnsinnig toll!

Ich hatte auch schon den flüchtigen Gedanken, dass ich zum Zeitpunkt des Kennenlernens einfach bereit war um etwas zuzulassen!
Hätte mir aber, wie in einer anderen Antwort beschrieben, einfach mehr Zeit geben sollen den Menschen richtig kennen zu lernen! Das hätte dann auf beiden Seiten wohl viel Enttäuschung verhindert.
Es gab sehr gute, passende Rahmenbedingungen aber auch Dinge bei denen ich innerlich nicht mitgegangen bin…

Das Thema Erwartungshaltung usw ist auch immer so eine Sache.

Ach da könnte man jetzt ewig weitermachen…

Ich muss mich für mich einfach nochmal sortieren.

Ich weiß natürlich, dass ich kein einfacher Mensch bin und Fehler und Kanten habe!
Dachte bisher aber immer, dass ich recht gut kommuniziere.

Bin nun aber auf jemanden getroffen, der bei allem mitgegangen ist nur um mir im Nachhinein zu eröffnen, dass er das alles ganz anders sieht und ihm das gar nicht gepasst hat usw…

Daher spreche ich hier auch von Täuschung seinerseits. Vielleicht wollte er aber eben auch einfach, dass es funktioniert…

Ich könnte daher wohl auch von Naivität meinerseits sprechen, oder der Tatsache, dass ich manches vielleicht gar nicht sehen wollte, eben weil ich auch so gerne gehabt hätte, dass es funktioniert!

Ich danke dir für deinen Beitrag und wünsche dir alles Gute 🍀
*****ssA Frau
2.341 Beiträge
@******s85
Dein EP spiegelt ein wenig die Trennung meiner Beziehung vor 1,5 Jahren wieder...welche auch die schwerste Enttäuschung seit Langem war und bisher geblieben ist.
Es hat sehr lange gebraucht, bis ich wieder "auf den Beinen stand".
Mich hat am Allermeisten der Umgang meines Expartners mit der gesamten Situation enttäuscht...und ich habe sämtliche Phasen der Trauer durchlebt.
Ich brauche das auch, um abschließen zu können.
Ich habe oft von einer Freundin gehört, ich solle nicht alles hinterfragen...das kann ich aber nicht. Ich will verstehen, warum etwas so passiert ist, wie es ist.
Mich im Ungewissen zu lassen, ist für mich mit einem Overkill gleichzusetzen.
Das erfordert natürlich eine absolut einwandfreie Kommunikation...und GENAU DAS ist der Punkt, an dem ich mittlerweile stetig versuche zu arbeiten.
Grundsätzlich bin ich Jemand, den eine Enttäuschung erstmal nicht kalt lässt.
Ich beschäftige mich damit und muss sie verarbeiten...in welchem Ausmaß hängt natürlich von der Schwere der Enttäuschung ab. Das hat mich vorsichtiger werden lassen...meine Mauern sind recht hoch und ein Mensch, der mich kennenlernen möchte, muss Geduld und Sensibilität mitbringen.
Ich bin dennoch eher ein positiver Mensch, der versucht auch aus Schlechtem etwas Gutes zu ziehen. Für den Moment mag das nicht unbedingt gelingen, aber auf lange Sicht funktioniert das sehr gut für mich.

IdS *blume*
Zitat von *****ite:
Die letzte gravierende Enttäuschung hatte ich im engeren Familienumfeld. Da ist dann Trauerarbeit angesagt, mit allen Phasen, die man so durchläuft: Nicht Wahrhaben wollen, Ignorieren, Wut, Schmerz, sich Abfinden und letztendlich nach vorne gucken.
Wenn man da noch drinsteckt hat man natürlicherweise das Gefühl, das ist eine Narbe die bleibt. Aber bestenfalls geht man gestärkt daraus hervor, und nicht ängstlicher.

Ich hoffe, dass dir dies schlussendlich gelungen ist und werde das selbe versuchen 🍀
*********eamer Mann
328 Beiträge
Zitat von ******s85:

Hallo
vielen, lieben Dank für deinen Beitrag und deine offenen und aufbauenden Worte!
Du triffst bei mir auch einfach direkt mal den Kern der Sache!
Ich hätte mir zu Anfang wohl einfach mehr Zeit lassen sollen und mich innerlich nicht ganz so schnell darauf einlassen sollen.
Ich habe jedoch schon noch gewisse Grenzen eingehalten.
Darüber bin ich nun natürlich extrem froh.

Die Trennung an sich ist daher auch in Ordnung. Die Täuschung seinerseits und die Tatsache, dass ich viel Mühe und Energie investiert habe nur um am Ende als „Buhfrau“ dazustehen, das ist das eigentliche Ärgernis….Natürlich gehören immer Zwei Nasen dazu und sicher habe auch ich Fehler gemacht, aber er stellt es nun schon sehr einseitig dar und das geht einfach nicht.

Noch mehr Zeit um sich gegenseitig besser kennenzulernen und nicht blindlings durchzustarten, „nur“ weil die Rahmenbedingungen so gut gepasst haben…das hätte mir wohl einen großen Teil Enttäuschung erspart!
Es bedarf einfach so viel um eine erfolgreiche Beziehung zu führen.

Danke dir und natürlich weiterhin viel Spaß am und im Leben 🍀🍀🍀!

@******s85 Das Thema "Buhmann" kenne ich auch. Das war allerdings abzusehen bei mir, dass ich am Ende so dastehen werde. Oft wird die "Schuld" an der Trennung der Gegenseite untergeschoben. Man selber stellt sich wie der Engel dar. Wer gibt auch freiwillig zu, dass man zu der Sorte Mensch gehört, die einen Partner böswillig täuschen? Kleine Fehler hat jeder und das ist auch gut so.

Das mit dem "Zeit lassen" ist immer so eine Sache. Ich behaupte nicht, dass es zwangsweise Monate dauern muss. Es gibt ja wirklich solche Verbindungen, die von Anfang an passend und richtig erscheinen. Da muss man dann ja nicht endlos Zeit vergehen lassen. Denn letztendlich ist jeder vergangene Tag ein verlorener Tag. Und verlorene Chancen kehren auch nicht wieder. Ich kann nur von mir sprechen, dass alle Dinge, die meine Beziehungen scheitern ließen, leicht absehbar gewesen wären, wenn ich genauer hingeschaut hätte. Das tat ich aber nicht.

Ich finde, eine glückliche Beziehung lässt sich leicht führen, wenn man mit seinen Ansprüchen auf dem Boden bleibt und die Grundpfeiler nicht auf Dinge baut, die mit Liebe nichts zu tun haben. Das machen leider viele.

LG
Zitat von *******pass:
Er antwortet:

Enttäuscht?
Naja, meine letzte Trennung ist schon länger her und das ist gut so.

Tatsächlich, rückblickend und mit dem nötigen Abstand , muss ich feststellen das ich mehr enttäuscht von der Tatsache war dass man sich auseinander gelebt hatte und das durch mangelnde oder fehlerhafte Kommunikation.

In der Phase der Trennung und kurz danach war ich enttäuscht! Das ist aber auch ein subjektives Empfinden wenn das "Kartenhaus" einfällt.

Liebe TE, ich wünsche Dir, dass Du bald den nötigen Abstand hast um eben über die Enttäuschung hinweg zu kommen.

Was tue ich eigentlich um nicht mehr enttäuscht zu werden?
Ich bin sehr deutlich in dem was ich "Vertrauten" sage, ich nehme nicht mehr an verstanden zu werden und frage nach, ich versuche keine "Scham" vor dem zu haben was ich sagen will.
Oftmals ist es tatsächlich nicht so peinlich wie man es sich vorgestellt hat.

Tja, und meine Süße kann, glaube ich mittlerweile ein Lied davon singen wie hartnäckig ich sein kann, wenn es darum geht verstanden zu werden und zu verstehen.

Vielen lieben Dank für deinen Beitrag!
Ich sage auch immer, was ich denke und wünsche mir das auch von meinem Gegenüber. Denn egal wie lange ich jemanden kenne… eine Hellseherin bin ich nicht und erwarte auch nicht, dass das jemand bei mir vermag.

Es wird dennoch an der Kommunikation Gehalt haben, sonst wäre der Groschen vielleicht früher gefallen.

Es freut mich aber zu hören, dass du sehr darauf bedacht bist, verstanden zu werden und wahrscheinlich auch darauf zu verstehen.
Vielen lieben Dank, macht weiter so und alles Gute 🍀
Zitat von ****na:
@******s85
Dein EP spiegelt ein wenig die Trennung meiner Beziehung vor 1,5 Jahren wieder...welche auch die schwerste Enttäuschung seit Langem war und bisher geblieben ist.
Es hat sehr lange gebraucht, bis ich wieder "auf den Beinen stand".
Mich hat am Allermeisten der Umgang meines Expartners mit der gesamten Situation enttäuscht...und ich habe sämtliche Phasen der Trauer durchlebt.
Ich brauche das auch, um abschließen zu können.
Ich habe oft von einer Freundin gehört, ich solle nicht alles hinterfragen...das kann ich aber nicht. Ich will verstehen, warum etwas so passiert ist, wie es ist.
Mich im Ungewissen zu lassen, ist für mich mit einem Overkill gleichzusetzen.
Das erfordert natürlich eine absolut einwandfreie Kommunikation...und GENAU DAS ist der Punkt, an dem ich mittlerweile stetig versuche zu arbeiten.
Grundsätzlich bin ich Jemand, den eine Enttäuschung erstmal nicht kalt lässt.
Ich beschäftige mich damit und muss sie verarbeiten...in welchem Ausmaß hängt natürlich von der Schwere der Enttäuschung ab. Das hat mich vorsichtiger werden lassen...meine Mauern sind recht hoch und ein Mensch, der mich kennenlernen möchte, muss Geduld und Sensibilität mitbringen.
Ich bin dennoch eher ein positiver Mensch, der versucht auch aus Schlechtem etwas Gutes zu ziehen. Für den Moment mag das nicht unbedingt gelingen, aber auf lange Sicht funktioniert das sehr gut für mich.

IdS *blume*

Danke, dass du deine Art und Weise mit solchen Enttäuschungen umzugehen hier teilst!
Dazu muss man sich selbst gut kennen und das bringt einen dann auch voran.
Ich brauche auch Erkenntnisse, Lösungen, hinterfrage viel und oft, bin aber manchmal an einem Punkt an dem mir dann die Energie dazu fehlt.
Weil ich vieles, sehr vieles auch einfach nicht beeinflussen oder ändern kann.
Manchmal bin ich die Ursache, manchmal hat es gar nichts mit mir zu tun.
Dann lasse ich los.

Ich bin im Moment noch in dem Prozess es aufzuarbeiten, merke aber schon, wie ich mich innerlich davon verabschiede und distanziere.
Hier darüber sprechen zu können ist ein großer Zugewinn!
Das tut mir dann gut.

Ich freue mich, dass du für dich den Weg gefunden hast mit solchen Situationen umzugehen!
Wut und Trauer brauchen ihre Zeit und Raum sie zu unterdrücken oder ignorieren tun nicht gut und
das gestehe ich mir zu für die Heilung für neue Perspektiven Sichtweisen

natürlich kommt das auf die Trauer/Wut an wie ausgeprägt oder intensiv ist sie
und schaffe ich das alleine oder brauchst es Unterstützung

der Verlust eines Menschen wie die Trennung eines herzensmenschen kann so intensiv sein wie als wäre die Person verstorben
Zitat von ******s85:
Enttäuschungen- wie geht man damit am besten um?
Hallo ihr lieben,

Ich habe kürzlich eine Trennung hinter mich gebracht.
Zunächst himmelhoch jauchzend,
nun tief betrübt.
Seit dem mache ich mir Gedanken zum Thema Enttäuschung.

Ich habe nicht das Gefühl ihn getäuscht zu haben, da ich immer mit offenen Karten spiele und die Dinge ehrlich und direkt anspreche.
Ich habe jedoch das Gefühl, dass er mich getäuscht hat und das, in nicht unerheblichem Maße.

So sehr, dass ich nun vieles überdenke und ein wenig das Vertrauen in die Menschheit verloren habe… wieder ein Stückchen mehr.

Diese Konsequenz nagt mehr an mir, als die Trennung selbst.
Sie ärgert mich!
Denn ich bin ein positiver Mensch, der gerne lacht, Freude empfindet und diese auch gerne teilt!
Ich bin wertschätzend und hingebungsvoll, weil ich es schön finde jemandem Zuneigung auch zum Ausdruck zu bringen.
Und ich möchte auch weiterhin vertrauen können!

Aber es ist passiert!
Wieder eine schlechte Erfahrung!
Wieder ein böses Erwachen!
Wieder eine Täuschung, die anschließende Enttäuschung nach sich zieht.

Meine Enttäuschung ist, wie ihr lesen könnt, recht groß und ich möchte daher gerne von euch wissen, welche Enttäuschung ihr zuletzt erleben musstet?

Dies muss sich nicht auf eine Paarbeziehung beziehen, es kann auch eine freundschaftliche Beziehung betreffen oder eine ganz andere Art von Enttäuschung sein.

Die Frage ist:
Was war eure letzte tiefe, bittere, herbe, große Enttäuschung?
Und vor allem…
wie seid ihr damit umgegangen?
Hat es euch verändert?
Habt ihr für euch daraus Schlüsse oder sogar deutliche Konsequenzen gezogen?

Für eure Beiträge und offenen Worte möchte ich mich jetzt schon ganz lieb bedanken, denn über so ein Thema zu sprechen, ist sicherlich nicht einfach!

Viele liebe Grüße und ein sonniges Wochenende *sonne*!
Eure Tigress

Das Leben ist kein Ponyhof, und wenns nicht klappt, kommt die / der nächste, am besten gleich mal in einen Club und ordentlich vög......, dann sieht die Welt gleich anders aus *juhu*
****dus Mann
1.182 Beiträge
Es wurde dir ja hier schon viel Gutes geschrieben, @******s85 +
ich kann wenig "Neues" hinzufügen - außer vielleicht, dass man mit der Zeit mehr und mehr lernt, die Dinge so zu nehmen wie sie sind. Das umfasst auch den unerfreulichen Umstand, dass es leider Menschen gibt, die bereit sind, andere zu täuschen, um zu ihre Ziele durchzusetzen. Das ist das Eine. Das Andere ist, das es vielfach zu Geschichten mehr als 1 Sicht gibt.

Ich bin - wenngleich selten - auch schon "der Arsch" gewesen, habe ohne böses Blut Dinge zuEnde gehen sehen oder sogar einvernehmlich aufgelöst, weil keiner von beiden den jeweils anderen kaputt machen wollte (weil nun mal nicht wirklich gut vereinbare Lebensentwürfe auf jeweiliger Seite gegeben waren). Aktuell habe ich das Platzen eines weiteren schönen Zuckerwattetraums hinter mir.

Auf das, was andere Menschen tun oder lassen, hat man wenig bis gar keinen Einfluss.
Durchaus jedoch auf die Art und Weise, wie man selbst damit umgeht.

Wichtigste Gehilfin war und ist die Zeit.
Ich wünsch' dir, dass sie auch deine aktuellen Prellungen an der Seele wieder heil/er werden lässt.
***ko Mann
539 Beiträge
Naja - also ersteinmal einen Korn (oder zwei) dann (am nächsten Tag) einem guten Freund die Ohren Vollheulen ..

Nach dem Jammern kommt dann das Überlegen.

Ist derjenige aus der Familie mag ich eine Lösung mit der ich leben kann - ist er entbehrlich dann schwamm drüber und aus!

Ich war das letzte mal über meinen Bruder enttäuscht der sich beim Tod meines Vaters total daneben benommen hat.
**********Magic Mann
19.862 Beiträge
Bezogen aufs EP
@******s85

Es ist doch wunderbar! Du wurdest enttäuscht! *zugabe*
Was besseres hätte dir doch gar nicht passieren können.

Warum ! *skeptisch*

"Nichts ist so schlecht auf dieser Welt, das es nicht für irgendetwas gut ist"!

Du wurdest ent-täuscht und das ist gut so, sonst würdest Du immer noch der Täuschung aufsitzen.
Viele Menschen schreiben einen Lebenslauf, wenn sie sich um einen neue Arbeit bewerben. Dass man aber auch einen Lebenslauf schreiben kann, wenn man einen neuen Partner oder Partnerin sucht - darauf ist wohl noch keiner gekommen. Man bewirbt sich bei einem erfolgreichen Unternehmen, welches durch mich noch erfolgreicher werden will und so sollte man das auch in der neuen Beziehung und auf der Suche angehen. Wahrscheinlich hast du den Kardinalfehler begangen und hast dich als zweitklassige Ausgabe von jemandem dargestellt, als eine erstklassige Ausgabe von dir selbst und dich mit anderen verglichen, anstatt es ihnen gleich zu tun oder dein Partner hatte so gehandelt. Diese Schauspielerei muss einem Menschen mit echten Gefühlen doch nicht noch leid tun - man muss doch froh sein, dass dieses Trauerspiel endlich vorbei ist. Ich für meinen Teil bin kein Publikum hier, welches applaudiert und Symphatien vergibt, sondern schreibe von Mensch zu Mensch - nur dass es auch hier Menschen gibt, die noch nicht gelernt haben über ihren Schatten zu springen. Themenersteller sind Menschen, die ich sehr ernst nehme im Gegensatz zu den immer nur kommentierenden , die es ja auch geben soll.
*******fly Frau
6.589 Beiträge
meine letzte grosse Enttäuschung liegt jetzt ca 7 Jahre zurück. ich war voll Vertrauen in einer Beziehung mit gegenseitiger Liebesbekundung, riesen rosa Liebeswolken und dem Gefühl...jetzt hab ich ihn gefunden und er sieht dies genau so...bis zum Tag, wo ich nach einem wunderbaren WE heimfuhr und er am nächsten Morgen ohne Begründung die Beziehung per whats app beendete. Er war nicht mehr ansprechbar für Erklärungen, für Fragen für das "Verstehen können". Monatelang hinterfrage ich mich...was habe ich verpasst? was habe ich falsch eingeschätzt? was habe ich nicht sehen kommen? was habe ich generell falsch gemacht? Meine Sicherheit in mein Urteislvermögen war zerstört, neben all der Trauer die man ja dann aushalten und durchmachen muss. Ein guter Freund und Herzensmensch sagte damals zu mir, ich solle aufhören mich zu fragen, es werden nie Antworten kommen und ich soll aufhören den Fehler bei mir zu suchen. Ein Mensch der sowas abzieht, war einfach der Falsche für mich...einfacher gesagt als getan, die Zeit heilte wie so oft die Wunden , aber mit grossen Narben und es dauerte. Heute bin ich seit 5 Jahre wieder sehr glücklich liiert, mein Mann musste grosse Mauern durchbrechen und unendlich viel Geduld haben. Noch heute werde ich nie mehr einen Mann zu meinem Zentrum machen und habe mir eine gewisse Unnahbarkeit behalten, ich wurde abgeklärter, realistischer. Etwas was für manche traurig klingen mag, ich finde es ok, denn ich weiss Verletzungen, Enttäuschungen werden wieder kommen, aber ich bin mir inzwischen am nächsten und kann diese besser meistern. Einmal lernt man auch mit Enttäuschungen besser umzugehen, da bin ich mir sicher...man sucht auch langsamer und genauer aus. Somit hat es whs auch einen Grund warum man auf die Nase fällt ab und an...einfach um sich selber näher zu kommen, so sehe ich das heute
**du Mann
1.100 Beiträge
Hallo Tigress85

Deine Schilderungen erinnern mich stark an eine Ex-Beziehung. Es gab das eine oder andere Problem, das scheinbar besprochen und gelöst werden konnte. Am Schluss kam von ihrer Seite her alles plötzlich auf den Tisch - auch neue, wichtige, prinzipielle Punkte. Ich sah ebenfalls keinen anderen Weg mehr als die Trennung.

Erstens mal ist m.E. das Führen einer solchen Beziehung für beide schwierig, d.h. auch für den letztl. "angegriffenen" Partner/Partnerin. Zweitens finde ich das Erkennen einer gravierenden Ent-täuschung nicht per se schlecht, wie schon ein anderer User erklärte.

Ich frage mich, ob Deine nun angedachte Lösung für die Zukunft, einen möglichen Partner näher, besser kennenzulernen, zwingend die richtige ist. Zwar plädiere ich immer für ein näheres Kennenlernen. Allerdings wollte Dich der Mann absichtlich täuschen (wohl von Anfang an), wobei er "geschickt" vorging, überzeugend mitzuziehen schien, bis er die Täuschung selbst aufdeckte. Dass er Dich nun sogar als "Buh-Frau" hinstellt, ist nach meinem Empfinden so ein No-Go.

Es ist trotzdem positiv, wenn Du Dich fragst, ob Du etwas hättest besser machen können. Da Du offen kommuniziertest, wäre der fast einzige Ansatz, ob Du klare Signale des Ex bewusst übergangen hast. Signale gibt's oft, aber ob sie eindeutig-unmissverständlich sind und wieviele es gibt, sei dahingestellt. Ich will Dich nicht angreifen und Dir nichts unterstellen.

Schliesslich: Es war das Verhalten dieses Manns, Dein nächster Partner mag ganz anders sein.

Lg, alles Gute Dir! Pidu
****ity Paar
16.583 Beiträge
@******s85 , darf ich mal fragen, von wem du dich getrennt hast, von dem Partner aus der offenen Beziehung, oder von dem neuen Mann , den du hier kennengelernt hast.
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