Was kickt euch am meisten?

Objektifizierung kickt mich total.
Es ist ein entspannter Moment und man möchte immer mehr.

Hallo,
mein Mann kickt mich unfassbar als Mann mit seiner ruhigen, gelassenen und sicheren Art. Es gibt laufend Momente im Alltag in denen ich ihn beobachte und innerlich verrückt spiele.
Wenn es um konkrete Situationen beim Sex/Spiel geht, liebe ich die Momente in denen er seine körperliche Überlegenheit ausspielt und ich mich zwischen Schmerz, Unterlegenheit und dem Gefühl des vollkommenen Vertrauens befinde. Ein weiterer Kick sind Grenzerfahrungen, die mich zwischen Scham, Ekel, komplettem Glücksgefühl, Vertrautheit und dem Gefühl von Verbundenheit zurücklassen.
Grüße Leeny

Ja, das trifft es gut auch bei uns, @*****tta.

Mich kickt die Kontrolle auf unterschiedlichen Ebenen...

Die Überlegungen, die Planungen, die Vorbereitung für eine Session. Die Entscheidung wann, was, wo läuft, ohne dass das Gegenüber etwas mitbekommt bis es startet.

Mein Gegenüber aus dem Alltag reißen und in die Session führen, körperlich, sowie durch Kopfkino.

In der Session von kleine Reizungen bis hin zu großen Aktionen den Körper meines Gegenüber zum Reagieren zu bringen, von kleinen Zuckungen bis hin zu reflexartigen Wiederstand.

Die Session an Grenzen führen und dabei die volle Kontrolle zu behalten. Mein Gegenüber zu fordern und an das körperlich oder psychisch Machbare zu bringen.

Die Session gezielt zu einem schönen Ende für beide zu führen, mein Gegenüber wieder in die reelle Welt zurück zu führen, auffangen, halten, Sicherheit geben.

In den nächsten Tagen zu sehen, wie diese Session diese Person verändert hat, mit dem Kopfkino immer wieder zu spielen, Lust auf die nächste Session wachsen zu lassen...

Es können sehr verschiedene Ebenen des Erlebens einer Sub sein, die ich initiiere, wichtig ist, dass ich die Fähigkeit und Macht habe, das zu tun, mit ihrem Willen und ihren Orgasmen zu "spielen".

Wahre Intimität, geboren aus Verbindlichkeit und einem ehrlichen Interesse an einem Menschen über den Kink hinaus, das in einer gewollten Demut und einer emotionalen Verbindung mündet.

Alles was sich daraus ergibt ist ein Zeichen dieser Verbindung.

Das bedeutet nicht, dass mich Sex oder Play, das anders zustande kommt nicht erregen und Spaß machen kann. Aber die Frage war ja, was wirklich "kickt".

Knie vor mir, nicht nur weil du gerne knien möchtest, sondern weil du vor mir knien möchtest. Das spürt man.

Wie ich aktiv als Dom gearbeitet habe , trug ich immer Stiefel ein Fetisch von mir
Eine Kundin hat mir von den USA Stiefel aus Schlangenleder als Geschenk mitgebracht und die waren an den Solen mit Metall beschlagen.
Meine Kundinnen wahren ganz begeistert , von diesen Stiefeln .
Sie sagten mir das sie mich schon hörten von weiten aber noch nicht sahen und sie wussten nicht was sie erwartet und es in ihren Gehirn schon die Vorstellung reifte was ich mit ihnen machen werde bei der Session .
Es kickt mich heute noch wenn ich ,für alte Kundinnen bei einer Session die Stiefel verwende und meine Ladys sind wie ausgewechselt nach so einer Session und das freund doch jeden Dom

Hallo Nordriese,

als ich deine Überschrift gelesen habe, dachte ich gleich: Oh nein, da will mal wieder jemand die Lieblingspraktiken erfahren und sich daran "erfreuen".

Deine offenen, schönen Worte haben mich jedoch gleich wieder freundlich gestimmt:


Es sind so viele (verdammt schwer in Worte zu fassende) Dinge, darum hier nur einige wenige Beispiele:

Dass mein dominantes Gegenüber auch mit meiner weichen, emotionalen, servilen Seite nicht nur zurechtkommt, sondern diese von ihm sogar ganz genau so gewollt wird.

Der Augenblick, in dem ein kleiner Auslöser den Schalter umkippt... die Stimmung sich von Grund auf ändert, Spannung in der Luft liegt...

Das Gefühl, wenn er ein Seil sinnlich langsam über meine Haut zieht...

und so weiter und so fort.

Mich kickt, wenn ich merke, dass eine Frau ihren eigenen Kopf hat und mich ("trotzdem") will .

Eine FLR-Beziehung mit einer dominanten Lady!

Mich kickt es, mit ihrer Geilheit und ihren Orgasmen zu spielen ... sie zuerst zu verweigern, dann zu erlauben, und sie schließlich dazu zu zwingen!
Die Reaktionen ihres Körpers ... unbeschreiblich.

Er von Drachenliebe schrieb

kickt... wär etwas ..mich tritt ein Pferd... was mich besonders rührt oder bewegt...erregt..

die Harmonie im geben und nehmen können dürfen sollen...einhergehend mit der gemeinsamen Lust das zu erleben.... ich kann nicht Klavier spielen, trotzdem erscheint es mir so das ich bei ihr die komplette Klangfülle ihres Körpers und Geistes schwingen lassen kann...weil sie sich so bewegen lässt...und dieses Miteinander einen ganz besonderen Reiz mit sich bringt...und das nicht nur für mich.. Ein oder Gleichklang.. gegenseitige Bedürfnisbefriedigung ist die Handlung, das Gefühl des gebens und nehmens , des füreinander und zusammen in Zuneigung und Liebe, das
Kickt uns... den allein geht das nicht...nur zusammen..

Vielleicht dies, wenn eine Lady, oder auch ein Paar einen so geneigten Mann, der aber heute beileibe kein hardlinersklave ist zu Dingen führen kann, wo ein gewisses Wachsen an neuen Erfahrungen, meine Neigung als auch etwas masogeneigter, in neue Wege leitet, wo dann auch eine gewisse wiederkehrende Beständigkeit etwas entstehen ließe, was mich zu dem macht, was tief in meiner sklavenseele lebt....Nur eben bisher nie so gelebt wurde, wie es meinem Traum entsprechen würde.....der sklave zu sein, der sich endlich mal angekommen fühlen dürfte und um so ein guter sklave zu sein, der bereit ist für diese Eine, das evtl. Paar, mit gerne aktiver Sie.

Mich kickt die absolute Hingabe und Vertrauen einer Frau, oder auch eines Paares, sich in meine Hände zu begeben.

Wenn eine Session beginnt und meine Riggerin mir sanft über meine Arme streicht beginnt schon mein kopfkino und dann mit der ersten Seil Wicklung direkt sehr grob zu mir ist und mir die Richtung zeigt.
Das Spiel mit Lust, scharm, Erniedrigung, viel Schmerz bis an die Limits aber auch mal sehr kuschelig.
Besonders Seile am Hals, haarbondage, Augenbinde und zwang beim knebeln, da gerade das mein Gefühl der Hilflosigkeit triggert.

Ich musste erstmal nachdenken, was hier überhaupt mit “Kick” gemeint ist…

Grundsätzlich “kickt” es mich bei anderen mit denen ich in Verbindung stehe in diesem Moment Lust zu sehen. Im BDSM Kontext auch andere Gefühle wie Unsicherheit, Scham, (moderate) Angst und Stolz.
Mich “kickt” da als Top die Führung und die Fäden in der Hand zu haben und als Bottom eben das Gegenteil - die freudige Erwartung und Aufregung auf das was kommen mag, Unerwartetes und Unbekanntes, gerne auch etwas Angst und Scham. Mich “kickt” als Bottom
Forced-Play (Vertrauen und Nähe vorausgesetzt).

Mich kickt eine gewisse Distanziertheit.

Ohrfeigen zu kriegen. Das macht mich so an. Wirklich zu spüren,dass er die Kontrolle hat und mich körperlich unten behält. Willkür. Nicht zu wissen,was geschieht. Ist er jetzt sanft,hart, beißt er mich jetzt irgendwo hin,gibt es jetzt eine Ohrfeige. Ach schön

Und was immer kickt. Pure Leidenschaft füreinander.

Wenn er etwas macht und ich quasi "gefangen" bin.
Ich will, ich will nicht. Ich will, ich will nicht. Diese Ambivalenz.

Wenn es mich dann noch im ganzen so abholt, dass die Tränen kommen,- perfekt.

Es gibt kein besseres Gefühl.

Zunächst mal lebe ich meine Neigung nicht wegen irgendwelcher Kicks aus. Ich lebe sie aus, da ich bin der ich bin. Sonst nix, da brauch ich keine Kicks für.

Aber es gibt Momente, bei denen ich auf die Knie fallen möchte um Gott für diese Neigung zu danken!
Immer dann, wenn wir heil und wohlbehalten von einer Reise weit hinter den Grenzen zurück kehren und wissen, dass nur wir das so erleben konnten! Dinge zu tun, die man niemals tat zuvor. Emotionen zu spüren, von denen man nicht mal wusste, dass es sie gibt. Das unvorstellbare zulassen, mit ihr gehen, ihr zu folgen, obwohl ich sie an meiner Hand hab. Diese tiefe und innige Verbindung zu spüren, ohne die all das gar nicht möglich wäre.

Ob man das Kicks nennen kann? Ich nenne es Neigung und für nichts auf der Welt würde ich sie hergeben!

Mich kickt das bzw. mein Leben.

Jeden Morgen freu ich mich auf den Tag, ganz gleich wie mein Schlaf war.

Wenn mein partner mit mir so Gefühlskalt und gehoben wie ein personaler redet Gott da wird mir ganz anders im Kopf und im höschen 😍

Oh, das ist eine ganz wunderbare Eigenschaft.
Behalte sie dir unbedingt bei, solange es geht.

Für mich ist auch nicht unbedingt mein Schlaf entscheidend (bin eh' schlafgestört), sondern mein Weg zur und von der Arbeit.

Diese Wege können bei mir alles mit dem Arsch einreißen, was zwischendurch toll war.
Ich hasse es.

Blicke und kleine Gesten die undurchsichtig sind. Handlungen die mir aufzeigen wo mein Platz ist und ihn mich freiwillig einnehmen lassen.
Ganz simpel 😉🤣