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Libido auf und ab in langjähriger Beziehung und Auswirkungen

******_40 Frau
87 Beiträge
Ich kenne das Problem auch. Bin geschieden, nach 21 Jahren Ehe, in denen die letzten 12 Jahre überhaupt nichts Intimes mehr lief. Die letzten zwei Jahre hatte ich eine Affäre, die nach der Trennung von meinem Mann in einer festen Beziehung endete. Wir sind jetzt seit 7 Jahren zusammen. In den letzten 12 Monaten ist es nicht mehr vorgekommen, dass er beim Sex den Anfang machte. Früher war er sehr leidenschaftlich und eher dominant. Wir haben offen darüber gesprochen und er sagte, dass er es selbst gemerkt hat, dass er keine Lust auf Sex hat und es ihn sehr bedrückt. Inzwischen haben sich bei ihm gesundheitliche Aspekte herauskristallisiert, die dazu geführt haben. Wir versuchen erstmal hier für Abhilfe zu sorgen. Währenddessen ergreife ich halt die Initiative und er macht dann auch gerne mit.
Also: Reden hilft, und Verständnis für die Situation des anderen. Ich sehe es als vorübergehende Phase...
LG Ariana
*******lion Mann
1.354 Beiträge
Ich bin zwar erst seit sechs Jahren mit meiner Frau zusammen, aber durch verschiedene Faktoren ist das Verlangen nach Sex unterschiedlich stark ausgeprägt.
Die Kunst besteht darin, den Zeitpunkt zu erwischen, zu dem bei uns beiden das Verlangen vorhanden oder sogar stark ausgeprägt ist.

Bis vor ein paar Monaten wohnte die Große (20 J.) noch bei uns, bevor sie in ihre erste eigene Wohnung umgezogen ist.
Das hat uns überhaupt nicht gestört. Und ja, sie konnte uns hören.
Ja und? Es ist das Schönste auf der Welt und außerdem konnten wir sie auch laut und deutlich hören, wenn ihr Freund übers Wochenende bei ihr war.
Lieber hörten wir diese leidenschaftlichen Geräusche aus ihrem Zimmer, als wenn es "Nein, Aua, ich will das nicht, lass das" zu hören gewesen wären.

Wir müssen somit eher Rücksicht auf unsere Kleine (8 J.) nehmen.
Da sie aber jedes zweite Wochenende bei ihrem leiblichen Vater ist und auch meistens jeweils die Hälfte der Ferien bei ihm verbringt, haben wir genug "sturmfreie Zeit".
Und selbst wenn sie bei uns ist, müssen wir nur warten, bis sie eingeschlafen ist.
Da sie sehr schnell einschläft und einen extrem tiefen Schlaf hat, bekommt sie von unserem Treiben nichts mit.
(Man kann ihr Kinderzimmer staubsaugen, während sie schläft, und sie wird davon nicht wach.)
****_E Mann
191 Beiträge
HI Super thread und gute Beiträge danke....

ich möchte beitragen mit: Absolute Ehrliche Offenheit.. gar nicht schwer, Gedanken so zu denken dass es kein Gebrabbel sondern ein normaler Satz ist.
Und wenn der Partner das macht und man zuhört, weiß man über ihn bescheid.. dann gibt es kein neben sondern nur ein miteinander.... sofern der Umgang werte - und vorurteilsfrei ist.

da einer meiner Trigger zur sexuellen Zufriedenheit, die des anderen ist, bleibt es für mich immer spannend *g*
******978 Paar
2.145 Beiträge
Zitat von ****_E:
HI Super thread und gute Beiträge danke....

ich möchte beitragen mit: Absolute Ehrliche Offenheit.. gar nicht schwer, Gedanken so zu denken dass es kein Gebrabbel sondern ein normaler Satz ist.
Und wenn der Partner das macht und man zuhört, weiß man über ihn bescheid.. dann gibt es kein neben sondern nur ein miteinander.... sofern der Umgang werte - und vorurteilsfrei ist.

da einer meiner Trigger zur sexuellen Zufriedenheit, die des anderen ist, bleibt es für mich immer spannend :-)

Sie schreibt; ... für dich schon ... aber was ist mit deinem/deiner Gegenüber?? Was ist, wenn sie/er keine Lust mehr hat??

Dann fällt ja auch dein Trigger weg ....
******_40 Frau
87 Beiträge
Zitat von ****_E:
Gedanken
da einer meiner Trigger zur sexuellen Zufriedenheit, die des anderen ist, bleibt es für mich immer spannend *g*

So ist es bei uns auch. Manchmal "winke ich ganz übertrieben mit der Zaunlatte" (und lege ein Spielzeug aufs Kopfkissen), so wie gestern Abend. Dabei kam für ihn ein längerer Blowjob und für mich ein perfekter Handjob heraus. Sein Trigger ist, mir in meiner Lust zuzusehen und er gab zu, dass ihn wundere, dass das jetzt schon seit fast 8 Jahren geht - und ihm nie langweilig wird *stolzbin*. Ich nehme es als sehr schönes Kompliment.
****_E Mann
191 Beiträge
Zitat von ******978:
Zitat von ****_E:
HI Super thread und gute Beiträge danke....

ich möchte beitragen mit: Absolute Ehrliche Offenheit.. gar nicht schwer, Gedanken so zu denken dass es kein Gebrabbel sondern ein normaler Satz ist.
Und wenn der Partner das macht und man zuhört, weiß man über ihn bescheid.. dann gibt es kein neben sondern nur ein miteinander.... sofern der Umgang werte - und vorurteilsfrei ist.

da einer meiner Trigger zur sexuellen Zufriedenheit, die des anderen ist, bleibt es für mich immer spannend :-)

Sie schreibt; ... für dich schon ... aber was ist mit deinem/deiner Gegenüber?? Was ist, wenn sie/er keine Lust mehr hat??

Dann fällt ja auch dein Trigger weg ....
@******978

da wie angesprochen unsere hoffentlich über die gesamte Beziehung andauerndes gegenseitiges Prinzip des Sicherstellens der Bedürfnisse und Werte und Vorstellungen und Wünsche und Fragen des anderen, wird eine Lösung gefunden
*****_70 Paar
404 Beiträge
Zitat von *********ar_HB:
Wir sind seit 37 Jahren zusammen und davon 28 Jahre verheiratet auch wir haben solche Phasen.
Wenn meine Lust nicht da ist, also so wirklich gar nicht, dann stimmt etwas mit dem gesamten Konstrukt etwas nicht.
Soll heißen nicht nur der Alltag frisst mich auf, sondern ich brauche auch eine andere Art von sexueller Begegnung, weil meine Hormone die Oberhand haben.
Frauen sind ja wesentlich mehr Hormongesteuert als Männer.
Hinzukommt das man sich häufig in Beziehungen als selbstverständlich betrachtet und sich keine Mühe mehr gibt.
Oft habe ich das Gefühl, ich werde tagsüber nicht als Frau wahrgenommen und abends soll ich mit ihm schlafen und natürlich möglichst noch die Initiative ergreifen.
So funktioniere ich aber nicht!
So entwickelt sich keine Lust bei mir *nono*
Seit ich in den Wechseljahren bin ist es noch schlimmer geworden, ich brauche viel länger bevor sich irgendwas tut.
Da hilft auch keine Auszeit, nur eine Veränderung seiner Person wie er die Sache angeht.
Ich habe tatsächlich auch schon überlegt die Beziehung dahingehend zu öffnen, dass man sich auch alleine mit anderen treffen kann, um sich zu holen was man braucht.
Aber irgendwas sagt mir das wird nicht gut ausgehen.

Da kann ich dir nur zustimmen. Mir geht es genauso, zum einen habe ich seit den Wechseljahren weniger bzw. kaum Lust auf Sex und der Alltag killt dann oft noch den Rest Lust, den ich habe. Ich sage immer, das Vorspiel beginnt nicht wenn man Abends im Bett liegt, sondern bereits morgens wenn man aufsteht.

ms 70
****ien Mann
1 Beitrag
Zitat von *****_70:
Zitat von *********ar_HB:
Wir sind seit 37 Jahren zusammen und davon 28 Jahre verheiratet auch wir haben solche Phasen.
Wenn meine Lust nicht da ist, also so wirklich gar nicht, dann stimmt etwas mit dem gesamten Konstrukt etwas nicht.
Soll heißen nicht nur der Alltag frisst mich auf, sondern ich brauche auch eine andere Art von sexueller Begegnung, weil meine Hormone die Oberhand haben.
Frauen sind ja wesentlich mehr Hormongesteuert als Männer.
Hinzukommt das man sich häufig in Beziehungen als selbstverständlich betrachtet und sich keine Mühe mehr gibt.
Oft habe ich das Gefühl, ich werde tagsüber nicht als Frau wahrgenommen und abends soll ich mit ihm schlafen und natürlich möglichst noch die Initiative ergreifen.
So funktioniere ich aber nicht!
So entwickelt sich keine Lust bei mir *nono*
Seit ich in den Wechseljahren bin ist es noch schlimmer geworden, ich brauche viel länger bevor sich irgendwas tut.
Da hilft auch keine Auszeit, nur eine Veränderung seiner Person wie er die Sache angeht.
Ich habe tatsächlich auch schon überlegt die Beziehung dahingehend zu öffnen, dass man sich auch alleine mit anderen treffen kann, um sich zu holen was man braucht.
Aber irgendwas sagt mir das wird nicht gut ausgehen.

Da kann ich dir nur zustimmen. Mir geht es genauso, zum einen habe ich seit den Wechseljahren weniger bzw. kaum Lust auf Sex und der Alltag killt dann oft noch den Rest Lust, den ich habe. Ich sage immer, das Vorspiel beginnt nicht wenn man Abends im Bett liegt, sondern bereits morgens wenn man aufsteht.

ms 70
ist das nicht zu einfach?
Ich kenne die Situation, meine Frau hat absolut keine Lust mehr. Und wenn ich es dann unbedingt will, kann sie es nicht erwarten, dass ich fertig werde. Mittlerweile probiere ich es gar nicht mehr, weil mich das fertig macht.
Entgegen meiner Einstellung, aus purer Verzweiflung, denke ich daüber nach fremd zu gehen *snief* Doch was dann? Was wenn ich ich sex und sympathie nicht trennen kann und mich verliebe? Meine Ehe ist mein Alles!
Ich bin schockiert und irgendwie auch beruhigt, dass es nicht nur mir so geht - und dass niemand eine Lösung hat *snief*
*********neues Paar
153 Beiträge
Zitat von ****ien:
Zitat von *****_70:
Zitat von *********ar_HB:
Wir sind seit 37 Jahren zusammen und davon 28 Jahre verheiratet auch wir haben solche Phasen.
Wenn meine Lust nicht da ist, also so wirklich gar nicht, dann stimmt etwas mit dem gesamten Konstrukt etwas nicht.
Soll heißen nicht nur der Alltag frisst mich auf, sondern ich brauche auch eine andere Art von sexueller Begegnung, weil meine Hormone die Oberhand haben.
Frauen sind ja wesentlich mehr Hormongesteuert als Männer.
Hinzukommt das man sich häufig in Beziehungen als selbstverständlich betrachtet und sich keine Mühe mehr gibt.
Oft habe ich das Gefühl, ich werde tagsüber nicht als Frau wahrgenommen und abends soll ich mit ihm schlafen und natürlich möglichst noch die Initiative ergreifen.
So funktioniere ich aber nicht!
So entwickelt sich keine Lust bei mir *nono*
Seit ich in den Wechseljahren bin ist es noch schlimmer geworden, ich brauche viel länger bevor sich irgendwas tut.
Da hilft auch keine Auszeit, nur eine Veränderung seiner Person wie er die Sache angeht.
Ich habe tatsächlich auch schon überlegt die Beziehung dahingehend zu öffnen, dass man sich auch alleine mit anderen treffen kann, um sich zu holen was man braucht.
Aber irgendwas sagt mir das wird nicht gut ausgehen.

Da kann ich dir nur zustimmen. Mir geht es genauso, zum einen habe ich seit den Wechseljahren weniger bzw. kaum Lust auf Sex und der Alltag killt dann oft noch den Rest Lust, den ich habe. Ich sage immer, das Vorspiel beginnt nicht wenn man Abends im Bett liegt, sondern bereits morgens wenn man aufsteht.

ms 70
ist das nicht zu einfach?
Ich kenne die Situation, meine Frau hat absolut keine Lust mehr. Und wenn ich es dann unbedingt will, kann sie es nicht erwarten, dass ich fertig werde. Mittlerweile probiere ich es gar nicht mehr, weil mich das fertig macht.
Entgegen meiner Einstellung, aus purer Verzweiflung, denke ich daüber nach fremd zu gehen *snief* Doch was dann? Was wenn ich ich sex und sympathie nicht trennen kann und mich verliebe? Meine Ehe ist mein Alles!
Ich bin schockiert und irgendwie auch beruhigt, dass es nicht nur mir so geht - und dass niemand eine Lösung hat :-(

Wir sind im durchschnitt 80Jahre auf dieser Welt- nicht ein einziger Tag sollte einen da fertig machen. Bist Du unglücklich musst Du/Ihr etwas tun. Wenn Reden nichts bringt gibt es wenig optionen….. Kennst Du die Leute die im Restaurant schweigend nebeneinander sitzen, traurig, die haben sicherlich irgendwann auch die falsche Option gewählt.
*******ove Mann
6.547 Beiträge
Sind seit 22 Jahren ein Paar
Es gibt immer Phasen in denen man viel, mehr, oder wenig/weniger Sex hat
Denk das ist normal

LG Meli
*****_70 Paar
404 Beiträge
Mr 70 schreibt..
Meine Frau hat im thread schon was dazu geschrieben und ich muss sagen wenn man sich bewegt geht noch einiges nach etlichen Jahren Ehe..
Nach dem fremdgehen beiderseits haben wir reinen Tisch gemacht und uns hier angemeldet. Fazit, die Libido stimmt wieder und Sex mit anderen funktioniert erfrischend und auch belebend im Eheleben ...
ACHTUNG : Ist wirklich nur was in einer gefertigten Beziehung und funktioniert sicherlich nicht immer.. für uns war es ein Gewinn...nach 20 Jahren ..
Mr70
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