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Offene Beziehung - Was sind eure Erfahrungen? Teil II

*******_mv Mann
3.711 Beiträge
Zitat von ********2012:
Dieses Ungleichgewicht besteht für uns in dieser Form nicht.
Online-Dates suchen wir nicht.
Wir lernen Menschen im Club kennen. Und da hat er genauso viele 'Chancen' wie sie.

Das ist keine schlechte Herangehensweise. Ob das dann keine echte OB, sondern nur swingen ist, sei mal dahingestellt. Ist auch völlig egal.

Ich finde ein gewisses Gleichgewicht der Chancen auch wichtig, damit sich kein "Abgehängtwerden" breit macht.

Ich finde zudem das Onlinedating auch mühsam. Ich finde mich hier zwischen all den Schokoladenseiten zunehmend unwohl. Ich fühle mich hier eher wie in einer Marketingagentur. Und rings um mich Tausend hocherfolgreiche, fast übermenschliche Personen.
Piekt man jedoch an der richtigen Stelle an, quellen die Ängste und Verletzungen heraus, die es laut Profilbeschreibung gar nicht hätte geben dürfen. Ich fühle mich nicht wie in einer Gruppe, ein Club, sondern eher wie in der Rubrik "Suche und biete".


Und vielleicht muss man da auch innerhalb der verschiedenen OB's nochmal differenzieren, worum es eigentlich geht. Geht es darum andere Körper zu erleben oder darum andere Menschen zu erleben.
********2012 Paar
5.881 Beiträge
Zitat von *******_mv:
Zitat von ********2012:
Dieses Ungleichgewicht besteht für uns in dieser Form nicht.
Online-Dates suchen wir nicht.
Wir lernen Menschen im Club kennen. Und da hat er genauso viele 'Chancen' wie sie.
Ob das dann keine echte OB, sondern nur swingen ist, sei mal dahingestellt. Ist auch völlig egal.

Warum sollte eine Beziehung zu einem Menschen anders bewertet werden, nur weil man ihn in einem Club kennengelernt und nicht per Online-Dating gefunden hat? *gruebel*

LG, Fix & Foxy
********ider Mann
1.327 Beiträge
Was überwiegt denn, wenn der Partner:in mal wieder "zurück" will in eine monogame Beziehung:
• die Liebe zum Partner:in oder
• die Lust sich weiterhin mit anderen Menschen sexuell zu vergnügen

Wird das vorab besprochen?
********2012 Paar
5.881 Beiträge
@********ider
Da haben wir keine Sorge. Wie oben schon geschrieben, gibt es auch während der OB durchaus Zeiten, in denen kein anderer Partner da ist.
Und wenn das irgendwann mal wieder auf Dauer so sein wird, dann ist das eben so.

Wir sind immer und vor allem anderen miteinander glücklich und zufrieden und verfolgen unseren gemeinsamen Lebensplan.
Daran hat das Öffnen der Beziehung nichts geändert.

LG, Fix & Foxy
*******k_wn Paar
1.497 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von ********2012:

Warum sollte eine Beziehung zu einem Menschen anders bewertet werden, nur weil man ihn in einem Club kennengelernt und nicht per Online-Dating gefunden hat? *gruebel*

LG, Fix & Foxy

Weil Du zu einem Menschen in einem Club beim "anonymen Sex" gar keine Beziehung in diesem Sinne aufbaust.
Bitte nicht "wertend" verstehen, das ist jetzt weder besser noch schlechter. Wenn das ist, was Ihr sucht, dann ist es doch perfekt für Euch.

Aber es ist schon ein großer Unterschied, ob Du als Paar AUSSCHLIESSLICH in einem Club mit dritten sexuell interagierst und außerhalb ein monogames Paar bist, oder ob Du Dich auch außerhalb und einzeln triffst. Ob Du diese Person dann in einem Club kennengelernt hast, bei Joy oder sonstwo ist dann nicht wirklich ausschlaggebend, oder?
*******k_wn Paar
1.497 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von ********ider:
Was überwiegt denn, wenn der Partner:in mal wieder "zurück" will in eine monogame Beziehung:
• die Liebe zum Partner:in oder
• die Lust sich weiterhin mit anderen Menschen sexuell zu vergnügen

Wird das vorab besprochen?

Das wird mit der Dauer der gelebten OB natürlich schwieriger. Denke am Anfang ist das einfach und bevor man den Schritt zusammen wagt, sollte man auf jeden Fall über eine art "Exit Strategie" sprechen, wenn die Realität - auch emotional - doch anders ist, als man es sich vorab so vorstellt.

Aber wenn man mal ein paar Jahre eine OB gelebt hat, dann ist es schwieriger, denn dann wird Dir etwas genommen, an das Du Dich gewöhnt hast.
Ich denke der Punkt kommt eh nur zum Tragen, wenn ein Partner die Regeln nachhaltig verletzt hat z.B. indem "heimlich" doch eine romantische Zweitbeziehung anstelle einer F+ entstanden ist.
Dann wäre es die "natürliche" Reaktion vom Partner eine Entscheidung zu verlangen und damit wäre die OB dann vermutlich gescheitert.
********2012 Paar
5.881 Beiträge
Zitat von *******k_wn:
Zitat von ********2012:

Warum sollte eine Beziehung zu einem Menschen anders bewertet werden, nur weil man ihn in einem Club kennengelernt und nicht per Online-Dating gefunden hat? *gruebel*

LG, Fix & Foxy

Weil Du zu einem Menschen in einem Club beim "anonymen Sex" gar keine Beziehung in diesem Sinne aufbaust.
Es ist schon ein großer Unterschied, ob Du als Paar AUSSCHLIESSLICH in einem Club mit dritten sexuell interagierst, oder ob Du Dich auch außerhalb und einzeln triffst. Ob Du diese Person dann in einem Club kennengelernt hast, bei Joy oder sonstwo ist dann nicht wirklich ausschlaggebend, oder?

Ihr habt unsere Beiträge anscheinend nicht richtig gelesen.

Wir lernen die Menschen im Club kennen und mit manchen haben wir auch nur dort Sex.

Manchmal jedoch wird mehr daraus, eine Freundschaft plus oder sogar eine enge Beziehung.
Und die sieht dann nicht anders aus, als bei anderen auch.

Dann treffen wir uns nicht mehr nur im Club und haben wir nicht nur Sex miteinander, sondern sind eng befreundet, sind in engem Kontakt, haben uns gern, unternehmen viel zusammen, besuchen uns gegenseitig, helfen uns und stehen füreinander ein...

Und manchmal wird sogar eine ganz enge Beziehung daraus.
Dann teilen wir auch weite Teile des Alltags miteinander, haben tiefe Gefühle füreinander, stellen einander die Familie vor, übernachten zusammen, schmieden gemeinsame längerfristige Pläne...

Aber natürlich gehen wir auch weiter gemeinsam in Clubs.

Jetzt verstanden? Oder ist das immer noch 'nur swingen'?

Können Swinger in euren Augen immer noch keine 'echte' OB führen, nicht, wie andere auch, 'echte' Freundschaften plus haben und 'echte' weitere Beziehungen eingehen?

Spielt es für eine OB wirklich eine Rolle, wo und wie man die zusätzlichen Partner dafür findet?

LG, Fix & Foxy
*******k_wn Paar
1.497 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von ********2012:


Spielt es für eine OB wirklich eine Rolle, wo und wie man die zusätzlichen Partner dafür findet?

LG, Fix & Foxy

Nee, natürlich nicht, habe ich ja auch schon geschrieben.
Sorry, das war vielleicht mißverständlich, weil es auf Deine Frage und nicht konkret auf Euch bezogen war. *zwinker*
Genau deshalb habe ich das wesentliche Wort absichtlich groß geschrieben:
"Es ist schon ein großer Unterschied, ob Du als Paar AUSSCHLIESSLICH in einem Club mit dritten sexuell interagierst,...."

Tut ihr nicht, daher auf Euch nicht zutreffend.
Er schreibt:

Die Frage nach dem ""Zurück zur monogamen Beziehung" nachdem eine OB für beide eine Zeit lang ok war verstehe ich nicht.
Wenn eine OB ok war, dann habe ich nichts vermisst und war nicht eifersüchtig und alles war geklärt. Ich denke die Frage stellt sich nur wenn man es "zu liebe des Partners" geduldet hat und sich dann die Parameter ändern.


Das zweite ist die vermeindliche "Ausgewogenheit" kapiere ich auch nicht.
Darf jeder nur x-mal im Monat?
Es kommt doch darauf an eine gute und funktionierende Beziehung zu führen ohne sich übermäßig einzuschränken und Freiheiten zu lassen. Wenn ich z.B. mal auf "Abwege so gar keine Lust habe" sie aber schon, warum sollte sie sich dann meinetwegen zurück halten, oder umgekehrt?
Ich denke die Frage kommt nur auf weil einer sich benachteiligt fühlt und passiver ist, gerne aber mehr hätte. Wie gesagt, für mich nicht nachvollziehbar.
********reak Paar
1.566 Beiträge
Zitat von ********ider:
Was überwiegt denn, wenn der Partner:in mal wieder "zurück" will in eine monogame Beziehung:
• die Liebe zum Partner:in oder
• die Lust sich weiterhin mit anderen Menschen sexuell zu vergnügen

Wird das vorab besprochen?

Klar wird das besprochen, wie vieles andere auch.

Da geht es ganz grundsätzlich um die Frage: 'Wenn Du das nicht mehr willst, darf ich es dann auch nicht mehr wollen?'

Und da findet jedes Paar seine eigene Antwort drauf *zwinker*
*********ar_HB Paar
2.134 Beiträge
Apopro das finde ich interessant:

Ein anderer Punkt ist, daß man als Mann in dem Bereich deutlich mehr Geld braucht als die Frau. Es gehört weitgehend zum guten Ton, die Frau beim Date einzuladen. Nur wenige möchten das prinzipiell nicht. Ebenso bezahlt man als Mann bei vielen erotisch konnotierten Veranstaltungen und in Clubs wesentlich mehr Eintritt, als als Paar oder als Frau.

Ist es der Partnerin dann egal wie viel Geld der Partner " für und mit anderen Frauen " ausgibt?
Und wie das mit dem Zeitmangment bei der Suche, dem Vorher schreiben und telefonieren usw.
Zitat von *********ar_HB:
Apopro das finde ich interessant:

Ein anderer Punkt ist, daß man als Mann in dem Bereich deutlich mehr Geld braucht als die Frau. Es gehört weitgehend zum guten Ton, die Frau beim Date einzuladen. Nur wenige möchten das prinzipiell nicht. Ebenso bezahlt man als Mann bei vielen erotisch konnotierten Veranstaltungen und in Clubs wesentlich mehr Eintritt, als als Paar oder als Frau.

Ist es der Partnerin dann egal wie viel Geld der Partner " für und mit anderen Frauen " ausgibt?
Und wie das mit dem Zeitmangment bei der Suche, dem Vorher schreiben und telefonieren usw.
Ich glaube nicht dass es der Partnerin dann egal ist. Solo-Männer als Begleitung im Club zu haben, sind da eher die,die einen einladen...
Was ja irgendwo auch verständlich ist,welcher Mann kann sich zwei Frauen leisten.
Ich bin der Meinung wenn in der Beziehung vorher eine klare Kommunikation gepflegt wird finden sich Lösungen mit den beide Seiten leben können.
*******k_wn Paar
1.497 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *******pass:

Das zweite ist die vermeindliche "Ausgewogenheit" kapiere ich auch nicht.
Darf jeder nur x-mal im Monat?

Es geht ja nicht darum Strichlisten zu führen...o.k. vielleicht bei einem Buchhalterpaar...LOL

Nein, ich denke eher in die Richtung, daß man es aus eigenem Antrieb nicht einseitig übertreiben sollte. Wenn beide ständig unterwegs sind, ist es das eine. Aber wenn einer ständig zu Hause sitzt, womöglich noch fällige Hausarbeiten erledigt, während der andere Partner ständig vergnügt, dann gerät das Ganze einfach in eine Schieflage. Das wäre aber auch bei jeder anderen Art von Freizeitbeschäftigung so.
*******k_wn Paar
1.497 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *********ar_HB:
Apopro das finde ich interessant:

Ein anderer Punkt ist, daß man als Mann in dem Bereich deutlich mehr Geld braucht als die Frau. Es gehört weitgehend zum guten Ton, die Frau beim Date einzuladen. Nur wenige möchten das prinzipiell nicht. Ebenso bezahlt man als Mann bei vielen erotisch konnotierten Veranstaltungen und in Clubs wesentlich mehr Eintritt, als als Paar oder als Frau.

Ist es der Partnerin dann egal wie viel Geld der Partner " für und mit anderen Frauen " ausgibt?
Und wie das mit dem Zeitmangment bei der Suche, dem Vorher schreiben und telefonieren usw.

Das war nur mal festgehalten, was ich für gegeben halte. Letztlich muß jedes Paar für sich das richtige Maß finden. Wenn "Mann" jede Woche eine andere zum Essen einlädt und Frau dafür jede Woche von jemand anderem zum Essen eingeladen wird, dann gleicht sich das ja auch wieder aus *zwinker* Schade wäre nur, wenn dann kein Geld mehr da wäre um auch mal als Paar gemeinsam Essen zu gehen. Wobei "Essen" hier natürlich sinnbildlich für alles steht, was damit zusammenhängt.
Zitat von *******k_wn:
Nein, ich denke eher in die Richtung, daß man es aus eigenem Antrieb nicht einseitig übertreiben sollte. Wenn beide ständig unterwegs sind, ist es das eine. Aber wenn einer ständig zu Hause sitzt, womöglich noch fällige Hausarbeiten erledigt, während der andere Partner ständig vergnügt, dann gerät das Ganze einfach in eine Schieflage.

Ja, wie bei jeder anderen Freizeitbeschäftigung.
Klar, sollten man (besonders am Anfang) schon mal Verständnis für auch mal "mehr" haben, aber man will sich als Paar sowieso nicht "verlieren" daher haben sicher in einer intakten Beziehung beide da feine Antennen, das keiner übertreibt. Manchmal liest es sichbin solchen Threads so, dass die Herren der Schöpfung plötzlich sehr überrascht sind das die Angetraute plötzlich Gas gibt und fühlen sich daher benachteiligt, da die eigene "Jagquote" nicht so hoch sein könnte....

Das spiegelt jedoch eher weniger die reale Welt dar....
********ider Mann
1.327 Beiträge
Naja, Sex mit anderen Menschen zu haben ist für mich etwas komplett anderes als bspw. Fußball zu spielen *ggg*
******_DO Mann
3 Beiträge
Hallo,

zu dem Thema was ist eine offene Beziehung, habe ich noch einen Link: https://offenlieben.de/13-formen von „Don’t ask don’t tell“-Beziehungen bis zur Beziehungsanarchie gibt es da eine schöne Übersicht und viele Definitionen waren mir vorher noch nicht geläufig. Auf der Seite gibt es auch noch ein paar mehr Artikel zum Thema offene Beziehung. Die Artikel fand ich sehr gut als wir auf eine offene Beziehung gewechselt haben. Und es gab bei uns auch keinen Boom Moment ab dem es kein zurück mehr gibt. Wir sehen eine OB nicht als Einbahnstraße. Wir haben es zusammen entschieden und wir schauen zusammen wie es uns damit geht und wie es weiter geht. Wie eigentlich mit allem was unser gemeinsames Leben betrifft.
Ich bin nicht so der Fußball-Fan, daher würde sich meine Frau schon wundern wenn ich lieber zum Fußball als zu einem Date gehe. Aber natürlich sind das schon zwei Welten!
********2012 Paar
5.881 Beiträge
Keine Ahnung, wie ihr so auf Partnersuche geht. Unsere Art haben wir ja schon beschrieben. Und die funktioniert gut.
Was dabei noch nie vorgekommen ist, ist, dass das viel Geld kostet oder sogar den Mann mehr als die Frau.

Also ehrlich, dann macht ihr was falsch in unseren Augen.

In die Clubs gehen wir sowieso.
Sind wir zu dritt, wird der gemeinsame Eintritt pro Kopf aufgeteilt. Damit relativiert sich der hohe Eintritt für einen Einzelherren.
Und sowieso ist keine Party preisgünstiger als ein Swingerclub, wenn man bedenkt, dass Essen, Trinken, Wellness und Unterhaltung die ganze Nacht hindurch im Eintrittspreis schon inklusive sind.

Essen gehen wir auch selbst miteinander. Wenn wir das nun gelegentlich auch mit anderen Partnern tun, mal zu zweit und mal zu dritt oder viert, zahlt reihum jeder mal. Unterm Strich keine Mehrkosten.

Genauso ist es bei anderen gemeinsamen Unternehmungen.

Und überhaupt macht man doch mit festen Partnern mehr und mehr privat, trifft sich zu Hause zum Filmabend statt ins Kino zu gehen, kocht gemeinsam oder nimmt den Picknickkorb zum Wandern mit.

Also uns kostet es keinen Cent extra, eine OB mit mehreren zusätzlichen Partnern und noch weiteren gelegentlichen Sexkontakten zu führen.

LG, Fix & Foxy
*********ar_HB Paar
2.134 Beiträge
@********2012
Das sind allerdings nur wenige Möglichkeiten die ihr da beschreibt.
Nicht jeder mag in einen Club gehen und Privatetreffen zu Hause sind auch nicht bei allen Menschen zu Hause möglich.
Ich glaube schon das es mehr kostet eine OB zu haben und in der Regel kommt der Betrag für ein Date noch oben drauf auf die sonstigen Ausgaben.
Und ich glaube , es nimmt viel Zeit in Anspruch erstmal jemanden zu finden und kennenzulernen, diese widerrum fehlt in Beziehung.
Nur weil man eine OB führt hört ja das normale Leben nicht auf.
*******k_wn Paar
1.497 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von ******_DO:
Hallo,
zu dem Thema was ist eine offene Beziehung, habe ich noch einen Link: https://offenlieben.de/13-formen von „Don’t ask don’t tell“-Beziehungen bis zur Beziehungsanarchie....[]

Danke für den Link. Da steht ganz sinnvoll strukturiert vieles von dem drin, was hier auch schon zur Sprache kam. Allerdings ist das Thema viel zu individuell für irgendwelche festen Schubladen.
*******k_wn Paar
1.497 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von ********2012:

Also ehrlich, dann macht ihr was falsch in unseren Augen....[]
Ich finde es super, daß Ihr für Euch eine so praktische und gut funktionierende Lösung gefunden habt.
Aber das funktioniert bei Euch deshalb so, weil Euere Bedürfnisse dabei offensichtlich gut gedeckt werden.

Das ist nicht bei allen Menschen so einfach! Deshalb machen die doch nicht automatisch etwas falsch.

Wir für unseren Teil können aufgrund unserer Bedürfnisse mit Swingern und Swingerclubs wenig bis überhaupt nichts anfangen. Das ist bei Menschen in der BDSM Szene genau wie bei LGBTQ+ Leuten häufig so.
********2012 Paar
5.881 Beiträge
@*******k_wn
Wir meinen nicht, dass nun jeder in der Swinger-Szene auf Partnersuche gehen sollte, wobei wir das durchaus empfehlen können, zumal dabei dann eben nicht erst mal viel eigene Paarzeit für die Solo-Partnersuche geopfert werden muss, wie @*********ar_HB es beschrieben hat.

Wir sehen auch gerade diese Aktivitäten in der OB als etwas, das wir gemeinsam miteinander und füreinander tun wollen, sonst hätten wir das Gefühl, für die Suche nach neuen Partnern erst mal zum Teilzeit-Single mutieren zu müssen und uns gegenseitig von vielem auszuschließen und damit unserer Beziehung etwas wegzunehmen, sie abzuwerten. Und das wollen wir auf keinen Fall.

Und das wiederum würde uns als Paar ja von vornherein schon mal so viel Zeit und so viel Gemeinsamkeit wegnehmen, dass wir ernsthaft Sorge hätten, ob die Bereicherung, welche uns die OB und die zusätzlichen Partner ja bringen sollen, das noch aufwiegen könnte und das überhaupt wert wäre.

Wir wollten also eigentlich nur anregen, auch in der OB möglichst viel weiter als Paar zu machen und sich gegenseitig in die Aktivitäten einzubeziehen, auch und gerade bei allem, was zusätzliche Partner betrifft, und nach Strategien zu suchen, möglichst viel in den ohnehin gelebten Alltag zu integrieren und nicht als zusätzliche Aktivität außerhalb und obendrauf zu sehen und umzusetzen.

LG, Fix & Foxy
*******k_wn Paar
1.497 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von ********2012:

Wir wollten also eigentlich nur anregen, auch in der OB möglichst viel weiter als Paar zu machen und sich gegenseitig in die Aktivitäten einzubeziehen, auch und gerade bei allem, was zusätzliche Partner betrifft, und nach Strategien zu suchen, möglichst viel in den ohnehin gelebten Alltag zu integrieren und nicht als zusätzliche Aktivität außerhalb und obendrauf zu sehen und umzusetzen.
Das kann ich nur unterstreichen. Ich sehe es genau so. Deshalb halte ich Kommunikation für sehr wichtig! Sich gegenseitig einzubeziehen und nicht auszuschließen empfinde ich schon an sich für eine Bereicherung des Paarlebens. Dabei ist es natürlich nicht nötig sich gegenseitig wirklich jede Mail und jede Nachricht zu zeigen, insbesondere unter dem Aspekt, daß es ja nicht mit jedem Kontakt automatisch zu einem Date kommt. Aber wenn es dazu kommt, dann weiß ich als Mann schon aus "Sicherheitsgründen" wo meine Frau hingeht und mit wem. Auch ich sage ihr das grundsätzlich. Ich finde es wunderbar, wenn man keine Geheimnisse vor einander haben muß und über tolle Erlebnisse auch sprechen kann!
Dabei stelle ich immer wieder aufs Neue fest, daß Menschen mit denen es bei einem von uns wirklich zum Date kommt in der Regel menschlich sehr angenehm sind - was auch in der BDSM Szene nicht selbstverständlich ist. So ist es im Laufe der Zeit auch schon mehrfach dazu gekommen, daß sich gemeinsame Freundschaften ergeben haben, die mit der ursprünglichen Intension nur noch am Rande, oder gar nichts mehr zu tun hatten.
Ist das die Fortsetzung von, wie man sich das auch vorstellen kann?
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