Offene Beziehung - Was sind eure Erfahrungen? Teil II

Gefunden und sehr gespannt auf Erfahrungen anderer da ich noch niemanden gefunden habe mit dem ich mir das vorstellen kann.

Also wir haben lieber direkt umfassend über das Thema gesprochen und dann geöffnet.

Was meine Erfahrung ist.

Das nicht die beziehungsform entscheiden ist sondern die Personen mit denen man eine Beziehung eingeht egal welche.

Und da trennt sich dann die Spreu vom Weizen sehr schnell.

Jepp, gefunden und gespannt, wie es weiter geht.

Also muss man nur die passende Person finden,aber das ist schwer oder ? ...eine Person zu Finden die erstens eine ob will und dann noch eine wo es passt. Beides zusammen dann funktioniert es.

Ich habe vor längerem eine Webseite gefunden die von jemanden betrieben wird der ob lebt und seine Erfahrungen dort teilt.

Er hat empfohlen Step by Step sich an das Thema zu nähern was ich nachvollziehbar finde vor allem für Paare die unsicher sind.

@*******k_wn
ja so sehen wir das auch den anderen ernst nehmen mit seinen eventuellen
Ängsten, Vorbehalte etc.
ob die Öffnung jetzt kleinen Schritten erfolgt oder auf einmal
ist denke ich Paar abhängig

Das erste was man lernt ist: Sich selbst kennen.

Teile die man unter "flirten ja, aber mehr geht ja nicht" weg gesperrt sind treten an Tageslicht und man (beide von uns unabhängig) stellt fest, dass man schon wählerisch ist.

Da haste nun eine OB und?
Was vorher spannend wäre, wird oftmals zu "och nö, das würde doch sicher stressig werden, weil der/die dann doch mehr wollen würde"...
oder "so toll ist der-/diejenige nun doch auch wieder nicht, wäre ja nur der Body nett."

Wie gesagt man lernt sich selbst kennen, dass eben reiner Sex mit Irgendjemand doch nicht alles ist.

So zumindest unsere Lernkurve.

Lässt sich das denn 100%ig vorher besprechen und festlegen, ich kann mir das immer nicht vorstellen. Ich habe im Club Mal einen kennengelernt der mußte seine Freundin auf der Tanzfläche fragen was er mit mir machen darf. Er durfte küssen. Es war trotzdem eine schöne Begegnung ,wir Haben lange geküsst. Allerdings hat er es sehr bedauert dass er nicht mehr durfte. Ich erinnere mich gern daran zurück und wir schreiben auch. Ich fand es toll dass er sich obwohl er Mehr wollte dran Gehalten hat.

Ehrlich? Das würde ich nicht als OB bezeichnen.
Eher als "monogam mit genehmigungspflichtiger Ausnahme".

Aber als ich die beiden wiedertraf war sie auf der Matte mit Einem und er hätte gedurft ,nur ich war mit Begleitung... Also ich denke schon dass das ne ob ist...
Sie holen sich halt vorher das okay gegenseitig

das lässt sich doch nicht trennen ... das bildet immer eine Einheit

wer ist sich bei dem Thema nicht unserer ...

aber es gibt auch Paare die einen deutlichen "Erfahrungsunterschied" haben ...

das ist brutal ...

Zitat: "Da muß alles auf den Tisch"

also in der Hochzeitsnacht von GB Partys, Fremdbesamung und getrennten Urlaub reden ... dann viel Erfolg !

so ist es .. also gibt es gar keinen Zeitpunkt wo über ALLES geredet werden könnte ... bestenfalls über den nächsten Schritt

Eine Öffnung der Beziehung
kann eine Konfrontation mit sich selbst sein wo der Vorhang fällt
das ist nicht immer angenehm und schmerzfrei aber ich habe sehr viel über mich lernen können
auch verstehen woher kommt das jetzt etc.

wenn alles sofort auf den Tisch kommt
habe ich kein Hunger mehr
dann lieber Stück für Stück
muss ja auch verarbeitet werden

Da stimmen wir zu.

Wichtig ist - das sollte der Respekt vor dem Partner gebieten -, dass so ein Gespräch tatsächlich ergebnisoffen geführt wird und nicht das Ergebnis „Öffnung“ bereits von einem der beiden als gesetzt gilt. Dabei haben Manipulation und Druck zu unterbleiben. „Wenn du nicht zustimmst, müssen wir uns trennen oder du bist selbst schuld daran, wenn ich dich irgendwann betrügen muss!“, wäre z.B. kein Gespräch, sondern die Forderung nach einer Kapitulation.