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Sei artig und diene! Machtgefälle in der Beziehung.

*******987 Frau
9.029 Beiträge
Zitat von **ja:
Wenn die Motivation, zu Diensten zu sein oder zu dienen, hauptsächlich aus einer sexuellen Vorliebe oder Neigung entsteht, dann läuft nichts mehr, wenn selbige befriedigt wurde.
Als dominanter Part wäre man also gezwungen, immer auf der Klaviatur der sexuellen Vorlieben oder Neigungen des devoten Menschen zu spielen, damit der Level der Motivation möglichst hochgehalten wird.
Puh, das stelle ich mir anstrengend für die dominante Person vor. Ich glaube, das funktioniert dann nur in einem ganz engen Rahmen. Wäre mir ja zu lästig. Aber wahrscheinlich gibt es auch welche, für die das genau richtig ist.
**ja Frau
3.030 Beiträge
Wäre mir ja zu lästig.

Ist es auch und unglaubwürdig.
Zitat von **ja:
Auf jeder Femdom oder BDSM Party zu bestaunen, wie Männer auf ein Stichwort (die Party beginnt) hin devot agieren um das zu bekommen, was sie möchten.

Ist bei Femsubs ebenfalls zu beobachten. Finde ich jedoch nicht verwerflich, zumal eine gute Basis für eine Spielbeziehung.
Zitat von **ja:
Würde es denn für dich einen Unterschied machen, wenn der Sub sexuelle Lust empfindet, wenn er dich bedient? Würde es das für dich abwerten?
Darum geht es gar nicht.

Der negative Unterschied besteht auf einer ganz anderen Basis.
Wenn die Motivation, zu Diensten zu sein oder zu dienen, hauptsächlich aus einer sexuellen Vorliebe oder Neigung entsteht, dann läuft nichts mehr, wenn selbige befriedigt wurde.
Als dominanter Part wäre man also gezwungen, immer auf der Klaviatur der sexuellen Vorlieben oder Neigungen des devoten Menschen zu spielen, damit der Level der Motivation möglichst hochgehalten wird.
Ob nun durch Kleidung, die Art der Anweisungen, Keuschhaltung oder durch welche erwünschten oder sogar benötigten Trigger nun auch immer.
Da ansonsten keinerlei Motivation vorhanden ist oder spätestens nach Befriedigung der sexuellen Lust oder Wegfall des auslösenden Trigger.

Dem Putzsklaven vergeht die Lust, wenn er nicht entsprechend seinen sexuellen Triggern umsorgt wird.
Der Fußsklave hat kein Interesse mehr, wenn die Füße oder die erwünschten Dienste nicht seinem sexuellen Fetisch entsprechen.
Der Lecksklave will nur lecken, aber nicht f....n
Der keusche Sklave benötigt unbedingt seinen Peniskäfig, ansonsten läuft gar nichts.
Der Cuckold hat kein Interesse an Sex Sie soll sich einen Mann suchen.

Es geht um eine Beziehung, die Partnerin ist also immer dieselbe Frau.

Die Liste ließe sich endlos fortführen.

Auf jeder Femdom oder BDSM Party zu bestaunen, wie Männer auf ein Stichwort (die Party beginnt) hin devot agieren um das zu bekommen, was sie möchten.

Ich verstehe, was Du meinst.
Aber macht es wirklich einen Unterschied, ob es sexuelle Bedürfnisse oder andersartige sind?
Auch derjenige, der gern dienen und verwöhnen will, hat das Bedürfnis dazu.
*********oaka Frau
6.895 Beiträge
Themenersteller 
@****wen

Natürlich hat jeder seine Bedürfnisse und eigene Motivationen dienen zu wollen. Wenn allerdings die Motivation zweier Menschen nicht die selben sind, dann passt es einfach nicht.

Mir sind zu Hauf Männer über den Weg gelaufen, wie sie @**ja beschrieben hat, alle hatten sie nur ein Ziel vor Augen, ihre Befriedigung der eigenen Triebe, die sie ohne eine weitere Person nicht befriedigt bekommen. Sie dienen auch nur so lange, bis sie an ihr Ziel gelangt sind. Die sexuelle Komponente ist ihr Antrieb zum Dienen....nicht sehr schmeichelnd wenn das Gegenüber dann zum Erfüllungsgehilfen und links liegen gelassen wird, sobald die Devotion mit dem Orgasmus floeten gegangen ist.

Wenn die Beziehung bei beiden, nur auf sexuell basierten BDSM läuft, spricht auch nichts dagegen, wenn beide sich ergänzen und beide ihre Befriedigung daraus ziehen. Da passt der Deckel zum Topf.

Es gibt allerdings auch die Motivation zu dienen, die keine Voraussetzungen benötigen wie sie @**ja sehr schön beschrieben hat. Da müssen sich halt auch die passenden finden.
Ah. Ok.
Jetzt verstehe ich, warum wir aneinander vorbei reden. Für mich bedeutet "erotisch besetzt" überhaupt nicht, dass ich dann sexuelle Befriedigung brauche.
Für mich bedeutet es, dass ich dieses innerliche "Rrrrr" habe, wenn ich meinem Herrn diene. Da braucht es keinen Sex. Absolut nicht.
**ja Frau
3.030 Beiträge
Aber macht es wirklich einen Unterschied, ob es sexuelle Bedürfnisse oder andersartige sind?

Für eine Frau verändert es alles, wenn sie darauf wert legt.
Zitat von **ja:
Aber macht es wirklich einen Unterschied, ob es sexuelle Bedürfnisse oder andersartige sind?

Für eine Frau verändert es alles, wenn sie darauf wert legt.

Ich meinte damit, dass auch jemand, der einfach gern Menschen verwöhnt und umsorgt, damit eigentlich ein eigenes Bedürfnis erfüllt.
********2012 Paar
5.881 Beiträge
Wir lesen hier und anderswo eine Tendenz, dass es von doch immer mehr in ihrem eigenen Selbstverständnis dominanten Personen, in der Regel Damen, als verwerflich, unzuverlässig, anstrengend, uninteressant, unehrlich, was auch immer, jedenfalls als für sie nicht richtig und nicht passend empfunden wird,
wenn eine Neigung und daraus resultierende Bedürfnisse und Wünsche, von anderen unterworfen werden zu wollen, dienen zu müssen, Führung und Zwang zu erfahren, also alles, was die aktiven Anteile oder zumindest die Initiative vornehmlich dem dominanten Partner zuschreibt, sexuell motiviert ist und zumindest mittelbar auch mit dem Wunsch nach damit einhergehender Erotik, sowie sexueller Erregung oder gar Befriedigung verbunden ist.

Für uns stellt das ein Stück weit unser grundlegendes Verständnis der oder des Top/ bzw. Dom im BDSM auf den Kopf oder führt das Ganze gar ein Stück weit ad absurdum.

Wird hier nicht in Verkennung und Ablehnung des der Dominanz eigentlich urreigenen Wesens, das in unseren Augen nicht auf Gestaltungswillen und -können verzichten kann und auch zumindest nicht grundsätzlich erotikfeindlich ist, einfach nur einer Mentalität gehuldigt und diese sogar über das Erotische hinaus ausgeweitet, die schon im Vanilla-Bereich zurecht als 'nur den Seestern machen' keinen besonders guten Ruf genießt und für viele wenig attraktiv ist?

LG, Fix & Foxy
*********oaka Frau
6.895 Beiträge
Themenersteller 
@********2012

Ich habe auf jeden Fall ganz viel Freude daran im erotisch/sexuellen BDSM Kontext mit meinem Spielzeug zu agieren, zu benutzen oder was auch immer mir und meinem Spielzeug Lust bereitet.

Zitat von ********2012:
in der Regel Damen, als verwerflich, unzuverlässig, anstrengend, uninteressant, unehrlich, was auch immer, jedenfalls als für sie nicht richtig und nicht passend empfunden wird,

Habe ich nirgends hier gelesen oder geschrieben, bis auf daß zwei Menschen nicht zusammen passen, wenn der eine nur dient, wenn er dadurch nur das Ziel seiner sexuellen Befriedigung hat und der andere lieber jemanden hätte, der Befriedigung durch das Dienen, völlig uneigennützig, zieht. Beide haben ihre Berechtigung so zu leben und niemand außer euch, wertet das ab.
Es passt halt einfach nicht, wenn zwei Menschen sich zusammen tun, die unterschiedliche Vorstellungen von Dienen haben.

Wäre nett von euch, wenn ihr das Thema immer noch nicht versteht, zumindest mal die ganzen negativen Abwertungen sein zu lassen. Ansonsten sehe ich mich gezwungen, den Support einzuschalten.
********2012 Paar
5.881 Beiträge
Keine Ahnung, warum du darum bittest, deine Meinung zu tolerieren, was wir uneingeschränkt tun, aber unsere Meinung als Abwertung anderer bezeichnest und sogar den Support einschalten willst.

Willst du Meinungen anderer lesen oder erträgst du nur, wenn dir nach dem Mund geredet wird?

Lass es doch einfach für sich stehen oder zerpflück es inhaltlich!
Aber werd doch bitte nicht persönlich, ohne dich mit dem Inhalt unseres Beitrags auch nur ansatzweise auseinanderzusetzen!

LG, Fix & Foxy
*********oaka Frau
6.895 Beiträge
Themenersteller 
@********2012

Ihr könnt es einfach nicht lassen, andere Beziehungsformen zu zerpflücken, nur weil es nicht euren Verständnis entspricht...
Zitat von ********2012:

Für uns stellt das ein Stück weit unser grundlegendes Verständnis der oder des Top/ bzw. Dom im BDSM auf den Kopf oder führt das Ganze gar ein Stück weit ad absurdum.
Also eine Abwertung von denen, die nicht nach eurem Verständnis leben.
********2012 Paar
5.881 Beiträge
Zitat von *********oaka:
@********2012

Ihr könnt es einfach nicht lassen, andere Beziehungsformen zu zerpflücken, nur weil es nicht euren Verständnis entspricht...
Zitat von ********2012:

Für uns stellt das ein Stück weit unser grundlegendes Verständnis der oder des Top/ bzw. Dom im BDSM auf den Kopf oder führt das Ganze gar ein Stück weit ad absurdum.
Also eine Abwertung von denen, die nicht nach eurem Verständnis leben.

Warum nur siehst du darin eine Abwertung oder überhaupt eine Wertung?
Wir sprechen ausschließlich über uns selbst, darüber, wie das davor Beschriebene unser eigenes Verständnis in Frage stellt.

Und danach stellen wir eine Hypothese auf und formulieren sie als Frage, also als Einladung zur Auseinandersetzung damit.
Wo bitte ist dein Problem?

LG, Fix & Foxy
*********oaka Frau
6.895 Beiträge
Themenersteller 
@********2012

Bisher habe ich euch als ein Paar wahrgenommen was über den Tellerrand schaut. Mit eurem letzten Beitrag, stellt ihr andere Beziehungsformen in Frage obwohl ihr bis dato, zumindest mein Eindruck, eure Einstellung eher offener war und zur Krönung schreibt über andere dominante Frauen, die nicht nach eurem Verständnis BDSM leben, auch noch abwertend und streitet es sogar noch ab.

Lasst doch einfach den anderen ihre Art zu leben und zu diesen, auch wenn es nun nicht mehr eurem Verständnis entspricht. Das ist mein Problem mit euch.

Das war mein letzter Kommentar euch gegenüber.
**ja Frau
3.030 Beiträge
*gruebel* Oder ist BDSM einfach nur zu "Sex/SMlastig"?

Ja und manchmal sogar entgegen der Wünsche und Vorstellungen von einer Femdom.
Es ist wie überall in der Sexualität eine Frau hat ihre Vorstellung von der Anbahnung bis zum zelebrieren der Sexualität und Männer halt ihre Vorstellungen.

Durch diese Diskrepanz im aus- und erleben der Sexualität sind Angebot und Nachfrage nicht konform und führen dazu das immer seltener ein Konsens möglich erscheint.

Doch ich denke, dass Frauen sich in Ihrer Sexualität und im Führen ihrer Beziehung nicht abhängig machen dürfen von den Meinungen und Ansichten der Männer.
Gut wäre selbstbewusst, nur das zu leben, was man persönlich auch wirklich möchte, statt irgendwelchen Erwartungen oder Vorgaben, die oftmals von Männern erdacht wurden, zu folgen.
Dann ist eben nicht BDSM oder FLR ( Female Lead Relationship /eine weiblich geführte Beziehung) *fiesgrins* Hauptsache es gefällt der betreffenden Frau und ihrem Partner, was geschieht.
Selbst die FLR ( Female Lead Relationship /eine weiblich geführte Beziehung), wird immer mehr von den sexuellen Wünschen und Vorstellungen von Männern zu eigen gemacht.
Obwohl es in einer FLR doch eigentlich in erster Linie um die Wünsche und Vorstellungen der betreffenden Femdom gehen sollte.





Wir dominante Frauen sollten viel mutiger und unabhängiger lieben und leben, statt uns nach den Meinungen und Ansichten männlicher sexueller Lust zu richten.
Sagt auch *lach* mein Mann.
********2012 Paar
5.881 Beiträge
Warum nur liest sich das irgendwie so, als wenn eine Frau und erst recht eine dominant veranlagt Frau, mit dem Eingehen einer Beziehung erst mal in einen Kampf ziehen müsste, um ihre Legitimation als solche zu rechtfertigen und sich in ihrem Selbstverständnis zu behaupten?

Lesen und schreiben hier eigentlich auch Frauen mit, die so aufgestellt sind, dass sie ihre Dominanz ganz selbstverständlich und harmonisch mit einem Partner ausleben?
Oder jammern hier nur die, die es nicht auf die Reihe bekommen?

LG, Fix & Foxy (m)
Topf und Deckel...sehr beliebter Vergleich was Passung angeht...
Die Menschen agieren miteinander als auch füreinander .. so ganz allgemein dahergesagt

Die Mutter einer Kundin sagte zu mir ... machen se das was bestellt ist, da gibt es die wenigsten Reklamationen....

dienen und Machtgefälle in einer Beziehung wird doch vergleichbar einzuschätzen sein...
wenn ich keine Reklamation bekommen möchte..
fordern und überfordern können zum selben Ergebnis führen...Reklamation...
Was muss ich tun, damit mein Gegenüber das tut, was ich möchte...
Wünsche und Forderungen sollten schmackhaft gemacht werden... sonst schmeckt es nicht..
ist dann eben lecker für beide, oder eben nicht..
nicht zwingend unterwegs sein hilft
****h0 Frau
43 Beiträge
Für mich ist BDSM / Ds ebenso nicht nur sexlastig. Ich diene aus freien Stücken, ohne aufgefordert zu werden, sondern weil ich es möchte um ihm etwas Gutes zu tun oder eine Freude zu machen. Und das kann vor oder nach einem Spiel sein oder einfach mal im Alltag zwischendurch. Für mich ist es eine große Freude, wenn ich so oft es nur geht etwas für ihn tun darf. Deshalb brauche ich auch kein Lob, vielmehr ist es für mich eine Belohnung ihm über den Sex hinaus etwas geben zu dürfen.
*********oaka Frau
6.895 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *****ree:
Topf und Deckel...sehr beliebter Vergleich was Passung angeht...

Kurz, aber auf den Punkt gebracht. Wenn ein Deckel nicht auf den Topf passt, macht das Kochen überhaupt keinen Spaß. Entweder fällt er hinein oder er wackelt ständig herum. So wie in einer Beziehung zwei mit ihnen Vorlieben, Neigungen, Wünsche und Empfindungen gut zusammen passen sollten, wenn es beiden gleichermaßen schmecken soll.


Warum muss eigentlich ständig auf dem Topf/Deckel Prinzip hingewiesen werden, wenn doch jedem hier klar sein sollte, daß es unterschiedliche Töpfe und unterschiedliche Deckel gibt?
Ich bin es persönlich ziemlich leid es ständig zu wiederholen und dich meine ich nicht.

Zitat von *****ree:
Wünsche und Forderungen sollten schmackhaft gemacht werden... sonst schmeckt es nicht..
ist dann eben lecker für beide, oder eben nicht..

Für die einen ist BDSM mehr sexueller Natur und für andere eben nicht. Da muss sich keiner verbiegen, umerzogen oder es einem schmackhaft gemacht werden, wenn es nicht passt. Es geht um Passung als Paar, der Deckel darf nicht wackeln, sonst schmeckt das Essen nicht.

Entweder findet man erst nicht zusammen oder man findet auf anderer Ebene zusammen (Vanillasex,Liebe) und öffnet die Beziehung oder oder oder.... ich kenne sehr viele Paare, die führen eine harmonische Beziehung, weil sie eine offene Beziehung führen und Sex oder BDSM kein Thema in deren Beziehung mehr ist... nur so als Beispiel und eigentlich OT.

Nicht persönlich nehmen, aber das passt gerade.



Aber die Grundfrage wurde mir persönlich beantwortet, was den Grundtenor hier im Thread angeht (bis auf ein paar Ausnahmen), zumindest hier im Forum, auf diversen Veranstaltungen und Co, ist BDSM sehr SMlastig und auf sexueller Ebene basierend. Beziehungen, die ihren Schwerpunkt auf Ds haben, sind entweder die Minderheit oder äußeren sich nicht, weil SM-Vorlieben in entsprechenden Foren einfach viel interessanter sind. Zudem das Verständnis für anders lebende Menschen auch nicht unbedingt vorhanden zu sein scheint.

In diesem Sinne, werde ich mich lieber meinen Herzmenschen zuwenden, schade, daß das Thema nicht so den Anklang gefunden hat.
Ist Sich-gern-als-Opfer-und-unverstanden-fühlen, völlig egal, was andere schreiben, eigentlich auch ein Fetisch?
Guten Tag, wir sind ein Paar was D/s lebt. Wir beobachten das Thema hier schon länger. Und ja, für uns gehört das Dienen außerhalb des sexuellen mit zu D/s. Darum geht es bei uns in erster Linie. Meine Sklavin macht es glücklich ihren Herr glücklich zu sehen. Dazu gehört sehr viel Arbeit, Vertrauen, und das von beiden Seiten. Ich benutze bewusst die Schlagworte hier. Ironie off. Wir reden sehr viel miteinander ohne Verhaltensweisen zu zerreden. Dadurch sind wir uns jederzeit sehr nah.
*******987 Frau
9.029 Beiträge
Ich möchte aktuelle Beobachtungen über mich beisteuern.
Ich habe ja gesagt, dass ich nur auf Anweisung agiere. Das stimmt auch meistens, aber jetzt wo ich meine Herrin schon ein bisschen besser kenne und einschätzen kann, tu ich manche Dinge auch einfach so, weil ich weiß, dass sie das will, dass es ihr gefällt und so. Ist mir erst beim letzten Treffen aufgefallen, weil ich es eben sonst nicht tue. Aber es gefällt mir, weil ich merke, sie mag es.
*********iette Frau
5.018 Beiträge
@*******987 Das kann ich gut nachvollziehen!
Mittlerweile kann ich schon sehr eigeninitiativ agieren, wenn ich weiß, dass es meinem Herrn eine Freude machen wird, manchmal auch wenn ich unsicher bin und manchmal wiederum gar nicht *augenzu* Aber ich weiß noch, wie schlimm es am Anfang war. Ich erinnere mich noch, dass er mir nach unserem ersten Date sogar gesagt hat, dass er gemerkt hat, dass ich mich nicht traue ihn anzufassen und dass ich auch gerne darum bitten könne, wenn ich mich unsicher fühle. (Bitten war damals zwar auch noch so ne große Hürde, aber irgendwas ist ja immer *rotfl* )

Aber ich fand‘s auch wahnsinnig schön, als ich irgendwann gemerkt habe, dass ich mich traue, manches auch einfach zu machen, weil ich weiß, dass es ihm gefällt *happy*
*******987 Frau
9.029 Beiträge
Zitat von *********iette:
dass ich mich nicht traue ihn anzufassen und dass ich auch gerne darum bitten könne, wenn ich mich unsicher fühle. (Bitten war damals zwar auch noch so ne große Hürde,
Geht mir ganz genauso. Aber gerade das Anfassen wird langsam besser, weil ich merke, es gefällt ihr, wenn ich ihr zum Beispiel den Rücken kraule.
Schönes, stillvolles und anmutiges dienen ohne verbale Anweisungen bedarf, wie fast alles, eines intensiven Trainings und eines "sich aufeinander einspielen". Gesten und Körperhaltungen müssen erkannt und richtig gedeutet werden. Da meine Frau die Grundeigenschaften, den Willen und die Bereitschaft zum dienen, mitbringt ging das relativ zügig.
Leider sehe ich dienen im nonsexuellen Kontext auf Veranstaltungen eher selten, trotzdem kein Grund davon abzurücken.

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