Gefesselt über Nacht

Über Fixierungen ohne Selbstbefreiungsoption solltet ihr besser in den einschlägigen geschlossenen Gruppen reden.
Dort findet ihr Gleichgesinnte und Praktizierende, die euch mit Wissen und Erfahrung antworten.
Hier tun sie es, ebenfalls aus Erfahrung, in der Regel nicht.
Dafür fühlen sich andere immer wieder zu wenig sachdienlichen Beiträgen berufen.
Und genau das ist der Grund.

LG, Fix & Foxy

Danke für die Sorgen um meine Gesundheit 😊
Glaubt mir sie wäre wieder raus gekommen außerdem liegt auf jedem Nachttisch ein Handy ….

Was macht ihr wenn ihr über eine Straße laufen müsst , die Straße sperren lassen 🤔 einen Sturzhelm tragen 🤔

Wir sind früher ohne ABS Bremse im Auto gefahren und ohne Sicherheitsgurte selbst Kopfstützen hatte keiner.
Und wir leben noch 😉

Die „normalen“ Sicherheitsvorkehrungen treffe ich natürlich nur ist das auf keine Mondumrundung

Der Vergleich hinkt für mich im Wort "früher": Früher waren die Verkehrsbedingungen noch völlig anders als heute.
Wer auch beim Sex auf der Überholspur fahren will, sollte sich m. E. halt auch sicherheitstechnisch anpassen.

🙈🥴🤪
Jedem das seine .
Übrigens Vergleiche hinken meistens.

Euch fällt wohl nichts sinnvolles mehr ein 🤔

Kommt, Leute. Eigentlich ist das ein interessantes Thema und ich würde ungern den Folge-Haken wegklicken. Lasst uns da kein nerviges Standard-Internet-Streitgespräch draus machen, in dem es nur darum geht, sein virtuelles Gemächt so groß wie möglich erscheinen zu lassen. Make love, not flame war.

Danke für das Thema. Da hat der TE wieder etwas in mir geweckt.
Im Urlaub werde ich das mal antesten. Da besteht am ehesten die Chance, die mögliche Schlaflosigkeit auszugleichen.
Da der Wunsch von mir ausgeht reicht eine unsichere Fixierung mit Karabiner völlig.
Wir werden mit Manschetten mit Kette dazwischen starten und dann mal schauen wie restriktiv es möglich wird.

Danke für die zahlreichen hilfreichen Tipps.
Er schreibt.

Meine Subbie und ich (Er schreibt) haben das kürzlich versucht, weil wir es schon lange im Sinn hatten. Ausgeführt haben wir es folgendermaßen: Hände mit weichen Ledermanschetten zusammengefesselt (2 Karabiner) und genauso die Füsse. Alles so, dass sie sich im Notfall auch hätte selbst befreien können. Dann natürlich so nicht alleine gelassen sondern im selben Bett geschlafen. Gekommen sind wir - bzw. natürlich sie - so fürs erste mal auf vier Stunden dann wurden die Fesseln abgenommen, das Halsband konnte aber bleiben. (Ein extra Feines genommen zum schlafen). Wollen aber definitiv ausbauen.

Ich werde regelmäßig von meiner Partnerin über Nacht speziell gefesselt.
Melde dich einfach, wenn du genaueres wissen möchtest.

Ich habe jetzt auch schon Nächte gefesselt verbracht. Meine Tipps:
• bequeme Position wählen.
• weiche Ledermanschetten sind besser als etwas hartes wie Metall, weil man sich sonst die Haut abscheuert. Selbst die Ledermanschetten werden nach ein paar Stunden unbequem.
• vorher auf die Toilette gehen.
• Panikhaken sind eine praktische Art der Befestigung, weil man sie als Top schnell aufgekommt wenn was ist.
• Man kann als Top auch nicht so gut schlafen, wem Schlaf wichtig ist, der sollte das lassen.
• Bitte gerade am Anfang darauf achten, Sub auch loszumachen, wenn sie nicht mehr kann. Panik ist echt kein gutes Gefühl.

Geborgenheit ist das richtige Wort. Ist bei mir ebenso, wobei, wenn ich die Schlüssel in der Nähe hab, benutze ich sie früher oder später

lg
Pink

Nicht nur "Top" muss "Sub" im Falle des Falles schnell aus der Fessel lösen können, sondern "Sub" muss das auch allein und ohne Hilfe können. Denn wer schläft - hier z. B. das "Top", der sündigt nicht nur nicht, sondern der rettet auch nicht.

Wer schläft kann auch problemlos geweckt werden, geht ja um Schlafen, nicht um Koma...

noxx

Danke! So machen wir es auch gelegentlich. Mit Lederfesseln und Seil. Da stören keine Geräusche. Metall war immer unangenehm und scheuerte.

Sorry, billo Handschellen aus dem Sexshop mögen scheuern... doch es gibt auch sehr gute Stahlfesseln, deren Kanten minimal abgerundet sind, damit sie nicht scheuern. Ich selbst habe Hand- und Fußschellen, die überhaupt nicht scheuern und mit denen man locker eine Nacht verbringen kann. Und wenn's klingelt und scheppert... ich hab die Hörgeräte draußen und was mit Dom ist... der hat's so gewollt, ist nicht mein Problem

Vielleicht ist Scheuern nicht der richtige Ausdruck. Egal wie gut diese passen, Sie hat Druckstellen welche sie als unangenehm empfindet. Hinzu kommen Krampfadern und Besenreiser an Füssen und einem Handgelenk. Diese verstärken sich durch Metallfesseln. Jede Bewegung darin, ob gut sitzend oder nicht sind ihr unangenehm damit. Das ist sicher bei jedem individuell.

Kann vorkommen das eine Sub/Sklavin die ganze Nacht gefesselt oder angekettet ist.

Der Dom/Meister hat aber auch da die Aufsichtspflicht und sollte die Reaktionen deuten ... können.

Ich mag das Gefühl des Ausgeliefertseins, wenn ich mal gefesselt schlafen darf. Und die Schlafqualität leidet auch nicht, sofern es genügend Bewegungsspielraum gibt sich zwischendurch mal zu drehen und Arme und Beine anzuwinkeln. Das klappt auch wunderbar mit hochwertigen Metall-Manschetten. Und wer kein Ketten-Klappern mag, kann zum Beispiel auch gummierte Stahldrähte verwenden.
Was die Sicherheit angeht, so ist der fesselnde Partner sicherlich die erste Ansprechperson, auch wenn man ihn möglicherweise nur ungern wecken mag. Und man könnte zum Beispiel in erreichbarer Entfernung z.B. auf den Nachtisch ein Telefon bereit legen. Als letzte Sicherheit … die Hemmschwelle dürfte hoch sein externe Hilfe zu rufen, aber zur Not auch eine Option.

Die externen Helfer sehen so was wahrscheinlich öfter als mancher BDSMler glaubt. Und nicht nur so was, sondern auch Schlimmeres.
Und da sie Profis sind, haben sie Wichtigeres zu tun als sich ausgerechnet über irgend jemandes BDSM den Kopf zu zerbrechen.
Es wird sie vielleicht belustigen. Oder hochgradig verärgern, mit solchen unnötigen, weil vermeidbaren Lappalien belästigt zu werden - statt Menschen zu helfen, die wirklich in Not sind.

Im Alter von 23 Jahren (Student) hatte ich eine Affaire mit einer 50 jährigen Frau aus der Nachbarschaft.
Sie war, wie mir heute klar ist eine Femdom. Damals empfand ich sie lediglich als sehr bestimmend im Schlafzimmer. An einem Wochenende hatte Sie einmal zwei weitere wesentlich ältere Frauen mit meiner Zustimmung eingeladen, um eine Nacht zu viert zu verbringen. Im Vorfeld war ich für die Bedienung (knapp begleidet) der drei Damen zuständig. Auf Vorschlag meiner Affaire wurde ich, auch mit meiner Zustimmung ausgezogen und nackt mit dem Rücken nach unten ans Bett vorsichtig gefesselt. Alle drei Frauen waren nach einander teilweise sehr zärtlich zu mir und vorsichtig beim Reiten. Sie waren recht schwer und ich sehr schlank. Ich war nicht über Nacht, aber mehrere Stunden auf dem Bett gefesselt. Es war eine unglaublich sinnliche und lustvolle Erfahrung und ganz wichtig, mit meinem Einverständniss. Die weitere Nacht habe ich dann nicht gefesselt und kuschelnd im Bett mit meiner Affaire/Nachbarin verbracht. LG

Ab und zu ist eher schwierig aus meiner Sicht, der Mensch ist doch ein Gewohnheitstier.
Bei mir ist es mittlerweile einige Jahre her dass ich angefangen habe gefesselt zu schlafen. Wichtig ist dass man es anfangs nicht übertreibt und nur wenig und locker fixiert. Mit der Zeit war ich zu immer mehr bereit und wollte auch einen immer härteren Drill. Schließlich habe ich von BDSM-Fesseln zum Segufix gewechselt. Der Unterschied ist dass der Segufix fest installiert rund um die Uhr auf dem Bett bleibt und sich wenn er angelegt ist erstaunlich angenehm anfühlt. Damit wurde es ziemlich schnell selbstverständlich nur noch fixiert zu schlafen.

Also ich hatte schon einige Nächte als Erfahrungswert sammeln "dürfen":
Habe das aus Demutsbeweis zu meinem Dom.-Paar angefangen, zunächst im verschlossenen Schlafkäfig (mit weicher Matratze) neben dem Masters-Bed am Boden zu schlafen. Sicherheitsaspekt war mein Smartphone, das ich stets bei mir haben durfte und dass zwei auf mi aufpassen.
Dann hat uns aber doch das Kuscheln gefehlt. Wenn ich nun im Bett schlafen darf, dann nackt und unter der Latexbettwäsche relativ bequem fixiert (mit verbundenen Lederfussmanschetten, mit Seil am Bettrahmen; sowie verbundenen Handmanschetten, die nah am Halsband hängen, welches auch mit Seil am Bettrahmen fixiert ist) so dass ich mich nicht mehr selbst "streicheln" kann... Da ich eine Seitenschläferin bin, ist's so recht bequem und ich schlafe mittlerweile relativ gut - "Löffellistellung" inklusive

Das hat es in der Tat schon einige Male gegeben. Allerdings in einer Softvariante. Gefesselt wurde sie nur am linken Knöchel, so dass noch eine gewisse Freiheit bestand. Außerdem habe ich sie nicht alleine gelassen, bzw. war im Raum, so dass in Stress–/Notsituation hätte eingegriffen werden können.

1mal habe ich ne Sub an Händen und Füssen und auch am Halsband am Boden angekettet. Sie hielt es aus und wollte es dann öfter.

Wenn ich lese "am Halsband angekettet" stellen sich mir die Haare zu Berg, sorry aber ich finde das gefährlich, würde das eine Herrin mit mir machen würde ich Veto einlegen

WandererBW