Irgendwie muss ich an den einen Roman von Steven King denken, google meint, dass es "Das Spiel" sein müsste.
Hier wurde viel von Vertrauen geschrieben, und in einigen wenigen Ausagen fand ich meine eigene Position wieder.
Es gibt diesen Spruch "Wenn Du Deine Zukunft planst, platzt das Leben hinein." oder " Wenn Du Deine Zukunft Planst, lacht das Schicksal hämisch". Ich mag es, wenn meine Freundin mir vertraut, das heißt aber nicht, dass ich mir immer vertrauen kann. Wenn etwas bescheuertes passiert, muss sie sich befreien können. Fesseln und Feuer passen für mich eh nicht, und zu Feuer gehören auch Kerzen. Ich muss jetzt selbst überlegen, ob sie sich immer hätte schnell befreien können, ne, vermutlich nicht, aber möglich war es jedes mal.
Ja, ich weiß, dass ich dann, wenn ich auf jemanden achten muss, einen leichteren Schlaf habe, aber mein Vertrauen darauf wäre nicht so groß, dass ich dafür die Gesundheit meiner Freundin aufs Spiel setzen würde, ganz zu schweigen davon, dass ich keine Lust hätte, das Bett trocken zu legen. Spiel, und eventuell ein Kick ist eine Sache, aber sie ist mir zu wichtig, als dass ich ihre Gesundheit als Geschenk annehmen wollte.
Wahrscheinlichkeitsrechnung ist so eine Sache, aber ich nutze gern den Spruch "Die Frau, die trotz Pille schwanger wurde, interessiert die Wahrscheinlichkeit nicht mehr".
Fesseln, einsperren, ja, mag schön sein. Bei mir hat es bisher auch weder in der Wohnung noch im Haus gebrannt, ich habe trotzdem eine Feuerversicherung. Das Haus kann man wieder aufbauen....
Ja, viele werden jetzt sagen, dass ich schwarz male, dass ich übertreibe. Müsst Ihr nicht. Aber es reicht mir völlig, wenn Ihr darüber nachdenkt, und ich denke, dass habe ich bereits erreicht.
ps.: Die Geschichte von Stefen King ist wirklich nicht schlecht.