Gefesselt über Nacht

Es gibt eben Menschen denen gibt es etwas..
Vertrauen, Geborgenheit, einfach ein gutes Gefühl….
Und es gibt Menschen denen gibt es nichts die schütteln den Kopf und sagen was für ein Blödsinn 🥴
Ich denke erklären ist da schwierig bis unmöglich.

das sind zwei völlig unterschiedliche Dinge:

ersteres ist das leiden für den/die Dom, auszuhalten Schmerzen zu ertragen zb, Disziplin, Wachs in seinen/ihren Händen zu sein, Befriedigung daraus zu zu ziehen ihn/sie zu befriedigen.

das zweite wären ganz andere Situationen:
zb auszuhalten über eine Hängebrücke zu gehen um Höhenangst zu überwinden.
Warum sollte man gefesselt im Bett liegen um sich selber was zu "beweisen"?

„Toll ist: meine Herrin ist dann zufrieden mit mir. Außerdem das Ausgeliefertsein. Und etwas für die Herrin auszuhalten.“

War das nicht der ursprüngliche Text auf den sich bezogen wurde?

Da geht es darum eine Herrin zufrieden zu stellen, das ‚positive‘ Gefühl es ausgeliefert sein .

Und damit verbunden etwas für die Herrin auszu halten.

am besten noch eine Hängebrücke wo unten Krokdile warten 😂 so kann man keine Angst überwinden😉
@*******ssa

es geht in dem Beispiel nicht darum Angst davor zu haben, dass die Brücke einstürzt und man Krokodilfutter wird, sondern die Höhe auszuhalten. 🙄

ach claralissa,das hatte auch mit dem Einsturz nichts zu tun.
Angst ist eine Reaktion des Körpers.

Ich bin jahrelang über Nacht immer mal wieder gefesselt worden. Je nach Wunsch meiner Herrin, in den ich dann dankbar eingewilligt habe.
Zuerst nur mit einer Kette am Halsband, später mit Ketten an den Hand- und Fuß-Lederbändern. Später dann mit Seilen, was ich eigentlich viel lieber mag. Es sind dann aber immer recht kurze Nächte für mich, weil mein Kopfkino turbo dreht, und die Herrin sich in der Nacht das holt, worauf sie Bock hat.
Es geht auch mit Seilen und auf dem Rücken zusammengebundenen Händen, wenn die Herrin sich mit Bondage auskennt. So kann man auch eine Nacht ohne Schmerzen verbringen. Alles eine Anwendungs- und Gewöhnungsfrage.

Und, bevor die Frage hier aufkommt, ich muss nachts nicht aufs Klo....

Weil sie meine Herrin ist? Meiner Herrin G
gegenüber muss ich gehorsam sein. Und wenn sie dann was will, muss ich das aushalten, sonst bin ich nicht gehorsam. Ihr gefällt der Anblick wenn ich gefesselt bin und die Zugriffsmöglichkeiten und, dass ich mich nicht wehren kann und auf ihre Gnade angewiesen bin. Und es ist meine Aufgabe und Erfüllung, zu tun, was ihr gefällt. Also tu ich das, auch trotz Unannehmlichkeiten.

Für mich? Verstehe ich nicht. Was sollte mir das bringen? Ich tu es doch für meine Herrin, was habe ich damit zu tun?

Was sie davon hat? Das Wissen, dass ich ihr gehöre, sie alles bestimmen kann, eben auch in welcher Position ich mich befinde und ob ich pinkeln darf. Das Gefühl, dass ich sie so wichtig finde, dass ich meine eigenen Bedürfnisse und Wünsche hintenan stelle um ihre zu erfüllen. Das Gefühl, Macht über mich zu haben. Und so weiter.

BDSM halt.

Bei Fixierungsspielen im Klinik Bereich wird meistens ein "Segufix-Bandagen-System" verwendet.
Damit lässt sich die Sub oder Patientin in jeder Lage problemlos, human und sicher festmachen.
Ob Teil- oder Komplettfixierung nötig ist müssen die Spielpartner entscheiden.

Zur Sicherheit noch eine Inkontinenzwindel angelegt, dann sollte dem ruhigen Schlaf des Herrn nichts im Wege stehen. Für die Sub / Patientin natürlich ein weiteres peinliches Momentum, sollte in der Nacht der Harn- oder Stuhldrang zu groß werden und sie sich erleichtern müssen.

newescapade

Und wo ist der Magnet für den Notfall?

Füße und Hände sind damit nicht am Bettpfosten fixierbar.
A/w

@*******ust
Ich muss sie ja nicht mit Händen und Füssen fixieren. Es reicht ja schon ein Schrittgurt. Und den Magnetschlüssel kriegt sie als Kette um den Hals.
Somit kann sie sich auch befreien wenn der Herr über Nacht das Zeitliche segnen sollte....

Ja, dann - einverstanden

A/w

an gefesselt Schlafen kann man sich auf langsam gewöhnen. Zuerst locker, dann etwas mehr usw.
Ab und zu verbringe ich eine Nacht in der geschlossenen Spreizhose. Gewindelt, Gummihose, dann die Spreizhose mit Magnetverschluss. Die Hände werden mit Seilen und Handmanschetten gefesselt. Aufstehen nicht möglich. Meine Eheherrin schläft neben mir. Notfälle? Hat es noch keine gegeben. In früheren Zeiten , gar nicht sooo lange her, gab es die Lederkopfmaske mit offenem Mundknebel, Fuss- und Handfesseln, Ganzanzug aus Leder und die Stiefel.

https://www.amazon.de/Das-Spiel-Geralds-Game-Roman/dp/3453433971

Auf freilaufende Hunde achten 😉🤣

Wir haben auch schon mit solchen Spielen, mit wechselnder Rollenverteilung, experimentiert. Selbstbefreiung war für uns keine Option. Weil es einfach den Kick genommen hätte. Zumindest für uns.
Aber - Einerseits war die dominante Person stets zugegen und ggf. weckbar. Zweitens haben wir solche Experimente immer in Mietappartements gemacht und nicht in unseren privaten Räumen. Unser Standardspruch war dann: „um zehn Uhr kommt ja der Retter“. Soll heißen: Wäre etwas passiert -da reicht ein blöder Sturz der Domperson in der Toilette-, so wäre in jedem Fall irgendwann am Ende der Mietzeit irgendwer aufgetaucht, um aufzuräumen. Also schlimmstenfalls ein böses Tunnelspiel, aber nicht wirklich gefährlich außerhalb der sowieso gegebenen Risiken und Ärgernisse. Wenn ich im Wald spazieren gehe, trage ich auch das Risiko, im Funkloch warten zu müssen, bis mich wer findet.

Ansonsten sollten hier doch einfach nur die sowieso generell geltenden Vorsichtsregeln gelten, wie bei allen Spielen mit Fixierungen. Auch bei einer kurzfristig geplanten Bondage kann dem Rigger schlecht werden.... man muss zwar irgendwann mal ein Ende setzen und aktiv gewisse Risiken in Kauf nehmen, aber bis zu diesem Punkt ist doch einiges machbar.

Wenn die Angst einer Person vor diesem Hintergrund noch zu groß ist, dann kann das Spiel eben nicht stattfinden. Wir spielen mit Ängsten, nicht mit Panik.

Er schreibt, aber beide sehen es so.

Gefesselt über Nacht, klingt ganz nett, aber für mich ist das nichts. Da ich Schlafapnoe habe und jeder Atemaussetzer der letzte sein könnte, wäre es ungut, jemand gefesselt neben mir liegen zu haben. 😅

Und andersrum, selber gefesselt. Würde wahrscheinlich teilweise gehen, da ich mich wegen der Schlafmaske mitsamt Schlauch im Schlaf nicht mehr bewege (ich wache so auf wie ich eingeschlafen bin), da würden zusätzlich fesseln wohl gehen, aber ob das dann kickt, weiß ich auch nicht. 😅

Die beste Freundin meiner Eheherrin weiss über unsere Aktivitäten Bescheid. Ist ja manchmal bei unseren Spielen auch dabei. Die beiden haben tagtäglich Kontakt, meistens whats app. Da wird dann ausgetauscht, was lief.

Gefesselt auf allen Vieren an Stahlringen am Boden, die ganze Nacht, das ist dann die hohe Kunst für die Sub's.

...und/oder "so" im Käfig - geht auch, ist aushaltbar - und: ist super geil!!

Für Beide!!

(..und bevor jetzt wieder die ganzen (an-)Zweifler kommen: Ja, kein Kopfkino - selber mehrfach, als Bottom, so gemacht/erlebt...bis(her) maximal 13h in einem Stück - möchte gerne mehr! Es quält so "schön"...)

Hallo zusammen,

Erst mal vielen Dank für die Ratschläge und Tips von euch zu meinem Foren Beitrag.

Um zu testen was ich von meiner Partnerin verlange und wie es sich anfühlt, werde ich mich dieses Wochenende von Ihr so Festketten lassen wie ich es mit Ihr machen möchte und werde versuchen das auch die ganze Nacht auszuhalten.

Ich werde dann nächste Woche hier berichten wie es war.

Das find' ich ja mal richtig - ein "Dom" mit Mut, der nicht nur phantasiert und fordert, sondern erst mal selbst probiert. Ich vermute, so was ist 'ne echte Rarität.
Die Praktik selbst ist definitiv nichts für mich, aber ich wünsche euch beiden eine interessante neue Erfahrung und vor allem viel Spaß dabei!

Gut so - viel Spaß dabei

Bleib doch bitte bei dir. Diese Aussage ist unglaublich übergriffig.

@*******rrae ,
es ehrt dich das du für geschundene und unterdrücke Wesen eintrittst 👍