Wenn man verliebt ist, sieht man die Welt mit anderen Augen. Man hat Schmetterlinge im Bauch, die Gefühle fahren Achterbahn, und man blickt durch eine rosarote Brille, während man auf Wolken schwebt. Es gibt genügend Metaphern, die das Hochgefühl umschreiben – sie mögen kitschig klingen, aber wer verliebt ist, kann dem womöglich zustimmen. Verliebtsein versetzt Menschen in einen Ausnahmezustand, die Hormone spielen verrückt: So als würde man vom Balkon der 12. Etage als Batman springen, untern aufschlagen, aufstehen und weiter joggen…bis zur nächsten Laterne, gegen die man dann läuft, als wäre nichts passiert.
Platon hat wohl nicht unrecht als er einmal philosophierte, Verliebtheit (Liebe) ist eine schwere Geisteskrankheit. Ich bin daher gern verliebt und mag all diese Schübe aus Serotonin, Phenylethylamin, Dopamin und Oxytocin. Sie tragen für mich einen wesentlichen Teil zum positiven Gefühlschaos bei. Warum auch nicht.
Was ich jedoch nicht bin, auch während einer Verliebtheitsphase, völlig blind für die Realität. Auch wenn ich gelegentlich einen an der Waffel habe und in meinem Leben es Phasen gab und sicher auch noch geben wird bei denen ich neben den Schuhen stehe, so kenne ich mich und meine Gefühle sehr gut, spüre sehr schnell und bewusst den Unterschied zwischen Verliebt sein und Sympathie. So erkenne ich auch schnell, ob mein Gegenüber mehr Schein als Sein ist und mich daher nur als Projektionsfläche für das pimpern des eigenen Egos heranzieht, oder, ob mein Gegenüber mich als Mensch mit allem „Drum und Dran“ kennenlernen und wahrnehmen will. Und hier trennt sich dann sehr schnell die Spreu vom Weizen.
Ich hingegen möchte ja bei Interesse an einem Menschen was über dessen Persönlichkeit herausfinden und stelle nicht nur einfach viele Fragen, weil es erwartet wird, dass man viele Fragen zu stellen hat. Nein, ich habe auch einen ziemlich schlauen Kopf mit unendlich viel Speicherkapazitäten für Eindrücke, Mimik, Gestik, Ohren, Augen und vor allem einen freien Willen, weil ich den Menschen gern inklusive Macken leiden können will und nicht, weil ich sein soll, wie er mich gern hätte.
Daher, ja ich verliebe mich gern, doch dafür braucht es mehr als nur ein ansprechendes Aussehen, daher passiert es auch eher selten. Wenn aber dann, dann bitte volle Möhre und wenn möglich auf beidseitiger ebene. Das Resultat ist sodann für mich noch viel bedeutsamer…
Platon hat wohl nicht unrecht als er einmal philosophierte, Verliebtheit (Liebe) ist eine schwere Geisteskrankheit. Ich bin daher gern verliebt und mag all diese Schübe aus Serotonin, Phenylethylamin, Dopamin und Oxytocin. Sie tragen für mich einen wesentlichen Teil zum positiven Gefühlschaos bei. Warum auch nicht.
Was ich jedoch nicht bin, auch während einer Verliebtheitsphase, völlig blind für die Realität. Auch wenn ich gelegentlich einen an der Waffel habe und in meinem Leben es Phasen gab und sicher auch noch geben wird bei denen ich neben den Schuhen stehe, so kenne ich mich und meine Gefühle sehr gut, spüre sehr schnell und bewusst den Unterschied zwischen Verliebt sein und Sympathie. So erkenne ich auch schnell, ob mein Gegenüber mehr Schein als Sein ist und mich daher nur als Projektionsfläche für das pimpern des eigenen Egos heranzieht, oder, ob mein Gegenüber mich als Mensch mit allem „Drum und Dran“ kennenlernen und wahrnehmen will. Und hier trennt sich dann sehr schnell die Spreu vom Weizen.
Ich hingegen möchte ja bei Interesse an einem Menschen was über dessen Persönlichkeit herausfinden und stelle nicht nur einfach viele Fragen, weil es erwartet wird, dass man viele Fragen zu stellen hat. Nein, ich habe auch einen ziemlich schlauen Kopf mit unendlich viel Speicherkapazitäten für Eindrücke, Mimik, Gestik, Ohren, Augen und vor allem einen freien Willen, weil ich den Menschen gern inklusive Macken leiden können will und nicht, weil ich sein soll, wie er mich gern hätte.
Daher, ja ich verliebe mich gern, doch dafür braucht es mehr als nur ein ansprechendes Aussehen, daher passiert es auch eher selten. Wenn aber dann, dann bitte volle Möhre und wenn möglich auf beidseitiger ebene. Das Resultat ist sodann für mich noch viel bedeutsamer…