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Zu schnell verliebt

*******floh Frau
104 Beiträge
Zitat von ***ps:
Ich wünschte, alle Menschen wären ständig verliebt, dann gäbe es keine Gewalt.

Romeo und Julia möchten sich gerne mal mit dir unterhalten.

••• *haumichwech* nur dass wenn es nur romeo und julai gegeben hätte, nicht so geendet hätte wie es nun hat.. •••
********in75 Frau
7.649 Beiträge
Begehren….. schwierig in der Verliebtheit. Es ist mehr so die Neugier und das Unbekannte. Begehren kenne ich wirklich nur aus der Beziehung heraus. Wobei, da auch nicht immer. 🙈
****ir Frau
689 Beiträge
Aus eigener Erfahrung resümiere ich, dass diese schnelle Verliebtheit oft mit der eigenen Bedürftigkeit zusammen hängt, die Aufmerksamkeit, der lange Blick, der intensive Kuss fühlen sich toll an.
Bei näherer Betrachtung meint dieses Verlieben aber garnicht das Gegenüber, sondern nur das Bild, welches man sich von ihm gemacht hat.
Ergo lauert die Enttäuschung nicht selten schon sehr bald, z.B. weil das Gegenüber rationaler dabei ist.

Aktuell habe ich die Brille mit den rosaroten Gläsern gegen eine mit Sehstärke getauscht. Schadet nicht…☺️
*****ite Frau
9.564 Beiträge
Zitat von ****ir:
Aus eigener Erfahrung resümiere ich, dass diese schnelle Verliebtheit oft mit der eigenen Bedürftigkeit zusammen hängt

Ich kenne dieses Narrativ, und es trifft auch oft zu. Aber ich glaub es gibt eben nicht nur das Verliebsein aus Bedürftigkeit, sondern ich kenne es bei mir (und sehe es bei anderen Personen die ich kenne) auch als phasenweise Begeisterungsfähigkeit und unbändige Freude am Leben. Und der Mensch dazu ist das Ventil, an dem sich das kondensiert.
(Und nein, ich bin nicht bipolar oder so *zwinker*)
****ody Mann
13.225 Beiträge
Kein schnelles Verlieben und schon gar nicht oft. Wenn dann aber, dann beständig.
****oha Mann
957 Beiträge
Ich skippe mal und gebe nur meinen Senf dazu^^

Die beste Metapher der letzten Jahre : Wenn du dich verliebst (falling(!) in love) dann ist es eine Gewohnheitssache und ziemlich einfach.
Du richtest dich danach aus Liebe bekommen zu dürfen von einer anderen Person um etwas in dir selbst “vollkommen” zu machen / ein Gefühl zu bekommen.
Das geht schnell währt aber allein nicht wirklich lang und gibt uns auch als Grundlage immernur den gleichen Typus Partner.
Wenn es gar nicht viel Interaktion mit der Person gibt und da etwas entsteht ist das umso mehr ein Beweis dafür das wir etwas “bekommen wollen”.

Lieben (loving) fängt da an, wo die Gefühle aufhören. Wo man etwas tut nicht weil es einem gute Gefühle bringt, sondern weil es das in sich selbst schon wert ist.Man bekommt deswegen nicht unbedingt gute Gefühle ,oder tut es um den Partner bei sich zu behalten/ ein bestimmtes Gefühl zu bekommen.
Nach dem Motto, ich liebe mich selbst und weil ich mich liebe tue ich das Gleiche für den Menschen in meinem Leben, was ich auch jederzeit für mich tue.

Das eine ist ein bissl Hypothetisch und mit viel Erwartungshaltung verbunden,zudem hat es viel Konfliktpotential wegen Vernachlässigung und/oder Enttäuschung.
Das andere kann jederzeit aufhören, aber es ist friedlich in sich geschlossen, weil es niemals mehr war als ein Geben für sich selber , ohne Zwang ,ohne Anspruch nur für sich selbst ,aus Eigenliebe.
(im Gegensatz zu Egoismus / Narziztischen Ansprüchen zu sehen(hierzu gehört auch “bitte liebe mich so und so”))

Verliebt bin ich mit einem für mich bekanntem,spezifischem Gefühl. Ich teile gerne Dinge und Momente die mich begeistern mit den Leuten in meinem Leben. Davon gibts wenige und die kriegen dann halt manchmal meine ganze Randomness ,aber auch meinen ganzen Fokus.
Mittlerweile bin ich besser darin geworden zu sehen, wann es jemand nicht ernst meint/mich nicht wahrnimmt und nur für “gewisse Dinge” in meiner Nähe ist. Im Grenzen ziehn werde ich auch besser, das darf auch langsam gehn.

Ich denke viele vergessen den Unterschied zwischen “ich mag dich” und “ich liebe dich”. Vielzuviele denken Verliebtheit ist Liebe. Es ist Sympathie und Begeisterung , nicht ein Lebensstyle/eine Aufgabe./eine Herausforderung.

Umso öfter man “tragisch verliebt” war,umso eher kommt man bei sich selbst an und kann sich selber so lieben, wie man andre geliebt hat. Bzw. bei zu oft, will mans einfach net wahrhaben und sein “Opfer-sein” bestätigt bekommen. Nur weil man leidet ist das nicht bedeutungslos. Nur weil man fühlt ist das nicht alles. Wir haben sehr viele Blinde Flecke,erst Recht wenn wir keine wahrnehmen können.
*****erl Frau
3.049 Beiträge
Das hab ich mich auch schon immer gefragt, wie jemand so schnell entflammen kann, bei jemand, den er nicht kennt. Oftmals als Strohfeuer, hell aufflammend und genauso schnell erloschen...

Dieses kopfverwirrte Wollen kenne ich nur ansatzweise und ich mag die Verwirrung nicht.

Bei mir beginnt bei einem Kennenlernen, bei dem beiderseitig (!) große Sympathie da ist und es funkt, sowas wie liebevolle Zuneigung. Diese wächst mit dem Kennenlernen und im Laufe der beginnenden Beziehung zu einer gebenden Liebe. Im gleichen Maße wie die Bereitschaft mich zu öffnen und Liebe zu empfangen. Dies auch zurückzubekommen ist wunderschön.
Im besten Fall ähnelt das einer Exponentialkurve... *g*
*******isal Frau
97 Beiträge
Schuld sind die Hormone?
Belegt die Wissenschaft mit Studien. Jede, jeder hat andere Bedürfnisse, das nach Liebe sollte akzeptiert werden. Mit Gewalt lässt sich da nichts ändern.
Emophilla, bezeichnet das "Verliebt ins Verliebt sein"
Was ja durchaus toll sein kann, nur wenns kippt, wirds unschön. Jeder entscheidet alleine über seine Gefühle, evtl. langsamer, dosierter damit umgehen um nicht sofort mit Rosaroterbrille von einer Strohfeuerliebe zur nächsten stolpern.
Liebe und so Zeug muss wachsen, alles andere lenkt ab. Oder täuscht. Anziehung, tiefe - Verbundenheit.... sind keine blöden Alternativen.
*********Beast Paar
96 Beiträge
Mir sind Emotionen zu meinem gegenüber wichtig, auch wenn ich mit dieser Person "nur" Sex habe.
Sie muss mich ja erstens schon mal vom äußeren her ansprechen und es muss zwischen uns eine gewisse Chemie bestehen, (ein gewisses Kribbeln, wie ich es in meinem Profil beschrieben habe) denn dafür bin ich viel zu emphathisch eingestellt.
Desweiteren ist mir Küssen ziemlich wichtig, dass steht nicht umsonst als einziges unter unbedingt bei mir.
Das hat auch nichts damit zu tun, welche Form von Sex wir hauptsächlich miteinander haben,

Seh ich auch so.
Bussy Katy
**du Mann
1.100 Beiträge
Hallo BlackRose_68

*my2cents* zum Thema: Dein physisches Verhalten wie Blickkontakt nicht "suchen" tust Du schon. Der Erfolg ist "gemischt".

Was Du versuchen kannst, ist zu verändern, wie Du die Männer und die Kontakte mit ihnen "geistig" siehst. Kannst Du sie als sympathische Bekannte, Kollegen, aber nicht als mehr anschauen, von denen Du nicht mehr willst, kann Dir das helfen. Unterstützen kann das Risiko der für Dich mühseligen Gefühle nach einer ungewollten Veliebtheit.

Vielleicht versuchst Du dies schon, vielleicht wird es für Dich zu wenig nützen. Aber mehr kannst Du m.E. nicht tun. Letztlich ist es so: Wo die Verliebtheit hinfällt...

Lg, alles Gute! Pidu
****hid Frau
3.829 Beiträge
BlackRose_68

Ich denke das Frauen sich schneller verlieben als Männer. Ich mag es verliebt zu sein, bin aber auch froh darüber wenn es sich wieder beruhigt und es in die nächste übergeht Phase geht, wo man wieder ein halbwegs normalen Kopf hat. Dieses extreme Hochgefühl tut nicht auf Dauer gut. Ich zumindest muss mich in meiner Mitte befinden um mit mir selbst glücklich zu sein.

Was für mich ganz schlimm ist wenn es bei der ersten Verliebtheit zur Trennung kommt und ich dann abstürze. Das ist der absolute Horror bei dem ich selbst nur schwer wieder rauskomme. Die Spanne von Gefühlshoch zu Gefühlstief ist zu groß, das verkraftet meine Psyche nicht. Ich habe einen ganz lieben Freund der für mich dann da ist, mich auffängt und mir hilft wieder meine Mitte zu finden.

Ich denke das Lied beschreibt es ganz gut.

*****ite Frau
9.564 Beiträge
*hm*
Mein Herz ich nichts, was ich unter Verschluss halte.
Klar hab ich Enttäuschungen erlebt und ein paar fette Narben behalten.
Wenn ich Worte wie Strohfeuer und so lese - da ist schon ne negative Wertung drin.
Manch Strohfeuer kann trotzdem die ganze Bude entfachen. Wer aber Streichhölzer nie benutzt, tja, da bleibt die Bude dann auch kalt.

Ich kenn den Unterschied zwischen Liebe und Verschossen sein. Es ist eine Sache des Temperaments, ob man sich ab und zu gerne mal in die Achterbahn setzt. Für mich ist das Spaß am Leben.
*********vers Frau
2.671 Beiträge
Ich bin gerne verliebt, aber nur wenn der Mann das auch so fühlt und wir unsere Leidenschaft/Beziehung dann gemeinsam ausleben können. Bin ich in einen Mann verliebt, der gar nicht frei ist oder er das nicht so empfindet, dann ist es anstrengend bzw. blöd und ich muss schauen, wie ich mich da innerlich wieder von ihm lösen kann.
*****ite Frau
9.564 Beiträge
Mich in jemanden zu verlieben der das nicht spiegelt mach ich auch nicht.
***ia Frau
175 Beiträge
Verliebt war ich nie und werde ich nie sein.
Starke Anziehung, ich mag ihm, ich will ihm, ja, aber Liebe und romantische Dinge, nö, nichts für mich. *g*
*******tia Frau
3.094 Beiträge
@*****ite

Wie kannst du das steuern dich eben nicht zu verlieben? Dich ganz bewusst dagegen zu entscheiden?
*****ite Frau
9.564 Beiträge
Ja, mich emotional aufzumachen ist eine durchaus bewusste Entscheidung bei mir.
****hid Frau
3.829 Beiträge
Das lässt sich bei mir nicht beeinflussen. Die Beschreibung Strohfeuer trifft es ganz gut. Es ist plötzlich da. Während einem Treffen traf es mich einmal so heftig das ich danach mit dem Auto im dunkeln ohne Licht losgefahren bin. Denn wenn dieses Strohfeuer losgeht ist man nicht mehr zurechnungsfähig.

Da hilft wenn überhaupt nur sich abzulenken und Abstand zu der Person zu halten. Was natürlich dann aber auch eine Beziehung verhindern würde.

Eine Liebschaft von mir (Es hielt 3 Jahre) hatte um so etwas zu vermeiden klare Regeln. Nicht öfter als alle zwei Wochen, kein Übernachten, keine gemeinsamen sonstigen Aktivitäten. Das klappte ganz gut.
*****ite Frau
9.564 Beiträge
Zitat von ****hid:
Denn wenn dieses Strohfeuer losgeht ist man nicht mehr zurechnungsfähig.

Ersetze "man" durch "ich" *zwinker*

Ich hab persönlich einen stabilen Backround der mich erdet. Vielleicht macht das einen Unterschied *nixweiss*
****hid Frau
3.829 Beiträge
Den habe ich auch *zwinker*
********e_68 Frau
3.564 Beiträge
Themenersteller 
Ich habe den auch.
Und ich bin auch nicht bedürftig oder Ähnliches.
Wie gesagt, ich kann das manchmal nicht steuern.
*******TcH2 Frau
3.077 Beiträge
@********e_68 💋💋

Genau DAS kenne ich zu gut.
Wenn ich mein Gegenüber ein bisschen MEHR mag, als es eigentlich „gut“ für mich wäre, dann hab ich auch diese Gefühle.
Dann bin ich sehr euphorisch und denke manchmal, das ich keine 48 sondern 12 bin.
Ich mag einerseits das Gefühl des „verliebt/verknallt seins“ aber andererseits verwirrt es mich auch, vor allem dann, wenn ich merke, das mein Gegenüber nicht so denkt/fühlt.

Ich versuche dann rational zu denken und „verbiete“ es mir dann schon eher, weil ich auf eine „Enttäuschung“ dann auch keine Lust habe.

Und dann am Ende, rede ich es mir „kaputt“ und treffe demjenigen nicht wieder. Was auch total dämlich ist.
Ich sollte mich einfach dann doch mal drauf einlassen. Was soll denn schon passieren.
*****y87 Frau
9.880 Beiträge
Wozu auch steuern? Viel wichtiger finde ich zu reflektieren,was es mit einem macht. Geht es mir gut dabei,leide ich.
Bei mir schwankt es. Mal genieße ich es total,manchmal nicht. Aber deswegen Gefühle unterdrücken? Das möchte ich nicht mehr,habe das jahrelang zu oft getan und bin mittlerweile froh drum,dass ich sie zulassen kann.
*****169 Frau
6.194 Beiträge
Zitat von ****oha:
Ich denke viele vergessen den Unterschied zwischen “ich mag dich” und “ich liebe dich”. Viel zuviele denken Verliebtheit ist Liebe. Es ist Sympathie und Begeisterung , nicht ein Lebensstyle/eine Aufgabe./eine Herausforderung.

Zitat von *****ite:
Ja, mich emotional aufzumachen ist eine durchaus bewusste Entscheidung bei mir.

Sehr viele haben Angst vor der gewaltigen Emotion, die dem Verliebtsein innewohnt.
Dabei wird mMn vergessen, dass aus dem "Verliebt-Sein" nichts, wirklich rein gar nichts, entstehen muss.
Man kann und darf sich auch einfach in diesem Gefühl baden.

Verliebt-verlobt-verheiratet war/ist für mich immer ein Spruch, der Panik auslöst.

Möchte meine Schmetterlinge nicht festketten und einsperren, sie womöglich noch angepinnt hinter Glas zur Schau stellen. Sie sollen wenn denn freiwillig bleiben, alternativ freu ich mich, wenn sie ab und an bei mir vorbeischauen.

Verliebt in das Leben - in keinster Weise sexuell gemeint - aber den Spruch kennt eben auch jeder. Diese Aussage ist mir gedanklich um einiges näher und beschreibt die Leichtigkeit des Seins auf seine Art.
Denn es muss gar nicht immer ein Mensch sein, auf den sich das "Verliebt-sein" bezieht. Vielleicht passt auch die Beschreibung "vernarrt in etwas sein" besser?

Es ist doch schön, wenn man bei einem anderen Menschen die Emotion "verliebt/verknallt/vernarrt" auszulösen vermag und den anderen damit für eine Zeit beflügelt, ihm/ihr das Leben er-leicht-ert .

Und ebenso schön ist es doch, wenn man diese Leichtigkeit in sich spürt.
Jeder, der das Gefühl kennt, weiss, wie leicht einem dann auf einmal alles fällt.

*hm* vielleicht sollte man sich von dem Gedanken trennen, dass allein und einzig der Partner für das Gefühl "Verliebt-sein" zuständig ist?
Denn es braucht jemanden, der auslöst, und jemanden, der empfängt.
Damit wird klar, dass der, der auslöst, nicht (unbedingt) in den Empfänger verliebt sein muss.
Damit wird auch klar, dass der Empfänger wissen muss, über welche Trigger das Gefühl der Verliebtheit ausgelöst wird.

Ist das Verliebt-sein weg, kommt die Traurigkeit ob des Verlustes der Leichtigkeit - zumindest bei mir, und wenn ich richtig gelesen und verstanden habe, dann wohl bei den meisten.
Dass der Umgang mit der Emotion "Traurigkeit" schwerer fällt und schmerzt, ist logisch.
Phasen der Traurigkeit sind nie schön.

Aber deswegen auf den Zustand "Verliebtsein" ganz bewusst und rational verzichten?
Das bedeutet für Menschen wie mich, die aufgrund ihrer Veranlagung ohne Schmetterlinge gar keinen Sex haben können, ganz bewusst sexuell abstinent zu leben.

Für mich zum Beispiel muss ein Lebenspartner keine Verliebtheit auslösen, wohl aber das Gefühl der Liebe entstehen lassen.
Dabei ist das Empfinden von Liebe bei mir ein sehr tiefes in mir ruhendes Gefühl, gänzlich anders als Verliebt-Sein in einen Sexual-Partner.
Zitat aus meinem ersten Beitrag:
Kann dafür "verliebt/verknallt" sehr gut von Freundschaft und Liebe trennen.

Vermutlich verbindet und verknüpft aber jeder diese Emotions-Vielfalt anders miteinander.

Richtig oder falsch gibt es mE nicht, aber herrscht Bewusstsein über die individuelle Art der Verknüpfung (die sich sicherlich auch im Lauf des Lebens auf Grund vielfältiger Erfahrungen ändert) vereinfacht es die Partnersuche doch ungemein.
(nur Lebenspartner, nur Sexualpartner, oder unabdingbar beides in einer Person)


Die Kurzform aus meinem ersten Beitrag nun nur nochmal verbal ausgefeilter, nichtsdestotrotz nur meine persönliche Sichtweise und Meinung *blume*
*********tosa Frau
250 Beiträge
@*****ite spricht mir, wie so oft, aus dem Herzen.
Ich hatte das mit der Verliebtheit gerade - es war eine unglaubliche Anziehung zwischen uns. Wären wir nicht beide fest und glücklich vergeben, wer weiß, was daraus geworden wäre. Meine (naturwissenschaftlich geprägte) Idee war, dass wir wohl genetisch extrem gute Passung hatten und daher die Pheromone des anderen absolut unwiderstehlich fanden. Nach jedem Treffen war ich ein paar Tage auf Wolke7 und war zuletzt sogar bereit, ihm mein Vertrauen zu schenken und (sexuell) in Bereiche vorzudringen, wo ich noch nie war… da ist für mich dann (leider) immer der Knackpunkt und über den hat auch er es leider nicht geschafft - „unkompliziert“ wollte er es, was so viel heißen sollte wie „er sagt wann, wo, wie lang und ich darf sagen ja oder nein“ - das reicht mir leider nicht, um zu vertrauen. Und so sehr ich die Verliebtheit, das Kribbeln, dieses „breite innere Grinsen“ auch genieße, so sehr macht es mich verletzlich. Ein paar mal bin ich da schon ordentlich abgestürzt, inzwischen passe ich besser auf.
Mein großes Glück ist, dass ich die „wahre“ Liebe tatsächlich schon vor 20 Jahren gefunden habe - mein Fels in der Brandung. Und wir müssen am Ende doch immer lachen, wenn ich an seiner Schulter mal wieder einer Verliebtheit nachweine.
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