„„Wenige bis gar keine Freunde.
Für mich ist das ein Qualitätsmerkmal.
Menschen mit wenig Freunde, empfinde ich oft als tiefergehend mit Substanz.
Ich selbst habe nicht viele Freunde, obschon ich viel Menschen kenne, dies auf einer kollegialen Basis.
Wer kann schon ein Heer an Freundschaften, ordentlich Pflegen.... auf allen Hochzeiten Tanzen?
Meine Red Flag:
Menschen mit vielen Freunde, da fehlt mir die Nachhaltigkeit der Freundschaft.
Vielleicht muss ich den Punkt etwas erläutern:
Ich trenne sprachlich nur selten in Freunde und Bekannte, denn ich finde es schwierig, Menschen auf diese Weise zu bewerten. Es gibt Menschen, die mir sehr nahe stehen, und jene, die mir weniger nahe stehen. Es gibt Menschen, denen ich nahe stehe, und jene, denen ich weniger nahe stehe.
Diese Gruppen sind nicht immer deckungsgleich. Ich möchte niemanden vor den Kopf stoßen, der mich Freund nennt, weil ich ihn als Bekannten bezeichne.
Was ich mit dem Punkt selbst jedoch meine, ist der Umstand des Fehlens eines sozialen Bezugssystems. Sprich: Es ist damit zu rechnen, dass es Gründe gibt, warum das so ist. Mehrheitlich verfügen diese Menschen dann auch über mangelhafte soziale Kompetenzen. Zumindest habe ich diese Erfahrung gemacht. Und das macht "fehlende Freunde" zur Red Flag.