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Monogamy/Polyamor-Beziehung - Kann das funktionieren?

******eek Frau
5.638 Beiträge
Zitat von *******ga69:
@*********8383
Zitat von *******asa:
Fazit: Wenn du sie liebst, probiers ! Dann kannst du es wenigstens nicht bereuen, es nicht probiert zu haben.
Warum so 'rum?
Warum nicht anders'rum: Wenn sie dich liebt, dann soll sie doch Monoamorie "probieren"!
Will sie nicht? Ist unmöglich für sie?
Aber du sollst für sie einer von vielen gleichzeitig sein wollen? Rücksicht darauf nehmen, dass sie dir damit wehtun wird?
Liebe hin oder her, aber kein Grund, sich billig zu machen.
So rum, weil die Entscheidung offensichtlich an ihm liegt. Sie hat sich entschieden, dass das Glück in der Liebe zum TE nicht genügt, um das Unglücklichsein durch die Einschränkung aufzuwiegen.
Nun ist es an ihm, zu entscheiden, ob das Thema Eifersucht und möglicherweise nicht die alleinige Nummer 1 zu sein, mehr wiegen als die Liebe zu ihr und der Wunsch nach der Partnerschaft.

Klar kann es funktionieren, aber leicht wird es sicher nicht. Wenn du monogam denkst und fühlst, wirst du vermutlich nicht nachvollziehen können, wie sie mit dir glücklich sein kann und trotzdem noch jemand anderen in ihrem Leben haben wird. Die meisten monogamen Menschen, die ich kenne, beziehen das dann automatisch auf sich. "Genüge ich der anderen Person nicht?" "Sucht sie nur nach jemand Besserem?" "Wenn sie mich liebt, wieso braucht sie dann noch jemanden? Ich brauche doch auch niemanden sonst."
An sowas kann man leicht kaputt gehen. Darum würde ich eher davon abraten, diese Beziehung einzugehen.
*******asa Paar
5.436 Beiträge
Wenn man es aber auf die Tour versucht ...
Dass immer einer zum Verzicht gezwungen wird, wird es halt schon bald nicht mehr funktionieren.

Besser wäre einen Kompromiss in der Mitte zu finden, sodass jeder auf seine Kosten kommt.

Poly is zb. nochmal was ganz anderes als OB oder gelegentliches swingen.

Das käme für meinen Mann auch nicht in Frage.

Also kann sie sich ja vielleicht auf den rein sexuellen Aspekt beziehen.

Und es nicht zum Lebensinhalt machen , sondern zum "gelegentlichen Ausbrechen".

Und nicht übertreiben. Keine Übernachtungen, keine gemeinsamen Urlaube usw.
Sowas kann man wirklich nur aushalten , wenn man poly denkt und lebt.

Aber das müssen sich die beiden ausmachen.
Wenn keiner dem anderen entgegenkommt , passt es halt nicht.
Für mich ganz klar, kann nicht funktionieren. Wir wissen nicht, wie sie denkt, von daher weiß ich nicht, ob es nur an ihm liegt, vielleicht möchte sie ihn auch nicht verlieren.

Er fragt ganz klar, kann es funktionieren Mono / Poly und hier gibt es ehrlich gesagt keine andere Antwort als, nein.

Nein, außer du bleibst nicht Mono.
Zitat von *********8383:
Monogamy/Polyamor-Beziehung - Kann das funktionieren?
Kann ich als monogamer mensch glücklich werden mit einer person der es sehr wichtig ist polymor zu leben?gerne ihre leidenschaft,sexualität und liebe mit anderen braucht!
Es fällt mir momentan sehr schwer aber möchte sie auch nicht loslassen.
Wenn du als Mono schon Zweifel hast, ob du mit 'ner Poly glücklich werden kannst, dann kannst du's garantiert nicht.
Denn könntest du's, so hättest du diese Zweifel nicht.
Also, lass sie 'rumschlafen wie sie möchte, aber ohne dich. Sei du dir zu wertvoll dafür, lass sie sausen.
Oder lass sie nicht los, lebe ihr Leben nach ihren Vorstellungen und Wünschen und leide vor dich hin.
Du hast die Wahl der Qual.
*****_54 Frau
11.797 Beiträge
Sie scheint ja kein Problem zu haben, der TE aber schon.
Ich habe seine Frage so verstanden, dass sie bereits vor dem Kennenlernen polyamor gelebt hat und für mich klingt es so, dass sie nicht darauf verzichten wird. Auch der TE kann ja monoamor bleiben, wenn poly nicht seinem Bedürfnis entspricht.

Müsste ein Motorradfahrer z.B. sein Motorrad aufgeben, nur weil seine neue Freundin keine Lust hat aufs Biken?
Wenn ich jemanden kennenlerne, der anders tickt als ich selbst, kann ich doch nicht automatisch erwarten, dass er sich mir angleicht.
Man findet entweder einen Kompromiss oder man lässt es ganz bleiben.
*******asa Paar
5.436 Beiträge
Ganz genau @*****_54

Und immerhin... Hat er wenigstens die Qual der Wahl *zwinker*

Andere haben das nicht. Der Partner macht dann einfach heimlich, was ihm gefällt *zwinker*
Dass ist doch kein Vergleich mit dem Motorrad. Er möchte eine Beziehung zu einem Menschen und dieser Mensch soll eine Beziehung mit ihm führen.

Völlig irrelevant, was vorher war. Es passt dann einfach nicht, es soll sich doch keiner ein ein Konstrukt zwingen, was er/sie nicht für gut empfindet.
******eek Frau
5.638 Beiträge
Zitat von *******ga69:
Also, lass sie 'rumschlafen wie sie möchte, aber ohne dich. Sei du dir zu wertvoll dafür, lass sie sausen.
Also sorry, aber bei Polyamorie geht es doch nicht ums "Rumschlafen". Das klingt schon sehr abfällig.

Sie hat doch offenbar von Anfang an mit offenen Karten gespielt, so weiß er, woran er ist.
Das ist ja ähnlich wie mit dem Thema Kinder. Wenn einer unbedingt welche möchte, der andere nicht, gibt's da auch nicht wirklich einen Spielraum für Kompromisse.
******978 Paar
2.153 Beiträge
Zitat von ******ble:
Kommt darauf an welchen Stellenwert sie einnimmt.
Ist sie deine Partnerin, dann wird es schwierig bis unmöglich. Ist sie deine Affäre, müsste es klappen. Du musst sie halt noch mit anderen Menschen teilen.

Sie schreibt; dann sollte er sich ja nicht als monogam bezeichnen, oder?
********brav Frau
2.868 Beiträge
Also bei uns funktioniert es...
Er ist und braucht nur mono-amor .... ich genüge.... und da er mich liebt, lebt er auch mit meiner poly-ader...Er wird immer meine Nestbeziehung sein und ich schätze seine Großzügigkeit mir gegenüber....
Deshalb....ja...es kann passen, insofern man und frau im Gespräch bleibt, Befindlichkeiten auf den Tisch packt, einen Konsens findet....seine Verletzlichkeit zeigt und dann, kann es mehr zusammenschweißen....
Zitat von ********brav:
Also bei uns funktioniert es...
Er ist und braucht nur mono-amor .... ich genüge.... und da er mich liebt, lebt er auch mit meiner poly-ader...Er wird immer meine Nestbeziehung sein und ich schätze seine Großzügigkeit mir gegenüber....
Deshalb....ja...es kann passen, insofern man und frau im Gespräch bleibt, Befindlichkeiten auf den Tisch packt, einen Konsens findet....seine Verletzlichkeit zeigt und dann, kann es mehr zusammenschweißen....

Dass ist doch aber der Unterschied er schreibt von Monogamie
********brav Frau
2.868 Beiträge
@*******eyn

Ja, er schreibt für sich von MONOGAMIE und fragt , ob es möglich ist seiner poly-Partnerin , ihre Bedürfnisse zu zugestehen.....und JA, das geht, do meine Meinung...
********reme Mann
51 Beiträge
Zitat von *********8383:
Kann ich als monogamer mensch glücklich werden mit einer person der es sehr wichtig ist polymor zu leben?gerne ihre leidenschaft,sexualität und liebe mit anderen braucht!

Nein, kannst du nicht. Nicht als monogamer Mensch. Wenn du Frieden und Glück darin findest deine Partnerin zu teilen, bist du nämlich nicht mehr monogam. Die Frage ist also, ob du dir vorstellen kannst polyamor zu werden.
Oder ist deine Persönlichkeit von Grund auf monogam?

So oder so: Das einzige glückliche Szenario ist, dass ihr aufrichtig zueinander passende Bedürfnisse entwickelt. Nicht unmöglich, aber es kommt unwahrscheinlich selten vor.
********noxx Frau
3.785 Beiträge
Zitat von ********reme:
Zitat von *********8383:
Kann ich als monogamer mensch glücklich werden mit einer person der es sehr wichtig ist polymor zu leben?gerne ihre leidenschaft,sexualität und liebe mit anderen braucht!

Nein, kannst du nicht. Nicht als monogamer Mensch. Wenn du Frieden und Glück darin findest deine Partnerin zu teilen, bist du nämlich nicht mehr monogam.

Natürlich ist man dann noch monogam, nur der andere ist es nicht...

noxx
Zitat von *********8383:
Monogamy/Polyamor-Beziehung - Kann das funktionieren?

Ich halte mich grundsätzlich aus Beratungsrunden bezüglich Beziehungen raus, weil ich die fragenen Personen nicht kenne.

Und ich spreche jetzt nur von meinen eigenen Erfahrungen, mit mir würde sowas defintiv nicht funktionieren.
Dafür bin ich zu besitzergreifend, nicht frei von Eifersucht und bin nicht so Gönnerhaft wie man es benötigt.

Für mich sind solche Beziehungsmodelle Rote Tücher, von dennen ich mich fernhalte.

Was du jetzt aus diesen Infos machst, ist deine Sache.
********reme Mann
51 Beiträge
Zitat von ********noxx:
Zitat von ********reme:
Zitat von *********8383:
Kann ich als monogamer mensch glücklich werden mit einer person der es sehr wichtig ist polymor zu leben?gerne ihre leidenschaft,sexualität und liebe mit anderen braucht!

Nein, kannst du nicht. Nicht als monogamer Mensch. Wenn du Frieden und Glück darin findest deine Partnerin zu teilen, bist du nämlich nicht mehr monogam.

Natürlich ist man dann noch monogam, nur der andere ist es nicht...

noxx

Ich habe es so gesagt, um zu verdeutlichen dass der TE mit dieser Frau nur glücklich wird, wenn er sich ein polyamores Mindset zulegt. Als "monogamer Mensch" denkt er andere Partner*innen als Konkurent*innen/ Eindringlinge, während ein Poly diese als Mitglieder seiner eigenen Gruppe denkt. Auch jemand, der selbst mit nur einer Person sexuellen Kontakt hat, kann also durchaus polyamor denken und handeln und Teil einer polyamoren Gruppe sein.
*********bell Mann
851 Beiträge
Zitat von *********8383:
Monogamy/Polyamor-Beziehung - Kann das funktionieren?
Kann ich als monogamer mensch glücklich werden mit einer person der es sehr wichtig ist polymor zu leben?gerne ihre leidenschaft,sexualität und liebe mit anderen braucht!
Es fällt mir momentan sehr schwer aber möchte sie auch nicht loslassen.

Aus eigener Erfahrung kann ich in etwa nachvollziehen wie Du Dich fühlst.

Als ich in dieser Situation war, habe ich zweimal, im Anstand von etwa 9 Monaten, das kleinere Übel gewählt:

Zuerst ihre Polyamorie zu akzeptieren, satt mich aus der Beziehung zu verabschieden.
Dann mich zu verabschieden statt weiterhin in dieser Beziehung zu leben.

Wenn Dir viel an Ihr und Eurer Beziehung liegt, versuche es.
Besser: Versucht es gemeinsam.

Vielleicht gelingt Dir/Euch, was mir/uns nicht gelungen ist.
Wenn eine Beziehung mit "verzichten sollen" beginnt, dann sollte man es besser sein lassen.

Mono ist doch: Nichts anderes wollen.

Poly ist doch: Den einen zu wollen, ohne auf jemand anderen zu verzichten.

Ich würde mal klären ob es um Emotion geht, oder um/und Sex. Und sorry an alle Mono-Fans: In wen man sich verliebt hat man nicht wirklich unter Kontrolle. Mit wem man ins Bett steigt schon eher.

Dann würde ich klären ob es um ausschließlich hetero Beziehungen handelt oder auch um gleich geschlechtliche? Mit einer Frau wird er wohl auf Dauer als Mann nicht mithalten können und vielleicht würde ihn das eben nicht stören, oder gar die Beziehung bereichern?

Und ja, ich (er) sieht eine Beziehung eingehen als Bereicherung emotional und sexuell.
Verzicht schon am Anfang fordern ist eigentlich immer falsch, sicherlich für den der Verzichten soll. Wahrscheinlich nach einer gewissen Zeit aber auch für den der den Verzicht gefordert hat. So interpretiere ich zumindest die Scheidungsquote.

Warum sich nicht mal einlassen?
Warum sich nicht mal was zumuten, sich selbst etwas zumuten?
Warum nicht mal wachsen wollen?

Zum Scheitern ist doch immer noch Zeit.
Zitat von *******pass:
Wenn eine Beziehung mit "verzichten sollen" beginnt, dann sollte man es besser sein lassen.

Mono ist doch: Nichts anderes wollen.

Poly ist doch: Den einen zu wollen, ohne auf jemand anderen zu verzichten.

Ich würde mal klären ob es um Emotion geht, oder um/und Sex. Und sorry an alle Mono-Fans: In wen man sich verliebt hat man nicht wirklich unter Kontrolle. Mit wem man ins Bett steigt schon eher.

Dann würde ich klären ob es um ausschließlich hetero Beziehungen handelt oder auch um gleich geschlechtliche? Mit einer Frau wird er wohl auf Dauer als Mann nicht mithalten können und vielleicht würde ihn das eben nicht stören, oder gar die Beziehung bereichern?

Und ja, ich (er) sieht eine Beziehung eingehen als Bereicherung emotional und sexuell.
Verzicht schon am Anfang fordern ist eigentlich immer falsch, sicherlich für den der Verzichten soll. Wahrscheinlich nach einer gewissen Zeit aber auch für den der den Verzicht gefordert hat. So interpretiere ich zumindest die Scheidungsquote.

Warum sich nicht mal einlassen?
Warum sich nicht mal was zumuten, sich selbst etwas zumuten?
Warum nicht mal wachsen wollen?

Zum Scheitern ist doch immer noch Zeit.

Du hast es dir doch selbst beantwortet. Weil das Verzicht bedeutet.
*******uld Mann
2.174 Beiträge
Zitat von *******pass:
...
Warum sich nicht mal einlassen?
Warum sich nicht mal was zumuten, sich selbst etwas zumuten?
Warum nicht mal wachsen wollen?
Zum Scheitern ist doch immer noch Zeit.
Warum in eine Gefühls-Achterbahn steigen, wenn ich sicher weiß, dass mir nach 200 Metern schlecht wird?
Ob dies für den TE zutrifft, kann er nur selbst wissen - und seine Entscheidungen davon ableiten.
Für mich aber wäre es genau so.
Zitat von *******uld:

Warum in eine Gefühls-Achterbahn steigen, wenn ich sicher weiß, dass mir nach 200 Metern schlecht wird?
Ob dies für den TE zutrifft, kann er nur selbst wissen - und seine Entscheidungen davon ableiten.
Für mich aber wäre es genau so.

Das würde jede Beziehung ausschließen. Wie traurig wäre da die Welt?
Jede Beziehung ist irgendwann mal eine Gefühlsachterbahn.
Dass nennt sich Achtsamkeit gegenüber sich selbst. Woher kommt der Drang, fast der Zwang andere zu drängen, dass es unbedingt versucht werden sollte, wenn sie sich jetzt schon beschissen damit fühlen?
Zitat von *******eyn:
Du hast es dir doch selbst beantwortet. Weil das Verzicht bedeutet.

*puh* hatte ich Glück im Leben! Ich konnte Beziehungen mit wenig Kompromissen eingehen und musste auf nichts wichtiges verzichten. Hätte ich das tun müssen, wäre ich wohl Life-Time-Single. Muss aber jeder für sich selbst entscheiden. *nixweiss*
Zitat von *******pass:
Zitat von *******eyn:
Du hast es dir doch selbst beantwortet. Weil das Verzicht bedeutet.

*puh* hatte ich Glück im Leben! Ich konnte Beziehungen mit wenig Kompromissen eingehen und musste auf nichts wichtiges verzichten. Hätte ich das tun müssen, wäre ich wohl Life-Time-Single. Muss aber jeder für sich selbst entscheiden. *nixweiss*

Oder du bist einfach Beziehungen eingegangen, in denen du meinst, dich wohlfühlen zu können.
*******uld Mann
2.174 Beiträge
Zitat von *******pass:
Zitat von *******uld:

Warum in eine Gefühls-Achterbahn steigen, wenn ich sicher weiß, dass mir nach 200 Metern schlecht wird?
Ob dies für den TE zutrifft, kann er nur selbst wissen - und seine Entscheidungen davon ableiten.
Für mich aber wäre es genau so.
Das würde jede Beziehung ausschließen. Wie traurig wäre da die Welt?
Jede Beziehung ist irgendwann mal eine Gefühlsachterbahn.
Dass es in jeder Beziehung auch ein Auf und Ab gibt und auch mal hoch hergehen kann, ist für mich hier aber nicht das Wesentliche. Bei einer Poly-Beziehung sehe ich für mich selbst genau dieses Auf und Ab schon, bevor das Ganze überhaupt richtig Fahrt aufgenommen hat. (Wie geschrieben - für mich. Ich will Poly-Beziehungen nicht verurteilen, das Geschilderte passt nur für mich nicht.)
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