Monogamy/Polyamor-Beziehung - Kann das funktionieren?

Aber auch nicht in Frage stellen.

klar funktioniert das...

deine vorraussetzungen sind sogar dafür sehr gut, denn du bist dir deiner situation bewusst u. bleibst bei dir. du hast deinen standpunkt u. das spricht sehr für dich, du akzeptierst den standpunkt deiner partnerin.
ohne dabei dich in ausflüchte zu begeben oder ich sag es jetzt mal unhöflich, in pseudopoly zu machen.

was meinst du, wie viele lieber nicht teilen würden, aber aus verlustangst, einen auf poly machen, sich als poly bezeichnen und innerlich daran kaputt gehen...


daher, solange du selbst bei dir bleibst, probier es aus.

Dass ist ironisch oder? Er will nicht teilen und würde es nur machen um die nicht zu verlieren

Ja da gebe ich dir generell recht. Aber ich wollte im treath jetzt auch nicht in einzelheiten gehen sonst wäre der tread ja zu lang😉😂 aber ja "lieben heisst leben lassen und losloassen. Daran will ich ja arbeiten.
Und ist ja nicht so dass ich 100% monogam bin. Ich geniesse es mit ihr zu 100% zusammen wenn wir z.b. swingern,privatdates haben! Da teile ich ja auch. Ist doch schön gemeinsame erlebnisse zu haben.Oder wenn ich ihr eine spezialüberraschung mal mache von mehreren männern mit mir zusammen verwöhnt zu werden. Ich bin generell ein ziemlich offener mensch mit der man viel leben kann. In vielen facetten. Und dass weiss sie sehr zu schätzen. Und wir haben auch regeln. Aber mein kopf spielt mir in hinsicht auf einzeldates"wenns dann mal passieren sollte" noch ein streich.

Danke! Weiss nicht ob du das auch sehen kannst aber habe bei akinoa. Entschuldige wenn ich das jetzt falsch geschrieben hab😉 hab da ein teil noch erläutert😉

@*********8383

Mit den Zusatzinformationen sieht das ganze doch aber schon wieder anders aus. 😅

die lebensrealität ist immer mit ironie zu nehmen, denn fast alle handlungen sind paradox.

er ist sich aber immerhin dieser situation bewusst, ein entscheidender vorteil würde ich sagen...

viele menschen machen dinge die sie eigentlich nicht wollen, und machen sie dennoch, weil es irgendein argument gibt, das sie dieses nichtmachenwollen trotzdem machen

Wir wären doch aber in diesem Fall, warum sagst du dann, mach dennoch?

Ok, in dem Fall war Monogamie auf beiden Seiten nie ein Thema. Was du beschreibst würde ich ganz klar als Swinger einstufen. Geht es bei ihr denn um Polyamorie (also Romantik mit anderen) oder auch nur um Sex?
Eine Vertrauenssteigerung von "gemeinsam swingen" zu "getrennt swingen" ist ja ein vergleichsweise kleiner Schritt.
Nicht vergleichbar mit dem Graben zwischen monogamer und polyamorer Beziehung.

da nur die eigene erfahung es an den tag bringt, ob er damit zurecht kommt...
vielleicht triggert es ihn
oder er stellt erstaunt fest, oh, halb so wild...

was kommt, weis keiner, du nicht, ich nicht und der TE auch nicht.
aber nur der TE wird es später wissen, da er es versucht hat...

wenn er es versucht!

Nö, ich kann schon wissen, ob ich etwas mag oder nicht, oder probieren möchte. Das einen aber auch immer das eigene Befinden, welches ich nun wirklich gut kenne, ansprechen muss. 😀

du bist nicht der TE ...

Und warum sollte der TE ausprobieren, wenn er ja schon jetzt offenbar ein mulmiges Gefühl dabei hat und das in Frage stellt?

Wenn ich nicht teilen will, mach ichs nicht
Und wenn er es tut um sie nicht zu verlieren kann das nicht wollen ja höchsten ein nicht möchten sein.

Zudem tut er es ja schon.

Seine zunehmenden magenschmerzen werden ihm schon sagen was er zu tun hat dafür braucht er uns nicht.

hast du noch nie dinge gemacht, obwohl es dir mulmig dabei war, allein aus der neugierde heraus, wie es sich anfühlt?
ein banales, evtl. blödes beispiel...
ich hab jahrelang keine leber gegessen. damit konnte man mich jagen, fand ich einfach widerlich
nach ca. 30 jahren, hab ich mich doch dazu entschlossen mit mulmigen gefühl...
und...


denn wenn ich dinge nicht selbst getan habe, fällt es mir viel schwerer eine entscheidung darüber zu treffen.

so habe ich dann ein gefühl, ein erlebnis, eine erfahrung und kann es selbst einordnen
schublade ->
schublade ->
schublade -> hach wie

Wo kommen denn die Beispiele immer her? Nein, ich war noch nicht beim Gangbang und weiß dennoch, dass ich ihn nicht will.

Ich vermute, der TE hat ebenfalls ein Gespür für sich selbst, was ihm gut tut und was nicht und Essen ist nicht mit Gefühlen vergleichbar.

@******r65 Mein Ex wollte unbedingt Kinder. Ich nicht. Und nein, ich habe nicht mal "ausprobiert", ob es mir nun doch Spaß macht.
Ich empfinde würde eine ernsthafte Beziehung, bei der es auch um gemeinsame Zukunftsplanung geht, aber auch nicht mit dem Essen von Leber vergleichen...

dann ist doch allles gut...

ob du kinder willst oder nicht.
die entscheidung triffst du und nicht ich...

ich kann nur meinen dazu geben, wenn ich gefragt werde.
fragt man mich nicht, ich zu dem thema.

und der TE hat gefragt, siehe eingangsposting...
was er aus den anregungen, ratschlägen, erfahrungen anderer macht,
bleibt allein dem TE überlassen

Ich denke nicht, dass solche Konstellationen auf Dauer gut gehen. Die Gefühlswelten zwischen monoamor und polyamor sind wie Tag und Nacht und es bringt rein gar nichts, in solchen Dingen Kompromisse einzugehen. Einer wird sich immer verbiegen und verstellen müssen, um den anderen ja nicht zu verletzen, zu verlieren, etc. Kompromisse sind aus meiner Warte nur Gewinn für eine Person, nämlich die, die von dem, was sie möchte, zumindest einen Teil zugestanden bekommt, weil der andere Zugeständnisse macht, die er eigentlich nicht möchte. Solche Zugeständnisse sind meiner Meinung nach kein Mensch mehr wert, nicht einmal der Mensch, den man liebt.

Und ja, mögen harte Worte sein, so denke ich aber mittlerweile. Wenn ich etwas zugestehen soll, ertragen soll und dem Ganzen trotz unguten Bauchgefühl meine Einwilligung/Zustimmung gebe, was gegen meine Gefühlswelt und womöglich meine Werte geht, verrate ich mich selbst, bin ich nicht mehr integer. Das für einen Menschen? Nein, wo ist da die Selbstliebe? Die sollte immer höher bemessen werden als die Liebe zu einem anderen Menschen.

Ich hab jetzt nicht alles gelesen, bin aber mal wieder schockiert von den binären Antworten.

Keiner kennt einen aus der " TE Beziehung" wie kann man dann etwas raten, so denn man das überhaupt kann/ sollte?

Überlegungen anstellen ja, aber seine eigene Welt zum Maßstab für andere heran zu ziehen ist nach meinem Verständnis überheblich und alles andere als wertvoll.

Nur weil ich zu doof für Fremdsprachen bin, so gibt es doch tatsächlich Menschen, die das können...

Mir stellt sich eher die Frage, was der TE mit seiner Fragestellung erhofft.
Möglicherweise ein klares Votum, was ihn von seiner Verantwortung etwas entlasten soll...
Letztlich wird es die Beruhigung von Ängsten sein. Die wird ihm keiner nehmen können.

Man kann immer nur bei sich selbst schauen.
Face your fears... stay stong...
(Er)

Bedürfnisse und Strategien sind ein spannendes Feld...

Hier wird oft genug von den eigenen Erfahrungen und der eigenen Sicht berichtet, ohne Anspruch, dass es für den TE bzw. andere gelten muss. Als Erfahrungsaustausch.

Forderungen innerhalb einer Beziehung sind "gutes Recht"?

Ich hoffe, das ist nicht so gemeint, wie es für mich klingt, nämlich dass eine glückliche, liebevolle Beziehung auf Ansprüchen gebaut ist, welche man durchzusetzen geneigt ist, weil das ist ja das eigene gute Recht. Nein, ich bin mir sicher, dass glückliche Beziehungen so nicht funktionieren.

Zum Thema selbst kann ich als Monogamer nur beitragen, dass für mich eine solche Konstellation nicht in Frage käme. Ich würde es auch nicht versuchen, denn ich kenne mich und meine Gefühlswelt inzwischen sehr gut. Ich weiß, dass ich eifersüchtig wäre. Dass ich Verlustangst hätte. Dass ich mir Sorgen machen würde, wie sie behandelt werden würde. Dass meine bad feelings auf Dauer die Beziehung weiter vergiften würden.

Ob es beim TE ähnlich wäre, weiß ich natürlich nicht. Um das auch nur halbwegs überdenken zu können, fehlen einfach viele Informationen.

Liegt in dem vom TE beschriebenen Szenario überhaupt Polyamorie vor? Mir klingt es eher nach Sex mit verschiedenen, mehreren Menschen.

Wenn die Theorie schon Probleme und Ängste bereitet, dann wird die gelebte Realität einen Menschen, der unsicher ist, erschlagen.


Ja, wenn ein Mensch sich seiner selbst und seiner Entscheidung sicher ist.