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Erst Beziehung - dann Sex?

*******y_bw Frau
44 Beiträge
Du bist eine tolle Frau! ❤️🙏

Zitat von *********wiese:
Garantie gibt es nicht. Oder doch?
Ich frage mich, was hinter diesem Konzept "Erst Beziehung, dann Sex" deiner Freundin steht.
Ist es ein Versuch den anderen Menschen zu zwingen sich verbindlich an sie zu binden, statt das Risiko einzugehen, dass man nach einmal Sex abserviert wird?

Hat sie quasi Angst sexuell ausgenutzt zu werden?

Meine persönliche Erfahrung ist, dass ich oft Sex vor einer festen Beziehung hatte.
Allerdings gab es unterschiedliche Verläufe vor dem Sex.

Meinen ersten Freund habe ich erst 3 Monate lang auf Herz und Niere geprüft und ihn erst kennen gelernt, bevor ich mich getraut habe mit ihm Sex zu haben. Natürlich hatte ich auch Angst, dass er NUR Sex wollte. Nach unserer ersten gemeinsamen Nacht hat er mich dann gefragt, ob ich mit ihm zusammen sein möchte.

Heute sehe ich es so:
Ich habe ihn damals intuitiv getestet, ob er es ernst mit mir meint. Ich habe alle seine weiblichen Kontakte in Frage gestellt, ob er z. B. mehrere Eisen im Feuer hat. Ich habe geguckt, ob er gerade frisch getrennt ist und nur einen Ableckungs-Fick braucht.
Ich habe geguckt, ob er grundsätzlich eine Beziehung sucht oder ungebunden bleiben möchte. Ich habe beobachtet, ob er wirklich Interesse an meinem Charakter oder nur an meinem Körper hat.

Werden auf mich Erwartungen, Phantasien drauf projieziert, oder werde ich, mein Kern vom gegenüber wahrgenommen. Das spüre ich.

Wichtig ist vielleicht noch zu erwähnen, dass mir bereits mit 14 Jahren bewusst war, dass die Jungs die ich in den nächsten Jahren treffen werde höchst wahrscheinlich nur Sex wollen und keine feste Beziehung suchen. Zwischen 14 J. und 17 J. habe ich konsequent Jungs abblitzen lassen und hatte null Interesse an ihnen.

Das sind alles Themen, die ich bis heute im Blick habe, wenn ich eine feste Beziehung wünsche.
Ich prüfe die Intention, warum ein Mann interesse an mir hat und was er will.

Heute frage ich sogar recht am Anfang, was die Männer hier suchen oder sich auf Joy erhoffen.
Bei einem persönlichen Treffen spüre ich, ob der Mann authentisch ist oder mich versucht zu verarschen und mich nur rumkriegen will für einen ONS.
Das hat viel mit Menschenkenntnis zu tun.

Allerdings kann niemand 100 % ausschließen, dass es auch schwarze Schafe gibt, die nach der Kunst der Verführung eine Frau NUR rumkriegen möchten und "Sex-Trophäen" sammeln.

Es gibt aber auch Männer, die erst Sex in der Beziehung mit einem haben und es sexuell nicht passt und dann gehen. Ich habe meine letzte Beziehung verlassen, weil ich 6 Monate mit meinem Freund keinen Sex mehr hatte und ich auch nicht mit ihm darüber reden konnte.

Also wie man es dreht und wendet, eine Garantie, dass eine Beziehung eher klappt, nur weil man Sex in einer festen Beziehung hat und nicht schon vorher, gibt es nicht.

Sicherheit ist meiner Meinung nach eine Illusion.
Das Lebensrisiko bleibt, egal wie sehr der Mensch versucht nach Sicherheit zu streben!
meine Meinung.

***ox Mann
10 Beiträge
Zitat von *******y_bw:
Du bist eine tolle Frau! ❤️🙏

Zitat von *********wiese:
Garantie gibt es nicht. Oder doch?
Ich frage mich, was hinter diesem Konzept "Erst Beziehung, dann Sex" deiner Freundin steht.
Ist es ein Versuch den anderen Menschen zu zwingen sich verbindlich an sie zu binden, statt das Risiko einzugehen, dass man nach einmal Sex abserviert wird?

Hat sie quasi Angst sexuell ausgenutzt zu werden?

Meine persönliche Erfahrung ist, dass ich oft Sex vor einer festen Beziehung hatte.
Allerdings gab es unterschiedliche Verläufe vor dem Sex.

Meinen ersten Freund habe ich erst 3 Monate lang auf Herz und Niere geprüft und ihn erst kennen gelernt, bevor ich mich getraut habe mit ihm Sex zu haben. Natürlich hatte ich auch Angst, dass er NUR Sex wollte. Nach unserer ersten gemeinsamen Nacht hat er mich dann gefragt, ob ich mit ihm zusammen sein möchte.

Heute sehe ich es so:
Ich habe ihn damals intuitiv getestet, ob er es ernst mit mir meint. Ich habe alle seine weiblichen Kontakte in Frage gestellt, ob er z. B. mehrere Eisen im Feuer hat. Ich habe geguckt, ob er gerade frisch getrennt ist und nur einen Ableckungs-Fick braucht.
Ich habe geguckt, ob er grundsätzlich eine Beziehung sucht oder ungebunden bleiben möchte. Ich habe beobachtet, ob er wirklich Interesse an meinem Charakter oder nur an meinem Körper hat.

Werden auf mich Erwartungen, Phantasien drauf projieziert, oder werde ich, mein Kern vom gegenüber wahrgenommen. Das spüre ich.

Wichtig ist vielleicht noch zu erwähnen, dass mir bereits mit 14 Jahren bewusst war, dass die Jungs die ich in den nächsten Jahren treffen werde höchst wahrscheinlich nur Sex wollen und keine feste Beziehung suchen. Zwischen 14 J. und 17 J. habe ich konsequent Jungs abblitzen lassen und hatte null Interesse an ihnen.

Das sind alles Themen, die ich bis heute im Blick habe, wenn ich eine feste Beziehung wünsche.
Ich prüfe die Intention, warum ein Mann interesse an mir hat und was er will.

Heute frage ich sogar recht am Anfang, was die Männer hier suchen oder sich auf Joy erhoffen.
Bei einem persönlichen Treffen spüre ich, ob der Mann authentisch ist oder mich versucht zu verarschen und mich nur rumkriegen will für einen ONS.
Das hat viel mit Menschenkenntnis zu tun.

Allerdings kann niemand 100 % ausschließen, dass es auch schwarze Schafe gibt, die nach der Kunst der Verführung eine Frau NUR rumkriegen möchten und "Sex-Trophäen" sammeln.

Es gibt aber auch Männer, die erst Sex in der Beziehung mit einem haben und es sexuell nicht passt und dann gehen. Ich habe meine letzte Beziehung verlassen, weil ich 6 Monate mit meinem Freund keinen Sex mehr hatte und ich auch nicht mit ihm darüber reden konnte.

Also wie man es dreht und wendet, eine Garantie, dass eine Beziehung eher klappt, nur weil man Sex in einer festen Beziehung hat und nicht schon vorher, gibt es nicht.

Sicherheit ist meiner Meinung nach eine Illusion.
Das Lebensrisiko bleibt, egal wie sehr der Mensch versucht nach Sicherheit zu streben!
meine Meinung.

mega gut, viel besser als jeder mann sein könnte. sieht man ja an der prädominanten haltung zw. 14-17 *ggg*
****ga Frau
12 Beiträge
Zitat von ********e_68:
Jetzt frage ich mich, wenn man eine Beziehung eingeht ohne vorher Sex zu haben - kauft man doch die Katze im Sack - wie man so schön sagt.

Würdest du denn nur dann eine Beziehung mit jemanden eingehen, wenn der Sex gut ist?! In einer Beziehung stehen doch andere Dinge im Vordergrund. Über Sex kann man reden und experimentieren, wenn aber jemand bestimmte Macken oder unterschiedliche Vorstellungen einer Beziehung, der Zukunft und der Lebensart hat, dann wird sich daran auch meistens nichts ändern.

Die Katze im Sack kauft man, wenn man aufgrund des Sex eine Beziehung eingeht und dann 2 Wochen später merkt das es einfach nicht passt.
Auch wenn das viel zu profan klingt: Wenn ich mich einem Menschen ernsthaft nähere, ich also viel in diesem Menschen sehe, was mir gefällt, mich berührt, meinen Intellekt anschubst, dann entwickele ich eine Leidenschaft für diesen Menschen. Und die drückt sich bei mir auch in körperlichen Begehrlichkeiten aus.
Weshalb sollte ich mich denn kasteien?
Weil es unter Umständen dann doch nicht klappen könnte? Aus Angst davor, zu viel gegeben zu haben und nicht das zurückzubekommen, was ich mir wünsche?
********reak Paar
1.571 Beiträge
Zitat von ****ga:
Zitat von ********e_68:
Jetzt frage ich mich, wenn man eine Beziehung eingeht ohne vorher Sex zu haben - kauft man doch die Katze im Sack - wie man so schön sagt.

In einer Beziehung stehen doch andere Dinge im Vordergrund.

Nicht für jeden. Es gibt auch Menschen, denen das körperliche Miteinander der wichtigste Aspekt einer Beziehung ist.

Die haben dann eher die Einstellung: Wenn es sexuell nicht passt, reicht der ganze Rest, der passen mag, trotzdem nicht für eine erfüllte Beziehung.

Das kann man für sich selbst ja anders sehen, aber keinesfalls auf alle anderen übertragen *zwinker*
******re1 Frau
321 Beiträge
Zitat von ****ga:
Zitat von ********e_68:
Jetzt frage ich mich, wenn man eine Beziehung eingeht ohne vorher Sex zu haben - kauft man doch die Katze im Sack - wie man so schön sagt.

In einer Beziehung stehen doch andere Dinge im Vordergrund. [...]

Die Katze im Sack kauft man, wenn man aufgrund des Sex eine Beziehung eingeht und dann 2 Wochen später merkt das es einfach nicht passt.

Klar geht es in einer festen Beziehung auch um andere Dinge. Allerdings gewichten Menschen die Dinge unterschiedlich.
Einige möchten nur 3x im Jahr Sex haben, andere wiederum jeden Tag Sex haben.

Ich halte mich da zurück, was eine generelle Bewertung der Prioritäten anderer Menschen betrifft.

Ich kann nur für mich sprechen.
Mir ist Sexualität in der Beziehung wichtig.

Allerdings heißt das nicht, dass ich andere Dinge als unwichtig empfinde.
Und nur weil der Sex so gut mit nem Kerl ist, muss ich mich z. B. nicht verprügeln lassen oder mich beleidigen lassen. *zwinker*
*********rken Mann
273 Beiträge
... und als es gerade richtig war, war's falsch ... was schade war. Et kütt, wie et kütt.
****bo Frau
3.892 Beiträge
Warum eigentlich immer wieder dieses entweder oder..
Persönlich finde ich spätestens ab gewissen Alter sollte man Lebenspartnerschaften sehr bewusst eingehen..
Dürfen/können da nicht verschiedene Ebenen z.b Charakter/Lebensfragen/Grundeinstellung und eben auch ob es sexuell passt gleichwertig wichtig sein?
****bo Frau
3.892 Beiträge
Reden und Kompromisse finden kann man auch in anderen Bereichen wie Sex..
Wichtig zu beachten vll. wie nachhaltig tragbar so ein Kompromiss am Ende ist..
Oder es nicht doch eher zum gegenseitigen verbiegen/passend machen wird, gerne den Hormonen der Verliebtheit geschuldet..
"Was nicht passt, wird passend gemacht" auf die Gefahr hin das am Ende der Verliebtheit, außer bereits eingetretene Gewohnheit nicht viel bleibt.. *nixweiss*
******re1 Frau
321 Beiträge
Zitat von ****bo:
Reden und Kompromisse finden kann man auch in anderen Bereichen wie Sex.. [...]

Miteinander offen und ehrlich reden ist meiner Meinung nach die wichtigste Basis, neben Vertrauen.
Aber genau das passierte nicht in meiner letzten Beziehung.
Ich konnte mit meinem Ex null über unsere Sexualität reden.

Am Ende kam raus, dass er irgend eine Geschlechtskrankheit hatte, für die er sich geschämt hat und er deshalb nichts gesagt hat. Das Ende des Lieds war, dass er meinte, dass er kein Vertrauen zu mir hatte offen über dieses Thema zu sprechen.

Das wars dann.

Kein Vertrauen (nach einem Jahr Beziehung) und nicht in der Lage mit mir über die Hintergründe zu sprechen, warum wir 6 Monate keinen Sex hatten, plus seine Prioritäten, dass Sex für ihn eine Nebensache sei, hat mir gereicht.

Ich sah da keine Zukunft mehr für mich, deshalb habe ich mich getrennt.

Mir war es zu wenig Vertrauen und zu wenig Sex.

Und dieses Beispiel zeigt, dass man nie vorher weiß, wie sich eine Beziehung entwickelt.
Da spielt es für mich keine Rolle mehr ob ich vor der Beziehung oder nur während einer Beziehung Sex hatte, wenn am Ende kein Vertrauen da ist!
...dark
****ody Mann
13.331 Beiträge
Ich hatte in den allermeisten Beziehungen Sex, bevor es sich Beziehung nennen durfte. Allerdings stieg ich niemals bei Hundert ein. So wie sich das Kennenlernen vollzog, Stück für Stück, so bauten sich die körperlichen und verbalen Berührungen im schrittweisen Entdeckermodus auf. Viel spannender als sofort aufs Ganze zu gehen.
**********urple Paar
7.749 Beiträge
Zitat von ****bo:
Warum eigentlich immer wieder dieses entweder oder..
Persönlich finde ich spätestens ab gewissen Alter sollte man Lebenspartnerschaften sehr bewusst eingehen.

Diese "Entweder / Oder" - Philosophie stößt mir schon den ganzen Thread über auf. Für eine nachhaltige Beziehung braucht es m.E. etwas mehr als nur eine Passung in einem Teilbereich und wenn es von vorneherein weiße Flecken auf den Landkarten gibt, dürfte der gemeinsame Weg so einige Überraschungen bereithalten.

Reden und Kompromisse finden kann man auch in anderen Bereichen wie Sex..
Wichtig zu beachten vll. wie nachhaltig tragbar so ein Kompromiss am Ende ist..

Am besten ist es, wenn die Kompromisse so klein wie möglich bleiben und nicht gerade in den Grundbedürfnissen nötig sind, zu denen ich auch das Ausleben der individuellen Sexualpräferenzen zähle.
Für mich haben sich da Authentizität, schonungslos offene Kommunikation und ein gewisses Selbstbewusstsein im Anspruchsdenken als sehr wertvoll erwiesen.

Es heißt m.E also nicht "Erst ... Dann", sondern den Menschen kennenlernen mit all seinen Facetten. Wenn sich das für meine potenzielle Partnerin anders darstellen würde und bestimmte Bereiche bei diesem Kennenlernen von vorneherein ausgeklammert wären, dann gäbe es weder das Eine oder das Andere.


LG, BoP (m)
****de Frau
46 Beiträge
Zitat von **********urple:

Am besten ist es, wenn die Kompromisse so klein wie möglich bleiben und nicht gerade in den Grundbedürfnissen nötig sind, zu denen ich auch das Ausleben der individuellen Sexualpräferenzen zähle.
Für mich haben sich da Authentizität, schonungslos offene Kommunikation und ein gewisses Selbstbewusstsein im Anspruchsdenken als sehr wertvoll erwiesen.

Es heißt m.E also nicht "Erst ... Dann", sondern den Menschen kennenlernen mit all seinen Facetten. Wenn sich das für meine potenzielle Partnerin anders darstellen würde und bestimmte Bereiche bei diesem Kennenlernen von vorneherein ausgeklammert wären, dann gäbe es weder das Eine oder das Andere.


LG, BoP (m)

Das seh ich ganz genauso. Wenn sich beide ständig irgendwie "verbiegen" müssen um die Beziehung- welcher Art auch immer sie ist- am Laufen zu halten, geht das so sehr an die Substanz, dass früher oder später sowieso irgendwer das Handtuch wirft.
Kompromisse sind sicher ein wichtiger Bestandteil, aber zu viele davon? Das kommt für mich nicht mehr in Frage.
Also nope, keine Beziehung ohne auch zu wissen, dass man auch sexuell kompatibel ist- und umgekehrt *g*
Erst Beziehung - dann Sex?

Wenn es die Masse mal verstehen würde, dass, wenn man Sex und Beziehung im OptimalFall besser von einander trennt - das Leben vieler einfacher werden kann, wäre die menschliche Rasse schon Quantensprünge in der Evolution voran geschritten. Soll ja in der Steinzeit auch funktioniert haben. Zu dieser Zeit lebten die Menschen zusammen, weil sie einander brauchten - der eine konnte jagen und somit die Sippe ernähren, der andere konnte Waffen basteln um damit jagen zu können und zur Verteidigung. Gefickt wurde, um sein Trieb zu befriedigen. Punkt- das wars! Mehr war nicht - und wer ehrlich ist, wird auch sagen: Mehr ist es auch nicht! Kompliziert wird es doch erst duch das was wir daraus machen: Erwartungshaltungen werden geschürt, Machtgehabe, Dominanz und Besitzdenken bis hin zu Eiferucht, tätlichen Übergriffen, Psychoterror, alles wurde geschaffen, weil die Masse von falschen Idealen geleitet wird, sich haben prägen lassen von den Geißeln der Gesellschaft, die sich hinter religösen Zeremonien verstecken, oder in Ausübung Ihrer Tätigkeit als "Lehrer/in schön brav die falschen Werte vermitteln. Wenn man es verstanden hat, kann man nur zu dem Schluß kommen:
Eine Frau braucht mindestens 3 Männer zeitgleich um ein erfülltes Leben zu führen:
1) Einen der der super gute Kumpel ist, mit dem man auch wirklich über alles quatschen kann, was einem auf der Seele liegt. Das geht nunmal bei gewissen Tiefen nur mit einem andersgeschlechtlichen, Weil Frauen ja ganz genau wissen wie Ihre Geschlechtsgenossinen ticken und für die eine oder andere Thematik einfach nicht zu gebrauchen sind.
2) Einen Mann mit dem Sie Spass haben kann, oberflächig um die Langeweile zu vertreiben, Tanzen, Party machen, Unternehmungen halt purer Spassfaktor.
3) Den Lovetoy-Boy der sie fickt und alle ihre sexuellen Wünsche befriedigt und auf einer in diesem Bereich vorherrschenden tiefen Vertraulichkeit basiert.

Leider funtioniert das ja nicht so, sehen wir ja jeden Tag aufs neue. Männer versuchen immer das Gesamtpaket gegenüber der Frau darzustellen und scheitern in der Regel immer kläglich. und sind dann auch noch beleidigt, wenn sie diesen Erwartungshaltungen nicht entsprechen, und sich die Frau auf der Suche nach ihrem vollkommenden Glück einer anderen Person zuwendet. Unter den gleichen Kriterien, den gleichen Erwartungshatungen und den gelichen Reaktionen, wenn es nicht funktioniert. Einstein soll schon gesagt haben: Eine Veränderung zu wollen, aber so weiter machen wie bisher ist der größte Beweis von Dummheit.
Frauen machen den Fehler, dass sie eben auch alles auf eine Person kompensieren, somit werden Erwartungshaltungen geschaffen, Fähigkeiten in eine Person hinein kompensiert, die diese gar nicht hat. Aber es ist ja so schön, es durch die rosarote Brille zu betrachten. Bis das böse Erwachen kommt in Form von solchen Sprüchen: Ich will endlich leben, ich fühle mich nicht verstanden, ich langweile mich, ich weiss zwar nicht was ich will aber ich will was anderes. usw. usw. usw. Freundschaft+ z. B. wäre eine finde ich, super Konstellation wenn sich beide an die Spielregeln halten würden. Da kommt meine Aussage in meinem Profil wieder zum Vorschein: Vertrauen ist die Grundlage jeglicher Beziehung, dem anderen gegenüber eine Bereicherung für dessen Leben darstellen und das gleiche in ihm sieht, nämlich dass dieser Mensch eine Bereicherung für mein Leben darstellt. So funktioniert es. Diese Bereicherung muss sich doch nicht auf alle Ebenen des Lebens erstecken. Teilbereiche reichen doch schon, eine Bereicherung durch eine Person beim Sex, eine.... usw. wiederhole mich.

Tja, menschliches Verhalten, menschliches Wunschdenken, nicht erfüllte Erwartungshaltung und der größte Faktor: Unehrlich sich selbst gegenüber hinsichtlich seiner Bedürfnisse, seiner Vorstellungen, seines Lebens. Diese Geisteshaltung schafft doch nur Probleme- Erst Beziehung und dann Sex? Viele Beziehungen, auf verschiedener Ebene, innerhalb verschiedener Interessenbereiche, mit verschiedenen, dafür passenden Personen - das geht.

Wer allerdings auf Beziehungen Wert legt kann ja mal über diese Aussage nachdenken:

Während man auf den "Richtigen wartet" kann man ne Menge Spass mit den falschen haben *huhu*
@**********ebell
OMG was für ein Text *augenzu*

Der letzte Satz passt
**57 Mann
7.428 Beiträge
@**********ebell

Wärst Du bereit, dauerhaft der reine Quatsch-Typ zu sein, keinen Sex zu haben und keinen Partyspaß, damit das von Dir beschriebene Modell aufgeht?

Oder siehst Du Dich als Spaß- und Fick-Typ, und die restlichen Bedürfnisse, da sollen sich bitte andere darum kümmern?

Meine Zustimmung zu Deinem Text: *nono*
Zitat von **********ebell:
Da kommt meine Aussage in meinem Profil wieder zum Vorschein: Vertrauen ist die Grundlage jeglicher Beziehung, dem anderen gegenüber eine Bereicherung für dessen Leben darstellen und das gleiche in ihm sieht, nämlich dass dieser Mensch eine Bereicherung für mein Leben darstellt. So funktioniert es. Diese Bereicherung muss sich doch nicht auf alle Ebenen des Lebens erstecken. Teilbereiche reichen doch schon, eine Bereicherung durch eine Person beim Sex, eine.... usw. wiederhole mich.

Muss das noch ergänzen, fiel mir gerade noch so ein. Ist wie mit diesen Multi- ich kann alles- Küchenmaschinen- die können von allem etwas aber nichts wirklich richtig. Wäre die Energie einer solchen Küchenmaschine auf eine einzige Funktion beschränkt, könnte diese Maschine zwar nur eine Sache - die aber richtig und gut.
Zitat von **********ebell:
Erst Beziehung - dann Sex?

Wenn es die Masse mal verstehen würde, dass, wenn man Sex und Beziehung im OptimalFall besser von einander trennt - das Leben vieler einfacher werden kann, wäre die menschliche Rasse schon Quantensprünge in der Evolution voran geschritten. Soll ja in der Steinzeit auch funktioniert haben. Zu dieser Zeit lebten die Menschen zusammen, weil sie einander brauchten - der eine konnte jagen und somit die Sippe ernähren, der andere konnte Waffen basteln um damit jagen zu können und zur Verteidigung. Gefickt wurde, um sein Trieb zu befriedigen. Punkt- das wars! Mehr war nicht - und wer ehrlich ist, wird auch sagen: Mehr ist es auch nicht! Kompliziert wird es doch erst duch das was wir daraus machen: Erwartungshaltungen werden geschürt, Machtgehabe, Dominanz und Besitzdenken bis hin zu Eiferucht, tätlichen Übergriffen, Psychoterror, alles wurde geschaffen, weil die Masse von falschen Idealen geleitet wird, sich haben prägen lassen von den Geißeln der Gesellschaft, die sich hinter religösen Zeremonien verstecken, oder in Ausübung Ihrer Tätigkeit als "Lehrer/in schön brav die falschen Werte vermitteln. Wenn man es verstanden hat, kann man nur zu dem Schluß kommen:
Eine Frau braucht mindestens 3 Männer zeitgleich um ein erfülltes Leben zu führen:
1) Einen der der super gute Kumpel ist, mit dem man auch wirklich über alles quatschen kann, was einem auf der Seele liegt. Das geht nunmal bei gewissen Tiefen nur mit einem andersgeschlechtlichen, Weil Frauen ja ganz genau wissen wie Ihre Geschlechtsgenossinen ticken und für die eine oder andere Thematik einfach nicht zu gebrauchen sind.
2) Einen Mann mit dem Sie Spass haben kann, oberflächig um die Langeweile zu vertreiben, Tanzen, Party machen, Unternehmungen halt purer Spassfaktor.
3) Den Lovetoy-Boy der sie fickt und alle ihre sexuellen Wünsche befriedigt und auf einer in diesem Bereich vorherrschenden tiefen Vertraulichkeit basiert.

Leider funtioniert das ja nicht so, sehen wir ja jeden Tag aufs neue. Männer versuchen immer das Gesamtpaket gegenüber der Frau darzustellen und scheitern in der Regel immer kläglich. und sind dann auch noch beleidigt, wenn sie diesen Erwartungshaltungen nicht entsprechen, und sich die Frau auf der Suche nach ihrem vollkommenden Glück einer anderen Person zuwendet. Unter den gleichen Kriterien, den gleichen Erwartungshatungen und den gelichen Reaktionen, wenn es nicht funktioniert. Einstein soll schon gesagt haben: Eine Veränderung zu wollen, aber so weiter machen wie bisher ist der größte Beweis von Dummheit.
Frauen machen den Fehler, dass sie eben auch alles auf eine Person kompensieren, somit werden Erwartungshaltungen geschaffen, Fähigkeiten in eine Person hinein kompensiert, die diese gar nicht hat. Aber es ist ja so schön, es durch die rosarote Brille zu betrachten. Bis das böse Erwachen kommt in Form von solchen Sprüchen: Ich will endlich leben, ich fühle mich nicht verstanden, ich langweile mich, ich weiss zwar nicht was ich will aber ich will was anderes. usw. usw. usw. Freundschaft+ z. B. wäre eine finde ich, super Konstellation wenn sich beide an die Spielregeln halten würden. Da kommt meine Aussage in meinem Profil wieder zum Vorschein: Vertrauen ist die Grundlage jeglicher Beziehung, dem anderen gegenüber eine Bereicherung für dessen Leben darstellen und das gleiche in ihm sieht, nämlich dass dieser Mensch eine Bereicherung für mein Leben darstellt. So funktioniert es. Diese Bereicherung muss sich doch nicht auf alle Ebenen des Lebens erstecken. Teilbereiche reichen doch schon, eine Bereicherung durch eine Person beim Sex, eine.... usw. wiederhole mich.

Tja, menschliches Verhalten, menschliches Wunschdenken, nicht erfüllte Erwartungshaltung und der größte Faktor: Unehrlich sich selbst gegenüber hinsichtlich seiner Bedürfnisse, seiner Vorstellungen, seines Lebens. Diese Geisteshaltung schafft doch nur Probleme- Erst Beziehung und dann Sex? Viele Beziehungen, auf verschiedener Ebene, innerhalb verschiedener Interessenbereiche, mit verschiedenen, dafür passenden Personen - das geht.

Wer allerdings auf Beziehungen Wert legt kann ja mal über diese Aussage nachdenken:

Während man auf den "Richtigen wartet" kann man ne Menge Spass mit den falschen haben *huhu*

ich kürze es mal ab:

*wuerg* *wuerg* *wuerg*

soviel geballten Blödsinn habe ich schon lange nicht mehr gelesen.
Da fehlt mir jeder Sinn dafür, die steilen Thesen die du hier aufstellst auf sachlich Beine zu stellen.

Da empfehle ich ein "Weiter So" um dich möglichst weit ins Nirvana zu schießen.

Ich weiß ja nicht, ob du vorher deinen Denkapparat eingeschaltet hast, oder ob der gerade mit den Perseiden im Weltall verglüht.
Wärst Du bereit, dauerhaft der reine Quatsch-Typ zu sein, keinen Sex zu haben und keinen Partyspaß, damit das von Dir beschriebene Modell aufgeht?

Oder siehst Du Dich als Spaß- und Fick-Typ, und die restlichen Bedürfnisse, da sollen sich bitte andere darum kümmern?

Meine Zustimmung zu Deinem Text: *nono*
Es hält mich doch keiner davon ab, es gleich zu tun:
Eine Frau zum quatschen, Herz ausschütten, etc
eine zum Spass haben
eine zum ficken,
dass es da ab und an auch mal zu überschneidungen in den Prioritäten kommt- bleibt nicht aus
Zitat von **********ebell:
Oder siehst Du Dich als Spaß- und Fick-Typ, und die restlichen Bedürfnisse, da sollen sich bitte andere darum kümmern?
Wenn Frau der Meinung ist mich mit den anderen Bedürfnissen zu konfrontieren, wird sie das dann schon tun. Allerdings wenn ich das nicht will, lasse ich mich da auch nicht vor irgendeinen Karren spannen, und die Frauen wissen das im Allgemeinen, wofür ich gut bin und wofür nicht. dafür haben sie dann eben ihre anderen Bekanntschaften. Wenn ich mein KFZ reparieren muss, frage ich ja auch nicht meinen Bäcker-Kumpel, sondern gehe in die KFz-Werkstatt
**57 Mann
7.428 Beiträge
Vielleicht ist Dir bisher entgangen, daß Menschen in unterschiedlichen Bereichen unterschiedliche "Attraktivitäten" aufweisen. Die wenigsten Frauen suchen einen eher kleinen, ruhigen Mann für Sex.
Aus eigener Erfahrung: Zum Reden, quasi als beste Freundin, könnte ich an jeder Hand 2 Frauen haben. Mit körperlicher Nähe ist es deutlich schwieriger.

Deinen Kfz-Mechaniker wirst Du dann aber bezahlen, oder? Warum soll ich meine Stärke einfach so verschenken? Wo finde ich dagegen das, was mir auch wichtig ist?

Es gibt Menschen, die können richtig gut zuhören, Tips geben und das genügt ihnen. Heißen Therapeuten oder Coaches und kosten dann irgendwas zwischen 60€ und mehreren 100€ pro Stunde.
Das wäre dann das Analogon zur käuflichen Liebesdame, halt für den Gefühlsbereich.
Dann läuft der Ausgleich über's Finanzielle.

Sorry, aber Dein Text kommt mir so vor wie eine Rechtfertigung, daß Du Spaß haben und Dich um den anderen aber nicht weiter kümmern willst, das sollen dann andere machen. Irgendwie menschenverachtend.
Winter 2017Winter 2017
Streichelwiese

Respekt gute Definiton und Ausführung. gefällt mir sehr Dein Beitrag
**57 Mann
7.428 Beiträge
Geht's nur mir so, daß ich den Bezug zu Winter2017 bzw. Streichelwiese nicht verstehe?
Zitat von **57:
Sorry, aber Dein Text kommt mir so vor wie eine Rechtfertigung, daß Du Spaß haben und Dich um den anderen aber nicht weiter kümmern willst, das sollen dann andere machen. Irgendwie menschenverachtend.
Dann hast Du es nicht verstanden! Denn auf weiblicher Seite ist es doch bei vielen ähnlich!
Und: ich übernehme zwar immer die Verantwortung für das was ich sage und schreibe, allerdings bin ich nicht für die Gedanken und Interpretationen und vor allem nicht für die Mutmassungen anderer, die aus Gründen von Unwissenheit oder Voreingenommenheit entstehen verantwortlich. Einfach ausgedrückt: Für das was Du denkst und meinst -kann ich nichts.
**57 Mann
7.428 Beiträge
Geht mir bei Dir genauso.
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