Zitat von **********ebell:
„Erst Beziehung - dann Sex?
Wenn es die Masse mal verstehen würde, dass, wenn man Sex und Beziehung im OptimalFall besser von einander trennt - das Leben vieler einfacher werden kann, wäre die menschliche Rasse schon Quantensprünge in der Evolution voran geschritten. Soll ja in der Steinzeit auch funktioniert haben. Zu dieser Zeit lebten die Menschen zusammen, weil sie einander brauchten - der eine konnte jagen und somit die Sippe ernähren, der andere konnte Waffen basteln um damit jagen zu können und zur Verteidigung. Gefickt wurde, um sein Trieb zu befriedigen. Punkt- das wars! Mehr war nicht - und wer ehrlich ist, wird auch sagen: Mehr ist es auch nicht!
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Waren wir in der Steinzeit dabei und berichten jetzt live? Ansonsten bleiben es maximal Vermutung an Hand von Indizien.
Nähe und Beziehungen voneinander zu trennen ist sicherlich "optimal". Optimal sich noch fremder zu werden, als man vorher schon war. Wer in Sex nichts von Nähe sieht - und fühlt, kann sich allerdings eine Beziehung möglicherweise sparen. Weil sich dann wohl kein weiterer Bezug zueinander hergestellt hat.
Auf solche Quantensprünge verzichte ich gerne, weil das dann ein großer Quantensprung in den Abgrund wäre:
Sich nur noch gegenseitig konsumieren.
Zitat von **********ebell:
„
Kompliziert wird es doch erst durch das was wir daraus machen: Erwartungshaltungen werden geschürt, Machtgehabe, Dominanz und Besitzdenken bis hin zu Eiferucht, tätlichen Übergriffen, Psychoterror, alles wurde geschaffen, weil die Masse von falschen Idealen geleitet wird, sich haben prägen lassen von den Geißeln der Gesellschaft, die sich hinter religösen Zeremonien verstecken, oder in Ausübung Ihrer Tätigkeit als "Lehrer/in schön brav die falschen Werte vermitteln.
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Die aufgezählten, bedenklichen Verhaltensweisen gibt es doch nicht wegen Sex und Beziehung, sondern unabhängig davon. Ansonsten müssten Singles die friedlichsten Menschen auf der Welt sein: Sex und Beziehung ist da eher Mangelware.
Zitat von **********ebell:
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Wenn man es verstanden hat, kann man nur zu dem Schluß kommen:
Eine Frau braucht mindestens 3 Männer zeitgleich um ein erfülltes Leben zu führen:
1) Einen der der super gute Kumpel ist, mit dem man auch wirklich über alles quatschen kann, was einem auf der Seele liegt. Das geht nunmal bei gewissen Tiefen nur mit einem andersgeschlechtlichen, Weil Frauen ja ganz genau wissen wie Ihre Geschlechtsgenossinen ticken und für die eine oder andere Thematik einfach nicht zu gebrauchen sind.
2) Einen Mann mit dem Sie Spass haben kann, oberflächig um die Langeweile zu vertreiben, Tanzen, Party machen, Unternehmungen halt purer Spassfaktor.
3) Den Lovetoy-Boy der sie fickt und alle ihre sexuellen Wünsche befriedigt und auf einer in diesem Bereich vorherrschenden tiefen Vertraulichkeit basiert.
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Wenn man sich etwas umsieht, fällt vielleicht auf, dass alle drei Bereiche heutzutage schon teilweise verteilt werden:
Manche der genannten Aktionen finden mit guten Freunden (egal welchen Geschlechts) statt. Ob guter Kumpel sein, über alles reden, sich die Langeweile vertreiben, Party machen.
Das da jeder seine eigene "Mischung" bzw. "Verteilung" bevorzugt, ergibt sich aus der jeweiligen Individualität.
Zitat von **********ebell:
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Leider funtioniert das ja nicht so, sehen wir ja jeden Tag aufs neue. Männer versuchen immer das Gesamtpaket gegenüber der Frau darzustellen und scheitern in der Regel immer kläglich.
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Vielleicht hilft es hier mal, sich bei denen umzusehen, die eben nicht versuchen, Supermann und Superfrau zu sein,
sondern sich Mensch sein lassen. Die kennen ihre Grenzen dann öfters auch und haben über mögliche Reaktionen darauf nachgedacht.
Zitat von **********ebell:
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Frauen machen den Fehler, dass sie eben auch alles auf eine Person kompensieren, somit werden Erwartungshaltungen geschaffen, Fähigkeiten in eine Person hinein kompensiert, die diese gar nicht hat.
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Vielleicht hilft es hier, mal andere Frauen kennenzulernen.
Wenn man(n) allerdings von Anfang an so herangeht, dass alle so sein müssen, schlägt man möglicherweise alle in die Flucht, die sich damit nicht identifizieren können.
Zitat von **********ebell:
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Da kommt meine Aussage in meinem Profil wieder zum Vorschein: Vertrauen ist die Grundlage jeglicher Beziehung, dem anderen gegenüber eine Bereicherung für dessen Leben darstellen und das gleiche in ihm sieht, nämlich dass dieser Mensch eine Bereicherung für mein Leben darstellt. So funktioniert es.
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...und deshalb soll der Andere von Teilen des gemeinsamen Lebens ausgeschlossen werden, weil ja angeblich nur ein Teil möglich ist? Das ist keine Bereicherung, sondern eine Beschneidung oder gar mehr in diese Richtung.
Zitat von **********ebell:
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Diese Bereicherung muss sich doch nicht auf alle Ebenen des Lebens erstecken. Teilbereiche reichen doch schon, eine Bereicherung durch eine Person beim Sex, eine.... usw. wiederhole mich.
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Wenn ein Harem für die besser Lösung gehalten wird...
Zitat von **********ebell:
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Tja, menschliches Verhalten, menschliches Wunschdenken, nicht erfüllte Erwartungshaltung und der größte Faktor: Unehrlich sich selbst gegenüber hinsichtlich seiner Bedürfnisse, seiner Vorstellungen, seines Lebens. Diese Geisteshaltung schafft doch nur Probleme- Erst Beziehung und dann Sex? Viele Beziehungen, auf verschiedener Ebene, innerhalb verschiedener Interessenbereiche, mit verschiedenen, dafür passenden Personen - das geht.
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Wenn man nicht ausblendet, dass es sehr wohl möglich ist, sich dort Hilfe zu holen, wo es notwendig ist und sich dort Freiheiten zu lassen, wo es beiden passt, dann sind da keine Probleme, sondern Problemlösungen.