Intelligenz vs. Kreativität im Sexleben

Männer kommen leichter an ihre Befriedigung, egal wer da unter ihnen liegt (zugespitzt formuliert). Und je unkomplizierter die Frau zu haben und zu handhaben ist, desto 'besser'.
Frauen sind mehr als umgekehrt vom Einfühlungsvermögen und den skills des Mannes abhängig, wenn sie vom Sex etwas haben wollen.

Das macht was mit dem Auswahlverfahren.

Wenn das jetzt daraus hinausläuft das emotionale Intelligenz der Schlüssel ist, nö
Denn auch da kann es zu verkopfungen kommen

Der Schlüssel ist, sich richtig gut zu mögen bereit zu sein den anderen einfach mal machen zu lassen und selber feinjustieren zu können ohne gleich ein diskusdionsfass aufzumachen.

Eine gewisse Erfahrung nicht nur in den Praktiken sondern auch damit wie verschieden Menschen ticken können schadet da ganz bestimmt nicht.
Auch die Kunst sich selber nicht so wichtig zu nehmen und gönnen zu können ist extrem hilfreich.

Vielleicht hilft es ja, die emotionale Intelligenz nicht außen vor zu lassen, Erfahrungen zu sammeln, offen zu bleiben und mit (etwas) Leidenschaft dabei zu sein.

https://www.sciencedirect.com/science/article/abs/pii/S1743609515325820

@*********acht

Danke für die Aufklärung.

Und ich bin da in den meisten Punkten bei dir mit Ausnahme der "Skills" der Männer. Ich hab das schon einmal an anderer Stelle deutlich gemacht, dass ich von der Selbstverantwortlichkeit für den eigenen Orgasmus überzeugt bin.

😅während sich Seite 6ff noch um Begrifflichkeiten bemüht, arschbombt mein „Scheissegal, es zählt, was sich geil anfühlt“ dazwischen und scheißt auf Volksweisheiten - denn irgendwo hallt nach, dass der Schwarm nicht zwangsläufig mit den intelligenteren oder gar evolutionsbiologisch wertvolleren Lösungen aufwartet.

Aber sozial oft nicht besonders "intelligent".
Und das ist mMn letztendlich die "harte Währung", auf die es (hier ein kleines
"leider" von mir) letztendlich ankommt.
(Ich kenne einige und zeichne/ bildhaue selber, ).

Vorgeblich (!!!) weniger "intelektuell" veranlagte Menschen sind mEn so viel kreativer in der Lebensbewältigung .
Da war ich immer neidisch drauf.

Oh, hier vergisst du mMn jene die, oft aus Balkanstaaten stammend, ihre Instrumente ( Violine, Akkordeon etc) ziemlich virtuos einsetzen.
An der Straßenecke zum Beispiel.

Ich dachte tatsächlich einige Jahre lang, dass ich sapiosexuell wäre. Die Wahrheit bzw. meine Erkenntnis war dann doch ernüchtern:

Im JOYclub sind einfach zu viele intelligente Personen unterwegs- hier muss irgendwo ein großes Nest sein

Die kreative, vielfältige Sexualität kann ebenso in der Sackgasse landen wie ein "Dummfick", wenn auf dem Weg von der Hautoberfläche zum Lustzentrum, wo diese supertollen Hormone ausgeschüttet werden, zu große Barrieren zu überwinden sind.

Befreite, unverstellte Sexualität ist meiner Erfahrung nach keine Frage der Intelligenz und schon gar nicht des Bildungsgrades.

Ich weiß es nicht.

Ich behaupte, bisher Sex mit intelligenten bis durchschnittlich intelligenten Männern gehabt zu haben. Richtig dumm … ist für mich sowieso schwierig zu definieren, aber das nur am Rande.

Und na ja, kurz gesagt; Ich konnte bisher noch keinen Zusammenhang feststellen.

Es kommt doch meistens viel mehr auf das gefühlte Miteinander an und ich weiß, dass das bei mir überraschen kann.

wenn ich mich hier auf Joy so umschaue, bekomme ich öfter das Gefühl: Je schlichter das Gemüt, um so größer die Kopulationsbereitschaft bei sehr niedriger Anspruchshaltung.
Mag aber täuschen und nicht repräsentabel sein.

Ich kann da keine Zusammenhänge zwischen Intelligenz und Kreativität im Sexuellen entdecken.

Diese Kopulationsbereitschaft bei sehr niedriger Anspruchshaltung ist etwas, womit Hochgebildete eher nicht hausieren gehen. Dass es sie aber auch gibt, könnte ich belegen.

Woran erkennt man das sie öfter
Wenn um Zeugen von Kindern geht was eher nichts mit Intelligenz zu tun hat sind das Bildungswesen eher klar in der Pole Position

Die Bereitschaft sagt aber nichts über die Qualität aus.
Auch nicht die soziale Intelligenzdenn dann müssten alle in sozialen berufen wahre Granaten sein, ist aber meiner Erfahrung nach auch nicht immer der Fall.

Puuh...das Ganze anhand von intelligent, weniger intelligent und Leerstand zwischen den beiden Ohren zu kategorisieren würde ich so "für mich" nicht vornehmen.

Ich denke das der Bereich emotionale Intelligenz da eher passt.

Zumindest ist es bei mir / uns so...first you have to fuck my/our brain.

Ich kenne Menschen die bildungstechnisch als intelligent zu bezeichnen sind, aber gleichzeitig null emotionale Intelligenz besitzen.
Somit wird es das Gegenteil genauso geben.

Somit könnte man vielleicht eher sagen...je höher die emotionale Intelligenz desto einfallsreicher in Sachen Sex.

Wobei mir das auch zu simpel wäre...es in so einer Formel zu definieren.

Da gibt es sicherlich noch andere Aspekte die in den medizinischen / endokrinologischen Bereich fallen die das Ganze auch beeinflussen.

Wir merken...pauschal kann man das Ganze nicht erklären.

ich glaube das hat mit Neugier, Kreativität und Offenheit mal etwas Neues zu probieren zu tun. Diese Attribute sind nicht notwendigerweise mit hoher Intelligenz verbunden.

Wer offen ist mal etwas neues auszuprobieren, wird neue Sexpraktiken entdecken und feststellen dass diese vielleicht sogar mehr Spass machen als Etablierte.

Bei uns war das z B Analsex: vom Tabu zur Bereicherung

sich das Vertrauen eines etwas einfach strukturierten Menschen zu erschleichen bspw dumm

um das in der Folge dann auszunutzen. ficken. ... ist schlicht und ergreifend schändlich..

wem das widerfährt wird entäuscht... ggf auch von der Qualität des erlebten .

das hab ich so erfahren...ist aber was länger her und ich hab das nicht noch mal probiert.

Intelligenz ist sexy. Man sollte sich auf dem gleichen Level befinden. Es geht nicht ausschließlich ums ficken, darüber hinaus sollte man auch über die Bettkante hinaus noch die gleichen Interessen haben und sich unterhalten können.

Wenn das alles kompatibel ist, denn sind der Kreativität im sexuellen Bereich keine Grenzen gesetzt.

Das entspricht meinen Erfahrungen.

Was einem sexuell keine Freunde bereitet oder neugierig macht, das lässt man halt. Probiert hab ich ja schon Einiges und weiß somit, dass ich nicht für alles offen sein will. Ich hatte einen Partner, der nicht nur intelligent, sondern auch im Bett gut war. Gibts also alles

Und wer gut im Bett ist und wer nciht, liegt doch eh im Auge des Betrachters. Ist somit immer subjektiv. Intelligenz, gleiche Wellenlänge und ähnliche Ansichten machen mich aber extrem an. Bei jemandem, dem du alles 3Mal erklären musst, bekomm ich zumindest keine feuchte Schlüpper

Die gleiche Wellenlänge ist am wichtigsten, finde ich. Die besteht dann eben aus den bereits genannten Punkten: Intelligenz, Bildung, Interessen, Kinks, Einstellungen (tbc). Man unterhält sich ja auch mal, und da ist es auch schön, wenn man ähnliche Interessengebiete und auch die gleiche Art Humor hat.

Wenn hier in die Diskrepanz so groß ist, dass es ständig auffällt, wird es auf die Dauer anstrengend.

Kreativität im Sinne von 'mal was Neues ausdenken und probieren' macht Sex schon aufregender als immer dasselbe Programm zu fahren mangels Einfällen oder Traute (oder mangels Bedürfnis).

Daher für mich ein klares Ja zu Intelligenz und Kreativität. Macht alles besser, auch den Sex.

Meiner (nicht repräsentativen) Erfahrung nach fickt dumm absolut nicht besser.

Echte Blödheit kann sogar dazu führen das jegliche sonstige Attraktivität oder Hotness zu nichte gemacht wird.

Wie @*********acht bereits geschrieben hat: ohne ein gewisses, gemeinsames "Level" geht's nicht.

Bzw geht schon, aber macht dann keinen Spaß und ist anstrengend.

Nach meiner Erfahrung korreliert Intelligenz nicht automatisch mit Offenheit und Vielfältigkeit. Die Voraussetzungen dafür sind m. E.: Selbstbewusstsein, Körpergefühl, Libido, Empathie, Neugier, Fantasie, Sensitivität, Sexpositivität.

Ich habe sehr intelligente Menschen kennengelernt, die total offen und verspielt waren, manche aber auch verklemmt, religiös gehemmt, schüchtern bis neurotisch und kompliziert. Das gleiche Spektrum gibt es im mittleren und unteren Intelligenzbereich.

Und ob eine lustvolle Sexualität möglich ist, hängt ja maßgeblich von der Passung zweier Menschen ab, ganz gleich, was und wie viel sie von oben genannten Voraussetzungen mitbringen.

Das ist der wichtige Punkt: Es geht hier (beim Thema dieses Threads) um Korrelation, nicht um Kausalität.

Meiner Erfahrung nach hat die sexuelle Performance selbst nicht viel mit dem IQ zu tun. Es ist eher die Persönlichkeit, die Geniesser oder Schnellkonsument ist.
IQ und Personality strahlen halt als Puzzleteile beim Kennenlernen mit rein.

Sagt eine, die vom Hochschulprofessor bis zum Kleinkriminellen über einen Deathmetalsänger und Altenpfleger einige Eindrücke beim Daten gesammelt hat in den letzten Jahren.

Der Professor schnitt dabei übrigens besonders lausig ab. Küsste mies und rammelte nur dröge drauflos. Gähn. Der andere, etwas weniger bürgerlich-brave Mann hingegen ist mir bis heute in sehr positiver Erinnerung....diese Geschichte ist schon länger her. Der wirkte auch sehr geistig wach, aber mit viel mehr EQ.