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Intelligenz vs. Kreativität im Sexleben

*****chi Mann
986 Beiträge
Intelligenz und Kreativität können oft Hand in Hand gehen, beides kann jedoch auch solo unterwegs sein und weiter auch noch in Spitzen ausschlagen.

Für mich war Kreativität lange Zeit mehr Stressfaktor als Segen, jeder Tag auf Arbeit, jeder Spatziergang und neue Projekte waren geboren, beendet aber nur die Wenigsten. Denn kommt ein neues Projekt, eine neue Idee, so wurde die alte/n in den Hintergrund gestellt.
Was also fast täglich der Fall war, hunderte angefanger künstlerischer und praktischer überreste zeugen leider immer noch davon.
Seid ich Kendo mache und die Malerei fand, hat sich das auf einen gesunden Rahmen reduziert. Demzufolge kann ich sie auch im Bett oder wo auch immer ich Sex haben einfließen lassen.
Trotz allem das ich kann, verstehe und mir aneigne, würde ich mich jedoch nicht als besonders gehoben intelligent bezeichnen.
Dafür gibt es einfach zu viel das ich noch nicht gelernt, gefunden habe oder anwenden kann.


in ehren
Zatoichi
*********acht Frau
8.062 Beiträge
Alleine dass du es lernen möchtest, zeugt von (höher als durchschnittlicher) Intelligenz.

Du musst das aber nicht zugeben. Kommt immer ganz schlecht an.
Im Grunde geht es schlicht, um eine gefühlte Intelligenz. Fluide oder kristalline Intelligenz sind kein Garant für gehobenes Können oder Leidenschaft nebst Sinnlichkeit und Empathie. Ebensowenig ist das nicht vorhanden sein dieser, kein Indiz für das Gegenteil. Mehrheitlich möchte das weibliche Geschlecht Naturell bedingt aufblicken, physisch wie mental. Abseits der Augenhöhe im Alltag. Dies kann also je nach eigener Ausstattung dahingehend, bei jener holden Maid, unterschiedlich gewichtig vorausgesetzt werden. Denn erst mit dieser gefühlten, bewundernswerten und überlegenen oder zumindest ebenbürtigen Intelligenz/Intellekt, stellt sich das Verlangen mit diesem Menschen intim zu werden gänzlich ein und macht den Sex um ein vielfaches besser. Da nur dann der natürliche Wusch zu Paarung hormonell zu Tage tritt bzw. das limbische System gänzlich sagt, oh ja. Natürlich machen wir auch Abstriche, wenn andere Komponenten überzeugend genug sind.

Es lässt sich zumindest nicht gänzlich reduzieren auf eine Aussage dahingehend, da sowohl gesuchte und geboten Intelligenz oder Kreativität subjektiv und ambivalent vom Ausgehenden sind, und in Relation zum gesuchten stehen.

Nach eigener Erfahrung gibt es sowohl prüde und unkreative Akademikerinen, sowie kreative und erstaunlich könnende. Gleiches gilt für das implizierte untere Ende der mentalen Skala.
****a2 Mann
87 Beiträge
Zitat von *******enne:
Guter Sex ist doch überhaupt nur, wenn zwei guten Sex zusammen haben.

Und da versteht jeder etwas anderes darunter.

Es müssen nur zwei oder mehr zueinander finden, die passen.

Und dann kann eine Stunde rein raus der Himmel auf Erden sein.
Eben ..... es soll Menschen geben, die sind einfach nicht kreativ.... haben die dann automatisch nur schlechten Sex ?
Nein, denn es kommt auf den Fokus dieses Paares an !
Es gibt Menschen, die sind nur mit Routine glücklich .... finden so zwei zueinander, dann passt es ja.
Für den Kreativen ist so etwas natürlich eine Horrorvorstellung, aber die Maxime, die hier viel versucht wird zu "verkaufen" .... "nur kreativ = guter Sex" ist falsch, denn es ist lediglich eine individuelle Sicht. Kreativität ist lediglich eine Möglichkeit.
Eine Spielart, die ein Paar richtig liebt, wiederholt sich i.d.R. immer wieder und bringt auch die Befriedigung. Mit Kreativität hat dies aber nichts zu tun ..... sind es mehrere Spielarten, ist mehr Abwechslung drinnen, aber dies ist immer noch nicht kreativ ....
Kreativität wird vielleicht auch manchmal mit der Suche, nach dem ultimativen Kick, verwechselt....
****ody Mann
13.295 Beiträge
Zitat von ****a2:

Kreativität wird vielleicht auch manchmal mit der Suche, nach dem ultimativen Kick, verwechselt....

Sehr gut zusammengefasst.
*******_ag Mann
94 Beiträge
Zitat von *******enne:
Zitat von ***sy:
Erwähnte ich schon, das Themen und Beiträge ganz famos dazu dienen, wie ein Katalysator zu fungieren? Ich liebe es.

Nach dem Lesen aller Beiträge, der Fähigkeit mancher und dem Bemühen sich auf den Eingangsthread zu beziehen, sowie sich angemessen auch anderen Meinungen im Dialog zu stellen (oder eben leider auch nicht), fördert eine Menge zu Tage. *zwinker*

Auch eben die Erkenntnis, um wen man besser einen großen Bogen macht *zwinker*

ALLEN trotzdem einen schönen Tag. Der TE 👍☀️

Ach, wenn das nur so einfach wäre mit dem großen Bogen in dem hier doch räumlich recht kleinem Forum. *vielglueck*

Kann ich mich nur anschliessen
**C Mann
12.732 Beiträge
...um kreativ zu sein, bedarf es einer gewissen Intelligenz. Aber Kreativität ist nicht automatisch positiv. Es gibt Menschen, die sind unheimlich kreativ darin, irgendwelchen Mist zu produzieren und dieses dann als Kreativität zu verkaufen. Dieses trifft sowohl in der Kunst als auch im sexuellen Kontext zu...
*******TcH2 Frau
3.078 Beiträge
Es gibt im Netz so einen tollen Spruch.

( es soll sich bitte keiner auf den Schlips getreten fühlen oder gar angesprochen, dem der Schuh nicht passt)

„Dumm fickt gut. Intelligente auch, aber eben nicht mit dir.“
Fand ich sehr gut 😉

Ich denke schon, das eine gewisse Intelligenz „von Nöten“ ist, um Erotik ausleben zu können.

Ich habe (leider) die Erfahrung gemacht, das „dumm“ eben nicht so der Hit ist. Die, die so „schlau“ waren, mit Überheblichkeit zu glänzen, waren sehr egoistisch und es war alles andere als geil! „Dummheit“ ist für mich extrem unsexy. Damit meine ich die „Dummheit“ sich selbst in den Himmel zu heben und so von sich überzeugt zu sein und am Ende ist das einzige was herauskommt, heiße Luft.

Intelligenz dagegen ist schon sehr erregend. Was für mich bedeutet, das man genau weiß was man kann und es dann auch gemeinsam auslebt.
Inteligenz ganz allein auf weiter Flur....wie ansprechend...brainfuck reinrassig...

Es ist doch das gesamte Paket.. und wundervoll wenns passt
*********acht Frau
8.062 Beiträge
Wenig kreative und wenig intelligente Menschen können kaum nachvollziehen, was Kreativität und Intelligenz zu leisten instande sind. Für viele Menschen ist daher schlicht der Alltag entscheidend in der Beurteilung von 'Kreativität' und 'Intelligenz'. Ihr eigener Alltag, natürlich. Über den Tellerrand gucken wird dann zur Herausforderung.
Da sich aber fast jeder Mensch für komplett ausreichend intelligent hält (gemessen an seinem Alltag und seinen persönlichen Ansichten, der/die ja in der Regel passend zu seinem Intelligenzniveau eingerichtet sind), macht das nichts. Oder nicht viel. Nur halt beim Blick über den Tellerrand kann es eng werden.

Die Neugier oder Offenheit für alles jenseits des eigenen Tellerrandes wiederum hängt mehr mit geistiger Offenheit und Flexibilität zusammen als mit Intelligenz im Sinne von IQ oder kreativer Schaffenskraft. Man kann beispielsweise neue Erkenntnisse der Astro- oder Teilchenphysik interessant und mindblowing finden, oder sich von Yves Kleins Blauem Schwammrelief faszinieren lassen. Oder im Museum Ludwig in Köln vor einer als fremd und seltsam wirkenden Installation stehen, und trotzdem sich mitnehmen lassen auf eine Reise ins Unbekannte. Man kann Gedichte, die sich nicht reimen (tss!) bescheuert finden oder sie als Klangwolke auf sich wirken lassen. Das ist eine Frage des Horizontes auf geistiger und emotionaler Ebene, also wenn man so will in etwa das, was auch als EQ versucht wird zu beschreiben. Das sich Einlassen können auf etwas Neues, Unbekanntes. Einfühlungsvermögen in Dinge außerhalb des eigenen Ichs.

Intelligenz (IQ) alleine ist nur ein Potential, noch lange keine Leistung. Um zu einer Leistung zu kommen, muss man seine Möglichkeiten nutzen, und sehr viele Menschen bleiben unter ihren theoretischen Möglichkeiten. Es ist ja auch anstrengend, zu schauen, immer mehr zu lernen, sich immer weiter zu entwickeln, immer wieder Neues zu erschließen.

Kreativität ist schöpferisches Potenzial. Die Fähigkeit, Bekanntes in neue Zusammenhänge zu stellen, neue Erlebnisformen zu schaffen aus dem, was die Welt so bietet. Sehgewohnheiten und Denkmuster aufzubrechen, Neues zuzulassen, neuen Erfahrungen zugänglich zu sein und sie zu nutzen, um Dinge zu tun oder zum Ausdruck zu bringen, die so noch nicht getan oder ausgedrückt wurden.

Was das mit Sex zu tun hat? Mit Kuchen backen? Mit Spaziernegehen? Nun, nichts - und viel.

Sex kann nach dem immer selben Schema ablaufen: Was mal etabliert wurde, bleibt so. Fertig. Nichts schlimm, wenn es jemandem so gefällt. Oder man bleibt neugierig, lässt Anregungen zu und probiert sie aus. Kombiniert eventuell, was gefällt, und variiert. Das ist Kreativität im Sex.
Muss man dazu intelligent sein? Nicht wirklich, aber ein Mehr an Intelligenz geht in der Regel auch mit mehr Neugier einher. Das Bewusstsein, dass es jenseits des Tellerrandes weitergeht, ist vorhanden. Und das Zutrauen, eventuell auftretende oder vorhandene Probleme lösen zu können, ist mit Zuversicht unterlegt, aus Erfahrung.

Generell ist ja Intelligenz das Problemsehungs- und -lösungswerkzeug. Und Kreativität sorgt für Variation.

Also ja, Intelligenz und Kreativität können zu besseren Sex verhelfen, aber je nach Individuum müssen sie das nicht und außerdem: Was ist besserer Sex? Sex ist dann gut, wenn er gefällt und high sensation seeking muss nicht zu mehr Befriedigung führen.
*****_54 Frau
11.805 Beiträge
@*********acht
*top* sehr guter Beitrag!
*********acht Frau
8.062 Beiträge
Danke. Hab mir Mühe gegeben. *g*
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