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Begrifflichkeiten

Zitat von *******987:
Aber Worte haben auf mich persönlich eine sehr große Auswirkung, einen großen Einfluss.

Wer einen Roman aufschlägt, eine Liebeserklärung bekommt oder in einen heftigen Streit gerät, der spürt, wie Sprache berührt. Worte können trösten oder tief verletzen und man kann sie, nicht nur im BDSM, sexualisieren.

In einer Beziehung bzw. im BDSM ist es eine Frage der Passung, was uns an Worten triggert, manipuliert oder eben völlig abtörnt. Man kann sein eigenes Erleben nicht für alle anderen pauschalisieren.

Da ich eine Sub auch gerne an ihre Grenzen führe, würde ich dich z.B. nur noch mit "Schnucki Putzi" anreden *zwinker*
Zitat von *********rgara:
Zitat von *******ssa:
aber nicht das berühmte 24/7, weil meine anderen Teile sich dann quer stellen.

24/7 muss nicht zwingend bedeuten immer in entsprechender Rolle zu sein, sondern vielmehr die immerwährende Bereitschaft dazu.

So habe ich das auch gemeint.
Meine verschiedenen Anteile sind immer da und da der Anteil, der gerne BDSM lebt, nicht immer der Stärkste oder Wichtigste ist, kann ich keine ständige Bereitschaft garantieren.

D.h. mein Konsens muss immer hergestellt werden und gilt nicht als einmal vereinbart und immer gültig. Wobei eine resolute Führung durchaus dazu führen kann, dass ich mit Freude schwach werde.
Raum für ein das passt heute nicht für mich brauche ich aber immer. Sonst werd ich ungemütlich *freundchen*

Danke für deine Formulierungen. *g*
*****erl Frau
3.051 Beiträge
Wobei Begriffe schon wichtig sind.
Man geht ja auch nicht zum Bäcker und sagt: Ich hätte gern was aus Teig.

Ob man dann zum Brötchen Schrippe, Rundstück, Weckle oder sonstwas sagt, ist individuell und regional verschieden. Man sollte sich halt verstehen. Nur enn einer ne Mehlallergie hätte, wär er in der Bäckerei falsch.

Genauso ist es im BDSM. Begriffe sind notwendig, um sich zu verständigen.
Was man dann draus macht, ist Sache derer, die es tun.
Allerdings ist Neigung schon was anderes als "ab und an was Spannendes tun". Beides wird anders gelebt und empfunden.
(Ohne irgendetwas abzuwerten. Um im Bild zu bleiben: Ein Bienenstich ist kein Obsttörtchen.)
*******987 Frau
9.067 Beiträge
Zitat von ******ver:
Da ich eine Sub auch gerne an ihre Grenzen führe, würde ich dich z.B. nur noch mit "Schnucki Putzi" anreden *zwinker*
Und? Das wäre überhaupt kein Problem für mich. Ich höre auf den Namen, den Dom für mich aussucht. Ich ziehe Glück daraus, dass Dom bestimmt, wie ich genannt werde. Und wenn Dom bestimmt, dass der Name "Schnuckiputzi" ist, dann bin ich auch damit zufrieden. *nixweiss*
**********berer Mann
7.320 Beiträge
Zitat von *****erl:
Genauso ist es im BDSM. Begriffe sind notwendig, um sich zu verständigen.

Ich finde es da nicht so einfach. Wie ein Brötchen gemacht wird, ist relativ gleich, egal wie es umgangssprachlich heißt. Beim BDSM ist das leider anders. Mach ein Experiment: Starte einen Thread und frage, was die Menschen unter einer Sklavin verstehen. Du wirst erstaunt sein, wie wenig Brötchen dabei rum kommt.
******ian Mann
250 Beiträge
@*********ssion

Ich denke es ist zu früh.

Wenn ich richtig verstanden habe, stehst Du ganz am Anfang oder noch sehr weit am Anfang. Sollte das stimmen kannst Du noch (!) nicht wirklich einschätzen, wohin der Weg führt, was Du wirklich willst. Und deswegen fällt es Dir schwer einen Namen für das zu finden, ausser Chaos oder, wie Du sagtest: "Spaghetti im Kopf"

Was da hilft, ist Geduld. Schau Dich um, verschaffe Dir Informationen, unterhalte Dich mit Leuten, von denen Du glaubst, dass sie Dir helfen können. Vielleicht auch per Clubmail, nicht alles Wissen gibt man hier öffentlich preis und nicht jede Frage möchtest Du öffentlich erörtert wissen.

Dann wird das Bild klarer, die Begriffe sind nicht mehr nur Worte, deren ursprüngliche Bedeutung Dich erschreckt und Du beginnst Dich zu fühlen. Als Sklavin, als Magd, als Du selbst mit Deinem Vornamen oder, oder, oder.....

Und aus dem was Du und Dein Partner fühlt, werdet ihr auch ohne Schwierigkeinen wissen, wie das was Ihr tut oder wie Ihr heisst.
*********acht Frau
8.058 Beiträge
Zitat von **********aster:
Zitat von *****erl:
Genauso ist es im BDSM. Begriffe sind notwendig, um sich zu verständigen.

Ich finde es da nicht so einfach. Wie ein Brötchen gemacht wird, ist relativ gleich, egal wie es umgangssprachlich heißt. Beim BDSM ist das leider anders. Mach ein Experiment: Starte einen Thread und frage, was die Menschen unter einer Sklavin verstehen. Du wirst erstaunt sein, wie wenig Brötchen dabei rum kommt.

Apropos Begrifflichkeiten: Ich lese immer Sklavin, die Sub, der Dom.

Fällt das nur mir auf?
**********berer Mann
7.320 Beiträge
Nein, die Begriffe werden gerade in Bezug auf BDSM oft genutzt.
@******ian

Was einen intern erschreckt, ist doch auch wieder etwas anders, als das was man der Öffentlichkeit mitteilt. Das ist es doch im Grunde, es wird suggeriert es nicht ernst zu nehmen.
*********iette Frau
5.109 Beiträge
Zitat von **********aster:
Nein, die Begriffe werden gerade in Bezug auf BDSM oft genutzt.

Ich glaube, es geht um männlich/weiblich *zwinker* Ein Sklave wird ja eher selten Sklavin genannt *zwinker*

@*********acht Stimmt, mir fällt das auch auf (und zugegebenermaßen schreibe ich‘s selbst auch oft so, weil ich meistens ja von meinem Standpunkt aus schreibe und da eben Sklavin und Herr passen. Will ich „alles“ ansprechen, wechsle ich meist auf Top und Bottom.)
**********berer Mann
7.320 Beiträge
Ach so! Oh Mann, ich brauch nen Kaffee! Entschuldigung!
******ian Mann
250 Beiträge
@*******eyn

Sorry, kann Dir grad nicht folgen.
*********acht Frau
8.058 Beiträge
Zitat von **********aster:
Ach so! Oh Mann, ich brauch nen Kaffee! Entschuldigung!

Nimm gleich zwei *lach*

(Du müsstest nämlich schon öfter im BDSM Forum über meine Beiträge gestolpert sein und daher eigentlich davon ausgehen, dass mir die Grundbegriffe geläufig sind.)

Natürlich gehts mir darum, dass die meisten Beiträge sich explizit auf Maledoms und Femsubs beziehen und die wenigsten user in dieser Hinsicht über den Tellerrand gucken oder sich auch nur für die Welt jenseits ihrer eigenen Neigung und des eigenen ICH interessieren. Das macht das Mitdiskutieren manchmal komplizierter, wenn man auf der anderen Seite zu Hause ist.

Ich wollte diese Einseitigkeit nur mal anmerken, mehr nicht.
********n_84 Frau
6.195 Beiträge
Oh ganz heißes Thema, da lese ich mal mit… 😬

Ganz kurz: Nennen kann sich jeder wie er will bzw. ich kann andere beliebig als XY bezeichnen. Was jemand wirklich IST, steht auf einem anderen Blatt.
*******987 Frau
9.067 Beiträge
Zitat von *********acht:
Natürlich gehts mir darum, dass die meisten Beiträge sich explizit auf Maledoms und Femsubs beziehen und die wenigsten user in dieser Hinsicht über den Tellerrand gucken oder sich auch nur für die Welt jenseits ihrer eigenen Neigung und des eigenen ICH interessieren.
Zu unterstellen, man würde sich nicht interessieren, nur weil man sich der Lesbarkeit halber für eine Version entscheidet, finde ich nicht so gut.

Ja, ich schreibe oft so, dass Sub weiblich und Dom männlich ist, einfach weil ich nicht dauernd ihm/ihr und er/sie und ähnliches schreiben und auch lesen möchte. Ich kenne mich aber zudem in der Gedankenwelt männlicher Subs gar nicht aus, weshalb ich auch deshalb lieber andersherum schreibe, weil ich dann nämlich wenigstens Teil dessen bin, von dem ich schreibe.

Aber ich versuche auch oft, eine neutrale Formulierung zu nutzen und schreibe nur Dom und Sub anstatt Pronomen zu verwenden oder schreibe "die Person" oder "derjenige".

Gerade hier in dem Thread ging es aber ja um ganz persönliche Bezeichnungen. Und ich persönlich bin eben eine Frau und benutze deshalb eben auch zum Teil weibliche Formen für mich. Eben zum Beispiel Sklavin anstatt Sklave. Und ich hatte auch vor meiner jetzigen Herrin nur männliche Herrschaften. Also kann ich, wenn es darum geht, wie ich Dom (m/w/d) nenne, auch fast nur männliche Formen beitragen. Es wäre schön, wenn männliche Subs sagen würden, wie sie das machen. Und weibliche Doms auch. Denn das weiß ich nicht und kann also nix dazu sagen.
********2012 Paar
5.881 Beiträge
Unsere Begrifflichkeiten gehören erst mal nur uns. Wir allein legen fest, wie wir uns gegenseitig nennen und auch andere, mit denen wir spielen oder Sessions erleben oder eine Beziehung ohne oder mit BDSM haben.
Da hat uns auch keiner reinzureden.

Davon ausgehend, dass andere das genauso handhaben, ist für uns selbstverständlich, dass für sie dann individuell in demselben Begriff eventuell eine ganz andere Bedeutung steckt als für uns. Deutet sich das im Gespräch an, muss man eben etwas weiter ausholen und sich das zunächst gegenseitig erläutern, ehe man weiter unter Verwendung dieser Begriffe miteinander reden kann.

Da diese Begriffe nun mal außer für uns innerhalb unserer Beziehung(en) und genauso außer für andere innerhalb ihrer Beziehungen überhaupt keinen Bezug zu irgendwem oder irgendwas haben und das auch jedem klar sein kann und sollte, der sie bei uns irgendwie mitbekommt oder dem gegenüber wir sie verwenden, gibt es unserer Meinung nach auch keinen legitimen Grund für Gesprächspartner oder Dritte, diese Verwendung jedwedes Begriffs durch uns irgendwie in einen anderen Bezug zu setzen, zu werten, zu kritisieren oder uns das Verkennen irgendwelcher historischen oder sonstigen gesellschaftlichen Bezüge oder Bedeutungen zu unterstellen oder gar von uns zu fordern, auf die Verwendung einzelner Begriffe zu verzichten.

Wer sich drüber aufregt, wenn wir ganz selbstverständlich und unbekümmert weiterhin unter anderem Sklave und Sklavin, Negerkuss und Zigeunerschnitzel sagen, dem fehlt einfach die Fähigkeit zu differenzieren und die Dinge in ihrem Kontext zu verstehen, der spielt sich unserer Meinung nach einfach nur als Sprachpolizist auf und unterstellt unbescholtenen Leuten grundlos Unwissen oder Denkunfähigkeit oder gar eine niedere Gesinnung und zeigt damit, dass diese oder ähnlich gelagerte Defizite tatsächlich bei ihm oder ihr selbst vorhanden sind.

LG, Fix & Foxy
********n_84 Frau
6.195 Beiträge
Ich glaube, es geht um männlich/weiblich *zwinker* Ein Sklave wird ja eher selten Sklavin genannt *zwinker*

Zur Entmännlichung und Demütigung könnte das natürlich durchaus Sinn machen einen MaleSub „Sklavin“ zu nennen 😈😂
*********iette Frau
5.109 Beiträge
Zitat von ********n_84:
Ich glaube, es geht um männlich/weiblich *zwinker* Ein Sklave wird ja eher selten Sklavin genannt *zwinker*

Zur Entmännlichung und Demütigung könnte das natürlich durchaus Sinn machen einen MaleSub „Sklavin“ zu nennen 😈😂

Ich hatte tatsächlich erst geschrieben „wird ja nicht Sklavin genannt“ - und musste dann auch an sowas denken und hab lieber „eher selten“ geschrieben *rotfl*
Zitat von *********acht:
Apropos Begrifflichkeiten: Ich lese immer Sklavin, die Sub, der Dom.

Fällt das nur mir auf?
Nein, auch mir fällt und stößt das schon lange auf.

Jedoch habe ich "Sub" auch schon als Neutrum gelesen: das Sub.

Folgerichtig handhabe ich es in bezug auf "Dom" ganz genauso, neutralisiere diesen Bevölkerungszweig des BDSM ebenfalls, spreche und schreibe also "das Dom" und lasse es mir völlig hupe sein, ob denen (und deren "Subs") das nun passt oder nicht.
********n_84 Frau
6.195 Beiträge
Zitat von NovemberNacht:
„Apropos Begrifflichkeiten: Ich lese immer Sklavin, die Sub, der Dom.

Fällt das nur mir auf?

Natürlich fällt das auf, dass im Sprachgebrauch der Dom, fast immer männlich ist und die Sub weiblich.

Es gibt zwei gute Erklärungen dafür:
• entweder schreibt jemand einfach aus seiner eigenen Perspektive. Und da ist Dom=m und Sub=w einfach viel verbreiteter.

Oder
• es ist einfach Tipp- und Sprechfaulheit eben auf das Gendern zu verzichten.

Das ist bei mir oft der Fall.

Grundsätzlich WISSEN wir alle, dass es eben auch andere Konstellationen gibt.
Ich für meinen Teil sehe das sehr entspannt, wenn aus o.g. Gründen nicht gegendert wird. Eine Diskrimierung wird idR nicht der Hintergrund sein.
*****a_S Mann
8.151 Beiträge
JOY-Angels 
Ich würde rein sprachlich daher von Femdom und Malesub sprechen, wenn ich betonen will, dass es mir um diese Geschlechter-Konstellation geht.
Dom und Sub sind für mich erst mal geschlechtsneutral. Und wenn ich die andere Konstellation als oben betonen will, dann halt Maledom und Femsub. Ist hier sprachlich eigentlich recht einfach und klar zu gendern.
*******ssa Frau
5.658 Beiträge
Jedoch habe ich "Sub" auch schon als Neutrum gelesen: das Sub.

Folgerichtig handhabe ich es in bezug auf "Dom" ganz genauso, neutralisiere diesen Bevölkerungszweig des BDSM ebenfalls, spreche und schreibe also "das Dom" und lasse es mir völlig hupe sein, ob denen (und deren "Subs") das nun passt oder nicht.

"das sub" signalisiert doch die Herabsetzung der/des Sub auf ein Ding, das Ding - nicht unüblich im SM im Zusammenhang mit Erniedrigung.

Ich verstehe die Einmischung nicht, aus Trotz, weil das nicht gefällt, Doms dann als sächlich zu bezeichnen.
********2012 Paar
5.881 Beiträge
Na dann eben 'das Subilein' und 'das Domchen'. Ist genderneutral und nicht verdinglichend.
Und es klingt auch so süß und niedlich, dass bestimmt selbst den schärfsten Sprachpolizisten jeglicher Eindruck wegbricht, dass es nicht ausschließlich wohlwollend und wertschätzend gemeint sein könnte. *smile*

LG, Fix & Foxy
*******e222 Frau
8.587 Beiträge
Ich persönlich kann mit dem gendern nichts anfangen, aber ich spreche hier nur für mich und spreche niemandem ab anders fühlen zu dürfen. Bevor mir gleich wieder was unterstellt wird was ich weder geschrieben, noch gemeint habe.

Für mich ist Malermeister genauso genderneutral wie Sub. Ich bin eine Sub weil ich eine Frau bin und er ist ein Sub weil er ein Mann ist. Bei Diversen weiß ich nicht was ich sagen soll und damit ich nichts falsches sage, spreche ich von Sub (m / w / d) wenn es mir für das Thema wichtig erscheint und ich gerade daran denke.

Auch TE (ThemenErsteller) ist für mich hier genderneutral und wenn ich von dem TE spreche meine ich damit nicht, dass es ein Mann sein muss. Damit haben manche ein Problem. Mir ist es aber echt zu mühsam erst zu klären ob das als weiblich angelegte Profil wirklich eine Frau ist oder ein Mann ist und bei Divers weiß ich dann auch wieder nicht was ich schreiben soll. Soll ich besser hinter alles (m / w / d) schreiben? Aber was ist, wenn ich das vergesse?

Mir wird das alles zu kompliziert und wer deswegen ein Problem mit mir hat, darf mich gerne dazu per CM anschreiben.
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