gestern im Tatort gab es am Ende ein super-Zitat:
Wir benutzen andere Menschen, wie es uns paßt, weil wir böse sind
also eventuell hat sie tatsächlich den bequemen Handwerker mit Naturalien entlohnt und dann eine günstige Gelegenheit für die Kündigung gesucht.
allerdings denke ich eher, daß es auf dem grundlegenden Problem in vielen Beziehungen basiert: mangelnde Kommunikation, nicht zuletzt auch bedingt durch die Fernbeziehung - das kurze WE will man sich ja nicht mit Diskussionen verkürzen...
Daß der TE ihr Kommen abgelehnt hat: typischer Fall von falschem Stolz infolge Verletztheit. Und wem hilft der völlige Kommunikationsbruch? Ich weiß ja, Männer müssen stark sein und dürfen nicht hinterherrennen, doch in so einer Situation macht Frau in der Regel auch nicht unbedingt den ersten Schritt. Und zu E-Mails und SMSen kann ich nur sagen - auch aus eigener Erfahrung: egal, was man eigentlich ausdrücken wollte, beim Empfänger kommt immer das an, was dieser in dem Moment empfindet und beim immer wiederkehrenden Lesen noch reinbastelt: Nur mal als Beispiel: da steht "Liebe Grüße" drunter... könnte einfach nur die normale Grußfloskel sein, kann Anlaß zu Hoffnung bieten - sonst hätte da j auch Viele Grüße stehen können...
Auch in unserer schnelllebigen Kommunikationszeit: synchrone Kommunikation ist in solchen Situationen besser. Wenn einem das eigene Verhalten leid tut und man warum auch immer, das nicht Auge in Auge klären kann - ein Telefonat ist manchmal sicher besser.
Allerdings finde ich es komisch, einen Beitrag zu erstellen und dann, wenn gut gemeinte Beiträge kommen, keine Antworten zu geben...