Das mit dem "Schwätzer" kann ich verstehen, wenn ich den 2. Beitrag des TO Matrix 1212 lese, der auch nur von Selbstgefälligkeit und Selbstbeweiräucherung strotzt und rein gar nichts zur Erhellung der Beziehung an sich beiträgt. Er hört/liest sich halt selber gerne labern und kommt sich als Mann toll vor..
Sicherlich wird die Frau IHRE Gründe gehabt haben, die Beziehung zu beenden. Auf wessen Seite die Ursachen lagen, wissen wir nicht ohne die Frau zu hören.
Egal, wer in einer Beziehung Gründe für die Trennung geliefert hat,
Eine Begründung zumindest ist der Weggehende dem Gegenüber schuldig, wenn die Gründe nicht offen auf der Hand liegen oder dem Gegenüber aus vorangegangenen Gesprächen bekannt sind.
So einfach von einem Tag auf den anderen aus heiterem Himmel eine Beziehung abzubrechen, die von gemeinsamen schönen Erlebnissen geprägt war, ist in meinen Augen eine nicht akzeptable Behandlung des Gegenübersi, insbesondere wenn der Betroffene völlig im Unklaren über die Beweggründe gelassen wird.
Wenn man sich gemeinsam auf eine tiefergehende zwischenmenschliche von Emotionen getragenen Beziehung eingelassen hat in die emotionale Zuneigungen investiert wurden, hat man auch eine Verantwortung für die Befindlichkeit des Partners und darf ihn nicht einfach im Regen stehen lassen.
Das ist für mich eine größere Verletzung, als irgendwelche Beschimpfungen unter der Gürtellinie in einem "Gefecht", weil sie eine kaltschnäuzige demonstrative plötzliche Ignoranz des Partners bedeutet und das ist die größte Strafe.
Passiert trotzdem relativ häufig, auch in normalen Freundschaften und nicht selten liegt der wahre Grund völlig außerhalb der Beziehung.
Aus Feigheit wird das Problem nicht kommuniziert, man könnte ja zugestehen müssen, dass man einfach nur keinen Bock mehr an der Fortsetzung hatte, im Grunde keinen wirklichen Grund hat oder sich nicht der Gefahr aussetzen will, vom Gegenüber zum Bleiben beredet oder überzeugt zu werden, wenn man selber weiss, irrational zu handeln. oder dem anderen gar Unrecht zu tun..
Vieles Verhalten gerade von Frauen ist mit Logik aus der Perspektive des Partners nicht zu erklären und wenn eine Beziehung nicht katastrophal verläuft, beenden Frauen Beziehungen meist erst dann, wenn sich was Neues angebahnt hat.
Dem Verlassenen den Rat zu geben, "Reisende nicht aufzuhalten" und auf den nächsten geeigneten Zug aufzuspringen hört sich theoretisch gut an,
Voraussetzung ist aber immer, dass auch geeignete Züge in ausreichender Zahl beim Verlassenen bald vorbeikommen,
Wird beim TO das geringere Problem sein, aber allgemein gesprochen wirkt so eine Verletzung noch schwerer, wenn der Zurückgelassene eine längere Strecke Einsamkeit vor sich sieht.
Je nach Lebenssituation, Aussehen und Alter des Betroffenen sind da viele Bahnhöfe schon ziemlich verwaist und er knackt weiter an der alten Geschichte.