Gesprächsthemen beim Kennenlernen

Da schließe ich mich 1:1 an! Sehe es genauso.


Diese Erfahrung habe auch schon gemacht.
Allerdings gab es tatsächlich schon Dates, bei denen mir das Schweigen schon gleich bei der ersten Begegnung gar nicht unangenehm war; eben aus dem Grund, dass man sich schon miteinander wohl gefühlt hat und gemerkt hat, dass man auch auf dieser Basis "miteinander kann". Heißt dem Anderen musste man sich nicht "verkaufen" und Schweigen wurde nicht wie o.g. interpretiert; sondern es passte eben einfach mit dem Mann.

Ich meine für mich, es kommt also wirklich immer auf mein Gegenüber und das Gefühl an, was mir bei einem Date vermittelt wird... Interesse/Desinteresse an meiner Person und meinen Gesprächsthemen.

Und dabei ist es in erster Linie für mich egal, ob es hier um "reine" Sexdates geht. - Dann auch dabei sollte es stimmig sein, ich möchte mich wohlfühlen bzw. gern auch Gespräche außerhalb der Bettkante führen. Und im besten Fall auch zusammen schweigen können.
Auch das kann schön und angenehm sein.

Hi Zusammen
Ich rede gerne und manchmal einfach zu viel. Bei einem Date versuche ich, die Frau das reden zu überlassen. Es wird dann schnell klar auf welche Themen sie interessiert. Dann kann ist ein einklicken meinerseits einfach. Dadurch gibt es keine Gefahr auf einen Monolog. Das Gespräch wird zu einer Diskussion in der Form welche jeder entspannt von sich was beisteuern kann.
Grundsätzlich ist es schlecht von/m Ex zu reden. Probleme auf der Arbeit/ Freunden/ letztes Date/ Sexdrang usw.

Gruss Aragon

@*******ant Das nenne ich Eigentor und Game over für den Fragesteller.
So eine Frage würde mir nicht in den Sinn kommen, ich bin aber auch nur marginal an Fußball und gar nicht an der Formel 1 interessiert.
Von nicht wenigen werden politische Themen ausgeschlossen.
Die werden von mir vor einem Treffen behandelt.
Dann eben kein Date, wäre schade um die Zeit, für Beide.
Das erste Date ist für mich, in aller Regel, ein Abgleich des Bildes im Kopf mit der Realität. Da ergeben sich die Themen aus der Situation. Geplant ist da nix, ich lasse meinen Bauch entscheiden, bisher hat das immer gut funktioniert.

Über was geredet wird, ist mir egal. Das wie ist mir wichtig. Sind es nur geschlossene Frage oder wirklich eine Konversation. Das Zweite liebe ich einfach. Und wenn man am Ende gar nicht mehr so genau weiß, worüber alles gesprochen wurde, weil es vieles war. Mir auch wichtig, dass das Gespräch positiv gefärbt ist. Auch bei schwierigen Themen. Mit Menschen die sich nur negativ äußern, komme ich nicht mit gut klar.

Ad 1
für Gespräche bevorzuge ich ein mit kom_potentem gegenÜber aus Wissenschaft, Technik, Kunst.
Vor diesem sitze ich dann über mehrere Stunden voller und und lasse ihn ausgiebig über sein Fachgebiet referieren und monologisieren.

Das gehörte und damit gelernte - audiografisches Gedächtnis - reproduziere ich dann in der nächsten beliebigen Runde statt small Talk oder im hiesigen Forum.
Damit habe ich mir in den letzten vierzehn Jahren hier und anderorts einen veritablen Ruf als erarbeitet.
Die angenehme Nebenwirkung: es gab auch gelegentlich oder oder zur trockenen Materie.

Möchte jemand wissen, wie Herr Doktor eine Anästhesie durchführt?

Aber Achtung - nicht narkolepsieren!

Ad 2

für Sex reicht es, wenn er zur Tür reinkommt und mich mit einem erwärmenden „Boggssufiggn“ begrüßt und ohne Umschweife bespringt ...











Und
Ich stell jetzt kein Schild hier auf


BjutiFOOL

Ja, nur kennt sich damit kaum wer aus.

Nein, lieber nicht. Weil sich kaum wer auskennt und ich dann nicht mit allen mir bereits bekannten Mythen zu dem Themenbereich konfrontiert werden will. Das ermüdet mich.

Deshalb, und trotzdem ich gelesen, dass diese Antwort hier nicht erwünscht ist, würde ich, datete ich, ein Gespräch einfach laufen lassen. Ich schätze mich selbst als nicht ganz unbegabten Plauderer ein, und zu Zeiten als ich noch datete, habe ich die jeweilige Datepartnerin da schon ganz gut "mitgerissen" bzw. hat sie sich, von sehr wenigen Ausnahmen abgesehen, "mitreißen" lassen.

Mir, bzw. dem jeweiligen "uns", hat das immer mehr gebracht, als spezielle Themen abzuarbeiten.
Nicht zuletzt auch in dem Sinne, dass wir bisweilen gemerkt haben, dass wir eben nicht so harmonieren, wie es für einen weiteren Kontakt förderlich wäre.
Auch das ist ein, für beide, positiver Aspekt aus meiner persönlichen Sicht.

Also über was ich absolut NICHT reden will bei nem Kennenlerndate, sind folgende Themen:

• Meine Kinder
• seine Kinder
• Geld
• Politik
• körperliche Wehwechen
• Probleme mit Exen

Kurzum. Man will sich nen schönen Abend machen, also klammert man "Störfaktoren" am besten aus.

Ich ergänze das um Enkelkinder

Ein Gespräch darf von Anfang an einfach flutschen. Wenn es zäh und behäbig schon los geht und keiner was von sich preis gibt, stimmt die Basis schon mal nicht. Alle Themen können beackert werden.

OK, das Gegenüber sollte mindestens so klug sein, Wasser nicht aus Eimern zu saufen. Das wird bitteschön mir überlassen. Bin total sapiosexuell.

wenn es mal soweit ist, kommt das auf jeden Fall auch auf die No Go Liste.

Im Ernst. Ich gehör auch zu den Menschen, die Urlaub im adults only Hotel machen. Ich hock 24/7 mit den Kids zusammen und wenn ich dann mal auswärts bin, is das das letzte, worüber ich reden will ... Und ich will dann auch keine anderen Kinder sehen oder hören.

Nur so kann ich abschalten. Und das hat auch für den Mann Vorteile

Was es nicht alles für Störfaktoren gibt .... Kinder, Enkelkinder.
Altlasten liest man ja mal öfter.

Wenn ich so querlese... da bleibt nicht viel übrig

Bei nem ersten Kennenlernen sind das definitiv Störfaktoren... Ja... steh ich dazu...

Dass diese Themen zu nem späteren Zeitpunkt dazu kommen is ja klar.
Sofern man nen Partner zb. sucht.

Da ich den hier aber auch nicht suche, kommen diese Themen auch zu einem späteren Zeitpunkt, wenn überhaupt, nur am Rande vor.

Ich hab gerade überlegt über was ich beim letzten "nachhaligem" Date gesprochen hab

Ich habe auch keinen Plan in der Hinterhand.

Aber über Katzen reden geht immer

Ich habe mir noch nie bewusst Gedanken über etwaige Gesprächsthemen beim Kennenlernen gemacht. Ein Gespräch entwickelt sich einfach.

Im Übrigen waren bei mir Unterhaltungen, die sozusagen völlig mühelos und spielerisch von selbst liefen, stets der Beginn von großartigen Zeiten mit ganz besonderen Menschen.

Also ich finde es immer sinnvoll, gemeinsame Hobbys/Interessen und Ansichten abzuklopfen, weil das doch immer die Grundlage für einen Kontakt ist. Ohne Gemeinsamkeiten funktioniert es für mich nicht.

Worüber ich gerne mit jemandem beim Kennenlernen spreche :
Hobbies
Reisen
Kunst/Musik/Filme/Literatur
Warum man online datet

Nicht so gerne bzw nicht von mir ausgehend :
Expartner
Politik
Religion
das Wetter
Mein Haus, mein Boot, mein Pferd...

Man will sich doch beschnuppern, Gemeinsamkeiten entdecken, die Wellenlänge und den Humor ausloten, bisschen flirten und die Stimmung ankitzeln...da passen die geldgierige Ex, das aktuelle Nachrichtengeschehen, religiöse Überzeugungen und irgendwelche Wichtigtuereien gar nicht rein. Die Stimmung kippt dann schnell oder sie versickert gleich im Gähnen.

Also über Themen hab ich mir vorher noch nie Gedanken gemacht; das Gespräch muss einfach irgendwie ans Laufen kommen, dann geht das meistens ganz flüssig.
Wär ich sowieso völlig überfordert mit, mir irgendwelche Listen mit Themen im Kopf zu speichern; hab schon genug damit zu tun echtes Interesse an der anderen Person zu heucheln 🤷‍♂️…

@*****a_L : Wenn der Kontakt ständig "hängt", der Humor nicht passt oder ganz fehlt, wenn nur Einzeiler hin- und her geschubst werden...entsteht niemals sexuelle Spannung.

Das hab ich meist schon virtuell abgekaspert. Ein Treffen ist bei mir bestenfalls dazu da um zu gucken ob die Pheromone auch noch passen.

Bei Themen, die ich nicht erwähnen würde, würde ich mich den anderen heir grundsätzlich anschließen.

Meine aktuelle Datingstrategie ist es, mich selbst sehr direkt zu präsentieren und nichts zu verbergen. Ist einfach cooler, wenn man manche Dinge direkt weiß, statt dass man erst nach einem Jahr, oder noch schlimmer, nach zwei Kindern, herausfindet, dass es doch nicht passt.

Das kann alles heißen. Oder nichts.

Dating ist noch ein Teil der Werbungsphase. Wer da direkt mit Vorstellungen, Wünschen und nackten Tatsachen aufwartet erschlägt den anderen mit der Tür ins Haus fallend.