Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
Corporal Punishment
133 Mitglieder
zur Gruppe
DOMs & SUBs in NDS
662 Mitglieder
zum Thema
Rat gesucht: Bestrafungen für Göre in Fernbeziehung81
Ich stehe gerade vor einem gewissen Problem: Wir können uns…
zum Thema
Hingabe/ Unterwerfung ohne Schmerzen20
Ich suchte nach einem Einstieg als Dom. Zum Hintergrund, meine Frau…
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

Wie können Strafen Bestrafung sein, wenn sie gewollt sind?

****eis Frau
1.342 Beiträge
In einer Vanilla Beziehung???? staun
Es geht doch um Strafen, wenn man etwas falsch gemacht hat und die Strafen sind doch dann etwas, was keinen Spaß macht.
Zitat von ****eis:
In einer Vanilla Beziehung???? staun

Nicht? auch da wird mit Schweigen gestraft, um seinen Willen zu bekommen.
****eis Frau
1.342 Beiträge
Aber unkonsensuell! Deshalb wird jede 3.Ehe geschieden!

Und von Vanilla reden wir jetzt ja nicht! Sondern von BDSM
Zitat von ****eis:
Aber unkonsensuell! Deshalb wird jede 3.Ehe geschieden!

Und von Vanilla reden wir jetzt ja nicht! Sondern von BDSM

Wir reden doch vom Einverständnis und der Einwand war, ob es da kein Einverständnis zum nicht mögen, dennoch machen geben kann?
****eis Frau
1.342 Beiträge
Nein, ich redete mit tramp, der nicht versteht, worum es bei BDSm geht
*********oaka Frau
6.895 Beiträge
@****eis

Ich habe eher das Gefühl, daß gerade im BDSM der Mensch viel zu kurz kommt und BDSM viel zu viel Raum in den Beziehungen einnimmt. Es schadet nicht, wenn BDSM Beziehungen sich ein bisschen Vanilla bewahren.

Außerdem ging es mir um die Einvernehmlichkeit in jeder Art von Beziehung und gerade das Thema Strafen kann durchaus nicht einvernehmlich sein, wenn es nicht zur Befriedigung der Lust geht, also eine Sub provoziert Popo versohlen.
****eis Frau
1.342 Beiträge
@***ra, ach so. Alles klar!

Die Sprache ist die Quelle aller Missverständnisse! Sagt der kleine Prinz!
*******ssa Frau
5.652 Beiträge
Ich habe eher das Gefühl, daß gerade im BDSM der Mensch viel zu kurz kommt und BDSM viel zu viel Raum in den Beziehungen einnimmt.

Ich empfnde es genau andersrum:
besonders im BDSM wahrgenommen zu werden in meinen Bedürfnissen!
Vieles lässt sich viel deutlicher klären wo/wenn in den Arm nehmen zb nicht mehr reicht.

Es schadet nicht, wenn BDSM Beziehungen sich ein bisschen Vanilla bewahren

Also die SMler, die ich kenne leben keinen 100% BDSMlastigen Alltag. *crazy*
****y61 Mann
899 Beiträge
Also das sehe ich auch wie @*******ssa eine BDSM Beziehung, vor allem D/s , geht tiefer als eine Vanilla Beziehung.
Es erfordert auch viel Arbeit und miteinander reden.

Für mich zeichnet sich so eine Beziehung dadurch aus das man nach außen nur ein sehr harmonisches Paar sieht .
*******ssa Frau
5.652 Beiträge
Zitat von ****y61:
Also das sehe ich auch wie @*******ssa eine BDSM Beziehung, vor allem D/s , geht tiefer als eine Vanilla Beziehung.

Vorsicht, so war das nicht gemeint, ich wollte damit nicht SM-Beziehungen über Vanilla-Beziehungen stellen.
Es ging in meinem Beitrag darum welcher Anteil manchmal bedeutender sein kann.
Zitat von ****y61:
Also das sehe ich auch wie @*******ssa eine BDSM Beziehung, vor allem D/s , geht tiefer als eine Vanilla Beziehung.
Es erfordert auch viel Arbeit und miteinander reden.

Für mich zeichnet sich so eine Beziehung dadurch aus das man nach außen nur ein sehr harmonisches Paar sieht .

Nö, das würde ich nicht Do verallgemeinern sie geht bei euch und einigen anderen vielleicht tiefer aber bei mir hat die tiefe der Beziehung zu meinen Partnerinnen nie BDSM ja oder nein den Ausschlag gegeben sondern ganz viele andere Dinge des Miteinanders.
*********oaka Frau
6.895 Beiträge
Zitat von *******ssa:
Also die SMler, die ich kenne leben keinen 100% BDSMlastigen Alltag. *crazy*

Es geht nicht um Alltag, sondern ums Zwischenmenschliche.

Zitat von *******ssa:

Ich empfnde es genau andersrum:
besonders im BDSM wahrgenommen zu werden in meinen Bedürfnissen!
Vieles lässt sich viel deutlicher klären wo/wenn in den Arm nehmen zb nicht mehr reicht.

Du schreibst von Bedürfnissen im BDSM und mir geht es um Zwischenmenschliche Bedürfnisse, wie sie in jeder Beziehung vorkommen.

Aber vielleicht bin ich nur Forumgeschädigt, weil überwiegend nur die Triebe befriedigt werden wollen.
****p35 Mann
8.032 Beiträge
@****eis , @*******ssa
Ich verstehe denke ich schon recht gut, worum es in einer SM-Beziehung gehen kann, wenngleich ich Euren Einwand ehrlich gesagt noch immer nicht nachzuvollziehen in der Lage bin. Es geht lt. EP um Einvernehmlichkeit bzgl Strafen, darauf habe ich meinen ersten Post in diesem Thread bezogen. Einvernehmlichkeit wiederum sollte m. W. nicht nur in Vanilla-Beziehungen, sondern doch auch in SM-Konstellationen bestehen, oder nicht? Ich meine - um das nochmal zu betonen - ja, freilich unbedingt.
Einvernehmlichkeit und Strafe schließt sich m. W. wie von mir auch vorab beschrieben, in grundlegender Form schlicht gegenseitig aus, wenn man den Begriff Strafe mal nicht als "Spiel-Begriff" (wo natürlich, dies aber dann wiederum ebenfalls aufbauend auf grundlegender Einvernehmlichkeit, alles mögliche erlaubt ist) versteht, sondern der eigentlichen Bedeutung des Begriffes nachspührt, wie es der EP bereits versuchte.
Dieser grundlegenden Bedeutung des Begriffes "Strafe" stimme ich zu und tue dies auch im BDSM-Kontext.
So, und wo, wie, warum ist das jetzt irgendwie unverständlich? *nixweiss*
********n_84 Frau
6.195 Beiträge
Es geht nicht um Konsens, Tiefe, das Recht oder Pädagogik.

Es geht um Strafen, die “gewollt” sind.

Ein Verbrecher, “will” seine Strafe nicht; auch wenn er sie einsehen und als gerecht empfinden mag.

Ein Kind, “will” seine Strafe nicht.

Eine Ehefrau “will” für einen Fehler nicht geschlagen werden und der Ehemann dafür nicht mit “Sexlosigkeit” gestraft werden.

Alles in dem Sinne, negativ empfundene und eben ungewollte Strafen.

Der EP fragt, ob eine gewollte Strafe überhaupt eine Strafe ist. Ich sage klar: Nein. Und mich konnte noch niemand hier vom Gegenteil überzeugen.

Die spannende Frage ist doch nun, gibt es im BDSM auch “echte Strafen”, die eben nicht gewollt und lustbringend sind, aber “akzeptiert” oder “ertragen” werden im Zuge des Machtgefälles und Konsens.

Womit und warum strafen denn Tops wirklich und bewusst?
Wann fühlen sich Subs im negativen Sinne wahrlich bestraft?

Ich fand übrigens die Unterscheidung Konsequenz und Lektion interessant. Denn das wird bewusst zur “Erziehung” einer/s Sub eingesetzt und ist manchmal ja auch im Vorfeld klar kommuniziert. Für mich ist es aber doch irgendwie noch etwas anderes als eine Strafe.
Zitat von ********n_84:


Die spannende Frage ist doch nun, gibt es im BDSM auch “echte Strafen”, die eben nicht gewollt und lustbringend sind, aber “akzeptiert” oder “ertragen” werden im Zuge des Machtgefälles und Konsens.

Laut den Aussagen einiger hier ja. Sie fallen dann für sie in den Konsens rein. Ansonsten wird nicht umsonst versucht, diese Strafen nicht zu erhalten = Vermeidung
*******ssa Frau
5.652 Beiträge
Du schreibst von Bedürfnissen im BDSM und mir geht es um Zwischenmenschliche Bedürfnisse, wie sie in jeder Beziehung vorkommen.

Das vermischt sich manchmal, wo eine Ohrfeige wie ein Kuss sein kann.

Aber vielleicht bin ich nur Forumgeschädigt, weil überwiegend nur die Triebe befriedigt werden wollen.

Dann verstehst oder empfindest du es anders, ist doch ok, aber BDSM ist weitaus mehr, als nur Triebbefriedigung.
****p35 Mann
8.032 Beiträge
Zitat von ********n_84:
Es geht nicht um Konsens [...] Der EP fragt, ob eine gewollte Strafe überhaupt eine Strafe ist. Ich sage klar: Nein. [...]
Genau hierin geht es doch aber um Konsens *nixweiss* Ich mein, ich stimme Dir ja im Kern zu, dass eine Strafe von der bestraften Person nicht gewollt sein kann, aber genau das wäre dann halt der Dissenz und Unterschied zur Konsequenz, oder nicht? Jedenfalls meinte ich meinen Beitrag in dieser Weise.
*******ssa Frau
5.652 Beiträge
@****p35

Wenn ich mich als sub mit dem Eingehen einer SM-Beziehung bereiterkläre, auch Strafen anzunehmen, ist das einvernehmlich.
********n_84 Frau
6.195 Beiträge
@*******eyn
Zitat von BlackSwan_84:


Die spannende Frage ist doch nun, gibt es im BDSM auch “echte Strafen”, die eben nicht gewollt und lustbringend sind, aber “akzeptiert” oder “ertragen” werden im Zuge des Machtgefälles und Konsens.

Laut den Aussagen einiger hier ja. Sie fallen dann für sie in den Konsens rein. Ansonsten wird nicht umsonst versucht, diese Strafen nicht zu erhalten = Vermeidung

Ja, das war etwas unglücklich formuliert. Klar gibt’s auch im BDSM “echte Strafen”. Mich würden da Beispiele und Situationen interessieren und wie diejenigen das empfunden haben.

Ich werde nicht gerne “echt” bestraft; sprich, wenn ich das gar nicht mehr sexualisieren oder positiv empfinden kann - zB wenigstens, dass ich damit jetzt meinen Master glücklich gemacht habe.

Als Top sehe ich mich eher als jemand, der Konsequenzen zur Erziehung zieht oder eben spielerisch straft.
****p35 Mann
8.032 Beiträge
Zitat von *******issa:
@****p35
Wenn ich mich als sub mit dem Eingehen einer SM-Beziehung bereiterkläre, auch Strafen anzunehmen, ist das einvernehmlich.
Ja, dann ist das einvernehmlich, sag ich doch... aber genau hierin keine Strafe mehr.
Zitat von ********n_84:
@*******eyn
Zitat von BlackSwan_84:


Die spannende Frage ist doch nun, gibt es im BDSM auch “echte Strafen”, die eben nicht gewollt und lustbringend sind, aber “akzeptiert” oder “ertragen” werden im Zuge des Machtgefälles und Konsens.

Laut den Aussagen einiger hier ja. Sie fallen dann für sie in den Konsens rein. Ansonsten wird nicht umsonst versucht, diese Strafen nicht zu erhalten = Vermeidung

Ja, das war etwas unglücklich formuliert. Klar gibt’s auch im BDSM “echte Strafen”. Mich würden da Beispiele und Situationen interessieren und wie diejenigen das empfunden haben.

Ich werde nicht gerne “echt” bestraft; sprich, wenn ich das gar nicht mehr sexualisieren oder positiv empfinden kann - zB wenigstens, dass ich damit jetzt meinen Master glücklich gemacht habe.

Als Top sehe ich mich eher als jemand, der Konsequenzen zur Erziehung zieht oder eben spielerisch straft.

Das wurde hier auch (finde ich) mit beschrieben, deshalb bin ich auf meine Kommentare mit gekommen. Ich hab nicht draus gelesen, dass es den Master glücklich macht, weil es zum bereinigen erfolgt. Obwohl es gar nicht er dazu kommen sollte, laut Sub und hier sehe ich den Knackpunkt
****hop Mann
1.707 Beiträge
Zitat von ****p35:
Einvernehmlichkeit und Strafe schließt sich m. W. wie von mir auch vorab beschrieben, in grundlegender Form schlicht gegenseitig aus,

Dann erweiter Strafe mit Busse oder besser noch mit Kasteiung (freiwillige Entbehrungen und Leiden um eines höheren Gutes willen).
Wobei 'eines höheren Gutes willen' nicht unbedingt für Dom stehen muss. *mrgreen*
********n_84 Frau
6.195 Beiträge
@****p35
Ich meinte ja nur, dass man andere Aspekte nun nicht losgelöst vom Thema Strafe diskutieren muss. Es schien mir so als ginge es in die Richtung Vanilla vs. BDSM Beziehung zu vergleichen und Schlagen mit und ohne Konsens.

Schlagen ist im BDSM selten eine echte Strafe 😉
Außerhalb des BDSM ist es auch keine richtige Strafe oder? - einfach nur Gewalt und kein adäquates Mittel.
Zitat von *******ssa:
@****p35

Wenn ich mich als sub mit dem Eingehen einer SM-Beziehung bereiterkläre, auch Strafen anzunehmen, ist das einvernehmlich.

Es streitet keiner die Einvernehmlichkeit ab. Dennoch ändert es für mich nichts an manch genannten Argumenten was Strafen ausmachen können.
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.