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Wie können Strafen Bestrafung sein, wenn sie gewollt sind?

*******r91 Mann
2.325 Beiträge
Zitat von *********Koala:
Ich bin immer so froh, wenn mir jemand erklärt, wie so richtig richtiges BDSM geht. *roseschenk*

Koala

Ich möchte dir 100% zustimmen. In dem Fall würde ich sogar darum bitten, dass das in einem Buch festgehalten wird.
Wie wäre es mit folgendem Titel "Das einzig wahre BDSM-Handbuch"?
Ist ja auch nicht so, dass es auf die eigene Person den eigenen Präferenzen und denen des Partners ankommt. Es ist ja immer gleich und muss nur ausreichend durch die Schablone gepresst werden. *ironie*
********noxx Frau
3.785 Beiträge
Zitat von *********oject:
Als Dominus/Master definiert man Tabus. Diese Tabus können, wie du es beschrieben hast, das Füsse-Küssen und andere vereinbarte Grenzen beinhalten.

Jedoch bestraft ein Dominus eine masochistische Spielpartnerin nie mit sadistischen Mitteln. Es gibt unzählige Bestrafungsformen, die auf psychischer Bestrafung basieren. Bei masochistischen Spielpartnerinnen kämen da zum Beispiel Schmerzentzug, Ignorieren, Cuckqueaning, forced pet play, Demütigung, Orgasmusverweigerung, Keuschhaltung, Forniphilia, Überwindungsspiele, Ekelspiele etc. in Frage.

Wie du siehst, gibt es diverse Möglichkeiten auch eine masochistische, oder schmerzresistente, bratty Sub zu bestrafen.

Wie du siehst

Natürlich kann man auch als Top-Part für sich Tabus definieren, aber zunächst definiert der mal der Bottom Tabus, die Top dann auch bitteschön nicht anzukratzen hat. Und die Top auch akzeptiert oder man spielt halt nicht miteinander.

Und auch Menschen mit masochistischem Anteil können mit Schmerz bestraft werden. Wer denkt, dass Schmerz bei Masochisten gleich Schmerz ist, hat das Konzept Masochismus als solches meiner Meinung nach nicht wirklich verstanden.
Zumal die meisten reinen Masochisten, die mir bislang über den Weg gelaufen sind mit dem Konzept Strafe nichts anfangen können... das funktioniert nur bei gegebenen subbigen Anteilen.

Noxx
********noxx Frau
3.785 Beiträge
Zitat von *********oject:

Jeder Mensch hat eine Schmerzgrenze, auch Masochisten, diese Grenze ist jedoch zu gefährlich auszuloten im Hinblick auf die Möglichen psychischen und physischen Folgen.

Nein, das genau ist der Spass am Spiel... wie weit kann man am Rand entlang balancieren?
Wobei ich durchaus jemanden kenne, dessen Rand ich noch nicht gefunden habe..

Noxx
*********iette Frau
5.064 Beiträge
Zitat von *********oject:
Daher ist es für mich nicht verständlich, daß hier ein „Stimmt nicht“ gepostet wird, wenn es um eine „echte Bestrafung“ und nicht um die Fortsetzung der Lustgewinnung zu tun hat.

Ich spreche aus Erfahrung. Ich bin (sehr) masochistisch - und trotzdem kann mein Herr mich mit Schmerzen bestrafen.
Also stimmt eben deine pauschale Aussage nicht.
*********iten Paar
1.952 Beiträge
Zitat von *********oject:
Zitat von *********iette:
Zitat von *********oject:

Jedoch bestraft ein Dominus eine masochistische Spielpartnerin nie mit sadistischen Mitteln.

Stimmt nicht.

Masochismus: Variante des sexuellen Erlebens, bei der die volle sexuelle Befriedigung mit dem Erleiden von Demütigung, Schmerz oder Qual einhergeht.

90% aller Masochistinnen, welche ich bisher kennenlernen durfte (und das waren nicht wenige), ziehen ihre Befriedigung aus dem Lustschmerz. Die restlichen 10% haben ws genossen gedemütigt zu werden. Eine Bestrafung ist eine klare Aktion auf ein absolutes Fehlverhalten der Sub. Wenn ein/e Dom somit eine Bestrafung durchführt, welche auf Sadismus basieren, dient dies nur dem Eigennutz des Doms, jedoch nicht der Züchtigung und Korrektur des Fehlverhaltens der masochistischen Sub. Somit ist es keine Bestrafung. Jeder Mensch hat eine Schmerzgrenze, auch Masochisten, diese Grenze ist jedoch zu gefährlich auszuloten im Hinblick auf die Möglichen psychischen und physischen Folgen. Daher ist es für mich nicht verständlich, daß hier ein „Stimmt nicht“ gepostet wird, wenn es um eine „echte Bestrafung“ und nicht um die Fortsetzung der Lustgewinnung zu tun hat.

Der Unterschied liegt darin, dass einmal Bestrafung gespielt wird und einmal Bestrafung vollzogen wird.
Die physischen und psychischen Belastungen sind dann halt auszuhalten.
Kann auch dem Dom schwer fallen *zwinker*
Zitat von *********iette:
Zitat von *********oject:
Daher ist es für mich nicht verständlich, daß hier ein „Stimmt nicht“ gepostet wird, wenn es um eine „echte Bestrafung“ und nicht um die Fortsetzung der Lustgewinnung zu tun hat.

Ich spreche aus Erfahrung. Ich bin (sehr) masochistisch - und trotzdem kann mein Herr mich mit Schmerzen bestrafen.
Also stimmt eben deine pauschale Aussage nicht.

Nun, da stimme ich dir vollkommen zu. Deswegen auch meine Auflistung, welche Formen von Besteafungen genutzt werden können. Dass nie pauschalisiert werden darf, sollte meiner Meinung nach jedoch klar sein. Dennoch ist es absolut unsinnig eine Bestrafung auf physischen Schmerz zu reduzieren, wenn eine Person daraus Lust zieht, egal ob diese Person an ihr Schmerzlimit oder darüber hinaus gelangt. Der Sinn der Bestrafung, wäre dann verfehlt, da der Lustgewinn diesen Sinn mindert.
*********iette Frau
5.064 Beiträge
Zitat von *********oject:
Zitat von *********iette:
Zitat von *********oject:
Daher ist es für mich nicht verständlich, daß hier ein „Stimmt nicht“ gepostet wird, wenn es um eine „echte Bestrafung“ und nicht um die Fortsetzung der Lustgewinnung zu tun hat.

Ich spreche aus Erfahrung. Ich bin (sehr) masochistisch - und trotzdem kann mein Herr mich mit Schmerzen bestrafen.
Also stimmt eben deine pauschale Aussage nicht.

Nun, da stimme ich dir vollkommen zu. Deswegen auch meine Auflistung, welche Formen von Besteafungen genutzt werden können. Dass nie pauschalisiert werden darf, sollte meiner Meinung nach jedoch klar sein. Dennoch ist es absolut unsinnig eine Bestrafung auf physischen Schmerz zu reduzieren, wenn eine Person daraus Lust zieht, egal ob diese Person an ihr Schmerzlimit oder darüber hinaus gelangt. Der Sinn der Bestrafung, wäre dann verfehlt, da der Lustgewinn diesen Sinn mindert.

Wie gesagt: Das stimmt so nicht.
Nur weil man masochistisch ist, zieht man nicht immer Lust aus Schmerz. Mein Herr hat mich bereits sehr erfolgreich mit physischen Schmerzen bestraft - obwohl ich aus Schmerzen ansonsten sehr viel Lust ziehe.

Wenn der Top natürlich Spaß an der Bestrafung hat, mag es womöglich anders sein. Mein Herr hat keinen Spaß an Bestrafungen und dadurch ist es auch für mich absolut nicht lustvoll.
Ich bin maso, aber es gibt Schmerzen, die ich nicht erotisieren kann. Und genau die kriege ich dann als Strafe. Den Rohrstock so richtig kraftvoll durchgezogen, x mal auf die gleiche Stelle zum Beispiel. Da ist für mich nur noch Aua. Und das ist sehr wohl eine Strafe. Aussuchen würde ich mir das nicht.

Koala
Da bewegen wir uns nun jedoch in eine ganz andere Richtung. @*********iette & @*********Koala:

Der TE hat die Frage auf einer Grundbasis gestellt. Unsere Diskussion jedoch führt in die psychologische Abstufung des Masochismus. Sexuell motivierte Masochisten empfinden sexuelle Befriedigung in Situationen der Demütigung bzw. durch das Erleben von Schmerzen. Der Sexualpartner kann dabei auch durch ein anonymes, unpersönliches oder fiktives Gegenüber ersetzt sein (Selbstverletzungen kommen in diesem Falle sehr oft vor, in der Regel jedoch meist als Teil der sexuellen Handlung mit sich selbst). Abzugrenzen hiervon ist wiederum der kompensatorische Masochismus, bei dem die masochistischen Handlungen nicht als Einleitung zur Durchführung sexueller Handlungen einschließlich des Geschlechtsverkehrs vorgenommen werden, sondern diese ersetzen.

Die Frage ist somit stets auf welcher Stufe des Masochismus sich der oder die Masochist/-in bewegt.

Also ist es auch da wieder ein Einschätzen des Doms, inwiefern eine Bestrafung gemäß des ausgeprägten Masochismus-Levels wirklich Sinn macht.

Ich verstehe eure Gedankengänge, jedoch bin ich der Meinung, dass ihr das zu subjektiv betrachtet. Die Individualität ist stets gegeben, weshalb ein Dom auch flexibel sein und sein Gegenüber kennen muss. Als Dom, der jedoch das Gesamtbild betrachtet, kann ich bei der Grundfrage der TE nicht antworten, dass eine masochistische Spielpartnerin, welche ihre Lust aus Schmerzen zieht, mit Schmerzen bestraft wird. Alles weitere ist wie bereits erwähnt, stets individuell zu betrachten und einzuschätzen.😊
Aha. Du siehst das gesamtheitlich?
Hast Du das studiert? Studien gemacht?
Und falls ja, wie gross war Deine Stichprobe?
*lolli*

Koala
*********iette Frau
5.064 Beiträge
Zitat von *********oject:
Ich verstehe eure Gedankengänge, jedoch bin ich der Meinung, dass ihr das zu subjektiv betrachtet. Die Individualität ist stets gegeben,

Ja. Wir reden hier von uns selbst. Also subjektiv. Aus eigener Erfahrung.
Während du behauptet hast:
Jedoch bestraft ein Dominus eine masochistische Spielpartnerin nie mit sadistischen Mitteln.


Wir drehen uns allerdings im Kreis, da das meiste davon wohl auf den letzten 13 Seiten schon durchgekaut wurde…..
Zitat von *********Koala:
Aha. Du siehst das gesamtheitlich?
Hast Du das studiert? Studien gemacht?
Und falls ja, wie gross war Deine Stichprobe?
*lolli*

Koala

Studiert, ja Psychologie. Abschlussarbeit im Bereich der Sexualpsychologie😉.
Zitat von *********oject:
Zitat von *********Koala:
Aha. Du siehst das gesamtheitlich?
Hast Du das studiert? Studien gemacht?
Und falls ja, wie gross war Deine Stichprobe?
*lolli*

Koala

Studiert, ja Psychologie. Abschlussarbeit im Bereich der Sexualpsychologie😉.

Und über Masochismus und Bestrafung?
Und nochmal: Wie gross war n?

Koala
Masochismus war ein Teil meiner Arbeit. Aber nein, meine Abschlussarbeit verfasste ich über das Thema sexuelle Verhaltens-und Persönlichkeitsstörungen. In der Psychologie wird ein ausgeprägter Masochismus als solche angesehen.

Für weitere Fragen gerne PM😉.
Zitat von *********oject:
Masochismus war ein Teil meiner Arbeit. Aber nein, meine Abschlussarbeit verfasste ich über das Thema sexuelle Verhaltens-und Persönlichkeitsstörungen. In der Psychologie wird ein ausgeprägter Masochismus als solche angesehen.

Für weitere Fragen gerne PM😉.

Schon ok.
Ich frage nur, weil Du hier so schreibst, als wüsstest Du alles und die letzte Wahrheit. Sogar besser als die Betroffenen.
Gutgemeinter Tipp: Nicht mehr so auftreten. Etwas berechtigte Bescheidenheit steht uns allen besser. *roseschenk*

Koala
*********iten Paar
1.952 Beiträge
@*********oject

Sorry, wenn ich das so direkt sage.
Wenn du dich im Zuge deines Studiums mit Masochismus beschäftigt hast, empfinde ich Lehrbuchweisheiten als etwas zu wenig.

Ich kann den Masochismus nicht aus dem gesamten Sexualverhalten herausgelöst betrachten.
Natürlich gibt es den kompensatorischen Masochismus, Sex ersetzend.
Natürlich gibt es erotischen Masochismus, Vorspiel des Sex oder auch den Sex ersetzend, da evtl. schon gekommen.

Aber der Masochismus muss weder den Sex ersetzen, noch muss er erotisierend als Vorspiel stattfinden.
Der Masochismus kann völlig losgelöst davon einfach nur stattfinden, Hormone freisetzen, erdend und entspannend wirken, oder sehr quälend und belastend völlig ohne direkte erotische Empfindungen.
Das Erotische findet dann später statt ... Stunden, Tage, Wochen ... manche Erlebnisse Triggern für Monate oder auch für immer erotisches Kopfkino und tragen damit zu einem befriedigendem Sex und GV bei.
Teilweise wird das sexuelle auch vorweg weggenommen ... forced Orgasmus, damit das Leid stärker wird ... usw.
Der Masochismus ist schon etwas mehr als der in schwarz und weiss einteilbare Sexualtrieb, den du hier darstellen möchtest.
********noxx Frau
3.785 Beiträge
Zitat von *********oject:
Masochismus war ein Teil meiner Arbeit. Aber nein, meine Abschlussarbeit verfasste ich über das Thema sexuelle Verhaltens-und Persönlichkeitsstörungen. In der Psychologie wird ein ausgeprägter Masochismus als solche angesehen.

Für weitere Fragen gerne PM😉.

Masochismus wird übrigens nur als Störung betrachtet, wenn beim Betreffenden ein Leidensdruck vorliegt.... (kein Wortspiel beabsichtigt)...

Nur als Marginalie....

Noxx
Zitat von ********noxx:
Zitat von *********oject:
Masochismus war ein Teil meiner Arbeit. Aber nein, meine Abschlussarbeit verfasste ich über das Thema sexuelle Verhaltens-und Persönlichkeitsstörungen. In der Psychologie wird ein ausgeprägter Masochismus als solche angesehen.

Für weitere Fragen gerne PM😉.

Masochismus wird übrigens nur als Störung betrachtet, wenn beim Betreffenden ein Leidensdruck vorliegt.... (kein Wortspiel beabsichtigt)...

Nur als Marginalie....

Noxx

Tut mir leid. Das ist so nicht korrekt. Der Leidensdruck muss nicht vorliegen, sondern eine gesundheitliche Gefährdung von Leib und Leben. Dies entspricht, genau wie bei Süchtigen, nicht einem Leidensdruck der zwingend durch die masochistische Person wahrgenommen werden muss/kann, somdern auch durch ihr Umfeld.
Zitat von *********iten:
@*********oject

Sorry, wenn ich das so direkt sage.
Wenn du dich im Zuge deines Studiums mit Masochismus beschäftigt hast, empfinde ich Lehrbuchweisheiten als etwas zu wenig.

Ich kann den Masochismus nicht aus dem gesamten Sexualverhalten herausgelöst betrachten.
Natürlich gibt es den kompensatorischen Masochismus, Sex ersetzend.
Natürlich gibt es erotischen Masochismus, Vorspiel des Sex oder auch den Sex ersetzend, da evtl. schon gekommen.

Aber der Masochismus muss weder den Sex ersetzen, noch muss er erotisierend als Vorspiel stattfinden.
Der Masochismus kann völlig losgelöst davon einfach nur stattfinden, Hormone freisetzen, erdend und entspannend wirken, oder sehr quälend und belastend völlig ohne direkte erotische Empfindungen.
Das Erotische findet dann später statt ... Stunden, Tage, Wochen ... manche Erlebnisse Triggern für Monate oder auch für immer erotisches Kopfkino und tragen damit zu einem befriedigendem Sex und GV bei.
Teilweise wird das sexuelle auch vorweg weggenommen ... forced Orgasmus, damit das Leid stärker wird ... usw.
Der Masochismus ist schon etwas mehr als der in schwarz und weiss einteilbare Sexualtrieb, den du hier darstellen möchtest.

Ich werde hier sicherlich keine wissenschaftliche Abhandlung schreiben, weil gewiße Personen sich einen Online-Schlagabtausch wünschen😉. Was ich geschrieben habe bezieht sich auf die Grundfrage der TE und dem entsprechenden Basis-Wissenstandes dieser Person. Wie bereits erwähnt darf man mich, für tiefergehende Antworten und Wissensaustaudch gerne privat anschreiben.
**********eline Paar
83 Beiträge
Zitat von *********oject:
Masochismus war ein Teil meiner Arbeit. Aber nein, meine Abschlussarbeit verfasste ich über das Thema sexuelle Verhaltens-und Persönlichkeitsstörungen. In der Psychologie wird ein ausgeprägter Masochismus als solche angesehen.

Für weitere Fragen gerne PM😉.

Er schreibt:

Es gab auch mal eine Zeit, da wurde Homosexualität als Verhaltens-/Persönlichkeitsstörung angesehen. Diese Tatsache sollte dir zu denken geben, wenn man meint, ausgeprägten Masochismus per se als solche hinzustellen. Was als Verhaltens-/Persönlichkeitsstörung angesehen wird, hängt immer vom Zeitgeist und der Gesellschaft ab. Die Psychologie ist hier leider sehr engstirnig unterwegs und kaum bereit, über ihren Tellerand zu blicken und sich selbst mal zu hinterfragen. Wenn jemand unter ausgeprägten Masochismus leidet, dann sollte ihm geholfen werden, es aber generell als krankhaft einzustufen und eine ICD-Nummer zu verpassen ignoriert die Individualität von uns Menschen. Aber was rede ich von Menschen, es geht ja immer nur um Personen. Da gibt es bei genauerer Betrachtung nämlich einen subtilen, aber gewichtigen Unterschied.
**********eline Paar
83 Beiträge
Sie schreibt:

Nochmal etwas zum Thema Masochismus und Bestrafung: Ich bin masochistisch, aber wenn ich was verbockt habe, dann kann ich keine Strafe, egal wie sie aussehen mag, als lustvoll empfinden. Denn schon alleine die Tatsache, dass ich meinen Herrn enttäuscht habe tut mir im Herzen weh.
*********fnung Mann
2.292 Beiträge
Denke mal der Grad den der Passive irgendwie festlegt kann bei Steigerung der Aktiven Person durchaus dahingehend als wirkliche Strafe an Ihr, Ihm nachhaltig wirken, was dann auf einmal gar nicht mehr als schön empfunden wird....Zumindest in dem momentanen Gefühl, des dann doch leidends....

Andererseits, ich selbst machte mal den Fehler auf meine Neigung angesprochen, Ihr ein kleines Geheimniss anzuvertrauen, was ich kenne, mag....Ihr Spiel war aber dann deutlich mehr, als ich bisher wegstecken mußte. Und was dann in mir ein regelrechtes Abheben und im Nachhinein tiefste Dankbarkeit zu Ihr auslöste, endlich mal einer Lady mit Sadismus im Herzen begegnet zu sein, die Fantasie mit Härte, mir in einer Weise auferlegte, wie es mir bisher, so nie gegönnt war.....Ja, auch dieses kann schön wirken, trägt man dieses in seiner Neigung, doch irgendwie auch des Masos in sich, für den es aber Spielarten giebt, die mir so gar nicht guttun, andere wie weniger mir ausmacht. Ein Spiel, wo Leiden auch dann als echte Strafe an mir wirkt, trifft es auf Spielarten, die ich fürchte.
****tat Mann
989 Beiträge
Was wer mit wem wie verabredet... darauf kommt es ja schlussendlich an..

gibt es Strafen oder wird gar nicht gestraft.. bspw sie möchte gern Haue... aber keine blauen Verfärbungen ...zum Lustgewinn , da spreche ich auch nicht von Strafe.. ich bin ja genau
da nicht unterwegs. Sie käm jetzt auch nicht auf die Idee straffällig zu werden..ist schon
lange erwachsen und bedarf nivht weiterer Erziehung, da müsste ich was konstruieren...
wie früher.. kennst du meine Oma? Ne ! und zack hatte jemand einen Grund dem eins
reinzuhauen , der kannte ja meine Oma nicht..

glücklicherweise hab ich was dazugelernt... Strafen erfinden.. geht, aber gibt mir nix..
ich hau ja, weils mir Spass macht eben die zu bekommen, die Macht, das tun sollen..
aber eben im Spielbereich zwischen lust darauf und sie richtg geil zu machen eben mit
schlagen...sehr wohl dosiert..dafür aber was länger in der Dauer...sehr schnell und oft...
das wird davon leicht gerötet, aber eben nicht heftig verfärbt... anderen mag das nicht einmal zu aufwärmen reichen, was mich da schon kickt und sie wirklich geil findet und geil macht..
es ist win win ..und nich heul schrei..

wenns doch beiden gefällt, jede/r das bekommt, was ihm / ihr gut tut..
es sollen gar keine Strafen sein..es soll Lustgewinn generieren... und das ist es für uns..

andere dürfen und solln es gern anders machen...so richtig eben.. und ja, das war mir vorher mal bei einer Vorgängerin erlaubt.. Rautenmuster auf dem Rücken tatsächlich 14 tage sichtbar..hatte was, hab mich aber nach einer Woche recht bedenklich gestimmt...weil das Muster blieb...und ich sehr glücklich war als das nicht mehr auch nur ansatzweise zu sehen gewesen ist.

wir waren bei Strafen...für mich wars ne Strafe, das getan zu haben..mit nicht sicherem Ausgang..
Wenn die Strafe unangenehm ist, dann ist es doch eine Strafe, gewollt oder nicht.

Letztendlich ist es für mich Strafe, Dom zu enttäuschen oder zu verärgern. Und so eine Strafe ist definitiv nicht gewollt.
******999 Mann
70 Beiträge
Klingt ein wenig nach Topping from Bottom und wird ja auch bei einigen Verbindungen mit einem Zwinkern so gemacht.

Strafen MUSS man, schlagen WILL man. Wenn ich etwas tun muss um gewisses Verhaltensweisen zu konditionieren, dann sollte man es mit tatsächlich ungewollten Aktionen für den Empfänger machen.

Dann verbringt sie/er die nächsten Stunden als Spießbürger und darf hochgeschlossen vor dem TV sitzen und die immer gleiche Wiederholung von Peter Steiners Theaterstadl schauen. No fuck. No Orgasm.
Und natürlich ausschließlich Kommunikation zu den Themen Kunstrasen, Hunderassen und Vereinsgeschichte der Kaninchenzüchter.

🤌
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