Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
Offene Beziehung
1288 Mitglieder
zur Gruppe
Beziehungs-Anarchie
1034 Mitglieder
zum Thema
Brauchen Beziehungen wirklich Label?559
Wenn ich jemanden kennenlerne stellt sich mir irgendwann die Frage…
zum Thema
Beziehung, wenn die Gefühle weg sind?147
Angestoßen durch eigene Erfahrungen stelle ich mir obige Frage.
Beziehungen sind Kooperationsspiele
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

Beziehungen sind ein kooperatives Spiel

*******elle Frau
35.822 Beiträge
Ich sehe mich nie als Gewinner oder Verlierer.

Ich lebe eine Ehe ,weder Kampf, noch Spiel.
*******iron Mann
9.121 Beiträge
JOY-Angels 
Es gibt, meiner Meinung nach, eine Menge an Spielen.
Wenn ich den Blick von Poker oder Schach abwende;
kann ich mich wenn dann mit der Idee von Lego oder Fischertechnik anfreunden.
Ansonsten gebe ich Bluelibelle Recht, das eine Beziehung kein Spiel.
****ody Mann
13.180 Beiträge
Das deutsche Lieblingsspiel Fußball lebt vom Teamgeist, Physis und Können, Kommunikation, Aufgabenteilung, Fluss, Eleganz und davon, dass man ruckzuck jemanden auswechseln kann, der nicht die erwartete Leistung bringt. *g*
*****_54 Frau
11.757 Beiträge
@****ody
Musikalität hat sehr viel mit Intuition, Sensibilität und Gefühl zu tun. Natürlich gibt es da - wie auch in Paarbeziehungen - Technokraten, die das vorgebene Soll erfüllen, das Programm runternudeln, die "Seele" aber außen vor lassen.

Und wenn du jemals Kinder beobachtet hast, die in ein fantasievolles Spiel vertieft sind, dann wirst du nichts von "Strategie, Disziplin, Spielplan, Training der Kompetenzen, ständiges Formulieren und Einschwören auf das Spielziel" bemerken.

Ich denke, wir sprechen von verschiedenen Arten des Spiels.

Aber egal, ich will dich nicht überzeugen.
Dir ist der Vergleich hier mit dem Spiel zuwider, für mich ist er sehr einleuchtend.
Zitat von *********tion:
Wie schafft ihr es, dass sich in eurer Beziehung alle als Gewinner:innen fühlen?

Eine einfache Regel bei den Beziehungs-, Ehe-, Sex- und Lebensspielen: "Ich bin O.K - Du bist O.K"
****p35 Mann
8.044 Beiträge
Spiel kann sehr ergebnisoffen sein und völllig ohne Spielziel auskommen.
Nicht nur Kinder, auch Erwachsene finden daran zuweilen großen Spaß:
Rollenspiele etwa unterscheiden sich in dieser Thematik fundamental von Wettkampfspielen.
********t_64 Frau
3.314 Beiträge
Da widerspricht Dir sicher keiner 🤗
wenn die ernsthaftigkeit zu gering ist oder der umgang zu spielerisch könne die Beziehung leiden.
so gar nix sicher oder alles viel zu ernst... fehlende Leichtigkeit .. Das Leben ist kein Spiel... ich hab keine Rolle die ich dauerhaft ( das wort selbst macht mir schon Angst.. ) spielen könnte..das wär mir zu fern von mir selbst.. nur ernsthaft ( wieder so ein wort mit Haft ..eingesperrt )..geht auch nicht..
*******ore Mann
123 Beiträge
Es geht doch nicht um "Spiel" (=beliebig, nicht ernsthaft, ...) oder "Ernst" (tiefgründig, ernsthaft, ..), sondern um angewandte Spieltheorie:
Win-Win oder Loss-Loss. "Positive Effekte verstärken sich" oder "negative Abwärtsspirale".
Die Frage ist immer: Befinden wir uns (=Richten wir uns ein) in einer co-Abhängigkeit voller Kontrolle, Mißtrauen, Eifersucht oder können uns beflügeln, loslassen und Mitfreude kultivieren und gleichzeitig füreinander da sein?
Co-Engagement ist das Zauberwort!
Sind wir dem Leben zugewandt oder handeln wir unlebendig, parasitär?
Ich habe mir angewöhnt, bei allen Emotionen, Reaktionen usw. innezuhalten umd mich das zu fragen:
Bin ich jetzt grad "Parasitär? Abhängig? Sind das die alten Spielchen?" oder "Bin ich lebendig? Handle ich co-engagiert? Kann ich Mitfreude kultivieren?"
Ihr glaubt nicht, wie viel schöner das Leben damit wird. Denn es wirkt in die Welt und kommt zurück. Positive Rückkopplung, die direkt ins Paradies führt.
Aber nur, wenn Du es ernst meinst und den ersten Schritt gehst.
Und der Welt zeigst, dass Du ihn gehst.
Zitat von ********n_84:
@******r65

Mal so ganz generell was die Qualifikation in therapeutischen und Berufsfeldern im sozialen Bereich angeht.

Hier sind generell vor allem Soft-Skills gefragt, die man leider an der Universität nicht lernt. Auch Prüfungen an Unis fragen mehr Buchwissen ab, als dass man beweisen müsste, selbst analytisch und menschlich was auf dem Kasten zu haben. Jaja, Fallanalysen, Diagnostik, Supervision… gibt’s alles. Und da gibt’s auch mit Expertise genug Murks und die Bewertungen sind subjektiv.
Bei dem ganzen Bashing gegen Menschen in therapeutischen Berufen, die nicht klassisch Psychologie an der Hochschule studiert haben und approbiert sind, wird doch manchmal das Studium überschätzt. Es gibt auch einige schlechte und unempathische psychologische Psychotherapeuten. Und es gibt auch gute Coaches, die sich selbst intensiv fortbilden und eben über wertvolle soft Skills verfügen.
Bitte mal drüber nachdenken.
Sind denn alle Lehrer, die ein Lehramtsstudium haben gute Lehrer? Und ist jemand ohne dieses Studium zwangsläufig ein schlechter Lehrer? 🤔

Der Vergleich Autowerkstatt hinkt etwas. Praktische und handwerkliche Kenntnisse sind klarer zu greifen, als soziale und psychologische “Skills”.

Will sagen: Lasst uns doch den Artikel am Inhalt bewerten und nicht am Background des Autors.


*my2cents*


@********n_84

den artikel habe ich gelesen und am inhalt bewertet! meine bewertung dazu selbstredend u. die fiel so aus, dass dieser artikel für mich mehr fragen aufwarf, als er zu beantworten versuchte.
deswegen habe ich mich über den autor informiert, um besser für mich beurteilen zu können, warum ich diesen artikel nicht stimmig finde.
ein anderen user, @****Wo, riet mir die homepage des autors anzuschauen.
schon bevor ich die homepage gelesen hatte, sprach meine intuition zu mir, obacht, hier ist etwas nicht ganz koscher.
dazu im hinterkopf die bemerkung von @******rah vom 05.08.22 15:00 in diesem tread.


d.h. das ich einen text lese und der text mich verwirrt, ich mir dann die biographie des autors anschaue. die fällt hier gerade nicht für mich positiv aus. andere mögen das anders sehen, aber ich hab nicht deren blickwinkel u. andere menschen nicht meinen.

fakt für mich ist aber, dass dieser artikel sehr gestellt ist, er hat inhaltliche brüche u. sprünge.
da es sich um ein gedankenmodell handelt, wird im artikel nicht mehr darauf eingegangen. bei einem gedankenmodell gibt es immer mehrere wege, hier wurden nur die wege dargestellt, die dem autor für sein gedankenmodell positiv erschienen.

somit wird der hintergrund des autors wichtig für den text, warum hat er ihn so geschrieben?
denn der artikel ist nicht schlüssig, u. ein coach, der sich als therapeut darstellt, sollte schlüssig arbeiten können, oder möchtest du von einem lebensberater beraten werden, der keine schlüssige arbeit abliefert?
wäre es dir egal, dass die lebenshilfe die du in guter absicht in anspruch nimmst, in sich nicht stimmig ist?

deine erläuterungen zu gute/schlechte lehrer usw. kann man bringen, es bleibt dennoch ein unterschied, ob ein pädagoge seinen beruf erlernt hat, oder ob ungelernte unsere kinder unterrichten sollen.
und klar, kann jeder ein persönliches beispiel bringen, das der ungelernte bessere arbeit abliefert, als der gelernte. dann bitte, mach das auch wenn du operiert werden musst, das du lieber einem ungelernten mann vertraust, als einem gelernten arzt. das wäre nämlich die konsequenz aus deiner argumentation.
ein ungelernte kfz-fan, kann wahrlich seiner leidensachaft nach viel erreichen u. im einzelfall besser arbeit abliefern, als ein gelernter kfz-mann/frau. aber niemals deckt ein ungelernter kfz-fan alle bereiche des kfz-handwerkes ab, sondern nur den bereich, in dem er tätig war.

daher, ich fand den artikel für mich nicht ansprechend...
und die reaktion des autors gibt für mich, meinem gefühl nach, recht, das hier keine fachmännische arbeit abgeliefert wurde.
****p35 Mann
8.044 Beiträge
Beziehungen sind ein kooperatives Spiel
Spiel scheint ja für jeden andere Assoziationen zu haben. Ich für meinen Teil würde gerne zu oben gelinkedem Post noch ein paar weitere Attribute ergänzen, die ich ebenfalls mit Spiel verbinde:
Kreativität, Balanceakt, Spontanität, Sozialkompetenztraining & Teamgeist, Freude am Tun, Freiwilligkeit, Initiative, ...

Was ich außerdem interessant und erwähnenswert finde:
Nicht in allen Zeiten scheint Spiel etwas selbstverständliches gewesen zu sein. Bis Anfang des 20.Jh. etwa war es wohl auch für Kinder eher die Ausnahme, wenn sie nicht gerade die Eltern bei der Arbeit (z. B. typisch: Feldarbeit war Familiensache) unterstützen mussten. - Dennoch scheinen viele Menschen nicht nur in der Kindheit, sondern auch im Erwachsen- bis hin zum SenirInnenenalter durchs Spiel wichtige Ressourcen zu lernen und zu erhalten.

Maria Montessori wird heute weitläufig der Satz "Spiel ist die Arbeit des Kindes" zugeschrieben, wobei der Gedanke an sich wohl schon früher aufkam. Marshall Rosenberg ging noch einen Schritt weiter und riet auch Erwachsenen:
„Tu nichts, das nicht Spiel ist! Und es wird Spiel sein, selbst wenn es harte Arbeit ist, selbst wenn es gefährlich ist –
Es wird Spiel sein, wenn wir uns freiwillig dazu entscheiden, es zu tun, weil wir sehen, wie es das Leben bereichert.“


Wie ich schon vorab schrieb, halte ich den Vergleich von Beziehung mit Spiel nicht ganz verfehlt - in diesem Sinne.
********n_84 Frau
6.195 Beiträge
@******r65
BlackSwan_84

den artikel habe ich gelesen und am inhalt bewertet! meine bewertung dazu selbstredend u. die fiel so aus, dass dieser artikel für mich mehr fragen aufwarf, als er zu beantworten versuchte.
deswegen habe ich mich über den autor informiert, um besser für mich beurteilen zu können, warum ich diesen artikel nicht stimmig finde.

Dein Ablauf mag so gewesen sein, ok.
Du hast aber nicht die Stellen des Artikels zitiert oder paraphrasiert, die du nicht schlüssig fandest und eine inhaltliche Kritik geübt (was völlig ok ist), sondern hast direkt eine persönliche Kritik geübt, die sich auf die Ausbildung und den Hintergrund des Autors bezog.
Und das kritisierte ich.
Zumal es auch wie eine allgemeine Kritik gegenüber Therapeuten und Coaches klang, die nicht klassisch an der Hochschule Psychologie studiert haben.
Ich möchte hier auch nochmal darauf hinweisen, dass es um bestimmte Lebensbereiche geht (Job, Partnerschaft, Sexuslität o.ä.) und nicht um psychische Erkrankungen, die Menschen mit einem derartigen Background “behandeln” (das dürfen sie ja gar nicht).

deine erläuterungen zu gute/schlechte lehrer usw. kann man bringen, es bleibt dennoch ein unterschied, ob ein pädagoge seinen beruf erlernt hat, oder ob ungelernte unsere kinder unterrichten sollen.
und klar, kann jeder ein persönliches beispiel bringen, das der ungelernte bessere arbeit abliefert, als der gelernte. dann bitte, mach das auch wenn du operiert werden musst, das du lieber einem ungelernten mann vertraust, als einem gelernten arzt. das wäre nämlich die konsequenz aus deiner argumentation.
ein ungelernte kfz-fan, kann wahrlich seiner leidensachaft nach viel erreichen u. im einzelfall besser arbeit abliefern, als ein gelernter kfz-mann/frau. aber niemals deckt ein ungelernter kfz-fan alle bereiche des kfz-handwerkes ab, sondern nur den bereich, in dem er tätig war.

Du sprichst jetzt von ungelernt und gelernt. Coaches, Heilpraktiker oder Therapeuten aus anderen Bereichen haben doch etwas gelernt und sich fortgebildet, meistens für einen bestimmten Bereich. Sie haben aber nicht Psychologie an der Uni studiert und mit klinischer Psychologie nichts am Hut.

Ich sprach in meiner Argumentation unter anderem von Soft Skills und Empathie, die man an der Uni und in der Ausbildung nicht lernen kann, wenn man das nicht hat. Diese Eigenschaften sind für soziale Berufe immens wichtig.

Du merkst selbst, dass der Vergleich Arzt/Chirurg oder KFZ-Mechaniker hinkt oder? Denn da geht es um Hard Skills - wenn man diese nicht hat, kann man die Tätigkeit logischerweise nicht ausführen.
*****_54 Frau
11.757 Beiträge
Sehr guter Kommentar von dir @********n_84!

Aus meiner Sicht möchte ich noch ergänzen:
Nicht jeder Therapieansatz - ob von studierten "Profis" oder sich autodaktisch weiter gebildeten "Amateueren" entwickelt - ist für alle, die sich beraten lassen wollen, der richtige Ansatz.
Menschen und ihre Probleme sind zu komplex, als dass es nur einen Königsweg geben könnte.
Deshalb gibt es ja auch so viele verschiedene Therapiemöglichkeiten.

So, wie ich Volker Schmidt gelesen habe, hat er das auch erkannt und in seine Beiträgen einfließen lassen. Das unterscheidet ihn für mich positiv von vielen Therapeuten, die sich nach Abschluss ihres Studium fest auf eine Richtung eingeschworen haben und wenig Wert auf Offenheit und Weiterbildung gelegt haben.
Hm, um einfach mal das Beispiel aus dem Artikel aufzunehmen und zu sehen was in einer Langzeitbeziehung passieren wird:

Ein Teil will häufig Sex mit Kinks, der andere einmal im Monat das gerne "vanilla".
• Irgendwann setzt sich der vanille Teil durch, da es dem anderem Teil zu anstrengend wird ständig zu motivieren . Dann wird es dem nicht-vanilla Teil zu langweilig und es gibt gar keinen Sex mehr. Das obwohl vielleicht die Vorsätze bei beiden gut waren.
Letzten Endes finde einer oder beide jemand anderen, der für eine gewisse Zeit wieder das "Spiel neu starten lässt", bis auch das wieder den Weg des irdischen geht und endet....

Ergebnis: Serielle Monogamie.

Das geht dann so lange bis man gar keine Lust mehr auf jemanden hat.

Was ist das Ergebnis von dem allem?
• Steigende Zahlen von Singel-Haushalten
• Alternative Wohnkonzepte im Alter
• etc., etc.

Was ist daran falsch?
Eigentlich nichts, wenn... ja wenn man sich nicht selbst belügt und so tut als wäre einziges Ziel gemeinsam in Schaukelstühlen auf irgendeiner Veranda, Händchen haltend den letzten Sonnenuntergang zu genießen. Denn wenn man das tut wird man letzten Endes unglücklich enden.
*****olf Mann
1.966 Beiträge
@*******pass
Kannst Du die verschiedenen Texte in Deinem Beitrag auszeichnen?
Aus meiner Sicht sollte eine Beziehung nie ein Spiel sein.... 🤷‍♂️ aber jeder wie er mag.

Für mich sind die persönlichen Schlüssel zum Glück
Authentizität, absolute Ehrlichkeit, und auch das ehrliche Gespräch untereinander wie z.B Sorgen, Nöte und auch das offene Gespräch über Sex.

Ich freue mich sehr sagen zu können dass ich eine Partnerin an meiner Seite gefunden habe die diese Schlüssel (Eigenschaften) mitbringt und sehr viel mehr.
Es ist ein tolles Gefühl eine Basis des vertrauen gemeinsam genießen zu dürfen, und ich in dieser Beziehung 100% sein darf so wie ich bin
mit meinen positiven und negativen Schleifchen (machen)

Der Markus @******Mar

. Danke schön mein Schatz dass es dich gibt 😘
Aus meiner Sicht sollte eine Beziehung nie ein Spiel sein.... 🤷‍♂️ aber jeder wie er mag.

Für mich sind die persönlichen Schlüssel zum Glück
Authentizität, absolute Ehrlichkeit, und auch das ehrliche Gespräch untereinander wie z.B Sorgen, Nöte und auch das offene Gespräch über Sex.

Ich freue mich sehr sagen zu können dass ich eine Partnerin an meiner Seite gefunden habe die diese Schlüssel (Eigenschaften) mitbringt und sehr viel mehr.
Es ist ein tolles Gefühl eine Basis des vertrauen gemeinsam genießen zu dürfen, und ich in dieser Beziehung 100% sein darf so wie ich bin
mit meinen positiven und negativen Schleifchen (machen)

Der Markus @******Mar

. Danke schön mein Schatz dass es dich gibt 😘
@******Mar
Da kann ich dir nur voll zustimmen

Und auch Danke schön, dass es dich gibt 💋
🧑🏻‍🦳

@********2013
********t_64 Frau
3.314 Beiträge
Das mit dem Spiel ist als Metapher zu verstehen... es spielt sich viel im Unbewussten ab...
****p35 Mann
8.044 Beiträge
Zitat von ****Mar:
Aus meiner Sicht sollte eine Beziehung nie ein Spiel sein.... aber jeder wie er mag.
Für mich sind die persönlichen Schlüssel zum Glück [in einer Beziehung?, sinnergänzende Anm. von mir]:
Authentizität, absolute Ehrlichkeit, und auch das ehrliche Gespräch untereinander [...]
Naja, nur Metapher: Kennt Ihr das Spiel "Oma, Tiger, Samurei"? Oder Fussball? - Da kommt das alles drin vor *zwinker*
****Wo Paar
2.786 Beiträge
Ich finde es echt faszinierend, wie viele sich an dem Wort Spiel Stoßen.

Ich spiele in erster Linie um Wohlgefühl, Verbindung, Selbstwirksamkeit, Wachstum und Leichtigkeit zu empfinden.

Sicherlich spielen Menschen auch aus Verantwortung, um das Ego aufzupolieren, aus Langeweile oder Alternativlosigkeit.

Irgendwie finde ich diese Aspekte auch bei Beziehungen wieder....

Es wird gerne von Ernsthaftigkeit gesprochen. Was meint ihr damit, was es beim Spiel nicht gibt?

Welcher negative Aspekt wird mit dem Wort Spiel entgegen Beziehung assoziiert?
Warum hinkt der Vergleich möglicherweise?

(Er)
****p35 Mann
8.044 Beiträge
@****Wo Beziehungen sind ein kooperatives Spiel
Spiel aus Alternativlosigkeit kenne ich nicht. Spiel ist für mich immer freiwillig (was eine Wahl voraussetzt, oder?).
********t_64 Frau
3.314 Beiträge
Du mißverstehst das Wort Spiel scheinbar... ein Spiel kann sich aus allem entwickeln und wie erwähnt muss es nicht offensichtlich sein
****p35 Mann
8.044 Beiträge
Zitat von ********t_64:
Du mißverstehst das Wort Spiel scheinbar... ein Spiel kann sich aus allem entwickeln und wie erwähnt muss es nicht offensichtlich sein
Ich missverstehe dann den Begriff Spiel gem. den Definitionen von Montessori und Rosenberg oder anderen *zwinker*
hierzu s. oben: Beziehungen sind ein kooperatives Spiel Spiel ist nicht unbedingt freiwillig? Ich denke doch.
****_E Mann
191 Beiträge
Zitat von *****_54:
@****ody
Musikalität hat sehr viel mit Intuition, Sensibilität und Gefühl zu tun. Natürlich gibt es da - wie auch in Paarbeziehungen - Technokraten, die das vorgebene Soll erfüllen, das Programm runternudeln, die "Seele" aber außen vor lassen.

Und wenn du jemals Kinder beobachtet hast, die in ein fantasievolles Spiel vertieft sind, dann wirst du nichts von "Strategie, Disziplin, Spielplan, Training der Kompetenzen, ständiges Formulieren und Einschwören auf das Spielziel" bemerken.

Ich denke, wir sprechen von verschiedenen Arten des Spiels.

Aber egal, ich will dich nicht überzeugen.
Dir ist der Vergleich hier mit dem Spiel zuwider, für mich ist er sehr einleuchtend.


@*****_54

HI, ich fand aufgrund einer mir sehr wichtigen fehlenden unterscheidung es auch zu unpassend Beziehungen (umgang miteinander) als spiel zu bezeichnen. Ein spielerischer Umgang jedoch, mit den ernsthaften Themen, wäre für mich passend.
Wie bei einem Spiel das leben nicht zu ende geht, man jederzeit aussteigen kann, es daher einen nicht so sehr belastet "Verloren " (nicht gleich bekommen was man wollte, verschiedene vorstellungen urlaub, kindererziehung) zu haben, so finde ich es von der haltung her nicht verkehrt, sich damit selbst vor dem " sich selbst, seine anliegen, seine vorstellungen zu ernst/wichtig zu nehmen" zu befreien....

und ich finde es nicht, das kinder diese dinge nicht machen...egal ob fantasie oder nicht, werden regelnauf gestellt, versuche sie zu seinen gunsten zu verändern, schummeln (taktieren) (du kannst nicht feuer und eis magier sein) .... es muss ja nicht immer herr der fliegen sein, oder mobbing... aber dieses spielen hat bei kindern ja die funktion sich selbst, ihre umgebung, grenzen, soziale Fähigkeiten kennen zu lernen und sie zu entwickeln.. daher als erwachsener eher nicht so angebracht finde ich
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.