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Beziehungen sind ein kooperatives Spiel

****3or Frau
4.760 Beiträge
Grauenhaft immer dieses jammern über die aktuelle Zeit. Erinnert mich an alle! früheren Generationen von alten, starrköpfigen Säcken.
@*******enne
Meine Standard-Antwort auf den Spruch "früher war das besser" ist "die besseren Leute von früher sind tot, sei froh, dass Du nicht auch dazu gehörst". *zwinker*
*******elle Frau
35.815 Beiträge
Mir fällt dazu :
" früher war mehr Lametta"
ein.
*******lus Mann
287 Beiträge
Zitat von *******elle:
Mir fällt dazu :
" früher war mehr Lametta"
ein.

Das Gegendere ist sicherlich kein Fortschritt. Das hat nichts mit "früher war alles besser" zu tun.
****p35 Mann
8.034 Beiträge
Zitat von *******alus:
[...] Was ist das bitte für ein grauenhaftes Deutsch? [...]
Ich finde das gar nicht grauenhaft, allenfalls wie mit vielem: Neues ist doch immer am Anfang gewöhnungsbedürftig, aber wenn man sich daran gewöhnt hat, wird es normal, usus, gut handlebar.
Zitat von *******lus:
[...] Auch inhaltlich ist der Artikel symptomatisch für die Zeit, in der wir leben.
So ist das doch ebenfalls immer mit der Mode, und das mein ich erstmal völlig werteneutral *nixweiss*
Denke, es ist schon so, wie @*******enne geschrieben hat:
Zitat von *******lus:
[...] das Gendern [im Artikel] stört nur den, den es stören will [...]
Und nun noch meine Bewertung des Genderns im Artikel: Gerade ein so allgemein gehaltener Text sollte im 21. Jh. gegendert werden, finde ich. Gleichberechtigung und doch, ja, Fortschritt zeigt sich eben auch in der Sprache, selbst dann, wenn das möglicherweise sogar im Joyclub für manche noch schwierig scheint, zu akzeptieren.
*******lus Mann
287 Beiträge
Zitat von ****p35:
Ich finde das gar nicht grauenhaft, allenfalls wie mit vielem: Neues ist doch immer am Anfang gewöhnungsbedürftig, aber wenn man sich daran gewöhnt hat, wird es normal, usus, gut handlebar.
[...]
So ist das doch ebenfalls immer mit der Mode, und das mein ich erstmal völlig werteneutral *nixweiss*
Denke, es ist schon so, wie @*******enne geschrieben hat:
[...]
Und nun noch meine Bewertung des Genderns im Artikel: Gerade ein so allgemein gehaltener Text sollte im 21. Jh. gegendert werden, finde ich. Gleichberechtigung und doch, ja, Fortschritt zeigt sich eben auch in der Sprache, selbst dann, wenn das möglicherweise sogar im Joyclub für manche noch schwierig scheint, zu akzeptieren.

Lies den Artikel noch einmal durch, doch, das ist grauenhaftes Deutsch. Nicht alles, was neu ist, ist auch besser - und nicht alles, was neu ist, wird sich auch durchsetzen. Das Gegendere ist nur ein weiterer der mittlerweile vielen Bereiche, in denen sich die Spaltung der Bevölkerung vollzieht. Das eigentliche Ziel wird damit sowieso nicht erreicht. Allenfalls stößt man Leute vor den Kopf.
********n_84 Frau
6.195 Beiträge
Man könnte jetzt allgemein über das Gendern oder die deutsche Sprache sprechen, ist allerdings ziemlich OT.
Generell darf man wohl auch “Altes” besser finden und “Neues” ablehnen, entscheidend ist die Begründung dahinter.
*******lus Mann
287 Beiträge
Zitat von ********n_84:
Man könnte jetzt allgemein über das Gendern oder die deutsche Sprache sprechen, ist allerdings ziemlich OT.
Generell darf man wohl auch “Altes” besser finden und “Neues” ablehnen, entscheidend ist die Begründung dahinter.

Es ist nur scheinbar off topic. Man sieht an diesem Artikel eben auch, wozu das Gegendere oft führt: Der Leser achtet nicht mehr auf den Inhalt, sondern auf die Form. So wird dann die Form zum Thema. Anders gesagt: Ein exzessiv gegenderter Text ist immer beides - das eigentliche Thema und das Thema Gendern, das über allem schwebt, stört und ablenkt.

Begründen muss man es selbstverständlich nicht, wenn man gegen das Gendern ist.

Es stimmt natürlich, Thema des Autors war nicht das Gendern (wobei, ich bin mir da nicht so sicher). Deshalb war es das erst einmal von meiner Seite.
********n_84 Frau
6.195 Beiträge
@*******lus
Begründen muss man es selbstverständlich nicht, wenn man gegen das Gendern ist.

Muss man nicht.
Eine Meinungsäußerung ohne Begründung ist für mich aber wenig wert und total umspannend. Diskutieren kann man so auch nicht.

Wobei “liest sich umständlich” durchaus schon ein Grund ist. 😉
*****_54 Frau
11.752 Beiträge
Zitat von *******lus:
Der Leser achtet nicht mehr auf den Inhalt, sondern auf die Form.

Na ja, ich bin zwar nur eine Leserin und kein Leser *zwinker*, habe aber beim Artikel tatsächlich nur auf den Inhalt geachtet. Ehrlich gesagt, kann ich mich ans Gendern dabei gar nicht erinnern, es hat mich offenbar nicht gestört.
****Wo Paar
2.786 Beiträge
Ist zwar OT, doch mich hat es auch nicht gestört.
Ich will und werde es nicht Geldern. Wer mag, bitte... Es steht jedem frei.
Weiß garnicht, was einen dazu treibt das Richtige für alle zu kennen und sich so zu ereifern... *gruebel*
****p35 Mann
8.034 Beiträge
Zitat von *******alus:
[...] Deshalb war es das erst einmal von meiner Seite.
Naja, kam bis hierhin ja aber auch nix neues mehr, was ich in meinen von Dir zitierten Zeilen noch nicht erwähnt hätte - vlt liest Du es Dir ja vlt nochmal durch? Ich mein, musste nicht, fühl Dich frei, wenn Du willst oder lass es halt bleiben einfach! Ich sehe das Gendern in dem Artikel halt nicht nur völlig locker und unproblematisch, sondern auch positiv modern, denn ja, nicht alles neue ist gut, aber auch nicht alles neue ist schlecht.
*******lus Mann
287 Beiträge
Zitat von ****p35:
Zitat von *******alus:
[...] Deshalb war es das erst einmal von meiner Seite.
Naja, kam bis hierhin ja aber auch nix neues mehr, was ich in meinen von Dir zitierten Zeilen noch nicht erwähnt hätte - vlt liest Du es Dir ja vlt nochmal durch? Ich mein, musste nicht, fühl Dich frei, wenn Du willst oder lass es halt bleiben einfach! Ich sehe das Gendern in dem Artikel halt nicht nur völlig locker und unproblematisch, sondern auch positiv modern, denn ja, nicht alles neue ist gut, aber auch nicht alles neue ist schlecht.

Ich denke, es ist alles gesagt. Du hast deine Meinung, ich hab meine. Warum sollte ich mir deine Beiträge erneut durchlesen? Du liest meine ja offensichtlich auch nicht. Wirkliche Argumente hast du ohnehin nicht. Jetzt ist es aber wirklich gut. Stürzt euch auf den Artikel!
****3or Frau
4.760 Beiträge
Schade, das ursprüngliche Thema fand ich ganz ok.

Irgendwie eigentlich logisch, aber in der Umsetzung ständig schwierig.
*******nist Mann
554 Beiträge
Wer ähnliche Gedanken philosophisch betrachtet und humorvoll aufbereitet interessant finden könnte, wird zB bei Alain de Botton fündig, der zum Kernthema des besprochenen Artikels bereits seit längerer Zeit Texte und Bücher schreibt, aber auch interessante Interviews gibt und Vorträge hält. Einiges davon findet man auf YouTube, wie zB die einstündige Sendung ‚Sternstunde Philosophie‘ des schweizerischen Fernsehens.

Schon nur das Büchlein ‚Richtig verlieben‘ von ihm ist mMn Gold wert, geht es doch genau in die Richtung, wie wichtig es ist, nicht Deckungsgleichheit zu suchen oder Beuteschemen aus seiner Kindheit zu folgen, sondern offen und ehrlich zu kommunizieren, ganz ohne Spiele und/oder Wettbewerb - denn alles, wo einer der Beteiligten den Kürzeren zieht, läuft definitiv in die falsche Richtung und ist nicht wirklich eine Beziehung auf Augenhöhe, sondern ein dauerhafter Handel.
****p35 Mann
8.034 Beiträge
Zitat von *******alus:
[...] Warum sollte ich mir deine Beiträge erneut durchlesen? [...] Wirkliche Argumente hast du ohnehin nicht. [...]
Naja, ein Nutzen wäre bspw., um eine solche Fehleinschätzung zu vermeiden, aber hey, nicht mein Problem.
*******lus Mann
287 Beiträge
Zitat von ****p35:
Zitat von *******alus:
[...] Warum sollte ich mir deine Beiträge erneut durchlesen? [...] Wirkliche Argumente hast du ohnehin nicht. [...]
Naja, ein Nutzen wäre bspw., um eine solche Fehleinschätzung zu vermeiden, aber hey, nicht mein Problem.

Lass es doch einfach so stehen. Schade, dass man hier keinen Daumen runter geben kann.

Entschuldigung, es soll hier ja um den Artikel gehen.
*******iron Mann
9.112 Beiträge
JOY-Angels 
Beziehungen sind ein kooperatives Spiel
JOY-Redaktion:
Wenn wir eine Beziehung als Spiel betrachten, gewinnen entweder alle oder niemand.
Das sagt unser Autor Volker Schmidt in seinem Artikel Beziehungen sind Kooperationsspiele.
Dort erklärt er auch, wie dieses Verständnis zu einem glücklicheren Miteinander führen kann.
Konkurrenz in der Beziehung sorgt nach ihm hingegen für offenen Rechnungen.

Das kann ich mir Vorstellen das ein Konkurrenzkampf in der Beziehung keine Gewinner zulässt.
Erst wenn beide Hand in Hand Arbeiten kommen sie gemeinsam ans ziel einer schönen Beziehung.

JOY-Redaktion
Nun wollen wir von euch wissen:
Wie schafft ihr es, dass sich in eurer Beziehung alle als Gewinner:innen fühlen?
Und was sind eure Vergleiche, um zu erklären, wie eine Beziehung gut funktionieren kann?

Nun ja ich hab zwar keine Beziehung:
Aber ich würde mich mit meiner Partnerin zusammensetzen und wir würden darüber reden
welche Vorstellungen und Wünsche wir haben und zwar alle.
Und dann wird nicht ausgesiebt. Wir entscheiden gemeinsam was wann realisiert werden Kann.

Wenn dann währe es LEGO oder Fischertechnick


Wir freuen uns auf den Austausch mit euch!
Eure JOY-Redaktion
********t_64 Frau
3.314 Beiträge
Natürlich sind Beziehungen ein kooperatives Spiel... das war schon immer so und wird immer so sein kann...
... die Erziehung bzw. die Art wie man aufwächst trägt maßgeblich dazu bei wie Konflikte im Leben bewältigt und gelöst werden können... Ausbildung... Erfahrungen beruflich wie privat tragen ebenso dazu bei... Sozialkompetenz... das L
********t_64 Frau
3.314 Beiträge
eben ist eine Exploration... ein ständiger Lernprozess... auf allen Ebenen... jeder Einzelne wird selbst herausfinden müssen wie Beziehungen kooperativ geführt werden können damit man man sich nicht verletzt sondern gut tut 😇
****p35 Mann
8.034 Beiträge
Etwas, dass mir im Artikel - wie ich gerade bemerke - zu kurz kommt, ist das Ding mit dem Frage-Antwort-Prinzip einer gesunden Kommunikation in allen Begegnungen bzw. sogar Formen der Beziehung. Will jetzt nicht ausufernd werden diesbezüglich, aber wenn mir z. B. mal direkt angesprochen eine Frage gestellt wird und ich bekomme das mit, dann sehe ich es als fair an, darauf zu antworten - eigentlich ganz einfach und so kenne ich auch Spiele des Miteinander - insofern verstehe ich diesen Aspekt durchaus als kritische Auseinandersetzung mit dem besprochenen Artikel.
Was ich dann immer wirklich gar nicht verstehe, ist, wenn ich für diesen meinen engagierten Versuch des Fair-Play auch noch mehr oder weniger sogar öffentlich abgewertet werde.
Zitat von *******lus:
[...] Lass es doch einfach so stehen. Schade, dass man hier keinen Daumen runter geben kann. [...]
Will hier nix bewerten, nur einfach mal kundtun: Nö, ich denke gar nicht dran.
****ody Mann
13.172 Beiträge
Ich persönlich kann einen Spielcharakter eher in der Arbeitswelt sehen als in einer Beziehung. Wenn es um etwas geht wie das Erreichen von Zielen, wirtschaftlichem Erfolg etc. hilft es mir, in Spiellaune zu sein.

In einer Beziehung aber will ich genau das nicht. Ich will keine Zielmarke anstreben, das Gemeinschaftsgefühl allein gibt mir sehr viel. Ich will in der Beziehung zu Hause sein und nicht ständig taktisch agieren.
*****_54 Frau
11.752 Beiträge
@****ody
Es ist eine Art intrinsisches Spiel, ein Zusammenspiel, so habe ich den Begriff in diesem Zusammenhang verstanden.
Ich denke da eher an Musiker, die spielen doch auch. Solo, Im Duett, im Quartett... im Orchester.

Am besten finde ich das Bild, das ein vierhändiges Klavierkonzert bietet:
Zwei Personen spielen an ein und demselben Klavier mit vier Händen unterschiedliche Notenfolgen und heraus kommt ein harmonisches Ganzes - aber nur, wenn sie beide ihr Handwerk beherrschen und auch genügend Einfühlungsvermögen für den Part ihres Mitspielers haben.


********t_64 Frau
3.314 Beiträge
Das ganze spielt sich umbewußt ab... in den meisten Fällen bemerkt der Partner gar nicht dass mit ihm gespielt wird... in uns allen spiegelt sich ein vielschichtig egomanes Verhalten in den banalsten Situationen wider
****ody Mann
13.172 Beiträge
@*****_54 Spielcharakter bedeutet, Strategie, Disziplin, Spielplan, Training der Kompetenzen, ständiges Formulieren und Einschwören auf das Spielziel, wie ich es sehe. Bei der Unterschiedlichkeit der Spieler fürchte ich, dass das Intuitive zu kurz kommt.
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