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Wieviel Trinkgeld gebt Ihr so?

Zitat von *****yna:
Ein Mops kam in die Küche und stahl dem *koch* ein Ei, da nahm der *koch* die Kelle und schlug den Mops zu Brei...

Schönes Kinderlied...,

Gewaltverherrlichung beginnt im Kinderzimmer ... traurig !


Zitat von *******e_68:

Ich glaube, die müssen sich jede Preiserhöhung mehrmals täglich anhören und freundlich bleiben, also irgendwie auch trinkgeldwürdig oder?

würdig ... das ist wieder ein entscheidende Frage:
soll(te) der Kunde jeden schalcht bezahlten Job mit Trinkgeld Subventionieren oder eine Anerkennung als Besondere Leistung aussprechen.

z.B. ich glaube auch nicht das die Kassiererin beim Aldi ein Trinkgeld bekommt ...
**C Mann
12.722 Beiträge
Zitat von *********Mops:
ja es ist gerecht aber nicht gleich ...
• der eine steht rum und tut nix (übertrieben)
• der andere läuft sich die Schuhe ab und subventioniert die nix-tuer

...mach Dir da mal keine Sorgen. In einem Team helfen die Kollegen dem Nixtuer
ganz schnell auf die Sprünge...
*****yna Frau
1.661 Beiträge
Zitat von *********Mops:
Zitat von *****yna:
Ein Mops kam in die Küche und stahl dem *koch* ein Ei, da nahm der *koch* die Kelle und schlug den Mops zu Brei...

Schönes Kinderlied...,

Gewaltverherrlichung beginnt im Kinderzimmer ... traurig !


Zitat von *********Mops:
Ein Mops kam in die Küche und stahl dem *koch* ein Ei, da nahm der *koch* die Kelle und schlug den Mops zu Brei...

Schönes Kinderlied...,

Gewaltverherrlichung beginnt im Kinderzimmer ... traurig !


Zitat von *******e_68:

Ich glaube, die müssen sich jede Preiserhöhung mehrmals täglich anhören und freundlich bleiben, also irgendwie auch trinkgeldwürdig oder?

würdig ... das ist wieder ein entscheidende Frage:
soll(te) der Kunde jeden schalcht bezahlten Job mit Trinkgeld Subventionieren oder eine Anerkennung als Besondere Leistung aussprechen.

z.B. ich glaube auch nicht das die Kassiererin beim Aldi ein Trinkgeld bekommt ...

@*********Mops
Ja mit der Gewaltverherrlichung im Kinderzimmer muss man gehörig aufpassen, deshalb wird jetzt auch Schneewittchen streng verboten. 😂😂
Zitat von **C:

...mach Dir da mal keine Sorgen. In einem Team helfen die Kollegen dem Nixtuer
ganz schnell auf die Sprünge...

der Nixter kann ja in diesem dann nix dafür, dass er zufällig nur billig Kunden hat
mit den gleichen argument werden Mio. von Menschen in DE Subventioniert, die auch alle "nix dafür können"
In to the void - beauty goes „vertigo“
******ool Frau
31.680 Beiträge
z.B. ich glaube auch nicht das die Kassiererin beim Aldi ein Trinkgeld bekommt

Mir hat mal Einer dort ungefragt auf Hinweis seiner Kollegin einen wirklich schweren Karton zum Auto getragen.

Den Zehner für die *kaffee*kasse musste ich denen mit Gewalt aufdrängen.
Mitarbeiterinnen dort und in jedem anderen Supermarkt dürfen kein ExtraGeld von Kunden annehmen; das wäre ein Kündigungsgrund sagte mir eine Bekannte, die auch in einem Supermarkt arbeitet.
Zitat von *****yna:

@*********Mops
Ja mit der Gewaltverherrlichung im Kinderzimmer muss man gehörig aufpassen, deshalb wird jetzt auch Schneewittchen streng verboten. 😂😂

Schneewittchen ist darüber hinaus Diskriminierung kleinwüchsiger Menschen (Zwerge)
Zitat von ******ool:

Mitarbeiterinnen dort und in jedem anderen Supermarkt dürfen kein ExtraGeld von Kunden annehmen; das wäre ein Kündigungsgrund sagte mir eine Bekannte, die auch in einem Supermarkt arbeitet.

das ist auch korrekt
warum dürfen dass dann Kellner oder Frisöre?
*****le8 Paar
1.738 Beiträge
Zitat von ******ool:

Meiner „Gesinnung“ entspräche es allerdings, Menschen zu empfehlen, sich zu organisieren und sich für ihre Rechte und bessere Bezahlung einzusetzen.
Von nix kommt nun mal auch nix bis wenig.

Indirekt haben sich viele (ehemalige) Leute aus der Gastronomie organisiert, sie bewerben sich allesamt nicht mehr und haben in anderen Branchen Arbeit angenommen, vollkommen verständlich. Das Jammern der Wirte und Hotelbetreiber dass kein Personal mehr zu finden ist, kann man auch nicht mehr hören. Sehr gute Betriebe die den ernst der Lage erkannt haben, steigen auf die Forderungen der Gastrofachkräfte ein, sie sind bereit in das Personal zu investieren! Wie in einem anderen Thread schon erwähnt, ein großes Familienresort in Salzburg bezahlt weit weit über Kollektiv, bietet 4 Tagewoche mit max. 38,5 Stunden an, bietet und garantiert jedes zweite WE ab FR Mittag frei zu haben, bietet erstklassige Einzelzimmer fürs Personal, bietet freie Kost rund um die Uhr, und als Draufgabe gibts für jeden der mind. 4 Monate dabei ist ein neues E-Auto für den privaten Gebrauch um monatlich 180€ an.
Wieviel Gastropersonal sucht dieser Betrieb? Null, keine offene Stelle zu vergeben!
**C Mann
12.722 Beiträge
Zitat von *********Mops:
der Nixter kann ja in diesem dann nix dafür, dass er zufällig nur billig Kunden hat
mit den gleichen argument werden Mio. von Menschen in DE Subventioniert, die auch alle "nix dafür können"

....jemand der in seinem Revier keine Gäste hat, ist kein Nixtuer. Er ist trotzdem präsent und hilft vielleicht seinen Kollegen. Nixtuer sind Leute, die sich vor der Arbeit drücken, kleiner Unterschied. Und eventuell ist morgen das Revier übervoll mit Gästen und die Kollegen haben weniger zu tun...
Zitat von **C:

....jemand der in seinem Revier keine Gäste hat, ist kein Nixtuer. Er ist trotzdem präsent und hilft vielleicht seinen Kollegen. Nixtuer sind Leute, die sich vor der Arbeit drücken, kleiner Unterschied. Und eventuell ist morgen das Revier übervoll mit Gästen und die Kollegen haben weniger zu tun...

da sind wir wieder bei der Diskussion um schuld und Sühne

wenn der heute-nix(wenig)tuer im Restaurant morgen viel Arbeit hat, dann soll er (meine ich) morgen sein Trinkgeld bekommen

wenn ICH MEINER Bedienung ein Trinkgeld geben, dann will ICH nicht, dass es jemand andere bekommt.
das widerspricht zu tiefst MEINER Auffassung zum Sinn eines Trinkgeldes

dann kann gleich der Wirt einen 10% Aufschlag für Steuerhinterziehung erheben.

man(n) kann das spiel ja noch weiter denken ... wie ist es mit einem Restaurant mir 2-4-8-10-100 Filialen. Mit der selben Argumentation sollte der TG dann auch in einen großen Topf kommen und verteilt werden ...
******man Mann
1 Beitrag
Meine Tochter hat ihre Ausbildung in der Gastro gemacht, "hinten" in der Küche. Und war froh, dass am Ende des Monats stets auch Trinkgeld nach hinten wanderte...
Ansonsten: es ist absolut kulturell, wieviel man gibt. Meine Ex bekam emport in einem beliebten urlaubsalnd (außerhalb der Tourismusmeilen) emport das Trinkgeld zurück mit dem bestimmten Hinweis, er (der Kellner) würde für seine Arbeit bezahlt....
Zitat von ******man:

Ansonsten: es ist absolut kulturell, wieviel man gibt.

und auch wann ... gelegentlich muss man(n) vorher einen Oublus entrichten um überhaupt einen Platz zu bekommen

ist dass dann Trinkgeld oder Korruption ?
*******lus Mann
287 Beiträge
Zitat von ******rah:
Wieviel Trinkgeld gebt Ihr so?
.

.... oder gebt Ihr gar keins?

Schwieriges Thema. Wenn die Leute anständig bezahlt werden würden, würde sich auch das Trinkgeld erübrigen. Hinzu kommt, dass eine Person, die Trinkgeld erhält, dies als Demütigung bzw. Beleidigung empfinden kann. In manchen Ländern ist Trinkgeld daher auch unüblich. Da schwingt immer etwas von Erniedrigen und Erhöhen mit. Gleichzeitig kann es natürlich aber auch sein, dass die Person, die man bezahlt, ganz anders über Trinkgeld denkt und erwartet, dass Trinkgeld gezahlt wird.

Zahlen zu müssen in Situationen, in denen man theoretisch auch Trinkgeld geben kann, habe ich immer als unangenehm empfunden. In der Regel zahle ich kein Trinkgeld. Ich würde es begrüßen, dass die Leute anständig bezahlt werden und dass Trinkgeld zukünftig auch verboten wird.
**C Mann
12.722 Beiträge
Zitat von *******lus:
Hinzu kommt, dass eine Person, die Trinkgeld erhält, dies als Demütigung bzw. Beleidigung empfinden kann. In manchen Ländern ist Trinkgeld daher auch unüblich. Da schwingt immer etwas von Erniedrigen und Erhöhen mit.
Zahlen zu müssen in Situationen, in denen man theoretisch auch Trinkgeld geben kann, habe ich immer als unangenehm empfunden. In der Regel zahle ich kein Trinkgeld.

...ok, dann zahlst Du eben kein Trinkgeld, aber dann komme nicht mit solchen fadenscheinigen Argumentationen und Rechtfertigungen...!
*******lus Mann
287 Beiträge
Zitat von **C:
...ok, dann zahlst Du eben kein Trinkgeld, aber dann komme nicht mit solchen fadenscheinigen Argumentationen und Rechtfertigungen...!

Was findest du fadenscheinig?
Zitat von *******lus:
Was findest du fadenscheinig?

Das hier beispielsweise:
Zitat von *******lus:
Hinzu kommt, dass eine Person, die Trinkgeld erhält, dies als Demütigung bzw. Beleidigung empfinden kann.

Wennst zu geizig bist, dann sparst dir halt die paar Euro, versuch aber nicht mit so derart an den Haaren herbeigezogenen Argumentationsversuchen deinen Geiz zu beschönigen.
*******elle Frau
35.810 Beiträge
Ich Runde zu 5 oder 10,00 Euro auf, mindestens aber 10 %, Bei freundlichem Service, ist klar.

Ich selber darf kein Trinkgeld annehmen.
*******lus Mann
287 Beiträge
Zitat von **********cully:
Wennst zu geizig bist, dann sparst dir halt die paar Euro, versuch aber nicht mit so derart an den Haaren herbeigezogenen Argumentationsversuchen deinen Geiz zu beschönigen.

Es geht nicht um Geiz. Um das zu verstehen, muss man aber natürlich auch willens sein, die andere Sichtweise einzunehmen.

Trinkgeld kann durchaus auch eine Form von Demütigung sein (die Person, die ich bezahle, hat es nötig, weil sie so wenig verdient) und die Person, die Trinkgeld gibt, kann sich durch das Zahlen von Trinkgeld als überlegen und finanziell potenter inszenieren (ich kann es mir leisten, dieser armen Person die paar Euro zu spenden).

Im Grunde ist Trinkgeld ein völlig aus der Zeit gefallener Brauch. Es gibt so viele andere, schlecht bezahlte Jobs, wo es kein Trinkgeld gibt, sondern wo, im Fall des Falles, der Sozialstaat einspringt. Die Quintessenz lautet: Zahlt anständige Gehälter, dann bedarf es keiner zusätzlichen Unterstützung, dann erübrigt sich auch das Trinkgeld.
**C Mann
12.722 Beiträge
@*******lus

...bei Deinem nächsten Besuch in der Gastronomie erklärst Du am besten der Bedienung: "Ich gebe Ihnen kein Trinkgeld, denn ich möchte Sie nicht beleidigen oder demütigen...!" Berichte bitte danach, was sie dazu meint...
******rah Paar
3.244 Beiträge
Themenersteller 
Komisch. Wir geben auch reichlich Trinkgeld bei Menschen die gut bis sehr gut verdienen.

Das ist für uns nämlich keine Kompensation von niedrigen oder gar zu niedrigen Löhnen, sondern ein monetärer Ausdruck unserer Wertschätzung.


*grill*

Tom & Zarah
In to the void - beauty goes „vertigo“
******ool Frau
31.680 Beiträge
Hinzu kommt, dass eine Person, die Trinkgeld erhält, dies als Demütigung bzw. Beleidigung empfinden kann. In manchen Ländern ist Trinkgeld daher auch unüblich. Da schwingt immer etwas von Erniedrigen und Erhöhen mit.

Ich nehme mal an, dass die Frage der TE in einem deutschsprachigen Forum sich entsprechend auch an Bewohner:innen der D-A-CH Region richtet und deren Gepflogenheiten eruieren sollte.

Wer sich dagegen auf Reisen den im jeweils anderen Land und/oder Kulturkreis geltenden Sitten und Gebräuchen anpassen möchte, um zu vermeiden, dass die Gabe von Trinkgeld oder andere uns innerte in Mitteleuropa gesellschaftlich übliche Sitten und Gebräuche als Affront aufgefasst werden, wird gut daran tun, sich vorab zu informieren.

Wobei ich nach dem Lesen von Berichten über so manche deutsche Touristen am Ballermann und anderorts nicht so recht den Eindruck habe, dass diese eine hohe Anpassungsbereitschaft und -Fähigkeit an lokale Sitten mitbringen.

Aber ja nee iss klar: wenn dann kein Trinkgeld gezahlt werden muss, weil sonst die autochthone Bevölkerung gedemütigt wird …

„Da simmer dabei, datt iss prihima!
Viva avaritia!“
*********enTe Frau
1.587 Beiträge
@*******lus Wieviel Trinkgeld gebt Ihr so?

Ähem ja…. Du hast definitiv Recht, das Trinkgelder als Mittel zur Beleidigung und Demütigung herangezogen werden können.
Was auch gerne gemacht wird - um sich im Vorfeld „besondere Bemühung“ erkaufen zu können. Widerlich in meinen Augen.

Ein Grund unter vielen, warum ich außer beim Abschied und selbst da äußerst unwillig, Trinkgeld annehme.
Wertschätzung kann mensch auch anders zum Ausdruck bringen. Ein Lächeln, ein dankbarer ehrlicher Gesichtsaus- und Händedruck, das Merken meines Namens reichen mir meist völlig. Ich arbeite im Gesundheitswesen und bin auch ehrenamtlich viel unterwegs.

Was für mich allerdings Utopie, Wunschdenken und fast schon naiver Idealismus ist, ist deine folgende Äußerung
Im Grunde ist Trinkgeld ein völlig aus der Zeit gefallener Brauch. Es gibt so viele andere, schlecht bezahlte Jobs, wo es kein Trinkgeld gibt, sondern wo, im Fall des Falles, der Sozialstaat einspringt. Die Quintessenz lautet: Zahlt anständige Gehälter, dann bedarf es keiner zusätzlichen Unterstützung, dann erübrigt sich auch das Trinkgeld.

Wenn du wirklich der Meinung bist, das Trinkgelder zahlen nicht mehr adäquat sei, dann frage ich mich aus welchen Informationen und Quellen du zu dieser Erkenntnis gekommen bist. Diese scheinen mir eher aus der Zeit gefallen zu sein.

Dein Wunsch der angemessenen Bezahlung ist fromm und wirklich eine gute Sache. Das haben die Endverbraucher mehr in der Hand als ihnen womöglich lieb ist: einfach mehr gewählter konsumieren, fair und gerechte Unternehmen begünstigen indem dort gekauft wird, grundsätzlich tiefer in die Börse greifen und zahlen was ein Gut tatsächlich wert ist. Dat gibbet dann aber nicht bei Amazon, Aldi und co.
Grundsätzlich sollten Marktriesen gemieden werden, zudem auch (Restaurant)Ketten gehören. Was Discounter in der Landwirtschaft in den 50ern verursacht haben, macht Amazon jetzt im Händlersektor und Gastronomieketten im kulinarischen Bereich.

In der heutigen Zeit steigt eigentlich der Bedarf an Trinkgeldern und zwar über die typischen Adressaten hinaus. Letztlich steuern wir das mit unserem Konsumverhalten.

Um zum eigentlichen Thema zu kommen:
Ich gebe gerne Trinkgeld. Das mag widersprüchlich klingen, weil ich selbst häufig ungern Trinkgeld annehme. Aber ich arbeite in einem besonderen Bereich, wo Dankbarkeit häufig ist und ich dies eben nicht missbrauchen möchte.
Ich orientiere mich an der 10% Regel.Dies tue ich um nicht willkürlich zu handeln. Denn auch wenn ich ggf einen Kellner nicht so nett finde oder weil ich missmutig bin, weiß ich das die Küche eben noch mit dran hängt. Trinkgeld versuche ich extra zu geben, wenn ich mit Karte zahle. Ansonsten gewöhne ich mir an, nach dem abrechnungsverfahren zu fragen. Es gibt mittlerweile Verfahren, die das Trinkgeld direkt anders bei Kartenzahlung zu weist.

Ich selbst verdiene nicht viel Geld, ich versuche aber trotzdem fair und gerecht zu handeln. Am liebsten schon mit der Wahl des Lokals, Einkaufsladens, Kleinbetriebes.
*******lus Mann
287 Beiträge
Zitat von ******rah:
Komisch. Wir geben auch reichlich Trinkgeld bei Menschen die gut bis sehr gut verdienen.

Das ist für uns nämlich keine Kompensation von niedrigen oder gar zu niedrigen Löhnen, sondern ein monetärer Ausdruck unserer Wertschätzung.

Das dürfte allerdings ein eher untypisches Szenario sein. In den meisten Fällen, in denen Trinkgeld gezahlt wird, dürfte die Person, die das Trinkgeld erhält, eher nicht zu den Privilegierten der Gesellschaft zählen.

Bekommt der Müllmann Trinkgeld für seine wertvollen Dienste? Die Kassiererin im Supermarkt? Oder die Frau in Vietnam, die die Schuhe zusammengeklebt hat, die anschließend in Deutschland verkauft werden? Doch wohl kaum.
******rah Paar
3.244 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *******lus:
Zitat von ******rah:
Komisch. Wir geben auch reichlich Trinkgeld bei Menschen die gut bis sehr gut verdienen.

Das ist für uns nämlich keine Kompensation von niedrigen oder gar zu niedrigen Löhnen, sondern ein monetärer Ausdruck unserer Wertschätzung.

Das dürfte allerdings ein eher untypisches Szenario sein. In den meisten Fällen, in denen Trinkgeld gezahlt wird, dürfte die Person, die das Trinkgeld erhält, eher nicht zu den Privilegierten der Gesellschaft zählen.

Bekommt der Müllmann Trinkgeld für seine wertvollen Dienste? Die Kassiererin im Supermarkt? Oder die Frau in Vietnam, die die Schuhe zusammengeklebt hat, die anschließend in Deutschland verkauft werden? Doch wohl kaum.


Schon, auch die bekommen Trinkgeld. Nur nicht immer alle von uns, sondern dann eben von anderen lieben Menschen. *ja*


Gewolltes Sozialrevoluzzertum in allen Ehren, aber für uns haben weltweite soziale Missstände nichts mit der Frage von Trinkgeld zu tun, sonst können wir gleich zur allgemeinen Kapitalismus-Kritik überleiten. *lol*


*hi5*

Tom & Zarah
Zitat von *******lus:
Um das zu verstehen, muss man aber natürlich auch willens sein, die andere Sichtweise einzunehmen.

Tja, blöd halt, dass ich beide Seiten kenne und diese hier bereits nachlesbar beschrieben habe.

Und zumindest die Müllwerker bekommen bei mir in der Heimat ein Trinkgeld, am Jahresende halt.
Da verteilen die nämlich auch Weihnachtskarten um quasi darauf hinzuweisen, dass sie demnächst dann mal da wären und sich über ein Dankeschön freuen würden.
Ob das in Deutschland auch üblich sei, habe ich zwar im Beitrag in dem ich das ebenfalls beschrieben habe gefragt, aber bedauerlicherweise keine Antwort bekommen.
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