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Wieviel Trinkgeld gebt Ihr so?

In to the void - beauty goes „vertigo“
******ool Frau
31.678 Beiträge
Für mich ist der Service schon eines der Kriterien bei der Auswahl des Restaurants. Werde ich schlecht bedient, gehe ich da nicht mehr hin und empfehle das Restaurant auch nicht weiter...

Solche Aussagen finde ich aufgrund folgender Überlegungen bemerkenswert.

Woher kommen diese Gedanken wie:

• „ich stimme mit den Füßen ab und gehe dann eben nicht mehr hin!“

• „dann haue ich denen eben ne miese Bewertung im Internet rein!“

Oder auch im Bezug auf Events oder Clubs hier im *joyclub*

*essen* sch***, *cocktail* warm, Solos *fliege*

Warum haben so viele verlernt, Kritik direkt vor Ort und gegenüber den „Verantwortlichen“ zu äußern?

Damit meine ich nicht die Rumpelstilzchen-Kunden, die sofort *motz* und *gleichplatz*

Meine Tante verkehrte durchaus in „gehobener Gesellschaft“, und wenn ich - als Kind schon - mit ihr in ein Restaurant ging, lebte sie mir das vor, was weitläufig mit guten Manieren umschrieben werden kann.
Dazu gehört neben dem „Essen mit Messer und Gabel“ eben auch, wie „man“ mit dem Servicepersonal umgeht.
„man“ kann und darf Kritik (genauso wie Lob) äußern. Der Ton macht die Musik!
Selbst ein x Sterne-Koch ist auf die Zufriedenheit seiner Gäste angewiesen.

Wer die Punkte, die er „suboptimal“ und verbesserungswürdig findet, freundlich und höflich kommuniziert, bleibt trotzdem ein gerne gesehener Gast.

Nur innerlich grummeln nützt weder mir, noch dem Wirt, noch anderen zukünftigen Gästen etwas.

Und um den Bogen zum Trinkgeld zu schlagen:

Ja, damit soll vielleicht Unzufriedenheit in irgendeiner Form geäußert werden, aber der Service, die Küche oder der Wirt wissen eben nicht, an wem von ihnen das lag oder ob der Gast arm oder geizig war oder seine hehren Prinzipien zum Ausdruck bringen wollte.
**C Mann
12.722 Beiträge
Zitat von ******ool:
Solche Aussagen finde ich aufgrund folgender Überlegungen bemerkenswert.

Woher kommen diese Gedanken wie:

• „ich stimme mit den Füßen ab und gehe dann eben nicht mehr hin!“

• „dann haue ich denen eben ne miese Bewertung im Internet rein!“

...wenn ich Kritik zu äußern habe, lass ich je nach Anlass das den Service, die Küche oder den Inhaber wissen. Entsprechend wie diese aufgenommen wird, entscheide ich, ob ich das Lokal weiterhin besuche und empfehle. Kommt man mir bei berechtigter Kritik dumm, dann war's das. War das Essen mies, aber der Service freundlich und zuvorkommend, dann lasse ich es bestimmt nicht am Service aus....
**C Mann
12.722 Beiträge
Zitat von *******lus:
Du sagst ja selbst, das die Gehälter in diesem Tätigkeitsfeld eher niedrig sind. Ja, du sagst sogar indirekt, dass die Bedienungen gnadenlos unterbezahlt werden. Trotzdem kannst du dich nicht dazu durchringen, höhere Gehälter gutzuheißen. Das verstehe, wer will.

..zeig mir doch bitte die Stelle, wo ich mich nicht durchringen kann, höhere Gehälter
gutzuheißen. Wogegen ich mich sträube, ist Deine These, Trinkgelder seien unnötig, beleidigend und erniedrigend, sogar zu verbieten, weil es durch das Gehalt abgedeckt sein sollte. Du hast leider eine sehr eingeschränkte Vorstellung vom Berufsbild des Servicepersonals: Bestellung aufnehmen, Servieren, Abräumen. Dafür wären bestimmt keine 3 Lehrjahre notwendig.
Ich stehe dafür ein, dass ein faires Gehalt gezahlt wird, dass aber derjenige, der eine
gute Leistung bringt, mehr als nur das Notwendige tut, dafür auch belohnt wird. Im Service ist das eben das Trinkgeld, in anderen Branchen sind es Boni, Prämien, Provisionen und andere Anreize....
*******lus Mann
287 Beiträge
Zitat von **C:
Ich stehe dafür ein, dass ein faires Gehalt gezahlt wird, dass aber derjenige, der eine
gute Leistung bringt, mehr als nur das Notwendige tut, dafür auch belohnt wird.

Das ist ehrenwert, das gibt es aber bei der breiten Masse der Jobs auch nicht. In vielen Jobs wird einfach ein einheitliches Gehalt gezahlt - oft auch nach Tarif - und das war es. Ich sehe nicht, warum das in der Gastronomie bei Bedienungen anders gehandhabt werden sollte.
Zitat von *******lus:
Zitat von **C:
Ich stehe dafür ein, dass ein faires Gehalt gezahlt wird, dass aber derjenige, der eine
gute Leistung bringt, mehr als nur das Notwendige tut, dafür auch belohnt wird.

Ich sehe nicht, warum das in der Gastronomie bei Bedienungen anders gehandhabt werden sollte.


das schöne daran ist ja, das du kein TK geben musst. das ist deine reine private entscheidung.

du kannst es machen, musst es aber nicht!

so können andere menschen, wie ich, frei entscheiden, das sie TK geben.

dies finde ich eine der besten möglichkeiten, meine wertschätzung gegenüber einer dienstleistung, nämlich auf freiwilliger basis, auszudrücken.
**C Mann
12.722 Beiträge
Zitat von *******lus:
Das ist ehrenwert, das gibt es aber bei der breiten Masse der Jobs auch nicht. In vielen Jobs wird einfach ein einheitliches Gehalt gezahlt - oft auch nach Tarif - und das war es. Ich sehe nicht, warum das in der Gastronomie bei Bedienungen anders gehandhabt werden sollte.

...ich habe ja schon für einige Firmen gearbeitet, große und kleine. Da gab es ab einer bestimmten Ebene immer individuelle Gehaltsverhandlungen und Beförderungen.
Auch in der Produktion gab es Leistungsprämien zusätzlich zum Tarif. Wenn Dir das nicht eingeht, na und? Die Betroffenen sehen das bestimmt anders...
*********kend Paar
14.083 Beiträge
Das ist bei Frisören doch auch der Fall. Es gibt ein Grundgehalt und dann werden die Angestellten am Gewinn beteiligt. Das verhindert so ein Verhalten wie in gewissen Frisörketten bei denen sich 1 Angestellte mit genau 1 Kundin beschäftigt und die anderen Kunden warten 2 Stunden minimum. Das ist absolut ätzend wenn vor dir jemand drankommt der sich von Kastanienbraun zu Platinblond transformieren lässt.

g/w
*******elle Frau
35.808 Beiträge
Das erwarte ich als Kundin, die sich die Haare in Platin färben läßt, vom Friseur meines Vertrauens.
Sollen die nebenbei 5 andere Kunden bedienen?

Dann habe ich zum Schluss nur platinblonde Fusseln auf dem Kopf....... *nixweiss*
*********kend Paar
14.083 Beiträge
Zitat von *******elle:
Das erwarte ich als Kundin, die sich die Haare in Platin färben läßt, vom Friseur meines Vertrauens.
Sollen die nebenbei 5 andere Kunden bedienen?

Bei einem normalen Friseur kostet das dann aber auch ne Kleinigkeit. Nicht so bei den Frisörketten. Denen ist es völlig egal ob sie nebenher vielleicht noch jemandem den Pony nachschneidet oder schonmal die Haare waschen und ne Kur auftragen solange die Farbe bei der einen Kundin einwirkt. Den diese Angestellte bekommen vom Gewinn wohl garnix ab. Klar gehen sie dann lieber eine Rauchen und bleiben ganz sicher nicht bei der Kundin in Platinblond stehen.

g/w
**lf Mann
121 Beiträge
I bin immer großzügig, kann das jetzt nicht in Prozenten ausmachen; muss schon einiges schief laufen, dass i knausrig werde

Ich hab zB eine Stammstrecke mim Taxi; öffentlich sehr deppert zu erreichen; kostet mit Bestellung 10,50, geb ich immer 15,-

In Restaurant, wenns wirklich gut war, lass ich mich auch nicht lumpen
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