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Männer & Frauen und die Kommunikation beim Sex

****lfo Mann
610 Beiträge
Zitat des TE;
"Ich hatte schon immer meine Probleme, damit, dass Frauen im Vorgeplänkel und auch beim Sex, gerne mal „Nein“ sagen, aber doch eigentlich „Ja“ meinen."

"Vorgeplänkel" ? ? ? Garantiert "nein" gesagt UND gemeint *haumichwech*
***oe Mann
1.349 Beiträge
Hallo TE,
sprechen über die schönste Nebensache der Welt sollte unter zwei Liebenden selbstverständlich sein aber fehl gedacht viele wissen was sie nicht wollen aber dem anderen direkt erklären was sie wollen fällt vielen schwer.
Wie ich mit 23 Jahren meine Ex Göttin traf ,sie ist 15 Jahre älter als ich , konnte ich nicht offen darüber sprechen auch nicht umgehen mit dem Thema.
Sie hat es mir gezeigt und heute ist es für mich etwas ganz normales geworden.
Es wird aber niemanden gelernt oder es gibt Ratschläge ,den viel haben ein Schamgefühl seinem Gegenüber seine Sexuelle Fantasy mit zueilen , die meisten haben Angst als pervers dargestellt zu werden.
Aber die Gesellschaft wird langsam offener aber leider nur langsamer sonst würde es nicht so viel Vorurteile gegen ; Schwule, Bisexuelle, Polyamory, Transsexuelle, usw. geben. *zwinker*
**********liste Mann
5.115 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *******eyn:
Der TE möchte doch keine Tips, sondern einen Austausch. Obwohl er es noch einmal klar gestellt hat, wird auch das wieder ignoriert. Er hat erklärt, wie er auf das Thema kam und fragt nicht, wie soll ich mit Frauen umgehen. Das Miauen kann ich verstehen, denn aufmerksam lesen, sollte demnach auch für andere gelten und vor allem auch lesen, dass er keine Tips sucht.
Anna ich habe grade auf den Dankebutton gedrückt, und würde es für diesen Beitrag von dir leibend geren noch 1000 weitere male tun.
Ich habe doch die Hoffnung nicht aufgegeben, dass dieses Thema, das mir auch am Herzen liegt, doch noch die Kurve in die richtige Richtung bekommt.
Aber sie hören mir nicht zu.
Vielleicht verstehen sie ja Deine Worte.
Nochmal herzlichen Dank
Liebe Grüße
M.
********in75 Frau
7.649 Beiträge
Am Anfang tastet man sich langsam ran. Ich probiere aus, achte auf die Reaktion. Im Anschluss frage ich, wie es sich angefühlt hat. Und ein Mann darf durchaus während eines BJ sagen, was ich machen soll. Und wenn mir was nicht gefällt, dann gebe ich den Hinweis und wie ich es gerne hab. Sollte eigentlich kein Problem sein 🤷‍♀️
*******nist Mann
554 Beiträge
Kommunikation ist das A und O, auch und insbesondere bei sexuellen Themen.

Gerade habe ich in einem anderen Thread bereits das Buch von John Gottman ‚8 Gespräche, die jedes Paar führen sollte‘ empfohlen, wiederhole dies hier gerne.

Ausgerechnet am Sex ist nämlich keine meiner (wenigen) früheren Beziehungen gescheitert, denn rückblickend habe ich von Anfang an intuitiv gerade über das Thema Sex sehr aktiv kommuniziert und hatte nur Partnerinnen, die mitgingen, sonst wäre ich keine Beziehung eingegangen.
**C Mann
12.724 Beiträge
Zitat von *******eyn:
enn eine Frau nein sagt, meint sie nicht im Grunde ja. Wenn eine Frau nein sagt, dann möchte sie nicht, dass der Mann weitermachen soll.

...ich habe es aber nicht nur einmal erlebt: Nach einem "Nein" kam die Frage: "Warum hörst Du auf?".....
*****ara Frau
7.715 Beiträge
Zitat von **C:
Zitat von *******eyn:
enn eine Frau nein sagt, meint sie nicht im Grunde ja. Wenn eine Frau nein sagt, dann möchte sie nicht, dass der Mann weitermachen soll.

...ich habe es aber nicht nur einmal erlebt: Nach einem "Nein" kam die Frage: "Warum hörst Du auf?".....

Wenn ich Nein sage, ist es Nein. Wenn mein/e Partner/innen Nein sagen, ist es Nein.
Das verbale Gegenteil davon ist Ja, Gut und/oder Mehr, Weiter.
Ganz einfach und eindeutig.
Zudem haben wir auch noch unsere Körpersprache, die unsere verbalen Aussagen unterstützt/verstärkt.
Ein Nein, das ein Ja ist, würde uns verwirren, den Kopf einschalten, um die Verwirrung zu lösen und uns damit aus dem Flow bringen.
*******406 Mann
178 Beiträge
Zitat von *******eyn:
Wenn eine Frau nein sagt, meint sie nicht im Grunde ja. Wenn eine Frau nein sagt, dann möchte sie nicht, dass der Mann weitermachen soll.

Der Ausnahmefall ist wohl, ein eher gestöhntes Nein, das sollte Mann aber erkennen! *zwinker* Generell ist ein Nein aber auch als solches unbedingt zu respektieren!!!

Zur Eingangsfrage, ich halte Kommunikation für sehr wichtig. Bisher habe ich es auch geschafft, mit meinen Partnerinnen über alles zu reden. Manchmal war es ihr peinlich, mit etwas Humor, lockerem Umgang und etwas Zeit, hat es bisher immer funktioniert.

Bereits während des Sex verrät die Körpersprache sehr viel. Ich achte sehr darauf, wie sie reagiert. Ihr gespannter Körper, die Mimik, die Atmung, oder auch ein Stöhnen. Wenn sie mich noch dabei führt (oder er sie), kann man sich vollkommen aufeinander einlassen.

In einer Beziehung hatten wir einen schönen Brauch. Spontan verführte einer den anderen und gab dabei den Ton an. Nicht im Sinne von Dominanz, aber seine, oder ihre Bedürfnisse standen dabei völlig im Vordergrund. So lernten wir schnell, was uns beiden gefiel und erkundeten uns so immer mehr. Gespräche gab es natürlich auch, eben auf die lockere Art. In etwa: ´Weißt Du noch, als du letztens... das hat mir sehr gefallen. Vielleicht würdest Du ja auch...´. So teilten wir uns unsere Wünsche mit und der Sex wurde einfach grandios. Ich finde aber, die Gespräche sollten spontan erfolgen, einfach ´So jetzt reden wir mal über...´ baut zu viel Spannung auf. Meine Meinung.
*****ope Mann
115 Beiträge
Du willst wissen, wie man nun, "am besten klar, offen und direkt sagen kann, was und wie Sie oder Er es sich wirklich wünscht." Ganz einfach: Wir Menschen haben einen Mund mit dem wir neben einer Reihe anderer Dinge sprechen können. Du (gemeint sind damit alle, die Spaß am Sex haben wollen und egal welchen Geschlechts) sagst ganz einfach, was du willst und was du nicht willst. Und du hörst dir an, was der Partner dir sagt. Besonderer Aktionen bedarf es dabei nicht, nur klarer Absprachen und Vereinbarungen. Non-verbale Kommunikation klappt oft nicht: Es gibt die Story vom Paar, bei dem sie immer an seinem Ohr geknabbert hat um ihm mitzuteilen, dass sie das mag. Er hat aber nie an ihrem geknabbert, um ihr mitzuteilen, dass er das nicht leiden kann und sie das bleiben lassen soll.

Bei BDSM-Sessions ist es normal, dass es ein Vorgespräch gibt, dann die Session, dann ein Nachgespräch. Im Vorgespräch geht es im Wesentlichen darum, wie sich alle Beteiligten gerade fühlen, wie die Erwartungshaltungen sind, welche Wünsche, Ideen und Fantasien da sind, was in der Session stattfinden soll, welche physischen Einschränkungen es gibt, welche Ängste und Tabus es gibt. Dann findet die Session statt. Dann kommt eine Nachbesprechung in der es im Wesentlichen darum geht, wie sich die Beteiligten jetzt fühlen, wie Erwartung und Wirklichkeit zusammen passen, wie die Session erlebt wurde, was gut und schlecht gelaufen ist.

Immer, wenn ich Vanillas das erzähle, wundern sie sich. Vorbesprechung? Wir wollen miteinander ins Bett gehen und sollen davor darüber reden, was wir mögen und was nicht? Haben wir noch nie gemacht! Überspitzt: Wir sollen uns vertrauen und ehrlich sein. Wir sollen keine Tabuthemen haben hinsichtlich unserer Vorlieben. Wir sollen zu uns selber stehen. Wir sollen uns selbst treu bleiben. Wir sollen unsere eigenen Vorlieben in klare Worte fassen, sodass es der Partner versteht. Wir sollen keine Angst davor haben, dass unser Partner zu einer Fantasie oder einem Wunsch "Nein" sagen könnte. Wir sollen unseren Partner erstmal bejahen und uns anhören, was ihn oder sie bewegt, was er oder sie sich wünscht. Wir sollen unsere eigenen Vorurteile unter Kontrolle halten und unseren Partner annehmen. Wir sollen etwas sagen, von dem wir glauben, dass es der Partner nicht hören will.

Im SM wird gerne ein Safeword vereinbart. Wird das gerufen, dann wird die Session beendet. Das Safeword ist letztendlich nur dann notwendig, wenn vorher, im Vorgespräch, klar artikuliert wurde, dass ein "Nein", ein "Aufhören!", ein "Ich halte das nicht mehr aus!" eben doch kein "Nein" sein soll. In allen anderen Fällen gilt: ein Nein ist ein Nein, das, was der Partner sagt, ist wörtlich zu nehmen. Beim BDSM wird gespielt, aber es gibt keine Spielchen.

Generell ist es eine Illusion zu glauben, dass der andere doch die eigenen Wünsche fühlen müsste. Das mit dem Gedanken lesen klappt bei mir jedenfalls nicht. Und irgendwelche Spielchen der Art wie im Thema beschrieben als "Tja, wenn er das nicht weiß, dann ist er selber Schuld" passen nicht in eine erwachsene Beziehung.
******978 Paar
2.151 Beiträge
Sie schreibt; der Thread ist wenige Tage alt, füllt sich nur spärlich und der TE hatte sich bereits nach wenigen Beiträgen virtuell verabschiedet, um wenige Beiträge später doch wieder in Erscheinung zu treten.

Die oben zusammengefassten Zeilen sind das, wie ich deinen Thread, lieber @******ino und somit zu Teilen dich als Mensch/Mann hier wahrnehme. Gepaart mit dem Inhalt und den Worten deines Themas ist es für mich weniger verwunderlich, dass dir Frauen hin und wieder wie ein Buch mit 7 Siegeln vorzukommen scheinen.

Dies ist weder abwertend, noch despektierlich gemeint, sondern ich versuche einfach zu spiegeln, welche Gefühle bei mir persönlich das Thema, deine Art es zu formulieren und deine Moderation ausgelöst werden und welche Schlüsse ich für mich daraus ziehe.

Ich denke nicht, dass meine Aussagen ein Dogma sind, aber vielleicht gibt es ein oder 2 Punkte, die zum Nachdenken anregen.
************

Ich habe bis Jan noch nie einen "richtigen" O gehabt - richtiger O ist für mich ein vaginaler O. Er hat mir nicht gefehlt, weil ich ihn ja auch nicht kannte.
Ich hatte immer Spaß am Sex, hatte viel und guten Sex und trotzdem weiß ich erst heute, was ich früher gerne gehabt hätte ...

Ein "nein" war schon immer ein "nein", aber auch ich bin eine Frau, die situativ für einen kurzen Moment Gefühle hatte, die sich völlig konträr anfühlten.
Allerdings habe ich dies im Nachhinein mit meinem Partner besprochen.

Während dem Sex mag ich es nicht, in deutlichen Worten erklären zu müssen, was ich mag und was nicht - ich habe deutliche Zeichen gegeben. Der Flow geht währenddessen für mich gänzlich verloren, wenn Beide nicht das Gefühl füreinander haben.

Genau das ist dann für mich der Punkt zu sagen; wir passen sexuell nicht zusammen.

Vorher währenddessen und danach über Sex zu sprechen ist toll und mache ich sehr gern. Aber nur wenn der Sex in der Aktion fließt, läuft auch das Gespräch darüber erfolgreich.

💋
*****ara Frau
7.715 Beiträge
Wie @******978 es richtig sagt: im Flow versteht man sich auch wortlos, weil man ganz im Moment ist und spürt, was gerade für einen selbst und für den/die anderen gut ist.
Ist der Kopf zu aktiv, kann man sich nicht in den Moment fallen lassen und spürt den anderen nicht ganz - so komme ich nicht in den Flow.

Natürlich rede ich vorher, manches will ich tagesabhängig nicht, manches wollen meine Partner/innen in Pleasure nicht. Und natürlich gibt es Aftercare, um das gemeinsam erlebte gemeinsam abzuschließen.

Ich weiß auch nicht, was die/der andere genau spürt, ich spüre aber, was ihr/ihm gut tut und das tut mir gut und fördert meine Lust. Da ist mir die eigene wie die Körpersprache der anderen wichtiger als das Gesprochene.
**********liste Mann
5.115 Beiträge
Themenersteller 
Liebe @******978.
Einmal will ich mich nun doch zu euren Äußerungen, die bei mir wie Anklagen ankommen, etwas sagen. Und ich bitte euch das, was ich sage, so stehenzulassen und nicht zu versuchen das auseinander zu reißen, um es mir erneut um die Ohren zu hauen Oder anfangt darüber zu lamentieren, dass das überhaupt kein Abgriff gewesen wäre. ICH schreibe hier von mir um meinem Gefühlen wie das bei mir angekommen ist.
Es ist vollkommen richtig, dass ich mich deutlich von diesem Tread hier zurückgezogen habe. Nur einmal bin noch auf den Beitrag von Anne eingegangen, da ich noch einen kurzen Moment die Hoffnung hatte, dass dieses Thema, das mir eigentlich sehr am Herzen lag, doch noch die Kurve in die richtige Richtung bekommt.
Doch leider war das nur einen Illusion.
Deshalb beobachte ich den Irrweg auch nicht mehr, denn das ganze hier genommen hat, und reagiere nur noch, weil meine Erwähnung mir Euren Beitrag angezeigt hat.
Ich finde es absolut unverschämt, wenn andere irgendein Thema für Ihre Zwecke missbraucht, und es sich so zurechtbiegen, dass es Ihrem Willen folgt!
Und genau das macht Ihr und viel andere mit diesem Thema von mir!!!!!
Wenn Ihr nach einer Möglichkeit sucht auf andere einzudreschen, die in ihrer Not zugeben, dass sie da was nicht versehen und um Hilfe bitten, dann stellt doch selber ein darauf ausgerichtetes Thema ein, aber missbraucht nicht die Themen anderer!
Und macht es den Menschen, die wie ich offen dazu stehen, nicht noch schwerer. Seid Ihr Euch in Eurer Selbstgerechtigkeit nicht bewusst, dass ihr alle anderen, die weder solch überragende Männer oder Frauenversteher sind wie Ihr, wenn sie sowas wie hier lesen, es immer noch schwerer macht von Ihren Problemen zu reden? Ganz geschweige davon, dass sie sich dann noch trauen würden, selber ein Thema, das in diese Richtung geht zu erstellen.
Das Resultat kann dann nur sein, dass die Beschwerden von Frauen noch mehr werden, dass die Männer sie nicht verstehen und nicht auf ihre Wünsche eingehen. Und wahrscheinlich auch umgekehrt, aber nicht so lautstark von den Männern, da viele von uns es sich sowieso nicht trauen, darüber zu reden, um nicht als Schlappschwanz und kein "GANZER KERL" angesehen zu werden. Das ist glücklicherweise etwas, was mir inzwischen ziemlich sonst wo dran vorbeigeht.
Aber was macht Ihr aus dieser Chance, die ich versucht habe, hier zu eröffnen, indem ich mich offen getraut habe über meine Probleme zu reden, und mich damit auch ein Stück weit verletzlich zu machen???
Und Ihr belehrt überheblich (so kommt das bei mir an) von oben herab, und biegt Euch das Thema so zurecht, dass ihr auf jeden einprügeln könnt, der es auch nur wagt zuzugeben, dass es bei ihm auch so, oder ähnlich ist. Und ich kann mir sehr gut vorstellen, dass es auch nicht wenige Frauen gibt, die umgekehrt in derselben Situation sind.
Ihr seid zwar des Lesens und Schreibens mächtig, aber anscheinend nicht des Verstehens.
Lest doch mal objektiv, was ich da in der Einleitung geschrieben habe.
Ich hatte nur nach HILFE gefragt. Hilfe für diejenigen, die wie ich, sei es nun Frauen oder Männer, sich beim Sex nichts mehr wünschen, als (in meinem Fall) ihrer Partnerin möglichst alle Wünsche zu erfüllen, und sie, so weit es in Ihrer Macht steht, auch glücklich zu machen.
Die nach Hilfe fragen, wie es zu einem bessern Verständnis kommen könnte.
Ich hoffe, dass Ihr jetzt dieses Thema von mir versteht. Aber wenn ich ehrlich bin habe ich, wenn ich das lese, was Ihr da so von Euch gegeben habt, sehr wenig Hoffnung darauf. Ihr seid in meinen Augen, viel zu sehr von Euch überzeugt. Und zwar auf einer Weise, die sich für mich auch schon etwas in Richtung Überheblichkeit und Selbstgerechtigkeit anfühlt.
******978 Paar
2.151 Beiträge
Sie schreibt;

Da du meine Worte nicht lesen wirst, so wie du auf MEINEN Kommentar reagierst, so werde und kann ich ihn nicht einfach stehen lassen.

Denn auch in deiner Reaktion steckt das Material inne, weshalb du meiner Meinung nach deinen Thread ursprünglich eröffnet hast.

Ich deklariere meine Schriften deutlich und mein Mann hat damit nichts zu tun, du schreibst aber von "euch". Auch wenn hier ein Paarprofil angezeigt wird, sind wir 2 unabhängig denkende und handelnde Menschen.

Des weiteren lese ich sehr viel Verachtung denen Gegenüber, die sich die Mühe gemacht haben, deine Worte zu lesen, darüber nachzudenken und dir dazu etwas zu schreiben.

Du wiederholst, dass du NUR Hilfe möchtest. Ich habe dies mit meinen Worten versucht, allerdings bin ich Niemand, der dir einen konkreten Leitfaden an die Hand gibt. Sondern ich helfe gerne zur Selbsthilfe.

Wenn das in deinem Fall DIR keine Hilfe ist, kann ich damit gut leben. Aber mir deshalb Überheblichkeit vorzuwerfen sagt mehr über dich, als über mich aus.

Des weiteren und das ist dann auch der letzte Punkt den ich äußere, anschließend werde ich den Thread melden;

Wenn ich von meinem Gegenüber vor, beim und nach dem Sex so behandelt werde, wenn ich ihm sage, was ich mag, was nicht, was anders besser wäre, wie du es hier in deinem Thread mit deinen Gästen, die du dir geladen hast, tust ....

Dann verlassen ich ebenfalls die Bühne, wie du es bereits während der 1. Seite getan hast, allerdings bist DU der Gastgeber.

In diesem Sinne; ich wünsche dir alles Gute. LG Anja
******eek Frau
5.631 Beiträge
@******ino Ich muss gestehen, so ganz kann ich nicht verstehen, warum du dich persönlich so angegriffen fühlst. Aber vielleicht ist das Thema zu nah und zu frisch für dich, um das nicht direkt als Angriff zu lesen?

Ich verstehe aber auch das Problem nicht ganz, denke aber auch nicht in "die Männer" und "wir Frauen". Sex ist für mich mit Partner*in etwas, das man zusammen erlebt, ein Geben und Nehmen.
Ich möchte keinen Wunscherfüller, dessen einziges Anliegen es ist, mich glücklich zu machen. Genauso wenig möchte ich einen Egoisten, dem es wurscht ist, ob ich meinen Spaß habe.

Allerdings kann ich auch verbal und non-verbal zum Ausdruck bringen, was mir gefällt und was nicht. Wenn ich dadurch aus dem Flow gerissen werde, fällt es mir, wenn es gut läuft, auch nicht schwer, wieder hinein zu kommen.

Ich habe aber auch festgestellt, dass ich eben sexuell nicht mit jedem*r kompatibel bin. Da hilft dann auch die beste Kommunikation nicht.
**********liste Mann
5.115 Beiträge
Themenersteller 
Hallo @******978.
Ich habe Ihre Worte doch gelesen, und mir ist auch klar geworden das ich wohl etwas zu heftig reagiert habe. Ich entschuldige mich auch dafür, dass Sie alles das, was sich in mir, durch die für mich nach wie vor am Thema vorbei gehenden Beiträge, aufgestaut hat, abbekommen haben.
Aber meine Kritik am Inhalt Ihres Beitrages bleibt.
Vielleicht muss ich dafür etwas Grundlegendes erklären, warum für mich solche Beiträge nicht den Sinn meines Themas treffen.
Und um Ihnen zu zeigen, dass ich es wirklich ehrlich meine, werde ich noch einmal offen zeigen, wie es da drinnen bei mir aussieht.
Ich bin 1960 geboren und in meiner Generation war fast für alle das Thema Sex und alles was damit zusammenhängt ein absolutes Tabu. Der Begriff Sexualkunde in Schulen war noch nicht einmal ansatzweise erfunden, und die einzige „Aufklärung“ hatte ich durch die Bravo.
Ich bin in einem vielleicht am schlimmsten verklemmten Elternhauses aufgewachsen. Die Verklemmungen wurden in mich derart intensiv eingetrichtert, dass ich draußen auch nicht, mit Kumpels nur andeutungsweise über dieses Thema reden konnte. Da war niemand und nichts, was irgendeine Hilfe gewesen wäre.
Diese Hemmungen haben mich weit in meine Erwachsenenzeit reinbegleitet. Und auch wenn ich dann mal tatsächlich eine Freundin hatte, glühten bei beiden die Ohren dunkelrot, sie war natürlich, beinahe genauso verlegen wie ich. Denn sie war ja aus der gleichen verklemmten Generation wie ich.
Ich habe nie die Vorteile der Jüngeren gehabt, die diese „Basics“ offen lernen konnten.
Und genau mit diesem Hintergrund hatte ich mein Thema formuliert.
Das Thema Verklemmung habe ich glücklicherweise verloren, doch fehlen immer noch diese Grundlagen, die mir helfen, könnten, die Signale einer Frau wirklich verstehen zu können.
Ich habe in diesem Thema aber auch nicht nach einem Schulunterrichtsthema „Die Signale der Frau“ gefragt, sondern nach Wegen, die Menschen wie ich, die es nicht von klein an gelernt haben über Sex offen reden zu können, sich besser miteinander austauschen zu können. Und ich bin mir sicher, dass nicht wenige Männer und Frauen bei dem Thema Sex dieselben Probleme haben.
Ich hoffe, dass Sie nun verstehen, dass so viele Beiträge hier, für mich am Thema vollkommen vorbeigehen und so gut wie überhaupt nicht in irgendeiner Weise hilfreich sind.
Liebe Grüße
M.
******978 Paar
2.151 Beiträge
Sie schreibt;

Ich bin sicher Niemand, der vermeintliche Fehler nicht sofort verzeiht, schließlich bin ich immer selbst darauf angewiesen, das Andere genauso "großzügig" mit meinen Fehlern sind.

Auch ich habe meine Geschichte und diese hat etwas mit mir gemacht. Dessen bin ich mir bewusst, war genau deshalb zur Therapie um zu begreifen, dass Alles aus mir selbst kommt.

... und genau dies waren meine Worte, nicht mehr, aber auch nicht weniger.

Du möchtest dich austauschen? Du hast dafür das Forum gewählt, in dem du Reaktionen bekommen hast, die dir nicht gefallen haben.

Die Reaktionen haben dich emotional derart getriggert, dass du mit der Sense (bildlich gesprochen) hier durchs Feld bist und völlig ungeachtet derer, die sich hier Mühe gemacht haben, Alles abgesäbelt hast, was geht.

Deine Entschuldigung ehrt dich, führt aber meiner Meinung nach nicht dazu, deine Vergangenheit zu verarbeiten und sich mit Gleichgesinnten unterhalten zu können.

Vor Allem; was genau bringt dich weiter, wenn du NUR Menschen um dich herum als angemessen wertest, die exakt Gleiches erlebt haben?

Ich möchte nicht, dass du dich zur Rechtfertigung genötigt fühlst, das ist nicht mein Ziel.

Ich hatte glücklicherweise noch keinen Mann, der mit meinen Zeichen und Worte nicht anzufangen wusste. Meine "ja" und meine "nein" wurden so angenommen, wie ausgesprochen.

Ich glaube allerdings nicht, dass dies immer unbedingt mit derer oder meiner Erziehung zu tun hat.
********er84 Mann
6.475 Beiträge
Es gibt, meiner Meinung nach, nicht die eine immer für alle passende Art der Komunikation. Dazu ist Komunikation auch mehr als nur Worte.

Wichtig halte ich die Bereitschaft einander lesen und verstehen zu wollen.

Um das NEIN Beispiel aufzugreifen kann ein NEIn gefühlt 100 mal unterschiedlich klingen und auch der Körper dazu nochmal 100 unterschiedliche Reaktionen Zeigen so wie das NEIn auch noch in X unterschiedlichen Momenten/Situationen/Aktionen auftauchen

Da das selbe auch für alle möglichen anderen Verbalen Äußerungen zutrifft ist Komunikation A eben mehr als Worte und B kann es nicht das eine für alle immer passende geben.
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