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Eine Frage an die Tops

********oice Mann
358 Beiträge
@*******ant das klingt nicht ironisch, sondern leider nur zu realistisch.
Und nicht selten hat es der Umgang von Einzelnen verbockt.
Welche Art Mensch diese Einzelnen sind… 🤷‍♂️
Zitat von ***xy:
Aber ich lese eigentlich nie von den Tops, daß sie sich öffnen, zeigen, total nackt machen.

Es bedarf schon einiges, bis ich jemanden in mein Leben lasse. Eine Session bzw. eine Spielbeziehung ist dafür keine Eintrittskarte. Wurde bis jetzt auch nicht eingefordert, zumal Subs oft ihr eigenes Päckchen zu tragen haben.
*******der Mann
24.799 Beiträge
Ich frage mich gerade: Macht das wirklich einen Unterschied, ob man sich im Vanilla-Bereich bewegt oder im BDSM-Bereich? Lässt man in einer BDSM-Spielbeziehung die Partnerin weniger nahe an sich ran als in einer unverbindlichen Vanilla-Affäre oder einem ONS?
Deine Frage hast Du Dir bereits selbst beantwortet - unverbindliche Affäre. Es ist eine Auszeit vom Alltag und BDSM ist lediglich eine passende Verpackung für die eignen Neigungen.
*******der Mann
24.799 Beiträge
@******ver Genau. Es besteht aber hier der Eindruck, dass aufgrund der Machtgefälle-Situation, die es im BDSM häufig gibt, der Top besonders unnahbar sei. Bei mir jedenfalls ist das nicht so.
******ird Frau
1.337 Beiträge
@*****n_N zwischen Illusion vorleben und sich innerlich nackig machen sehe ich eine große Spannbreite.
Ich selbst bleiben ohne das Innerste komplett offen zu legen sehe ich als machbar an.


Bringt natürlich nichts, wenn die Illusion vom Gegenüber bevorzugt wird.

Und Vertrauen muss man sich verdienen.....
Die Logik dahinter verstehe ich bis heute nicht. Aber würde mich dann doch mal interessieren was damit praktisch ausgedrückt gemeint ist.
(So ein romantisch-verklärtes Blabla brauche ich nicht, schon oft genug gelesen und gehört..)
@******ird .. Vertrauen... bring ich jemanden entgegen... vertrauenswürdig....
das sollte nicht enttäuscht werden.. aber... wenn doch, dann verdient der oder die mein Vertauen nicht...mehr... mistrauen oder Abkehr...
*****lie Frau
1.117 Beiträge
Gleichgültig, ob ich als Top oder Bottom unterwegs bin, ich "spiele" mit niemandem ohne das ein Mindestmaß an emotionaler Nähe vorhanden ist. ....und je nach dem, wie sich die Anfänge gestalten ( ich fange mit jeder neuen Person langsam an ) ergibt es sich automatisch, das man sich mehr zeigt und öffnet. Wenn das gegenseitige Vertrauen die Nähe und das Wissen umeinander nicht wächst, geht das "Spiel" miteinander irgendwann nicht weiter. Das ist dann der Zeitpunkt wo auch Ungleichgewichte entstehen, die das ganze entweder langweilig, energieraubend und/oder auch unbefriedigend für mich werden lassen. Findet sich keine Lösung über Kommunikation, bedeutet das unweigerlich das Ende der intimen Beziehung.
******ose Frau
4.604 Beiträge
Nun mal meine Meinung dazu.

Es ist ein erheblicher Unterschied, ob man in einer Vanilla Beziehung intim miteinander ist, oder ob es in einer BDSM Beziehung stattfindet. Es hat vor allem mit dem Thema Verantwortung zu tun. Bei einer BDSM Session ist die Verantwortung klar definiert, sie liegt beim Top.

Natürlich geht nichts ohne den passenden Sub, der seine Hingabe und sein Vertrauen schenkt. Trotzdem habe ich es immer so erlebt, das es ein nackt werden ist, für den Top, im Sinne, Nackt ist der, der es wagt, seine Seele zu entblössen.

So klar zu offenbaren, was man will, sich so extrem einzulassen, mit dem Risiko, dass es dem anderen erstens nicht gefällt, zweitens etwas auslösen kann, womit man nicht gerechnet hat, drittens vielleicht Erwartungen zu enttäuschen und noch vieles mehr.

Als Macherin oder Macher ganz klar dazu stehen, schau her, so bin ich, das will ich von dir, das macht mich an, das ist schon eine andere Sache, denn man präsentiert seine geheimsten inneren Wünsche auf dem Serviertablett.

Es macht keinen Sinn, Vanilla oder BDSM zu vergleichen und zu werten. Es ist einfach in einem Gefälle eine andere Sache als im Kuschelkonsenz auf ausgeglichener Ebene. Beides ist wundervoll, innig und schön. Aber, und das ist meine Erfahrung, als Top ist es eben auf eine andere Weise intensiv, da gibts keine Nischen, sich zu verstecken, volle Kanne eben. Und Sub, der im Mittelpunkt des Geschehens steht, kriegt dies manchmal nicht mal mit, aber das ist eine andere Geschichte. Muss auch nicht!
Setze ich mir (m)eine BDSM Brille auf, kann ich aus jeden Beziehungs-Furz eine D/s Grundsatzdebatte machen. Für mein BDSM bevorzuge ich Personen, die diese Art der Selbstfindung schon abgeschlossen haben und mit Ihren Baustellen im Kopf im reinen sind.

Unabhängig ob es (nur) eine Spielbeziehung ist, kann ich (m)einer Sub nicht die Nähe und Aufmerksamkeit geben, die sie sich nicht selbst geben kann.
Ich könnte es nicht vergleichen... @******ose ....aber auch nicht komplett trennen..
Mein Sm spielt mit diesen scheinbaren Gegensätzen von zart und hart... Verantwortlichkeit übernehmen beide...lesen können setzt lesbarkeit voraus...Führung den willen geführt zu werden auf der anderen Seite...Überforderung ist Fehleinschätzung.. und die gibt es auch von unten nach oben...
****hop Mann
1.707 Beiträge
Alles zu seiner Zeit UND dem Ort.

Man nehme ein Auto, mit Fahrer und Beifahrer.
Bei identischem Fahrgeschick des Fahrers, ist es unangenehmer wenn der Fahrer Unsicherheit verstömt, davor, währenddessen und danach.

Ort bedeutet dann, keine Unsicherheiten bezüglich 'fahren' mit dem Beifahrer besprechen.
Zeit, würde dann bedeuteten, Unsicherheiten bezüglich 'fahren' nur mit anderen Tops besprechen?
*lol*
*undwech*
********oice Mann
358 Beiträge
@****hop
Wenn ich im Allgemeinen in die BDSM bezogenen „Bubbles“ schaue, aber auch mitbekomme, wie meine Frau - ja, ich bin verheiratet und meine Partnerin ist auch hier unterwegs - teilweise von Männern angeschrieben wird, die sich per Nick als „Top“ in irgendeiner Form definieren:
Ja.
Unsicherheiten sind für viele Männer ein NoGo, teils versuchen auch welche, diese durch Neigungszuordnung aus ihrem Intimleben zu verbannen.
Dass einige scheinbar der Ansicht sind, alleine durch die Selbstzuschreibung Dominanz irgendwelche Phantasien erfüllt zu bekommen, lasse ich dabei mal ganz außen vor.
In vielen Bereichen ist das Internet an dem Punkt tatsächlich die „Illusion“ von der real nicht mehr viel übrig bleibt.
******ird Frau
1.337 Beiträge
Zitat von *****ree:
@******ird .. Vertrauen... bring ich jemanden entgegen... vertrauenswürdig....
das sollte nicht enttäuscht werden.. aber... wenn doch, dann verdient der oder die mein Vertauen nicht...mehr... mistrauen oder Abkehr...
Bitte richtig lesen...
Vertrauen erst verdienen heißt, es ist kein Vertrauen da und wird erst durch Handlung/Leistung erlangt.
Und das ist genau meine Frage bei dem Nonsens. Wie soll das praktisch aussehen?
*********zchen Paar
45 Beiträge
Hui bei einigen Antworten hier gruselt es mich aber. Ich als Sub möchte doch die Emotionen meines Tops mitbekommen. Freude, Spaß, Lust, Erregung aber auch Unsicherheit, Ärger, Vorsicht und Unbehagen sind vollkommen ok. Ich brauche keinen Schauspieler, der sich als Super-Dom darstellt, sondern einen Menschen an dessen Emotionen ich mich erfreuen kann. Kann sich ein Dom in einem Spiel nicht ehrlich zeigen, war es für mich das letzte Spiel mit Ihm/Ihr. Was ich nicht erwarte ist ein Seelenstrip, denn intensives Vertrauen muss sich erst aufbauen.
********oice Mann
358 Beiträge
Zitat von *********zchen:
Hui bei einigen Antworten hier gruselt es mich aber. Ich als Sub möchte doch die Emotionen meines Tops mitbekommen. Freude, Spaß, Lust, Erregung aber auch Unsicherheit, Ärger, Vorsicht und Unbehagen sind vollkommen ok. Ich brauche keinen Schauspieler, der sich als Super-Dom darstellt, sondern einen Menschen an dessen Emotionen ich mich erfreuen kann. Kann sich ein Dom in einem Spiel nicht ehrlich zeigen, war es für mich das letzte Spiel mit Ihm/Ihr. Was ich nicht erwarte ist ein Seelenstrip, denn intensives Vertrauen muss sich erst aufbauen.
Danke!!!

Ich denke dem ist nichts hinzuzufügen!
********eder Mann
48 Beiträge
Nach meinem Verständnis, öffnen sich beide Partner Dom/sub emotional. So sollte es zumindest sein, wenn die Beziehung an Tiefe gewinnt. Nicht zwingend beim ersten Treffen, aber mit der Zeit schon.

Je mehr Vertrauen man zueinander hat, desto mehr kann man sich auch emotional öffnen. Und das stellt keinesfalls die Dominanz des Top in Frage. Man kennt sich schon länger – und ist immer noch zusammen, weil das Rollenverständnis zueinander passt. Aber man ist auch zusammen, weil der Mensch zu einem passt.

Nach meiner Erfahrung ist auch die emotionale Öffnung des Top nach einer gewissen Zeit für die Sub wichtig, um zwischenmenschlich weiter zusammenwachsen zu können.

Bei kurzfristigen Spielbeziehungen tritt das naturgemäß in den Hintergrund. Das Spiel hat es dadurch auch schwerer Tiefgang und Intensität zu erreichen. (Es sei denn, die emotionale Distanz ist gerade gewünscht.)

In der Session selbst, muss Top jedoch seine Emotionen unter Kontrolle haben. Um das Machtgefüge nicht zu stören und um den Überblick zu behalten. Im besten Sinne, dass Dominanz zuallererst Selbstkontrolle und Selbstdisziplin bedeutet.

Nach einer intensiven Session, wenn man sich erschöpft zusammenkuschelt, und gemeinsam über das Erlebte spricht, gebe ich aber auch gerne zu, dass mich etwas gerade emotional stark gefordert hat. Ich habe mit dieser Offenheit bisher nur gute Erfahrungen gemacht. Und diese Offenheit gehört für mich auch zu einem Vertrauensverhältnis.
******l22 Mann
101 Beiträge
Geht das nur mir so, daß ich als Top das Gefühl habe, daß ich mich der Partnerin, dem Partner völlig öffne und mein Innerstes im Spiel offenbare? Daß ich mich eigentlich völlig nackt mache, innerlich.

Nein, das geht nicht nur dir so. Und ich danke dir, dieses Thema angesprochen zu haben, da mich diese Frage auch gerade irgendwie beschäftigt.

Ich befinde mich in einer Situation, in der meine Spielpartnerin unverbindliche Leichtigkeit sucht, sich dabei nicht festlegen, keinerlei Stellung beziehen und bei allem möglichst passiv verbleiben will. Mit jedem Wort, mit jedem Handeln gehe ich ein Risiko ein - ohne genau zu wissen, was eigentlich von mir erwartet wird. Mit maximaler Hingabe. Weil es sich so gut anfühlt, richtig, weil das einfach zum Spiel gehört. Damit einhergehend erlebe ich aber eben auch, wieviel ich damit von mir, von meiner Person her- und preisgebe, ja, wie sehr ich mich in meiner Hingabe nackig mache und erlebe zunehmend Unzufriedenheit, weil zu wenig zurückfließt. Ich komme mir mehr und mehr wie ein Fließband vor, wie so ein Förderband für Erz, welches das Material nach oben schiebt, um es dann über die Kante in die Grube auf einen Haufen fallen zu lassen.

Ich war nun darauf bedacht, an meinem Konzept der Hingabe zu feilen. Wie könnte es sonst echte Hingabe sein?!
Aber die Perspektive des sich-nackig-machens und der damit entstehenden Leere, die genauso ausgefüllt werden möchte, machen meine Gefühle plausibel und legitim. Vielen Dank dafür
********orse Paar
93 Beiträge
Sie schreibt:

Vor'm Lesen der Kommentare:

Ich finde es als überaus wichtig, dass beide sich öffnen. Nicht nur der Sub soll sich fallen lassen können und sich angenommen fühlen. Wir Doms sollten das auch zulassen können.
Gerade als Sadistin gebe ich meine Art der Liebe und intensiven Zuneigung nur jenen, die sie (als Maso) nicht nur geniessen sondern eben auch wertschätzen können, dass ich mich dafür öffne und mich annehmen lasse.
Mich nackt mache mit meinen Wünschen und sehe, dass es meinem gegenüber gefällt und es eben als Liebe und Zuneigung empfangen kann.

Natürlich braucht es Zeit und Kommunikation, damit man sich gegenseitig das Vertrauen verdient*. Schenken tue ich es keinem und werde skeptisch, wenn mir jemand sich und seinen Körper einfach so zum Benutzen anbietet.

Für mich ist es in erster Linie Erotik unter zwei erwachsenden Menschen auf Augenhöhe. Beide wählen bewusst aus ihrer Neigung heraus das Machtgefälle und geben sich in eine intensive Erfahrung im abgesprochenem Rahmen.

Ist dass nicht gegeben oder ich merke, dass es eben aus dem Genuss herauskippt, fahre ich die Sadistin zurück und lege den Schwerpunkt auf DS - auch wenn es auf eine konsequente GentleDom Variante hinausläuft dann. Und wenn auch das nicht schwingt - dann passt es vielleicht einfach nicht *zwinker*

Mir ist aber aufgefallen, dass viele Subs es eben spielen, um zu gefallen und einige Doms auch - oder gar ihre Wut/Frust an den Subs auslassen. Jedem dieseine Spielart. Für mich ist es allerdings nichts.



Nach Lesen der Kommentare

Da ich immer eine gewisse Verbindung zu dem Menschen brauche, um mit ihm in diese intime intensive Begegnung zu gehen (Demisexuell), bringen mir persönlich weder ONS (One Night stands/Session) nichts. Auch lockere oberflächliche Affären nciht - da müsste Sub sich mir trotzalledem für öffnen. Für mich als polyamore/ beziehungsanarchistische Person geht mein Herz eifnach mit - auch wenn es einseitig ist.
Immerhin ist BDSM für mich meine Art Liebe und Zuneigung zu zeigen. Wer den Schwall an Emotionen, Ehrlichkeit, Nacktheit (auch und insbesonderem seelisch) nicht mag oder erwidern kann, wäre bei mir einfach falsch und würde genauso wenig glücklich werden wie ich damit.

Und das ist okay - wir BDSMer sind breitgefächert aufgestellt und für jeden ist eben was dabei *g*


• Vertrauen verdienen, definiere ich: Ich bringe jedem Menschen ein Grundmass an Vertrauen entgegen. Durch das sein und verhalten des anderen baut es sich weiter aus oder schrumpft.
********eder Mann
48 Beiträge
Ich glaube darüber hinaus, dass ein Top von der ersten Sekunde bereits sehr viel von sich zeigt, sich öffnet und preisgibt: er setzt seine persönlichen Phantasien und Vorlieben mit seiner Sub um. Damit enthüllt er seine eigenen Perversionen (im positiven Sinne). Auch in der Art seines Handelns, dem Umgang mit der Sub, gibt er bereits sehr viel von sich und seiner Persönlichkeit preis.

Vielleicht ohne es selbst zu merken. Selbstreflektion ist ja auch ein klein wenig unbequem.

Eine aufmerksame Sub kann jedoch sehr viel daraus lesen. (Und sollte das auch tun.)
********oice Mann
358 Beiträge
@********eder

Ich finde das, was Du schreibst, in weiten Teilen recht passend.
Angenehm finde ich übrigens, dass hier nicht von „Doms“ und/oder Dommes die Rede ist (auch bei Dir nicht).
********n_84 Frau
6.195 Beiträge
Aber ich lese eigentlich nie von den Tops, daß sie sich öffnen, zeigen, total nackt machen.

Geht das nur mir so, daß ich als Top das Gefühl habe, daß ich mich der Partnerin, dem Partner völlig öffne und mein Innerstes im Spiel offenbare? Daß ich mich eigentlich völlig nackt mache, innerlich.

Mir ist gar nicht so richtig klar, was du und andere unter “völlig öffnen” und “nackt machen” verstehen.

Ich hatte seit Jahren keine Top-Position in einer festen Liebesbeziehung, sondern eben nur in Spielbeziehungen oder auch sporadischen und einmaligen Session-Plays. Daher nur aus dieser Perspektive von mir.

Ich behalte die Zügel in der Hand und lenke. Ich lasse mir nicht in die Karten gucken, indem ich meine kompletten Vorlieben, Phantasien und konkreten Pläne offenbare. Noch weniger liefere ich Drehbücher. Dahingehend bleibe ich also eher bedeckt.
Im Gegenzug möchte und muss ich von Sub aber recht viel erfahren, um nicht unwissentlich in Grenzbereiche zu rutschen oder Tabus zu brechen.

Zweitens, Gefühle im Spiel. Ich biete Empathie und Halt und Führung. Wenn ich mich schwach fühle oder nicht in der Lage zu etwas, dann begebe ich mich nicht auf dieses Terrain. Ich werde eine/n Sub in dem Kontext aber nicht mit meinen Ängsten, Sorgen oder Zweifeln konfrontieren. Auch da bin ich kein offenes Buch oder “nackt”.
Positive Gefühle zeige ich.

Ich mache mich auch im wahrsten Sinne des Wortes nicht “nackt” und bleibe angezogen. Sub hingegen nicht.

Summa summarum: Sub ist bei mir nackter und “offener” als ich es bin.
Das heißt aber keinesfalls dass es mir an Empathie und Gefühl fehlt.

Ich hoffe ich habe die Frage überhaupt richtig verstanden.

Mein Mann, der in unserer Ehe der Dominante ist und ich bottom, ist für mich im BDSM ebenso kein “offenes Buch”. Ich glaube ich will es aber auch nicht anders, da es mir viel an Spannung nehmen würde. Ich mag es besonders, dass ich eigentlich nicht so recht weiß, was in ihm schlummert und was noch alles kommt…
Sorgen und Ängste macht er mehr mit sich selbst aus, generell. So ist er einfach.
********head Paar
243 Beiträge
Zitat von ********eeds:
Wenn sich ein Top völlig nackig macht was bleibt dann noch?
Ein ganz normaler Mensch der wie jeder andere Mensch auch Fantasien hat.
Wie gewöhnlich ist das denn.

BDSM lebt von der Illusion des besonderen,
Da schadet es nicht sich als Top ein wenig Lametta umzuhängen.

Zusammengefasst soll ein Top ein Schauspieler sein, der in einem Theaterstück einen Schauspieler spielt?

Das dazu so gut wie kein Widerspruch kommt, erklärt natürlich vieles ...
******rah Paar
3.223 Beiträge
Zitat von ***xy:

Ich habe mal eine Frage an die Tops.


Mittlerweile kann ich mir als D/s als Top nur noch in einer Liebesbeziehung vorstellen.

Jemand anderem möchte ich solch intensive Aufmerksamkeit und Nähe nicht mehr schenken.





Genau so sieht’s aus. *top*

Denn am Ende ist es eben doch sehr viel einseitige Aufmerksamkeit und Engagement.

Ab einem gewissen Punkt würde das für uns in einer reinen „Session“-Beziehung schlicht zu einseitig.

Das wird wohl der Punkt sein, an dem weibliche Tops (Dominas) anfangen darüber nachzudenken, in einem Studio anzuheuern und „das“ professionell zu machen.


Wir können das aus persönlicher Erfahrung sehr gut nachvollziehen.

Ab einem gewissen Punkt fühlt sich die „Bespaßung“ des Gegenübers nämlich schlicht nach „unbezahlter Arbeit“ an. (Gilt für den aktiven oder attraktiveren Part sicher auch bei Vanilla oder vielen anderen Dingen)

Insofern können wir dieses Gefühl des ewigen „Verschenkens“ im Eingangspost durchaus nachvollziehen und für uns auch bestätigen.


*hi5*

Tom & Zarah
Aktuelles von Tom_Zarah
@********head
*nein* ein Darsteller in einem Schauspiel.
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