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Eine Frage an die Tops

********oice Mann
358 Beiträge
Ich lasse das mal so stehen…
Und da mir das ganze zu sehr aus dem Thema läuft:
Ein Schauspiel hat nichts mehr mit Authentizität zu tun, und wenn eine Partnerin nicht stark genug ist, um auch meine Emotionen erleben zu wollen, passt es mit dieser Partnerin eben nicht.
Großer Vorteil von Tops, die eine Partnerin gefunden haben, mit der das funktioniert…
Und die submissiveness Personen, deren Partner sich bemüht zeigt, immer den Harten Top zu zeigen, sollten das als Red Flag verstehen, nicht als Werbung für ebendiese Person.
****ody Mann
13.096 Beiträge
Ich stimme Dir zu 100% zu.
****der Mann
2.237 Beiträge
Zitat von ****ody:

Ein Dom, der sein verletzliches Innerstes zeigt, muss schon sehr geliebt werden, um dabei nicht durchzufallen.

Ich würde keine Frau wollen, der ich diese Seite nicht zeigen könnte oder zumindest eine Ahnung hätte, dass dies in der weiteren Entwicklung möglich wäre.

In einer reinen Session- oder Spiel-Beziehung, Sexdates etc. (wertfrei) mag das sicherlich gut funktionieren, gewünscht sein. Oftmals liegt vermutlich gerade darin der Reiz, die eigenen Alltag(sorgen) und emotionalen Belastungen und die des Gegenübers nicht mit im Boot zu haben. Das finde ich verständlich.

Aber in einer beständigen Verbindung?
Wer würde sich diesbezüglich etwas anderes wünschen?
*********rgara Frau
7.455 Beiträge
Ich habe aus meinen Erfahrungen mit Schmerz wie mit Ängsten gelernt, dass sie zu kennen und mich ihnen zu stellen eine Stärke ist.

Ein Dom, der seine nicht kennt, weil er nicht reflektiert ist oder der vor ihnen davon läuft oder sie leugnet, kann mich nicht führen mich meinen zu stellen. Denn hat diese Stärke nicht.

Eine Führungskraft sollte selbst können, was sie anderen abverlangt. Wenn ich weiß, dass ich stärker bin als er, dann bin ich die bessere Führungskraft.
stärker worin, wobei womit.. @*********rgara

Führungsstärke in Bezug auf was....

ich kann bestenfalls was auf einen Weg bringen, leiten, auf dem mir gefolgt werden könnte, wenn das von Interesse ist.. vielleicht noch abschätzen wie hoch die Wahrscheinlichkeit sein wird, das sie mit geht.... aber folgen wird sie von sich heraus, weil ich das anzusprechen vermag, was sie bewegt.

das sehe ich als abholen wo sie steht... hinführen dahin, wo sie sich nicht vorstellen konnte überhaupt da hin zu wollen. Oder können.
****ody Mann
13.096 Beiträge
Ich würde niemals wieder mit einer Frau eine Beziehung führen wollen, ob mit oder ohne BDSM, die an meinen Eigenarten und meiner Persönlichkeit vorbei nur auf irgendwelche für sie nützlichen Talente und Unterhaltungskompetenzen abzielt. Ohne Liebe, pragmatisch, instrumentalisiert.

Eine Frau, die die Arschbacken zusammen kneift, sobald ich nicht mehr perfekt liefere, sobald ich selbst ihre Unterstützung, Loyalität, Kameradschaft und ihren Seelentrost brauche, mag ich in meinem Leben nicht mehr haben. Das hatte ich zwei Mal. Wenn ich niemals selbst Schwäche zeigen kann, ist es auf der anderen Seite auch keine Liebe. Dann gibt es auch kein "Wir".

Ich anerkenne, dass BDSM für einige unterhaltsamer Spielkram ist. Auch ich kann das darauf downgraden, dann ist es einfach ein sexy Zeitvertreib. Aber erst in einer festen Partnerschaft hole ich meine "Schätze" heraus und die bestehen aus allem, auch aus Fehlern und Wunden, während das, was die Verbindung mit einer devoten Frau so ergiebig bis hin zur Verschmelzung macht, viel komplexer ist, als die Banalisierung durch "Dominanz" es vermuten lässt.

Um einer devoten Frau die spezielle Zuwendung geben zu können, die sie braucht, damit sie sich mir vollständig hingeben kann, muss ich zeitweise das Innerste nach außen kehren. Ich kriege das nicht im Spielerischen hin und nicht vor anderen und nicht für mehrere. Nur für eine. Das Besitzergreifende dabei, das ist weder moralisch noch ethisch eine Stärke. Das macht mich verletzbar. Ich habe durch diese Neigung seit jeher Schwachpunkte, die mich angreifbar machen. Die größten Wunden schlugen dabei die zartesten (devoten?) Wesen, ... als alle Türen offen waren.
******arp Mann
3.244 Beiträge
Zitat von ****ody:
Um einer devoten Frau die spezielle Zuwendung geben zu können, die sie braucht, damit sie sich mir vollständig hingeben kann, muss ich zeitweise das Innerste nach außen kehren. Ich kriege das nicht im Spielerischen hin und nicht vor anderen und nicht für mehrere. Nur für eine. Das Besitzergreifende dabei, das ist weder moralisch noch ethisch eine Stärke. Das macht mich verletzbar. Ich habe durch diese Neigung seit jeher Schwachpunkte, die mich angreifbar machen. Die größten Wunden schlugen dabei die zartesten (devoten?) Wesen, ... als alle Türen offen waren.

Ich denke (noch) immer, dass es doch gerade das devote Wesen ist, dass einem auch in Zeiten der Schwäche beisteht und nicht abzieht. Als ein Geben und Nehmen nehme ich sie schließlich auch so an wie sie ist, eben damit sie sich voll entfalten kann. Ich verstehe dass es bei Spielarten alá Erziehung, Abrichtung und dergleichen das durchaus gewollt weg konditioniert werden kann und wird. Derlei war aber nie meins.

Überhaupt kann und will ich gerade im BDSM nicht so agieren, als dass ich eine Maskerade brauche, denn damit beraube ich mich meiner selbst und degradiere mich zum Illusionisten. Als Authentizität-Fanatiker widerstrebt mir das zutiefst! Auch deswegen sage ich immer- ich kann nicht spielen!

Meine Stärken und Vorzüge muss ich nirgendwo besonders hervor heben, die zeigen sich dann schon von selbst. Aber auch meine Schwächen und Unzulänglichkeiten. Als Mensch wie jeder andere, habe ich eben Ängst, Sorgen und Nöte, Macken und Makel und ein Rad ab. Was soll ich damit hinterm Berg halten wenn es sich ohnehin früher oder später zeigt?

Der Umgang damit macht imho den Unterschied. Wie toll ich bin muss ich nicht zeigen aber ich verteidige durchaus meine Schwächen, denn ich hab sie nun mal und sie sind ein Teil von mir. Wem das nicht passt kann gerne gehen. Und tschüss! So jemanden kann ich an meiner Seite nicht brauchen. Mach ich daraus aber ne Mimimi-Nummer, muss ich mich auch nicht wundern.

Da ich auch nicht in Drachenblut gebadet habe (es war Fenjala), bin ich halt auch verletzlich. Ich fühle dann den Schmerz. Und dann weiß ich dass mir etwas weh tut. Wäre es nicht wahr, täte es mir auch nicht weh. Und das ist auch der Preis dafür, so was wie Liebe überhaupt empfinden zu können. Liebe die nicht auch mal weh tut, ist keine.

Man kann gewissen Charakteren sicher aus dem Weg gehen bzw. hat gelernt, wer einem nicht gut tut. Die verletzen einem dann nicht mehr. Aber eine Maske wie Mauer schützen nur wirksam gegen wahres Empfinden. Damit schade ich mir letztendlich nur selbst und sicher auch meinem Gegenüber. Und dann muss man halt auch mal einstecken können. Man kann nicht allem aus dem Weg gehen und halbe Sachen liegen mir nicht.
***xy Frau
4.743 Beiträge
Themenersteller 
Ich bin im Augenblick nicht so viel hier im Club, und bedanke mich deshalb erstmal bei allen, die etwas geantwortet haben. Ich werde aber noch auf einzelne Beiträge eingehen und eventuell wetergehende Fragen stellen.

Trixy *blume*
******tiv Mann
148 Beiträge
Hallo Trixy
Ich stimme Dir zu.
Als Top will ich sogar genauso viel Emotionen reinlegen und mich öffnen. Nur dann gibt es mir überhaupt etwas.
Daher ja; D/s nur in einer Liebesbeziehung.
****ody Mann
13.096 Beiträge
Zitat von ********ious:

Ich denke (noch) immer, dass es doch gerade das devote Wesen ist, dass einem auch in Zeiten der Schwäche beisteht und nicht abzieht.

Ich habe auch lange Zeit gedacht, dass Devotion drinsteckt, wo "devot" draufsteht. Wie dumm von mir. Mittlerweile steht in jedem dritten weiblichen Profil hier "devot". Bedeuten tut es zumeist, "Ich lasse mich von Doms, Riggern, Spankern bespielen und genieße es, ihn machen zu lassen und schön passiv sein zu können."

Von partnerschaftlichen Qualitäten und Einsatz für einen Partner, eine Partnerin liest man eher selten.

Aber ich will mich nicht beklagen. Keinesfalls. *zwinker*
********2012 Paar
5.881 Beiträge
@***xy
Anscheinend bist du ganz in der Norm und hast das Nonplusultra.
Echtes D/S ist offenbar nur ganz romantisch und sentimental in innigsten Liebesbeziehungen zu erfahren.

Meinen wir nicht.
Aber gegen so viel Biedermeier wüssten wir jetzt auch nicht mehr gut rhetorisch gegen zu halten.
*zwinker* Nicht böse gemeint. Wir gönnen euch euer Glück von Herzen.

LG, Fix & Foxy
****ody Mann
13.096 Beiträge
"Echtes D/S ist offenbar nur ganz romantisch und sentimental in innigsten Liebesbeziehungen zu erfahren."

@********2012 Ich würde "romantisch" und "sentimental" herausnehmen, dann könnte ich dem zustimmen. Dass eine Liebesbeziehung, die D/S enthält, innigst sein muss, schreibe ich den Besonderheiten der beiderseitigen Öffnungen zu. Es geht wirklich ans Eingemachte und auch an die "Giftschränke", die ansonsten generell verschlossen bleiben.
*********nty70 Frau
3.116 Beiträge
Zitat von
M_Brody "Ich lasse mich von Doms, Riggern, Spankern bespielen und genieße es, ihn machen zu lassen und schön passiv sein zu können."

Von partnerschaftlichen Qualitäten und Einsatz für einen Partner, eine Partnerin liest man eher selten."

Genau dieses Verhalten erlebe ich von männlichen Bottoms.

Ich habe die Illusion noch nicht aufgegeben eine reflektierten, Liebesfähigen sub zu finden, welcher an sich gearbeitet hat, sich öffnen kann.

Oberflächliches gibt mir nichts, Leere will ich nicht.
Ich will mit keinem mein Leben teilen der dahin surft und meint Wellen reiten zu können, oder zu müssen.
Meine Wellen sind kraftvoll, haben einen festen Halt im Fundament das ihm Halt gibt.
********eder Mann
48 Beiträge
@********2012


Ja das ist manchmal schwer einen anderen Spin reinzubringen, wenn sich eine Selbsthilfegruppe gerade so richtig gemütlich eingekuschelt hat 😉

Die einzig wahre romantische Liebe ist nicht die zwingende Basis für D/s. Wenn es so wäre, gäbe es wohl nur sehr wenige D/s Beziehungen.

Gegenseitiger Respekt, Zuneigung und Vertrauen sind aber für mich unabdingbare Voraussetzung für eine längerfristige D/s Beziehung. Und um das zu erreichen, müssen sich beide Partner zu einem gewissen Teil emotional öffnen. Das ist dann immer noch weit entfernt von „total nackig machen“.
Liest sich hier teilweise so, als ob Sub nur ausreichend devot sein müsste, um mich und meine psychischen Macken zu ertragen. Kann sie das nicht, ist sie eben nicht devot *nixweiss*
**********rever Paar
903 Beiträge
Devot sein entsteht bei mir aus dem Wunsch meinem gegenüber etwas zu schenken. Und zwar mich. Das kann gar nicht entstehen wenn nicht eine gewisse Verbindung vorhanden ist. (Das ist nur auf mich bezogen. Ich verstehe das viele auch Reiz am anonymen finden. Aber meins ist das gar nicht.) Das bedingt schon ein Entgegenkommen und öffnen beiderseits. Da ich mich schon sehr hingebe, bringe ich mich Gefühlstechnisch in eine sehr offene, verletzliche Position. Da sollte ich mich sicher fühlen. Und mein gegenüber sollte sich bei mir genau so sicher fühlen das er sich so öffnen kann wie ich es mache. Sonst nütz all meine Energie nichts weil die gar nicht richtig wahrgenommen werden kann.
******arp Mann
3.244 Beiträge
Zitat von ******ver:
Liest sich hier teilweise so, als ob Sub nur ausreichend devot sein müsste, um mich und meine psychischen Macken zu ertragen. Kann sie das nicht, ist sie eben nicht devot *nixweiss*

Ist es nicht eher so, dass so manche devote ihren Siechfritt auf ein goldenes Podest stellt und ihn anhimmelt? Weil nur so ist Devotion ja überhaupt erst möglich. Blickt sie aber an ihn hinab und erkennt, dass er eine Achillesferse hat, fällt der Irrtum auf. Der Typ ist ja gar kein Gott, das ist ein Mensch! Lug, Betrug! Natürlich sucht sie dann das weite, was denn sonst?

Gibt nicht wenige die von sich meinen, sie wären devot. Auf Gottesanbeterinnen falle ich nicht mehr rein. Sockel sind jetzt auch nicht so mein Ding, ich residiere grad lieber im Strandkorb *sonne*
@********ious

Könnte sein, muss nicht sein, wenn ich ehrlich bin keine Ahnung. Gehöre zu der Gruppe im BDSM, die D/s in im BDSM als Rollenspiel betrachten, selbst wenn ich es 24/7 lebe.
Zitat von ****ody:
Ich würde niemals wieder mit einer Frau eine Beziehung führen wollen, ob mit oder ohne BDSM, die an meinen Eigenarten und meiner Persönlichkeit vorbei nur auf irgendwelche für sie nützlichen Talente und Unterhaltungskompetenzen abzielt. Ohne Liebe, pragmatisch, instrumentalisiert.

Eine Frau, die die Arschbacken zusammen kneift, sobald ich nicht mehr perfekt liefere, sobald ich selbst ihre Unterstützung, Loyalität, Kameradschaft und ihren Seelentrost brauche, mag ich in meinem Leben nicht mehr haben. Das hatte ich zwei Mal. Wenn ich niemals selbst Schwäche zeigen kann, ist es auf der anderen Seite auch keine Liebe. Dann gibt es auch kein "Wir".

Ich anerkenne, dass BDSM für einige unterhaltsamer Spielkram ist. Auch ich kann das darauf downgraden, dann ist es einfach ein sexy Zeitvertreib. Aber erst in einer festen Partnerschaft hole ich meine "Schätze" heraus und die bestehen aus allem, auch aus Fehlern und Wunden, während das, was die Verbindung mit einer devoten Frau so ergiebig bis hin zur Verschmelzung macht, viel komplexer ist, als die Banalisierung durch "Dominanz" es vermuten lässt.

.


@****ody

Danke.....!

wie sehr Du erneut meine Erfahrung und vor allem meine eigene Gefühlswelt triffst.
Das hätte ich genau so schreiben können.

Vor allem das hier und darin der letzte Satz:

""Um einer devoten Frau die spezielle Zuwendung geben zu können, die sie braucht, damit sie sich mir vollständig hingeben kann, muss ich zeitweise das Innerste nach außen kehren. Ich kriege das nicht im Spielerischen hin und nicht vor anderen und nicht für mehrere. Nur für eine. Das Besitzergreifende dabei, das ist weder moralisch noch ethisch eine Stärke. Das macht mich verletzbar. Ich habe durch diese Neigung seit jeher Schwachpunkte, die mich angreifbar machen. Die größten Wunden schlugen dabei die zartesten (devoten?) Wesen, ... als alle Türen offen waren""


Meine Erfahrung:
Als alle Türen und Möglichkeiten offen waren, die Sie so gern geöffnet haben wollte, die ich für mich und meinem Umfeld mit Ehrlichkeit und Aufrichtigkeit für uns geöffnet habe,....................mich geöffnet hatte, und es mir gerade mal nicht so gut ging, …..bekam ein aus dem Hinterhalt quacksalbernder, lügender "Schattendom" (kann man so jemanden überhaupt als Dom oder Herrn bezeichnen....?) mit seiner manipulativen Gehirnwäsche die erste Priorität.....begleitet mit Lügen, und Manipulation.
Die Wunden entstehen aus den Lügen, dem Hintergehen..., nicht das ein anderer Mensch auftauchte, ....sowas kommt vor.
So einem Typ "Dom" ist alles egal, auch wenn dadurch Familien und weitere enge Bindungen zerstört werden der hat nur ein Ziel……Macht und Manipulation....
Wie sagte letztens so ein Gehirnwäsche Schatten "Dom" lapidar zu mir:
Jeder ist für sein Seelenheil selbst verantwortlich....!

.....wenn die offene Seele und das Herz manipuliert wurde....ist dazu nicht jeder Mensch so einfach in der Lage, bzw. dauert es lange bis die Seele wieder Heil ist, Herzen nehmen durch sowas noch längeren schaden.
Nicht nur mit diesem Spruch hat der Typ seine perfide Einstellung offenbart.


Sowas meinst Du @***xy wahrscheinlich, und ich denke das dich sowas in der Art auch zu deiner Frage und richtigen Einstellung geführt hat.....dieses herzlose manipulative BDSM bringt einem irgendwann nichts mehr.....
Lässt man die Quacksalber, Lügner und Heilsbringer in sein Leben.....wird es, oder besser, wird man Spuki.

Fazit, und zur Frage von @***xy:
Zitat von dir :
"Mittlerweile kann ich mir als D/s als Top nur noch in einer Liebesbeziehung vorstellen.
Jemand anderem möchte ich solch intensive Aufmerksamkeit und Nähe nicht mehr schenken."
Ja, das ist auch meine Auffassung als Dom, wobei Liebe ja durchaus von Jedem anders interpretiert wird, und auch ich würde hier Zuneigung, Vertrauen, gegenseitigen Respekt zunächst als ausreichend empfinden, daraus kann dann Liebe entstehen...!
Deine Einstellung und Erkenntnis brauchst Du nicht weiter hinterfragen, denn so ist es zumindest für eine wahrhaftige ehrliche D/S Beziehung, die über eine Spielbeziehung hinaus geht, erstrebenswert.

Das dieses bei manchen nicht der Fall ist kommt durch mangelnde Selbstreflexion und Sozialkompetenz, zusammen mit gespieltem Selbstwertgefühl ..... egal ob Dominant oder Devot, Mann oder Frau.
Diese Personen können sich selbst nicht längere Zeit im Spiegel anschauen.... können nicht mal ein ernsthaftes klärendes Gespräch führen,.... lieber manipulieren und lügen sie weiter..... in meinen Augen ist sowas unreifer Kinderkram.

Für solche Typen/innen, die keinen Arsch in der Hose haben, ist es schön unkompliziert, sie müssen nichts erklären oder preisgeben, vor allem Ihre Schwächen nicht.....


Es sind nur meine subjektiven Meinungen, sie beruhen allein auf meinen eigenen Erfahrungen, und Beobachtungen über Jahrzehnte.

@********2012
Mir ist völlig klar dass es unterschiedliche Meinungen gibt, die akzeptiere ich natürlich..... denn jeder Mensch hat seine Berechtigung das zu tun und zu lassen was er möchte.
Auch Sensationsseeking ist absolut verständlich ....nur möchte ich dann keine Türen geöffnet bekommen oder selbst öffnen.....und gleichzeitig für Dum verkauft werden.
Aber wollt Ihr @***xy als Fragende TE wirklich das Gefühl und die Sehnsucht nach Liebe in einer D/S Beziehung absprechen und lächerlich machen, ist es schon soweit hier gekommen…..?

Die Subs die mit einer Stecknadel in der Handtasche durch die Gegend laufen um Ihren Ehemännern, und den Doms die Sie zusätzlich verarschen, die "Luft" rauszulassen, die sollten sich mal überlegen was sie da von sich geben, und was für ein Armutszeugnis sie sich selbst ausstellen.
Als Herzmensch und Menschenfreund hat es deshalb lange gebraucht bis ich sagen konnte wie sehr mich sowas ankotzt.
Für mich zählen Wahrhaftigkeit und Ehrlichkeit als wichtigstes um in unserer dieser BDSM-Welt zu leben und um neue Sphären entdecken zu können.....dann ist ...."Alles möglich".....

@********ious
auch hier ist eine wichtige Erkenntnis drin.
Die Sub die dich gleich auf einen Sockel stellt, haut genauso schnell wieder ab wenn Sie merkt das Du ein Mensch mit schwächen bist.
Das sind die Subs die nur Sessions brauchen, Liebe und Zuneigung wird nur gespielt.

@**********rever
Beide schenken in einer Beziehung, das einer es ständig erwähnt ist für mich schräg, denn Sie denkt somit das Sie mehr gibt als der Partner.
So wie Du es geschrieben hast denke ich nicht das Du es in eurer Beziehung als Mehrwert gegenüber seiner Hingabe ansiehst.
Mit Geschenken hab ich meine Schwierigkeiten wenn damit gespielt wird....wie zum Beispiel:
Ich hab mich dir doch geschenkt....!
Dann kommt man ins Grübeln und denkt, Moment mal, was habe ich denn alles Geschenkt, Hingabe, Vertrauen, Zuneigung, Mitgefühl, Mitfreude, Hilfe in jeder Lebenslage, Zeit, Aufmerksamkeit, und materielle von Herzen kommende Geschenke mit Geschichte und Hintergrund...!?

Ich will kein Geschenk, welches mich belügt und meint mich für Dum zu verkaufen......sowas im nach hinein auch noch zu erwähnen ist Krass.
Ich finde nicht das es schlechte Menschen sind, nein, ich sehe nur das Sie, sich und Ihrem Umfeld gegenüber unehrlich sind, vermeidbares Unglück provoziert wird, und das so auf zwischenmenschlicher Ebene “kein Blumentopf zu gewinnen ist“.
Schon gar nicht wenn die Baustellen die durch Lügen entstanden sind nicht angemessen beendet werden.
****ody Mann
13.096 Beiträge
"Ist es nicht eher so, dass so manche devote ihren Siechfritt auf ein goldenes Podest stellt und ihn anhimmelt? Weil nur so ist Devotion ja überhaupt erst möglich."

@********ious Das klingt nicht nach Devotion, das klingt nach einer Hörigkeit zu einem Narzissten oder dem Anhimmeln durch Menschen mit Borderline, das dann irgendwann kippt.

Devotion, wie ich sie verstehe, ist sehr starke Hingabe und das ins Zentrum Setzen eines Menschen, weil man ein Alleinstellungsmerkmal an ihm entdeckt und sehr, sehr viel Vertrauen zu ihm hat. So ein bisschen Seelenverwandtschaft spielt mit hinein. Dieser Mensch wird so richtig unaustauschbar wichtig.
******arp Mann
3.244 Beiträge
Zitat von *********her69:
@********ious
auch hier ist eine wichtige Erkenntnis drin.
Die Sub die dich gleich auf einen Sockel stellt, haut genauso schnell wieder ab wenn Sie merkt das Du ein Mensch mit schwächen bist.
Das sind die Subs die nur Sessions brauchen, Liebe und Zuneigung wird nur gespielt.

Nun, bevor es wieder heißt das sei ja abwertend...
Ich verstehe dass es bei einer Session eben auch um einen Teil von Show und Illusion geht. Es steht das Spiel im Vordergrund, nicht unbedingt der Mensch dahinter. Wenn ich zum Sträter ins Studio gehe will ich auch einfach nur gut unterhalten werden, was interessiert es mich dass der Mann Depression hat? Würde ich mir darüber Gedanken machen, müsste ich mich fragen warum er dann doch so unterhaltsam und witzig ist. Aber will mir darüber keine Gedanken machen.

Vieles im heutigen (Mainstream-)BDSM läuft halt unter Unterhaltung, Show, Act, Event, etc. Und da ist es auch nur folgerichtig dass man den Künstler vom Werk trennt. Und seit wann muss BDSM bzw. D/s denn immer auch gleich Liebe und Beziehung sein?

Und so ist es für viele halt eine Vorliebe und dient primär der guten Unterhaltung und etwas mehr. Nur- ist "devot" eine Vorliebe? Vorliebe bedeutet mir, ich würd so gern, ich hätt so gern und gerne noch was mehr davon. Vorliebe eben. Ich behaupte mal, dass Menschen mit einer devoten Neigung(!), solche Veranstaltungen allenfalls als Appetizer wahrnehmen. Nicht umsonst sind sie meist im 24/7 zu Hause. Einem Setting, wo man nicht mehr den Künstler vom Werk trennt, da beides eins ist. Ich nenne es- bei sich selbst angekommen; wozu man dann noch seinen Komplementär braucht, um dem Kreis zu schließen.

So habe ich die Erfahrung gemacht, dass Liebe und BDSM sich nicht ausschließen sondern eher noch weiter vertiefen. Und dass es besonders die Schwächen und Unzulänglichkeiten beider sind, die alledem noch die entscheidende Note und Würze geben. Und ich rede hier nicht vom üblichen Rad ab. BDSM ist eh schon schräg, darauf kommts dann auch nicht mehr an *zwinker*

Und naja, ob es eine Vorliebe oder Neigung ist, lässt sich doch nun wirklich recht einfach feststellen.
**********rever Paar
903 Beiträge
@*********her69

„Beide schenken in einer Beziehung, das einer es ständig erwähnt ist für mich schräg, denn Sie denkt somit das Sie mehr gibt als der Partner.“

Wie kommst du auf die Idee das einer das ständig erwähnen würde? Oder das es notwendig wäre das ständig gegeneinander aufzuwiegen? Es ging darum ob Menschen sich öffnen können und sollten damit etwas zustande kommen kann. Meine Meinung als weibliches Wesen habe ich dazu zum besten gegeben. Das hat mit einer Wertung erst einmal gar nichts zu tun und geschieht ausnahmsweise mal unabhängig vom anderen Geschlecht. Aber interessant wie ein jeder es unterschiedlich interpretiert. Und auch wieviel persönliche Wertung einfließt. Ob das notwendig ist muss jeder selber entscheiden. Ich wahre da gerne einen gewissen Abstand.

„So wie Du es geschrieben hast denke ich nicht das Du es in eurer Beziehung als Mehrwert gegenüber seiner Hingabe ansiehst.“

Vielleicht erläuterst du uns kurz mal was dich zu der Annahme bringt. Finde solche Spekulationen ja meist recht unterhaltsam. Ich muss dich enttäuschen. Unser Konzept von geben und nehmen und schenken und verschenken funktioniert tatsächlich seid 19 Jahren. Es ist im Übrigen unmöglich eine hingebungsvolle und dauerhaft interessante sexuelle Beziehung zu führen ohne das man Mehrwert aus der Hingabe und Lust des anderen zieht.

Deine Sicht der Dinge scheint da etwas negativ geprägt zu sein. Wer davon ausgeht das er immer belogen und betrogen wird. Oder wer interpretiert ohne nachzufragen, der nimmt sich im Endeffekt die Chance offen mit anderen umgehen zu können. Da bleibt dann leider einiges auf der Strecke.
******arp Mann
3.244 Beiträge
Zitat von ****ody:
"Ist es nicht eher so, dass so manche devote ihren Siechfritt auf ein goldenes Podest stellt und ihn anhimmelt? Weil nur so ist Devotion ja überhaupt erst möglich."

@********ious Das klingt nicht nach Devotion, das klingt nach einer Hörigkeit zu einem Narzissten oder dem Anhimmeln durch Menschen mit Borderline, das dann irgendwann kippt.

Chief,

Du solltest eigentlich wissen dass ich Ironie, Zynismus wie Sarkasmus nur ganz selten kennzeichne da ich davon ausgehe, dass man es selbst erkennt bzw. sich aus dem Kontext erschließt. Oder man denkt vlt noch mal drüber nach oder so... * *floet*
****ody Mann
13.096 Beiträge
@**h bin ein alter Krabbenkapitän, woher soll ich das denn erkennen können.
******arp Mann
3.244 Beiträge
Farewell and adieu to you fair Spanish ladies
Farewell and adieu to you ladies of Spain
Cause we've received orders for to sail for old England,
But we hope in a short time to see you again.

*lach* *prost*
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