„Ich würde niemals wieder mit einer Frau eine Beziehung führen wollen, ob mit oder ohne BDSM, die an meinen Eigenarten und meiner Persönlichkeit vorbei nur auf irgendwelche für sie nützlichen Talente und Unterhaltungskompetenzen abzielt. Ohne Liebe, pragmatisch, instrumentalisiert.
Eine Frau, die die Arschbacken zusammen kneift, sobald ich nicht mehr perfekt liefere, sobald ich selbst ihre Unterstützung, Loyalität, Kameradschaft und ihren Seelentrost brauche, mag ich in meinem Leben nicht mehr haben. Das hatte ich zwei Mal. Wenn ich niemals selbst Schwäche zeigen kann, ist es auf der anderen Seite auch keine Liebe. Dann gibt es auch kein "Wir".
Ich anerkenne, dass BDSM für einige unterhaltsamer Spielkram ist. Auch ich kann das darauf downgraden, dann ist es einfach ein sexy Zeitvertreib. Aber erst in einer festen Partnerschaft hole ich meine "Schätze" heraus und die bestehen aus allem, auch aus Fehlern und Wunden, während das, was die Verbindung mit einer devoten Frau so ergiebig bis hin zur Verschmelzung macht, viel komplexer ist, als die Banalisierung durch "Dominanz" es vermuten lässt.
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@****ody
Danke.....!
wie sehr Du erneut meine Erfahrung und vor allem meine eigene Gefühlswelt triffst.
Das hätte ich genau so schreiben können.
Vor allem das hier und darin der letzte Satz:
""Um einer devoten Frau die spezielle Zuwendung geben zu können, die sie braucht, damit sie sich mir vollständig hingeben kann, muss ich zeitweise das Innerste nach außen kehren. Ich kriege das nicht im Spielerischen hin und nicht vor anderen und nicht für mehrere. Nur für eine. Das Besitzergreifende dabei, das ist weder moralisch noch ethisch eine Stärke. Das macht mich verletzbar. Ich habe durch diese Neigung seit jeher Schwachpunkte, die mich angreifbar machen. Die größten Wunden schlugen dabei die zartesten (devoten?) Wesen, ... als alle Türen offen waren""
Meine Erfahrung:
Als alle Türen und Möglichkeiten offen waren, die Sie so gern geöffnet haben wollte, die ich für mich und meinem Umfeld mit Ehrlichkeit und Aufrichtigkeit für uns geöffnet habe,....................mich geöffnet hatte, und es mir gerade mal nicht so gut ging, …..bekam ein aus dem Hinterhalt quacksalbernder, lügender "Schattendom" (kann man so jemanden überhaupt als Dom oder Herrn bezeichnen....?) mit seiner manipulativen Gehirnwäsche die erste Priorität.....begleitet mit Lügen, und Manipulation.
Die Wunden entstehen aus den Lügen, dem Hintergehen..., nicht das ein anderer Mensch auftauchte, ....sowas kommt vor.
So einem Typ "Dom" ist alles egal, auch wenn dadurch Familien und weitere enge Bindungen zerstört werden der hat nur ein Ziel……Macht und Manipulation....
Wie sagte letztens so ein Gehirnwäsche Schatten "Dom" lapidar zu mir:
Jeder ist für sein Seelenheil selbst verantwortlich....!
.....wenn die offene Seele und das Herz manipuliert wurde....ist dazu nicht jeder Mensch so einfach in der Lage, bzw. dauert es lange bis die Seele wieder Heil ist, Herzen nehmen durch sowas noch längeren schaden.
Nicht nur mit diesem Spruch hat der Typ seine perfide Einstellung offenbart.
Sowas meinst Du
@***xy wahrscheinlich, und ich denke das dich sowas in der Art auch zu deiner Frage und richtigen Einstellung geführt hat.....dieses herzlose manipulative BDSM bringt einem irgendwann nichts mehr.....
Lässt man die Quacksalber, Lügner und Heilsbringer in sein Leben.....wird es, oder besser, wird man Spuki.
Fazit, und zur Frage von
@***xy:
Zitat von dir :
"Mittlerweile kann ich mir als D/s als Top nur noch in einer Liebesbeziehung vorstellen.
Jemand anderem möchte ich solch intensive Aufmerksamkeit und Nähe nicht mehr schenken."
Ja, das ist auch meine Auffassung als Dom, wobei Liebe ja durchaus von Jedem anders interpretiert wird, und auch ich würde hier Zuneigung, Vertrauen, gegenseitigen Respekt zunächst als ausreichend empfinden, daraus kann dann Liebe entstehen...!
Deine Einstellung und Erkenntnis brauchst Du nicht weiter hinterfragen, denn so ist es zumindest für eine wahrhaftige ehrliche D/S Beziehung, die über eine Spielbeziehung hinaus geht, erstrebenswert.
Das dieses bei manchen nicht der Fall ist kommt durch mangelnde Selbstreflexion und Sozialkompetenz, zusammen mit gespieltem Selbstwertgefühl ..... egal ob Dominant oder Devot, Mann oder Frau.
Diese Personen können sich selbst nicht längere Zeit im Spiegel anschauen.... können nicht mal ein ernsthaftes klärendes Gespräch führen,.... lieber manipulieren und lügen sie weiter..... in meinen Augen ist sowas unreifer Kinderkram.
Für solche Typen/innen, die keinen Arsch in der Hose haben, ist es schön unkompliziert, sie müssen nichts erklären oder preisgeben, vor allem Ihre Schwächen nicht.....
Es sind nur meine subjektiven Meinungen, sie beruhen allein auf meinen eigenen Erfahrungen, und Beobachtungen über Jahrzehnte.
@********2012
Mir ist völlig klar dass es unterschiedliche Meinungen gibt, die akzeptiere ich natürlich..... denn jeder Mensch hat seine Berechtigung das zu tun und zu lassen was er möchte.
Auch Sensationsseeking ist absolut verständlich ....nur möchte ich dann keine Türen geöffnet bekommen oder selbst öffnen.....und gleichzeitig für Dum verkauft werden.
Aber wollt Ihr
@***xy als Fragende TE wirklich das Gefühl und die Sehnsucht nach Liebe in einer D/S Beziehung absprechen und lächerlich machen, ist es schon soweit hier gekommen…..?
Die Subs die mit einer Stecknadel in der Handtasche durch die Gegend laufen um Ihren Ehemännern, und den Doms die Sie zusätzlich verarschen, die "Luft" rauszulassen, die sollten sich mal überlegen was sie da von sich geben, und was für ein Armutszeugnis sie sich selbst ausstellen.
Als Herzmensch und Menschenfreund hat es deshalb lange gebraucht bis ich sagen konnte wie sehr mich sowas ankotzt.
Für mich zählen Wahrhaftigkeit und Ehrlichkeit als wichtigstes um in unserer dieser BDSM-Welt zu leben und um neue Sphären entdecken zu können.....dann ist ...."Alles möglich".....
@********ious
auch hier ist eine wichtige Erkenntnis drin.
Die Sub die dich gleich auf einen Sockel stellt, haut genauso schnell wieder ab wenn Sie merkt das Du ein Mensch mit schwächen bist.
Das sind die Subs die nur Sessions brauchen, Liebe und Zuneigung wird nur gespielt.
@**********rever
Beide schenken in einer Beziehung, das einer es ständig erwähnt ist für mich schräg, denn Sie denkt somit das Sie mehr gibt als der Partner.
So wie Du es geschrieben hast denke ich nicht das Du es in eurer Beziehung als Mehrwert gegenüber seiner Hingabe ansiehst.
Mit Geschenken hab ich meine Schwierigkeiten wenn damit gespielt wird....wie zum Beispiel:
Ich hab mich dir doch geschenkt....!
Dann kommt man ins Grübeln und denkt, Moment mal, was habe ich denn alles Geschenkt, Hingabe, Vertrauen, Zuneigung, Mitgefühl, Mitfreude, Hilfe in jeder Lebenslage, Zeit, Aufmerksamkeit, und materielle von Herzen kommende Geschenke mit Geschichte und Hintergrund...!?
Ich will kein Geschenk, welches mich belügt und meint mich für Dum zu verkaufen......sowas im nach hinein auch noch zu erwähnen ist Krass.
Ich finde nicht das es schlechte Menschen sind, nein, ich sehe nur das Sie, sich und Ihrem Umfeld gegenüber unehrlich sind, vermeidbares Unglück provoziert wird, und das so auf zwischenmenschlicher Ebene “kein Blumentopf zu gewinnen ist“.
Schon gar nicht wenn die Baustellen die durch Lügen entstanden sind nicht angemessen beendet werden.